Die Jury bestand aus neun Mitgliedern, die von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung auf Vorschlag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ernannt wurden. Die Wettbewerbsgewinner wurden nach den von der BZgA vorgegebenen Zielen und Kriterien ausgewählt. Geldpreise in einer Höhe von jeweils 5.000 Euro gingen an elf Kommunen und Landkreise. Der von den Spitzenverbänden der gesetzlichen Krankenkassen ausgesetzte Preis wurde an zwei weitere Preisträger vergeben, die jeweils 2.500 Euro erhielten. Zusätzlich wurden Anerkennungen (ohne Geldpreis) an weitere 18 Kommunen und Landkreise ausgesprochen.
Geldpreise
Aus der Teilnehmergruppe der Städte mit über 100.000 Einwohnern erhalten folgende Kommunen einen Geldpreis:
- Die Stadt Darmstadt für ihren Wettbewerbsbeitrag "Darmstädter Präventionsnetzwerk. Organisation von langfristigem und ganzheitlichem Engagement"
- Die Hansestadt Hamburg für ihre Gesamtkonzeption und den Wettbewerbsbeitrag "Suchtprävention in Hamburg" (1, 2, 3, 4)
- Die Stadt Leipzig für ihren Wettbewerbsbeitrag "Der Leipziger Weg – Arbeit im Netz"
- Die Stadt Nürnberg für ihren Wettbewerbsbeitrag "10 Jahre neue Ansätze der Suchtprävention in Nürnberg"
Aus der Teilnehmergruppe der Städte und Gemeinden mit unter 100.000 Einwohnern erhalten folgende Kommunen einen Geldpreis:
- Die Stadt Dessau für ihren Wettbewerbsbeitrag "Koordination von Suchtprävention und Konfliktbewältigung in Dessau"
- Die Stadt Ingelheim für ihren Wettbewerbsbeitrag "Kommunales Netzwerk Suchtprävention Ingelheim"
- Die Gemeinde Wallerfangen für ihren Wettbewerbsbeitrag "Miraculix"
Aus der Teilnehmergruppe der Landkreise erhalten einen Geldpreis:
- Der Landkreis Barnim für seinen Wettbewerbsbeitrag "Modellprojekt im Kindergarten 'Kinder lernen leben' sowie Rahmenkonzeption für die Arbeitsgruppe Sucht- und Drogenprävention im Landkreis Barnim"
- Der Landkreis Coesfeld für seinen Wettbewerbsbeitrag "Kontinuität und Ressourcenbündelung in der kommunalen Suchtprävention"
- Der Landkreis Emmendingen für seinen Wettbewerbsbeitrag "Kooperationen und Vernetzungen im Landkreis Emmendingen und die daraus entstandenen Projekte"
- Der Landkreis Esslingen für seinen Wettbewerbsbeitrag "Netzwerk landkreisweiter Suchtprävention – Aktionskreis Suchtprophylaxe im Landkreis Esslingen"
Den Sonderpreis der Vereinigung der Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen erhalten zu gleichen Teilen:
- Die Hansestadt Bremen für den Wettbewerbsbeitrag "Suchtpräventives Stadtteilprojekt Mitte/Östliche Vorstadt"
- Der Landkreis Karlsruhe für seinen Wettbewerbsbeitrag "Wegschauen ist keine Lösung"
Anerkennungspreise
Einen Anerkennungspreis erhalten die folgenden Kommunen und Landkreise:
- Die Stadt Dinslaken für ihren Wettbewerbsbeitrag "Peers to Peers – Drogenberatung Dinslaken"
- Die Stadt Erfurt für ihren Wettbewerbsbeitrag "Gemeinsam geht es besser – Kommunales Netzwerk 'Primäre Suchtprävention' "
- Die Stadt Erkrath für ihren Wettbewerbsbeitrag "Integratives Modellprogramm zur schulischen Suchtprävention in der Stadt Erkrath"
- Die Stadt Gießen für ihren Wettbewerbsbeitrag "Kommunalkonzept zur Suchtprävention. Schwerpunkt Schulprojekt 'Auf die coole Tour – ich entdecke mich selbst' "
- Die Stadt Lohne für ihren Wettbewerbsbeitrag "Ganzheitliche Suchtprävention – ein Teilbereich der Arbeit des Präventionsrats Lohne (PRL)"
- Die Stadt Lüneburg für ihren Wettbewerbsbeitrag "Suchtprävention im Elementarbereich - 1993 - 1998"
- Die Stadt Karlsruhe für ihren Wettbewerbsbeitrag "Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter"
- Die Stadt Köln für ihren Wettbewerbsbeitrag "Stadtteilorientierte Suchtprävention in Köln-Kalk"
- Die Stadt Mainz für ihren Wettbewerbsbeitrag "Mainz stark machen – 20 Jahre nachhaltige Suchtprävention in der Kommune"
- Die Landeshauptstadt München für ihren Wettbewerbsbeitrag "Kommunale Gesamtstrategie von Suchtprävention in München und Baustein 1: 'nimm 3 x 3', Multiplikatorenschulung des städtischen Präventionszentrums"
- Die Stadt Rosenheim für ihren Wettbewerbsbeitrag "Vernetzte regionale/kommunale Suchtprävention im Rahmen des Anti-Drogen-Modells Rosenheim in Einbeziehung vieler Gemeinden des Landkreises Rosenheim, der Stadt Kolbermoor, der Stadt Rosenheim und der Städte Aibling und Wasserburg"
- Die Stadt Wertheim für ihren Wettbewerbsbeitrag "Vernetzung kommunaler Suchtprävention am Beispiel der Stadt Wertheim"
- Die Stadt Würzburg für ihren Wettbewerbsbeitrag "Netzwerk Prävention in Würzburg"
- Der Landkreis Emsland für seinen Wettbewerbsbeitrag "Key-Person-Projekt für junge drogenabhängige Aussiedler"
- Der Landkreis Enzkreis für seinen Wettbewerbsbeitrag "Neue Strukturen der Zusammenarbeit und Vernetzung von Suchtprävention und Gesundheitsförderung im Enzkreis und der Stadt Pforzheim am Beispiel der Gemeinde Königsbach-Stein"
- Der Landkreis Lörrach für seinen Wettbewerbsbeitrag "L.I.F.E. – Lörracher Initiative für Engagement in der Suchtprävention"
- Der Landkreis Ostallgäu für seinen Wettbewerbsbeitrag "Prävention als Beitrag zu Gesundheitsförderung im Jugendalter im Landkreis Ostallgäu und in der Stadt Kaufbeuren"
- Der Landkreis Trier-Saarburg und die Stadt Trier für den Wettbewerbsbeitrag "Netzwerk als Angelpunkt der regionalen Suchtprävention mit dreimonatigem Schwerpunkt-Veranstaltungsprogramm ('Wochen der Suchtprävention 2001')"
- Der Landkreis Wernigerode für seinen Wettbewerbsbeitrag "Netzwerk 'life is my future' "