Rostock

Typ: 
kreisfrei
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Rostock
Bundesland: 
Mecklenburg-Vorpommern
Einreichende Dienststelle: 
Gesundheitsamt der Hansestadt Rostock
Name des Ansprechpartners: 
Dr. Antje Wrociszewski
Funktion des Ansprechpartners: 
Sucht- und Psychiatriekoordinatorin
Straße/Postfach: 
Paulstr. 22
Postleitzahl: 
18055
Ort: 
Rostock
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 381 3815346
Telefax des Ansprechpartners: 
+49 381 3815399
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Regionale Suchtprävention stärken - Jugendschutz effizienter gestalten - Jugend-Sucht- Beratung ausbauen

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Mit der Beteiligung der Hansestadt Rostock am Landesprojekt "Halt - Hart am Limit" unter Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters konnte ein wirksamer Ansatz gegen das jugendliche Rauschtrinken entwickelt werden. Nach Beendigung dieses Projektes wird dieser Ansatz mit dem Netzwerk der Rostocker Suchtprävention für weitere Zielgruppen geöffnet und ausgebaut. Die Präventionsarbeit wird intensiv gestärkt, um Sensibilität der Öffentlichkeit gegenüber Folgen übermäßigen Alkoholgenusses weiter zu erhöhen. Darstellung einer dauerhaften Umsetzung kommunaler Aktivitäten zur Suchtprävention, um präventiv auf den problematischen Anstieg riskanten Alkoholkonsums u.a. bei Kindern und Jugendlichen einzuwirken. Da Suchterkrankungen mit Abstand das größte sozialmedizinische Problem sind, kommen dabei Suchtprävention, Suchtberatung und Jugendschutz eine große Bedeutung zu. Der Wettbewerbsbeitrag zeigt, wie es mit Netzwerkarbeit gelingt, pragmatische Lösungen für systemische Einbindung von Suchtprävention und für eine kommunale Umsetzung dieses Vorgehens als gesamtgesellschaftliche Aufgabe im kommunalen Setting zu finden und diese dauerhaft im öffentlichen Raum zu etablieren.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Anlass und Ausgangssituation

Die Hansestadt Rostock ist mit ca. 200.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern.

Bereits von August 2004 bis Dezember 2006 beteiligte sich die Hansestadt Rostock am Bundesmodellprojekt HaLT unter Leitung der Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der medizinischen Fakultät der Universität Rostock (KJPP, reaktiv) und der Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung Mecklenburg-Vorpommern (LAKOST, proaktiv gemeinsam umgesetzt mit dem damaligen Suchtpräventionskabinett der Hansestadt Rostock).
2007 wurde HaLT in der Hansestadt reaktiv weitergeführt und eine Evaluationsstudie durchgeführt. In dieser Zeit wurde die Basis für ein umfassendes Konzept der Alkoholprävention aufgebaut, mit dem folgende Ziele in der Kommune erreicht wurden:

  • Schaffung eines niedrigschwelligen Hilfsangebotes für Kinder und Jugendliche, welches mit dem Auslaufen des Projektes jedoch aufhörte zu existieren
  • Erfassen von Hintergründen und Risikofaktoren problematischen Konsumverhaltens und darauf aufbauende Beratung und Therapieplanung an ca. 200 intoxzierten Kindern und Jugendlichen
  • Reduzierung von riskantem Trinkverhalten unter jungen Menschen Im Zeitraum von 2004 und 2006
  • Gezielte Prävention an Kernorten der Alkoholbeschaffung und des Alkoholkonsums.

Der damalige Anlass für die Umsetzung des Bundesmodellprojektes in der Hansestadt Rostock war die alarmierende Zunahme akuter Alkoholintoxikationen im Jahr 2002 mit 424 Fällen.

Für diesen Projektzeitraum und die Weiterführung 2007 konnte der Wirkungsnachweis von HaLT erbracht werden. Nach den im Rostocker HaLT-Projekt erfassten Daten konnte zwischen 2004 und 2006 ein Rückgang der Intoxikationsraten um etwa 20% erreicht werden, dennoch wurde auch gegen Ende des Projektes etwa ein Fall einer Intoxikation pro Woche verzeichnet.

Von 2009 bis 2011 beteiligte sich die Hansestadt Rostock am Landesprojekt "Halt - Hart am Limit" unter Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters. In diesem Zeitraum wurde ein weiterer wirksamer Ansatz zur Suchtprävention entwickelt. So wurde mit dem Netzwerk HaLT der Hansestadt Rostock die Präventionsarbeit gestärkt, um eine erhöhte Sensibilität bei Kindern und Jugendlichen und der Öffentlichkeit zu den Folgen übermäßigen Alkoholgenusses zu schaffen.

Nach Beendigung des Bundesmodell- und Landesprojektes werden weiter immer mehr Kinder und Jugendliche aufgrund von Alkoholmissbrauch stationär im Krankenhaus behandelt. So wurden vom 1. Januar bis 8. August 2009 55 Kinder/Jugendliche zur Entgiftung in die Universitäts-Kinder- und Jugendklinik aufgenommen. Im Jahre 2010 waren es 68 Kinder/Jugendliche, die wegen einer Alkoholvergiftung in der Klinik behandelt wurden.

Die Zahl der Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 20 Jahren, die aufgrund von Alkoholvergiftungen in die Notaufnahme eines Krankenhauses eingeliefert werden mussten, ist zwischen 2000 und 2010 von 9.500 auf 26.000 gestiegen. Der riskante Konsum von suchterzeugenden Substanzen zeigt unter den Kindern und Jugendlichen Rostocks folgende Trends:

  • Alkohol ist die am weitesten verbreitete Droge, das Einstiegsalter liegt zwischen dem 13. und 14. Lebensjahr.
  • Zunehmend junge Menschen konsumieren verschiedenartige psychoaktive Substanzen von diesem Mischkonsums geht jedoch ein besonderes Risiko und die Gefahr gesundheitsgefährdende Zwischenfälle erhöht sich durch Mischkonsum.
  • der Anteil junger und jüngster Konsumenten steigt besorgniserregend, insbesondere für Alkohol.

Aus den drei Suchtberatungsstellen der Hansestadt Rostock zeichnet sich folgender Trend ab:

  • Jährlich werden durchschnittlich 2.500 Klienten durch die Mitarbeiter der drei Suchtberatungsstellen (SBS) der Hansestadt betreut. Ca. 10.000 Einzelkontakte werden jährlich mittels einer einrichtungsbezogenen Statistik (EBIS) erfasst.
  • Die Inanspruchnahme der SBS durch Alkoholabhängige ist vergleichsweise gut: bundesweit nehmen ca. 5% der Betroffenen die spezialisierten ambulanten Hilfen wahr, in Mecklenburg-Vorpommern sind es ca. 9,5%.
  • Ebenfalls günstiger als im Bundesgebiet sieht das Ergebnis für Cannabis-Abhängige aus: ca. 11,3% der Abhängigen nehmen die SBS in Mecklenburg-Vorpommern in Anspruch, im Bundesgebiet sind es ca. 5%.
  • Betrachtet man die Klienten mit einer alkoholbezogenen Störung, so spiegelt sich in den Zahlen die allgemeine Entwicklung der Arbeitslosigkeit wider: in Mecklenburg-Vorpommern sind 20% mehr arbeitslos als in den alten Bundesländern. Arbeitslosigkeit bei den Klienten in den SBS hat von 2002 – 2006 teilweise um bis zu 20% zugenommen.

Konzeption

Schwerpunkt: Regionale Suchtprävention stärken -Jugendschutz effizienter gestalten - Jugend-Sucht-Beratung ausbauen

Dieses Konzept ist Teil des Gesamtkonzeptes im Sinne der Förderung des körperlichen, geistigen und seelischen Wohlbefinden zu verstehen.
Insofern muss die Suchtprävention ämterübergreifend organisiert sein, d.h. in enger Zusammenarbeit mit Sucht- und Psychiatriekoordination.

Zielgruppen

  • Kinder bis 13 Jahre
  • Jugendliche 14-17 Jahre
  • Junge Erwachsene 18-27 Jahre
  • Erwachsene 28-64 Jahre (Eltern, Verkaufspersonal u.a.)
  • Konsumerfahrene Menschen
  • Peers
  • MigrantInnen
  • MultiplikatorInnen
  • Sonstige Risikogruppen

Ziele

Suchtprävention, die die relevanten Zielgruppen systematisch in ihren Lebenswelten anspricht, ist besonders wirksam im Hinblick auf die gesundheitsförderliche Veränderung von Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen.
Die konzeptionelle Arbeit in der Suchtprävention ist darum primär damit befasst:

  • Stärkung der gesamtstädtischen Ausstrahlung und Wirkung von Prävention
  • Stärkung von Maßnahmen zur frühzeitigen Intervention
    • um legalen und illegalen Drogenkonsum zu reduzieren
    • Suchtkarrieren rechtzeitig zu stoppen und
    • so langfristig hohe Kosten zu vermeiden
  • Kinder und Jugendliche in Familie, Schule und Freizeit anzusprechen,
  • Erwachsene Menschen im häuslichen Umfeld, über den Arbeitsplatz und im Freizeitbereich zu erreichen,
  • Multiplikatoren und Kooperationspartner für eine tragfähige Zusammenarbeit zu gewinnen
  • Bewusst machen von Werten und Normen (gesundheitsförderliche Werte)
  • Kompetenzerweiterung (Training sozialer Fähigkeiten, Fertigkeiten)
  • Vermittlung suchtpräventiver Haltungen und Einstellungen

Diese konzeptionelle Arbeit zielt auf den Ausbau von Angeboten zur Suchtprävention und Frühintervention in der Hansestadt Rostock, wie

  • Suchtprävention an Schulen
  • Beratung und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit erhöhtem Suchtrisiko
  • Umgang mit Suchtmittel missbrauchenden und suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen im Rahmen von Jugendhilfe und Schule
  • Verbesserungspotentiale des derzeitigen Angebots der Suchtprävention und -hilfe für Kinder und Jugendliche
    • Einrichtungen der Suchtprävention und Suchtberatung
    • Frühe Intervention im Rahmen von Jugendhilfe und Schule

Dabei beinhaltet das Aufgabenspektrum

  • Projektentwicklung, -begleitung und -durchführung
  • Fortbildung für Suchtberatungs- und Präventionslehrkräfte
  • Schulungs- und Weiterbildungsangebote für  Multiplikatoren, d.h. für Personen, die haupt- und lehramtlich mit den Zielgruppen Kinder und Jugendliche arbeiten
  • Präventive Gruppenangebote für gefährdete Kinder und Jugendliche
  • Durchführung von Präventionsveranstaltungen/Projektwochen, Schulprojekten, Workshops, Projekttage
  • Elternabende, Vortragsreihen
  • Sucht- und Suchtpräventionswochen/-tage
  • Gremien- und Netzwerkarbeit
  • Öffentlichkeitsarbeit

Vorgehen und Umsetzung

Im Vordergrund stehen

  • Verbindliche Arbeitsbeziehungen mit Kooperationspartnern
  • Aktive Teilnahme in der Netzwerkarbeit
  • Vertrauensvolle und offene Kommunikation
  • Teilnahme an bzw. Initiierung von suchtpräventiven Gremien und Bündnissen
  • Netzwerk-Projekte

Setting/Arbeitsfeld

  • Ausbildungsstätten und Betriebe
  • Familie, einschließlich Eltern und Familie mit dem Schwerpunkt "Kinder aus suchtbelasteten Familien" 
  • Gesamtbevölkerung
  • Gesundheitswesen
  • Jugendhilfe und Jugendarbeit
  • Kindertagesstätten und Schule
  • Stadtteil/Gemeinde
  • Vereine/Verbände/Kirche
  • Suchthilfe

Das regionale Konzept zielt auf Prävention und Frühintervention des Suchtmittelkonsums und – missbrauchs, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, durch

  • Verbindliche und abgestimmte behördenübergreifende Steuerung der Suchtprävention
  • Aufgabenzuordnung und arbeitsfeldübergreifende Kooperation
  • Optimierung der Schnittstellen zwischen Jugendhilfe und stationärer Suchthilfe
  • Optimierung der Handlungskompetenz  zur selektiven und indizierten Suchtprävention
  • Weiterentwicklung der Behandlungsmöglichkeiten für suchtkranke Kinder und Jugendliche in Rostock unter Beachtung der wirkungsorientierten Steuerung
  • Entwicklung und Vernetzung von Angeboten für moderne konsumentenorientierte Sekundärprävention.

Ergebnisse und Erreichtes

  • Funktionierendes und etabliertes Netzwerk der Rostocker Suchtkrankenhilfe zur verbindlichen und abgestimmten behördenübergreifenden Steuerung der Suchtprävention (s. Anlagen).
  • Dauerhafte Plakatierung von 88 CityLight Flächen zu feststehenden Zeiten folgender Großveranstaltungen: HanseSail und Weihnachtsmarkt  (s. Anlagen). Parallel dazu erfolgt die Verteilung von CityCards mit verschiedenen Motiven. Diese CityCards sprechen die Sprache der jungen und jung gebliebenen Erwachsenen und erreichen diese direkt in allen Orten der Hansestadt Rostock, wie in der Kulturszene mit 60 Standorten und in der Jungen Szene mit 40 Standorten in der Stadt  (s. Anlagen). Im Buchungszeitraum wurden die Karten über 90% entnommen. Die Kartenmotive wurden landesweit von anderen Institutionen angefragt, z.B. zu den Jugendtheatertagen in Parchim.
  • Dauerhafte Multiplikatorenschulungen (s. Einzelprojekte), Anfragen erfolgen über die Sucht- und Psychiatriekoordinatorin bzw. direkt bei den Netzwerkpartnern.
  • Informationsvorlage zur Gründung einer interfraktionellen Arbeitsgruppe mit dem Ziel der Erarbeitung einer Rahmenkonzeption zur Unterstützung  kommunaler Suchtprävention (s. Anlagen).
  • Schaffung einer Personalstelle Suchtpräventionsfachkraft im Gesundheitsamt der Hansestadt Rostock durch einen Bürgerschaftsbeschluss. Die externe Ausschreibung erfolgt im Februar 2013.
  • Auf Grund der engen Vernetzung der Fachkräfte ist die jährlich stattfindende Aktionswoche gegen Suchtgefahren erstmalig vom 3. bis 7. September 2012 umstrukturiert worden und wird in der Woche vom 27. bis 31. Mai 2013 zum 20. Mal stattfinden, s. Anlage Programmflyer und Pressemitteilungen. Die Aktionswoche wird medial vom örtlichen Radiosender LOHRO mit mehreren Livesendungen begleitet. Öffentliche Veranstaltungen mit über 400 Besuchern: Kinovorstellung, Buchlesung, Symposium, Tag der offenen Tür in den Einrichtungen des Rostocker Netzwerkes  (s. Anlagen).

Suchtpräventionsprojekt "ZerlegBar" in der Berufsschule: im Rahmen dieses Projektes fertigen betroffene Auszubildende im Bereich Holz der Bildungsgesellschaft Hähnlein mbH "Sprungbrett" eine zerlegbare Bar an. Diese Bar steht für Präventionsveranstaltungen ab Mai 2013 zur Verfügung und kann im Gesundheitsamt ausgeliehen werden. Parallel dazu erfolgen Suchtpräventionsveranstaltungen in der Berufsschule.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Alkoholprävention in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Kinder
Jugendliche
Junge Erwachsene
Erwachsene
Senioren
Eltern/Erziehungsberechtigte
Familien
Obdachlose
Multiplikatoren
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Weitere
C 24 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
Welche? (bitte benennen) : 
Jobcenter, Einrichtungen der Altenpflegehilfe
C 25 Welche Maßnahmen zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Strategische Konzepte mit dem Ziel eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol
Maßnahmen zur Verhinderung des Rausch-Trinkens (Koma-Saufen, Binge Drinking)
Multiplikatoren-Fortbildung
Peer-Education
Streetwork und aufsuchende Hilfen
Beratung
Verzicht auf Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Raum
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Personennahverkehr
Abgabebeschränkungen bei Sport- und anderen Großveranstaltungen
Abgabebeschränkungen bei Karnevalsfeiern, Kirmes-, Schützen- und Volksfesten
Förderung von Punktnüchternheit und reduziertem Alkoholkonsum im Straßenverkehr
Dialog- und Mediationsverfahren, Konfliktmanagement
Erarbeitung von Leitfäden, Arbeitshilfen, Info-Material
Weitere
C 26 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 27 Welche öffentlichen Orte stehen im Fokus Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Quartier/Stadtteil
Besondere Straßen/Plätze
Spielplätze
Öffentliche Park- und Grünanlagen
Öffentlicher Personennahverkehr
Öffentliche Veranstaltungen
Öffentliche Feste
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Veranstaltungen für Jugendliche und junge Erwachsene, Diskotheken, Spörtstätten, Jobcenter, Einrichtungen der Altenpflegehilfe

C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Grundschule/Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Ausbildungsstätte
Jugendeinrichtung
Senioreneinrichtung
Obdachloseneinrichtung
Sportverein
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Suchtberatungsstellen, Selbsthilfe, Jobcenter, Krankenkasse: DAK Plakatmalwettbewerb 2012/13 "bunt statt blau"

C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und -verwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiermanagement
Einrichtungen der Seniorenarbeit
Obdachlosenhilfe
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
Welche? (bitte benennen): 
Hanse-Jobcenter
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Geschäftsordnung der Arbeitsgruppe Sucht am Gesundheitsamt, s. Anlage 2, Kooperationsvereinbarung, s. Anlage 3

C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte/Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Bundes- und Landesprojekt Hart am Limit, Materialien der BZgA, u. a. www.kenn-dein-limit.info, Rauschbrillen, Alkoholprävention Methodenkoffer, Drogenhilfe Köln

C 37 Sind im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Postkarten- und Plakatmotive, www.rostock.de/halt

Einzelprojekte

Anlagen

14_1539_1643_3232.pdf

Rostocker Netzwerk zur Suchtprävention. Gesamtkonzept
PDF icon 14_1539_1643_3232.pdf

14_1539_1643_3233.pdf

Geschäftsordnung der Arbeitsgruppe -Sucht- der Hansestadt Rostock
PDF icon 14_1539_1643_3233.pdf

14_1539_1643_3234.pdf

Kooperationsvereinbarung zwischen dem Hanse-Jobcenter Rostock und den Sucht- und Drogenberatungsstellen der Hansestadt Rostock
PDF icon 14_1539_1643_3234.pdf

14_1539_1643_3235.pdf

Basisschulung im Rahmen des Bundesmodellprojektes "Sucht im Alter", Schulungsunterlagen
PDF icon 14_1539_1643_3235.pdf

14_1539_1643_3236.pdf

Konzeption Fortbildung für Lehrkräfte
PDF icon 14_1539_1643_3236.pdf

14_1539_1643_3247.pdf

Plakatmotiv zum Rostocker Weihnachtsmarkt 2012
PDF icon 14_1539_1643_3247.pdf

14_1539_1643_3249.pdf

CityCard "Auf dein Wohl!"
PDF icon 14_1539_1643_3249.pdf

14_1539_1643_3250.jpg

CityLight-Campagne zum Rostocker Weihnachtsmarkt 2012 (1)
CityLight-Campagne zum Rostocker Weihnachtsmarkt 2012 (1)

14_1539_1643_3251.jpg

CityLight-Campagne zum Rostocker Weihnachtsmarkt 2012 (2)
CityLight-Campagne zum Rostocker Weihnachtsmarkt 2012 (2)

14_1539_1643_3254.pdf

Plakatmotiv "erfrischend nüchtern"
PDF icon 14_1539_1643_3254.pdf

14_1539_1643_3255.pdf

Programm des 6. Wissenschaftliches Symposium im Rahmen der 19. Rostocker Aktionstage gegen Suchtgefahren vom 3. bis 7. September 2012
PDF icon 14_1539_1643_3255.pdf

14_1539_1643_3256.pdf

Flyer der 19. Rostocker Aktionstage gegen Suchtgefahren
PDF icon 14_1539_1643_3256.pdf

14_1539_1643_3257.pdf

Flyer zur Buchlesung "DER TRÜMMERMANN" von Joachim Schwarze
PDF icon 14_1539_1643_3257.pdf