Erfurt

Typ: 
kreisfreie Stadt
Einreichende Dienststelle: 
Gesundheitsamt Erfurt
Name des Ansprechpartners: 
Frau Dr. Christine Eichhorn
Funktion des Ansprechpartners: 
Abteilungsleiterin Kinder- und Jugendärztlicher Dienst
Straße/Postfach: 
Postfach 10 05 53; 99005 Erfurt
Postleitzahl: 
99084
Bundesland: 
Thüringen
Telefon des Ansprechpartners: 
0361 550370
Telefax des Ansprechpartners: 
0361 5503710
E-Mail des Ansprechpartners: 
Gesundheitsvorsorge.Gesundheitsamt@erfurt.de
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 
http://www.erfurt.de

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

"Gemeinsam geht es besser" - Kommunales Netzwerk "Primäre Suchtprävention"

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Der Missbrauch suchtauslösender Substanzen ist durch seine gesundheitlichen, sozialen und ökonomischen Folgezustände zu einem ernsten Problem geworden. In den neuen Bundesländern sind die hohen Missbrauchsraten von Alkohol, Nikotin und Medikamenten durch die Eröffnung von Möglichkeiten zum Konsum illegaler Drogen lediglich ergänzt worden. Neben dem Anstieg der Inzidenzen stoffgebundener Süchte gelangen auch neue, nichtstoffgebundene Suchtformen wie Spielsucht, Arbeitssucht oder Bulimie zunehmend in die Öffentlichkeit. Missbrauch und Abhängigkeit von psychotropen Substanzen stellen eine neue Herausforderung in der Suchtprävention dar.

Innerhalb der Suchtprävention als Gesamtheit von Maßnahmen zur Verhütung des Drogenmissbrauchs wurde 1993 der Schwerpunkt in Erfurt auf die primäre Suchtprävention gelegt.

Zum damaligen Zeitpunkt hatte die Welle des Konsums illegaler Drogen die neuen Bundesländer noch nicht in größerem Umfang erreicht. Im Vergleich zu dieser Ausgangsituation verdeutlichen jedoch die aktuellen Entwicklungen und Zahlen eine insbesondere bezogen auf die illegale Drogenproblematik veränderte Ausgangslage, auf die sich auch die Suchtprävention durch eine zunehmende Ausdifferenzierung der einzelnen Arbeitsbereiche, Angebote und durch veränderte Schwerpunktsetzungen ihrer Arbeitsmethoden für die neu hinzugekommenen Zielgruppen einstellen muss. Alle Maßnahmen in der Suchtprävention und Gesundheitsförderung lassen sich dem gemeinsamen Ziel der Schaffung eines öffentlichen und individuellen Problembewusstseins gegenüber Suchtmitteln sowie den damit zusammenhängenden Konsumgewohnheiten und der Förderung von allgemeinen Lebens- und psychosozialen Handlungskompetenzen zuordnen. Je jünger die Zielgruppen sind, desto stärker stehen substanzunspezifische Arbeitsmethoden im Vordergrund. Wegen der vielen Schnittstellen der Suchtprävention zu anderen/ präventiven Arbeitsfeldern (Kindergarten, Schule, Jugend-, Erwachsenen-, Öffentlichkeitsarbeit, Krankenkassen, Polizei) ist die Kommune als unmittelbarer sozialer Nahraum der Ort, wo eine einheitliche Meinungsbildung inhaltlicher Zielvorstellungen möglich ist. Die Ziele der primären Prävention Vermeidung von Missbrauchsverhalten durch

  • totale Abstinenz im Hinblick auf illegale Drogen
  • selbstkontrollierter Umgang mit legalen Drogen mit dem Ziel weitgehender . Abstinenz
  • bestimmungsgemäßer Gebrauch von Medikamenten

sind nur als Querschnittsaufgabe mit breitem gesellschaftlichem Konsens in der Kommune zu erreichen.

Der Bereich der Primärprävention für Kinder und Jugendliche war aber sowohl methodisch als auch strukturell in Erfurt dafür nur ungenügend ausgerüstet. Als stabile Anbieter suchtpräventiver Leistungen existierten zum damaligen Zeitpunkt in der Stadt die drei ambulanten Suchtberatungsstellen der Caritas, der Diakonie und der Arbeiterwohlfahrt, die vorwiegend in der Sekundär- und Tertiärprävention arbeiteten.

Darüber hinaus wurden Einzelaktivitäten von Mitarbeitern des Gesundheitsamtes, des Jugendamtes, der Schulen und der Polizei (Bereich Suchtprävention) geleistet. Es handelte sich überwiegend um sporadische und kurzzeitige Aktionen. Dabei wurde sehr schnell deutlich, dass es notwendig ist mögliche Kooperationspartner miteinander zu vernetzen und bereits bestehende Aktivitäten der Prävention zu koordinieren. Diese Erkenntnis führte zur Bildung des Netzwerkes "Primäre Suchtprävention" für die Stadt Erfurt.

Die Vernetzung ermöglichte auch die kontinuierliche Einbindung der Präventionsfachkräfte in kommunale Gremien und war die Voraussetzung für Überzeugungsarbeit bei Entscheidungsträgern und Schlüsselpersonen des öffentlichen Lebens.

Als erster Schritt für den Aufbau eines Netzwerkes wurden 1993 - "Konzeptionelle Vorstellungen für eine primäre Suchtprävention in der Stadt Erfurt" erarbeitet. Sie enthielten neben allgemeiner Ziel- und Aufgabenstellung eine Einschätzung der damaligen Situation, formulierten Erfordernisse, benannten Zielgruppen, legten Maßnahmen fest und schätzten den personellen und finanziellen Aufwand sowie die Notwendigkeit wissenschaftlicher Begleitung und Evaluation der suchtpräventiven Arbeit ein. Die inzwischen mehrfach aktualisierte "Konzeption zur Arbeit in der primären Suchtprävention" dient auch heute als Arbeitsgrundlage für das Netzwerk.

Im Januar 1993 konstituierte sich in Erfurt ein interdisziplinärer Arbeitskreis "Primäre Suchtprävention". Er erarbeitete 1993 eine erste Übersicht über Umfang, Inhalt und Methodik der suchtpräventiven Arbeit der verschiedenen Träger in Schulen, berufsbildenden Einrichtungen und der freien Jugendarbeit. Alle im folgenden aufgeführten Projekte und Aktivitäten wurden durch diesen Arbeitskreis initiiert und mit möglichst vielen Partnern vernetzt. Der Arbeitskreis war darüber hinaus für Öffentlichkeitsarbeit und für Kontakte zu Kommunalpolitikern verantwortlich. Beispielhaft für vernetzte Aktivitäten stehen die Projekte " Sport -Spiel - Spaß, stark werden gegen Sucht" und "Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter"

Die Arbeit des Netzwerkes ist eingebunden in die Aktivitäten der Stadt Erfurt als Mitglied im Gesunde - Städte - Projekt der WHO.

Die Entwicklung des Netzwerkes - Projekte, Aktivitäten und Maßnahmen

  • Januar 1993: Erarbeitung konzeptioneller Vorstellungen für eine primäre Suchtprävention in der Stadt Erfurt
    Zielgruppe: Stadtverwaltung. Dezernat für Gesundheit und Soziales, Amtsleiter Gesundheitsamt, Mitarbeiter Suchtberatungsstellen
    Methodik/Inhalt: Darstellung der Ziele, Bestandsanalyse, Entwicklung von Strategien- und Kooperationsmodelle Kooperationspartner: Medizinische Hochschule Erfurt, Gesundheitsamt Erfurt
  • 14.01.1993: Gründungsversammlung des Arbeitskreises "Primäre Suchtprävention" der Stadt Erfurt
  • April 1993: Erarbeitung einer Übersicht der Ansprechpartner für Suchtprävention in der Stadt Darstellung von: Arbeitsinhalten, Schwerpunkten und Erreichbarkeit der Kooperationspartner
  • 2.04.1993: Workshop "Primäre Suchtprävention - aber wie ?"
    Zielgruppe: Mitglieder des Arbeitskreises "Primäre Suchtprävention", Mitarbeiter Suchtberatungsstellen, Mitarbeiter Gesundheitsamt und Jugendamt
    Methodik/Inhalt: Vermittlung von Methoden und Erfahrungen in der primären Suchtprävention
    Kooperationspartner: Stadtverwaltung Erfurt, Dezernat für Gesundheit und Soziales, Gesundheitsamt, Institut für Sozialmedizin der Med. Hochschule Erfurt
  • 17.06.1993: Erfurter Gesundheitstage "AIDS und Sucht im sozialen Umfeld"
    Zielgruppen: interessierte Bürger, Schüler, Lehrer, Erzieher, Fachkräfte
    Methodik/Inhalt: Gesprächsrunde und Infos zu Entstehungsbedingungen der Sucht, zur Drogensituation in Erfurt und zur Rolle der Lehrer in der Suchtprävention.
    Kooperationspartner: Gesundheitsamt, Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke und Angehörige der Arbeiterwohlfahrt e.V., Caritas-Suchtberatungsstelle, Polizeidirektion Erfurt und Landeskriminalamt Thüringen, Suchtberatungsstelle der Diakonie; Medizinische Hochschule Erfurt
  • 17.10.-23.10.94: Aktionswoche des Arbeitskreises "Primäre Suchtprävention" im Rahmen der Europäischen Woche der Suchtprävention
    Zielgruppe: Schüler, Jugendliche, Lehrer, Multiplikatoren, interessierte Bürger
    Methodik/Inhalt: Gesprächsrunden, Workshops, Plakatausstellung, Disko, Wissensquiz Kooperationspartner: Mobile Drogenprävention der Caritas-Fachambulanz, Thüringer Landesstelle gegen Suchtgefahren e.V., Suchtberatungsstelle der Diakonie, Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke und Angehörige d. AWO e.V., Kinder- und Jugendärztlicher Dienst des Gesundheitsamtes
  • 1995: Auftakt der jährlichen Aktionswoche "Gesund erwachsen werden" des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes am Gesundheitsamt
    Zielgruppe: Schulklassen aller Erfurter Schulen Methodik/Inhalt: Gesprächsrunden u. Workshops zur Gesundheitsförderung - siehe Themenkatalog
    Kooperationspartner: Gesundheitsamt, Barmer-Ersatzkasse, AOK Thüringen, Staatliches Schulamt
  • 04.09.-8.09.1995: Projekt "Echter Rausch kommt von innen"
    Zielgruppe: Schüler der Klassenstufe 8
    Methodik/Inhalt: Multiplikatorenschulung für ehrenamtliche Suchthelfer
    Kooperationspartner: Caritas, Schulamt, Staatl. Regelschule 23
  • August 95-Juli 96: Projekt "Zauberwald"
    Zielgruppe: Schüler der 1. Klasse der Staatl. Grundschule 25
    Methodik/Inhalt: Erlebnispädagogik, kreatives Gestalten, Verhaltensübungen
    Kooperationspartner: Caritas, Schulamt, Staatl. Grundschule 25
  • 09.04. 29.04.1996: Schaufenstergestaltung und Präsentation der Anbieter von Suchtprävention im Stadtzentrum (Schlösserstraße) neben dem Rathaus
    Zielgruppe: Bürger, Angestellte der Stadtverwaltung, Kommunalpolitiker
    Methodik/Inhalt: Suchtprävention des Netzwerkes, Darstellung der Schwerpunkte der Suchtprävention, Erreichbarkeit der einzelnen Anbieter
    Kooperationspartner: alle Mitglieder des Arbeitskreises "Primäre Suchtprävention"
  • 1997: Weiterentwicklung und Einsatz der Wanderausstellung "Angebote und Ansprechpartner in der primären Suchtprävention" im Rathaus, in Schulen und im Rahmen von Veranstaltungen zur Gesundheitsförderung
    Zielgruppe: Schüler, Lehrer, Erzieher, Eltern, interessierte Bürger, Kommunalpolitiker, Angestellte der Kommunalverwaltung
    Kooperationspartner: Arbeitskreis "Primäre Suchtprävention", Staatliches Schulamt, Stadtverwaltung
  • 13.01.1998: Aktionstag "Ja zum Leben - nein zur Sucht" im Erfurter Rathaus
    Zielgruppe: Kommunalpolitiker, Angestellte der Stadtverwaltung Methodik/Inhalt: themenbezogene Workshops, Gesprächsrunden, Vorträge, Info-Stände
    Kooperationspartner: Arbeitskreis "Primäre Suchtprävention" Oberbürgermeister, Dezernat Jugend, Soziales u. Gesundheit, Landeskriminalamt
  • Januar 1998: Auftakt des Kooperationsprojektes "Sport-Spiel-Spaß, stark werden gegen Sucht"
    Zielgruppe: alle 4. Klassen Erfurter Grund- und Förderschulen Methodik/Inhalt: teilnehmende Klassen absolvieren einen Staffelsportwettkampf und nehmen nach einer Info- und Gesprächsrunde mit der Schulärztin an einem Wissensquiz zum Thema Sucht teil. Begleitend erarbeitet jede Klasse einen künstlerischen Beitrag zum Thema Suchtprävention. Der Endwettkampf findet im Rahmen einer zentralen Abschlussveranstaltung in der Erfurter Leichtathletikhalle statt, Zeitraum: jährlich, Januar bis Mai
    Kooperationspartner: Gesundheitsamt, Schulverwaltungsamt und Staatliches Schulamt, seit 2000: Sparkasse Erfurt
  • Juni 1998: Kampagne "Alki-Otto Car - Alkohol - alles im Griff"
    Zielgruppe: Diskothekbesucher
    Methodik/Inhalt: Gesprächsrunden, Info-Stände Kooperationspartner: Polizeidirektion, Jugendamt
  • ab Juni 1998: Einsatz eines Disko-Pendelbusses als Heimbringer-Aktion "red - dog"
    Zielgruppe: jugendliche Diskothekbesucher
    Kooperationspartner: Jugendamt, Erfurter Verkehrsbetriebe AG
  • 19.08.-22.08.1998 Projekt "Im Vierviertelland"
    Zielgruppe: Kinder obdachloser Eltern Methodik/Inhalt: Erlebnispädagogische Freizeitgestaltung
    Kooperationspartner: Caritas, Sozialamt, Pädagogische Hochschule
  • Oktober 98-Juli 99: Kooperationsprojekt "Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter" mit einem Workshopangebot
    Zielgruppen: Beratungslehrer, interessierte Pädagogen, Schülersprecher, Elternsprecher
    Methodik/Inhalt: Workshopangebote der Themen "Supervision-Last oder Entlastung?", "Rechtsfragen im Schulsystem zur Suchtproblematik", "Zusammenarbeit mit Sucht- und Drogen-Beratungsstellen", Drogensituation in Thüringen", "Möglichkeiten der Suchtmittelerkennung"
    Kooperationspartner: Gesundheitsamt, Barmer-Ersatzkasse, Polizeidirektion, Schulamt, Thüringer Koordinierungsstelle Suchtprävention, Arbeiterwohlfahrt e. V., KISS-Selbsthilfegruppen, Caritas,
  • August 1999: Projekt "Adventure-Tour 99"
    Zielgruppe: 14- bis 17-jährige Jugendliche mit Risikoverhalten
    Methodik/Inhalt: Erlebnispädagogik, Selbsterfahrung
    Kooperationspartner: Caritas, Jugendamt, Sozialamt, freie Träger der Jugendhilfe
  • 29.04.2000: Info - Veranstaltung zum "Aktionsprogramm gegen das "Rauchen" im Erfurter Rathaus
    Zielgruppe: Abgeordnete des Erfurter Stadtrates
    Kooperationspartner: Gesundheitsamt, Institut für Nikotinforschung und Raucherentwöhnung
  • 12.07.2000: Stadtratsvorlage und Beschluss "Rahmenkonzept zum Erfurter Aktionsprogramm gegen das Rauchen"
  • 26.08.2000: Aktionstag "Alkohol - alles im Griff ?"
    Zielgruppe: interessierte Bürger
    Inhalt/Methodik: Angebot Workshop. Info-Stände und Gesprächsrunden zum Thema Alkohol
    Kooperationspartner: Büro "impuls" der SIT-Suchthilfe in Thüringen gGmbH in Verbindung mit der Thüringer Landesstelle gegen die Suchtgefahren e.V., Stadtverwaltung Erfurt, Thüringer Koordinierungsstelle gegen die Suchtgefahren e.V., Sucht- und Drogenberatungsstelle "Knack - Punkt" der SIT, Deutsche Bahn AG, HELIOS-Klinikum Erfurt GmbH, Gesundheitsamt Erfurt
  • Seit13.08.2001: Projekt "Lebenslust statt Drogenfrust"
    Zielgruppe: Eltern
    Methodik/Inhalt: Seminare und Workshops zu medizinischen, psychosozialen und rechtlichen Fragen der Suchtproblematik
    Kooperationspartner: AOK, Schulamt, Caritas, Gesundheitsamt

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Ziele werden mit dem Wettbewerbsbeitrag angestrebt?: 
  • den Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln zu verhindern bzw. hinauszuzögern
  • den frühzeitigen Ausstieg aus riskanten Konsummustern zu fördern
  • einen suchtmittelfreien Lebensstil zu fördern
  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit
Gibt es Minimalziele?: 

ja, - Hinauszögern des Erstkonsums - Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Suchtprävention

Von wem ist die Initiative für Ihr Präventionsprojekt ausgegangen?: 
  • Verwaltung
Wenn sich Ihr Wettbewerbsbeitrag an Kinder und Jugendliche richtet, wurden dieses Zielgruppen in die Entwicklung des Angebots ei: 

ja, folgendermassen: teilweise entsprechend der spezifik des Angebotes, Vorbereitungsgespräche, Fragebogen, Anleitung

Welche Gründe waren für die Auswahl der Zielgruppe ausschlaggebend?: 

Aktuelle gesellschaftliche Bedürfnislage siehe Konzeption 1a und 1b

Wie wird sichergestellt, dass die Zielgruppe sich beteiligt?: 

Netzwerkinformation, Werbung, Ausschreibung, Kontinuität der Ansprechpartner Mitarbeit Fachämter und freie Träger

An welchen Bedürfnissen der Zielgruppe wird angeknüpft?: 

Siehe Einzelprojekte, z.B. Konsumverhalten, Informationsdefizite, Alternativen der Lebensgestaltung

Wenn der Wettbewerbsbeitrag sich an Multiplikatoren richtet, welche sind das?: 
  • Ärzte / Ärztinnen
  • Ausbilder / Ausbilderinnen (Schwerpunkt)
  • Eltern (Mütter/Väter)
  • Erzieher / Erzieherinnen (Schwerpunkt)
  • Gleichaltrige / Peers
  • Lehrer / Lehrerinnen (Schwerpunkt)
  • Sozialarbeiter / Sozialarbeiterinnen (Schwerpunkt)
  • Sozialpädagogen / Sozialpädagoginnen (Schwerpunkt)
Zielt der Wettbewerbsbeitrag auf spezielle Substanzen? : 

ja, auf

Auf welche Handlungsfelder der kommunalen Suchtprävention zielt der Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Betriebe und Ausbildungsstätten
  • Gesundheitsförderung
  • Jugendarbeit und Jugendhilfe
  • Kindergärten und Kindertagesstätten
  • Kommunalpolitik
  • Musikszenen und Jugendkultur
  • Polizeiliche Arbeit
  • Schulen (Schwerpunkt)
  • Sonstige Freizeitaktivitäten
Welche Ämter/Dienstellen der Stadtverwaltung kooperieren in Ihrem Wettbewerbsbeitrag?: 
  • Gesundheitsamt (federführend)
  • Jugendamt
  • Polizei
  • Schulverwaltungsamt
  • Sozialamt
  • Sportamt
  • Staatliches Schulamt
Welche Institutionen/Akteure ausserhalb der Verwaltung sind darüber hinaus in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrag: 
  • Betriebe / Ausbildungsstätten
  • Freie Träger
  • Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
  • Krankenkassen
  • Polizei
  • Private Spender / Sponsoren
  • Schule
Welche überörtlichen Institutionen/Akteure sind in die Organisationsstruktur Ihres Wettbewerbsbeitrags eingebunden? : 
  • SIT - Büro impuls
  • Staatliches Schulamt
  • Thüringer Koordinierungsstelle Suchtprävention e.V.
Wie ist die Zusammenarbeit geregelt?: 
  • Ad. Hoc - Gruppen zu kommunalen Aufgabenstellungen
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Fallweise Kooperation im Bedarfsfall
  • Projektgruppe
In welchem Jahr wurde mit der Entwicklung Ihres Wettbewerbsbeitrags begonnen?: 

1993

Seit wann ist besteht sein Angebot in der Praxis?: 

1993

Die Finanzierung in den kommenden vier Jahren ist:: 

wahrscheinlich gesichert

Setzen Sie in Ihrem Beitrag Verfahren der Suchtprävention ein, die in Ihrer Kommune neu sind?: 

ja, siehe Einzelprojekte z.B. Disko-Bus "red-dog"

Sprechen Sie mit Ihrem Beitrag in Ihrer Kommune neue Zielgruppen der Suchtprävention an?: 

ja, - Elternarbeit, Arbeit mit Erwachsenen - komunalpolitiker

Welche anderen Neuerungen der Suchtprävention in Ihrer Kommune enthält der Wettbewerbsbeitrag darüber hinaus? : 

Vernetzung der Akteure

Gibt es eine schriftliche Konzeption der Suchtprävention in Ihrer Kommune?: 

ja, 1993

Sind eigene Bedarfserhebungen für die Bestimmung der Zielgruppe der Suchtpävention angefertigt worden?: 

ja,

Welchem konzeptionellen Modell lässt sich der Wettbewerbsbeitrag nach seinem Schwerpunkt zuordnen?: 
  • Förderung von Alternativen zum Substanzmissbrauch
  • Informationsvermittlung
  • Konzept der Gesundheitsförderung
  • Konzept der Lebenskompetenzförderung
  • Konzept des sozialen Lernens
Auf welche Ansatzpunkte beziehen sich die Präventionsmassnahmen?: 
  • Andere, Netzwerk zum suchtpräventiven Handeln
  • Gemeinde
  • Protektive Faktoren
  • Risikofaktoren
Welche Materialien und Medien kommen zum Einsatz?: 

siehe Anlagen

Welche Fortbildungsangebote für die Multiplikatoren werden angeboten?: 

z.B. Workshopangebote für Lehrer, Erzieher, Eltern und Schüler

Gibt es eine Zeitplanung für den Wettbewerbsbeitrag?: 

ja, 3 Jahre und mehr

Wie gross ist die Anzahl der regelmäßig teilnehmenden Personen der Zielgruppe?: 

1500