Osterode am Harz (Landkreis)

Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Osterode am Harz (Landkreis)
Typ: 
Landkreis
Bundesland: 
Niedersachsen
Einreichende Dienststelle: 
Fachbereich Jugend und Soziales
Name des Ansprechpartners: 
Martina Ludwig
Funktion des Ansprechpartners: 
Kreisjugendpflegerin
Straße/Postfach: 
Herzberger Straße 5
Postleitzahl: 
37520
Ort: 
Osterode am Harz
Telefon des Ansprechpartners: 
05522 960750
Telefax des Ansprechpartners: 
05522 960505
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

HaLT Cliquenguides

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Ausbildung von Jugendlichen zu Protektoren in Bezug auf exzessiven Alkoholkonsum

Das Peerprogramm "Cliquenguides" ist Teil des HaLT Projektes im Landkreis  Osterode zur Verhinderung exzessiven jugendlichen Alkoholkonsums.

Es trägt der Tatsache Rechnung, dass Jugendliche innerhalb ihrer normalen pubertären Entwicklung zumeist Widerstände haben, Ratschläge, Regeln u. Ä. von Erwachsenen für sich anzunehmen. Jedoch sind sie leichter zu motivieren, für ihre Peers Verantwortung zu übernehmen. Durch die Schulung überprüfen sie zwangsläufig eigenes Konsumverhalten, um der Aufgabe als Protektor gerecht zu werden.

Sie  wirkt auf zwei Ebenen:
a) Intensive Schulung zum Thema Alkohol, um in Peer Group zur Verhinderung der Alkoholkonsum-Eskalation beizutragen
b) Initiierung von Reflektionsprozessen über eigenen Alkoholkonsum und damit einhergehend entsprechende Verhaltensänderungen

Methodisch stehen Informationserarbeitung in Expertengruppen zu Alkohol, Erlebnispädagogische Methoden rund um Risikokompetenz und Vertrauen sowie Rollenspiele zu Interventionsstrategien im Zentrum.
 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Der Landkreis Osterode am Harz belegt in der niedersächsischen Statistik von Krankenhauseinlieferungen Jugendlicher nach Alkoholintoxikation den zweiten Platz (Statistische Monatshefte des Landes Niedersachsen, Hannover, Januar 2010). Auch Erhebungen der örtlichen Kliniken Herzberg und Osterode belegten, dass es in diesem Bereich einen Handlungsbedarf gab. (In 2008 wurden nach Angaben des Krankenhauses 26 Jugendliche mit Alkoholvergiftung behandelt.)

Im Dezember 2009 wurde im Landkreis das Bundesmodellprojektes HaLT (www.halt-projekt.de) implementiert, welches einen proaktiven und einen reaktiven Baustein beinhaltet. Aufgrund großer zeitlicher Zwischenräume zwischen Vorfällen sowie erheblicher Differenzen in Alter und Persönlichkeit der Jugendlichen, gelang jedoch nicht, wie ursprünglich vorgesehen, eine Risikocheckgruppe mit den Jugendlichen durchzuführen, die nach einer Alkoholintoxikation ins Krankenhaus eingeliefert worden waren, um das Erlebte und dessen Dynamik aufzuarbeiten und neuen Vorfällen vorzubeugen.

Aus diesem Manko entwickelte sich die Idee, eine Schulung für Jugendliche anzubieten, mit dem Ziel das Bewusstsein der Jugendlichen für destruktive Gruppenprozesse zu schaffen und einer solchen Dynamik vorzubeugen. Außerdem sollte die erhebliche gesundheitliche Gefahr des Alkoholrausches pointiert werden.

Zielgruppe der Maßnahme sind Jugendliche im Alter von 14-16 Jahren, wobei dennoch auch interessierte 13-Jährige oder auch ältere Jugendliche aufgenommen werden können. Hauptsächlich werden Opinionleader gesucht, die einen gewissen Status in ihrer Clique haben (sofern nicht eine bestehende Gruppe geschult werden soll).

Ein wesentliches Merkmal des Konzeptes ist, dass es auf dem Multiplikatorenprinzip beruht. Nicht nur sollen die Jugendlichen in ihrer Clique zu Multiplikatoren werden, wichtig ist auch die Funktion der einzubeziehenden Multiplikatoren zur Motivation der Teilnehmenden. Die Jugendlichen sollen auf Vorschlag von Jugendleitern, Lehrern oder Sozialarbeitern vorgeschlagen werden, wenn sie geeignet scheinen. Zum einen erfahren sie hierdurch Anerkennung dafür, dass sie sich diesem wichtigen Thema widmen, zum anderen ist das Thema hierdurch auch bei Multiplikatoren präsent.

Ziele für die Teilnehmenden

  • Die Teilnehmenden erhalten Informationen über die schädigende Wirkung von Alkohol.
  • Sie setzten sich mit dem eigenen Konsum- bzw. Trinkverhalten sowie mit dem Gruppendruck auseinander.
  • Sie werden motiviert, den eigenen Alkoholkonsum in einen situativ angepassten Alkoholkonsum zu überführen.
  • Personale und soziale Ressourcen der Peers werden gestärkt.
  • Die Peers steigern ihre Kommunikationsfähigkeit und entwickeln alternative Strategien zur Vermeidung von riskanten Prozessen.
  • Die Jugendlichen werden befähigt, in ihrer Clique in Bezug auf Alkoholkonsum zu intervenieren.

Ziele für den Landkreis

  • Multiplikatoren stärken Peers in Bezug auf das Thema Alkohol den Rücken.
  • Durch öffentliche Anerkennung werden die Peers gestärkt.
  • Durch die öffentliche Anerkennung der Peers werden positive Zeichen zum Thema exzessiver Alkoholkonsum gesetzt.

Entwickelt wurde die Schulung ursprünglich als Wochenendseminar in einem Landheim o. ä., wurde jedoch mittlerweile konzeptionell auch an das Setting Schulprojektwoche oder Schulung an Vereinsabenden angepasst. Jedes der Settings bietet die Möglichkeit den Rahmenbedingungen entsprechend unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen. Die Seminarzeit in einer offenen Gruppe in einem Landheim wird von den Teilnehmenden sehr intensiv erlebt, dahingegen ist innerhalb einer Projektwoche die Themendichte geringer und es besteht außerdem sowohl die Möglichkeit schulinterner Kooperation mit z.B. den Schulsanitätern (Maßnahmen im Alkoholnotfall) als auch zur Ergebnispräsentation bei einem offenen Nachmittag für Eltern (Einbezug weiterer Multiplikatoren).

Gerade weil es bei dem Projekt um ein Multiplikatorenkonzept geht, bedürfen die organisatorische Planung und der Einbezug verschiedenster Akteure und Multiplikatoren besonderer Aufmerksamkeit. Durch Informationsabende wird über Schulung und Konzept informiert. Ziel ist es, dass die anwesenden Lehrer, Jugendleiter u. Ä. die Jugendlichen ansprechen, die sie für die Schulung geeignet halten, so dass diese über den Verein, die Jugendgruppe oder die Klassenleitung angemeldet werden. Nicht wünschenswert ist eine Anmeldung durch Eltern.

Umsetzung

Verlauf und Zeit:

  • ein Seminar (Wochenende: Freitagnachmittag bis Sonntagmittag oder
  • 4 Schulvormittage einer Projektwoche oder
  • 4 Abende innerhalb der Übungszeiten eines Vereins)
  • zusätzlich ein Nachbereitungstreffen für Teilnehmer (nach ca. 4 Monaten)
  • Teilnehmerurkunde über die Ausbildung zum HaLT Cliquenguide

Thematische Schwerpunkte und Fragestellungen:

  • Kennenlernen (sich persönlich kennen lernen, eigene Geschichte und Umgang mit Alkohol reflektieren)
  • Meinungsbilder zum Thema Alkohol
  • Alternativen zu Alkohol: Cocktailmix-Party
  • Erlebnispädagogik (Risiko und Risiko Alkohol, Wagnis, Vertrauen: Kann ich meinen Freunden vertrauen?)
  • Kommunikationstraining (wie spreche ich Themen rund um Alkohol an?)
  • Erste Hilfe im Alkoholnotfall (Schulung durch medizinischen Rettungs- und Hilfsdienst wie z.B. DRK)
  • Feedback

Nachbereitungstreffen: Reflektion und Supervision

  • (Wie) \ Hat sich meine Einstellung zu Alkohol seit dem Seminar entwickelt?
  • Gab es Situationen, in denen ich wirksam werden konnte?
  • Welche Probleme gab es eventuell hierbei?

Es wurde Wert darauf gelegt, dass den Teilnehmenden von Vertretern der Institution oder Gemeinde persönlich Anerkennung und Dank ausgedrückt wurde (z.B. vom Samtgemeindebürgermeister von Walkenried oder Schulleitern).

Methode:

Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass Jugendliche Alkohol konsumieren. Aufgrund dieser Voraussetzung sollen Jugendliche als Konsumenten und Experten ihrer Lebenswelt aktiv an dem Seminar beteiligt werden und eingebunden werden. Es werden drei methodische Ansätze angewandt:

  • Erlebnispädagogik (Auseinandersetzung mit Vertrauen, Risiko, Wagnis)
  • Wissenserarbeitung in Workshops (z.B. Wirkungsweise von Alkohol)
  • Kommunikationstraining

Auswertung der Seminare

Besonderer Wert wurde auf die Auswertung der Cliuenguide-Schulung durch die Teilnehmenden gelegt. Diese war durchweg positiv bewertet, besonders positiv fielen das Mixen von alkoholfreien Cocktails und motivierende interaktive Methoden ins Gewicht.

Teilnehmerfeedback im Originalton:

  • ich habe die erste Hilfe gelernt, ab wann Alkohol echt gefährlich wird
  • …, ich hab erst jetzt gelernt wie gefährlich Alkohol wirklich ist
  • …, dass man auch ohne Alkohol Spaß haben kann
  • …, dass Alkohol schädlich ist und man so gut gelernt hat, was bei einem Alkoholunfall wichtig ist
  • …, dass ich in Zukunft nicht mehr ganz so viel trinke und meine Freunde auch davor schützen werde…
  • … mit Alkohol umzugehen und im Notfall jemandem zu helfen

Die Ziele der Wissensvermittlung und der Erweiterung der persönlichen Kompetenz wurden erreicht. Die Aussagen über die Protektorenwirkung müssen im Nachgang noch speziell erhoben werden, denn es stehen noch 3 Nachtreffen zu bereits stattgefundenen Schulungen an.

Durchführung

Es wurden bereits 4 Peerschulungen im Landkreis Osterode am Harz durchgeführt:

  • 25.-27.9.2009 Peers innerhalb Jugendpflege und Jugendkirche Bad Lauterberg als Wochenendseminar (18 TN)
  • 04.-08.10.2010 Schüler der KGS Bad Lauterberg innerhalb der Projektwoche (12 TN)
  • 28.10.-11.11.2010 Peers des Jugendrotkreuzes Bad Lauterberg innerhalb von 3 Vereinsabenden (11 TN)
  • 05.-07.11.2010 Peers der Samtgemeinde Walkenried (Präventionsrat) (13 TN)

weitere zwei sind konkret geplant in 2011:

  • 04.2011 Schüler der Hauptschule Neustädter Tor, Osterode am Harz
  • 06.2011 Peers der Samtgemeinde Hattorf (Präventionsrat)

Finanzierung

Die hauptsächliche Umsetzung der Schulung erfolgte durch die Präventionsfachkraft im Landkreis, welche in der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention angestellt ist und deren Stelle vollständig vom Landkreis Osterode am Harz finanziert wird. Bei einem Wochenendseminar wird die Unterbringung und Verpflegung der Jugendlichen wird von der initiierenden Gemeinde übernommen und bisher zumeist mit etwa 600,- Euro bezuschusst.

Öffentlichkeit

Da das HaLT Projekt im Landkreis Osterode am Harz durch wirksame Presse- und Öffentlichkeitsarbeit einen hohen Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung hat, ist auch die Cliquenguide Schulung positiv im Landkreis aufgenommen worden. Schon nach der ersten Durchführung kamen Interessierte Gemeinden und Schulen auf uns zu um dieses Projekt ebenfalls zu realisieren. Die Lokalpresse berichtet regelmäßig über dieses wichtige Thema und auch überregional ist über das Peerkonzept berichtet worden (Radio FFN, Lokalredaktion Göttingen sowie Niedersachsenreporter). Der bebilderte Radiobericht ist bei you-tube abrufbar und ist vor allem von den geschulten Jugendlichen gewertschätzt worden. Zu der noch anstehenden Schulung in der Samtgemeinde Hattorf ist ein Filmbeitrag geplant.

Das ursprüngliche Konzept der Wochenendschulung ist auf der Seite des Bundesmodellprojektes HaLT schon in 2009 eingestellt worden (http://www.halt-projekt.de), Erweiterungen sind beim HaLT Netzwerktreffen des Landes Niedersachsen am 1.12.2010 als Best Practice Modelle vorgestellt worden.

Ziel

Ziel ist die regelmäßige und flächendeckende Realisierung der Peerschulung sowie deren Weiterentwicklung um dem Multiplikatorenprinzip Rechnung zu tragen. Eine Perspektive besteht darin, das Projekt, sofern es an Schulen durchgeführt wird, in Form von Arbeitsgemeinschaften im Nachmittagsbereich zu implementieren. Hierzu müssten durchführende Lehrkräfte geschult werden, wobei sie bei der Durchführung einzelner Bausteine und Sequenzen durchaus von der Präventionsfachkraft im Landkreis unterstützt werden sollen.

Das Konzept soll auf der einen Seite die Thematik jugendlichen Alkoholkonsums präsent halten, andererseits für die Öffentlichkeit mit einem positiven Impetus versehen. Vorbeugend soll die Cliquenguideausbildung auf die Risikokompetenz und das Sozialverhalten in der Clique selbst wirken, womit die Jugendlichen in unserem Landkreis geschützt werden sollen, die gerade im strukturschwachen Harzvorland mit erheblichem Alkoholkonsum konfrontiert sind.

Erläuterung

Die Bedarfsanalyse wurde im Vorfeld der Implementierung des HaLT Projektes erstellt. Die Tatsache, dass der geplante Risikocheck nicht durchgeführt werden konnte, hinterließ eine Leerstelle in Bezug auf die Jugendlichen. Ziel des Projektes sollte die Schulung von Jugendlichen sein, welche das Gelernte aktiv in ihre Peergroup zurücktragen. Einzelziele sind dem Konzept und der Projektbeschreibung zu entnehmen.

Evaluation durch Teilnehmerfeedback ist ein wichtiger Bestandteil und hat im Verlauf auch zur Verbesserung der Schulung beigetragen.

Die Durchführung in verschiedenen Setting und das Erreichen der Jugendlichen in verschiedenen Settings ist wichtiger Bestandteil des Konzeptes.

Verschiedene Altersgruppen werden insofern eingebunden, dass ältere Jugendliche in Ihrer Funktion als Jugendgruppenleiter als Multiplikatoren eingebunden werden, sowie einige motivierte ältere Jugendliche auch in die Durchführung mit einbezogen wurden. Dies hat den Effekt, dass sie ein besonders gutes Vorbild für die Jüngeren darstellen. Die Schulung erreicht Jugendliche und Multiplikatoren in den verschiedensten sozialen Lagen.

Bei der Durchführung ist stets Diskussionsthema, aus welchen Motiven Jungen oder Mädchen trinken, und wie das jeweils auf das andere Geschlecht wirkt.

Auf spezielles Einbeziehen der Eltern, abgesehen von der Präsentation innerhalb des Projektwochenendes, ist absichtlich verzichtet worden, da diese Funktion von Multiplikatoren übernommen werden soll, da oftmals Widerstände gegenüber dem, was Eltern vorschlagen oder propagieren, entstehen.

Das HaLT Projekt ist in der Kommune gut verankert und auch die Cliquenguide-Schulung wurde im Ausschuss für Jugend, Soziales und Integration vorgestellt und diskutiert (Sitzung vom 9.6.10). Präventionsräte haben sich engagiert und für die Umsetzung der Schulung in der Gemeinde stark gemacht. Eine langfristige und flächendeckende Umsetzung im Landkreis ist angestrebt.

Auch über den Landkreis hinaus hat das Schulungskonzept bereits Beachtung gefunden.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? : 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 Welche Faktoren stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Familiensituation, z.B. suchtbelastete Familien, gewaltbelastete Familien,Teenager-Schwangerschaften/sehr junge Eltern
Armut und/oder besondere Finanz- und Einkommenssituation, z.B. Arbeitslosigkeit, Sozialhilfebezug und/oder Schulden in den Familien
Wohnverhältnisse und Wohnbedingungen, unter denen Kinder/Jugendliche aufwachsen, z.B. Wohnen in benachteiligten Stadtteilen
Bildungslagen, z.B. bildungsbenachteiligte/bildungsferne Kinder und Jugendliche/Familien
Integrationsbedingungen, z.B. Migrationshintergrund, Armut, fehlende soziale Kontakte
Weitere
Welche? (bitte benennen): 
Exzessive Erfahrungen mit Alkohol im Freundeskreis
C 24 An welche Altergruppe (der Kinder und Jugendlichen) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
0-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
C 25 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 26 An welche weiteren Zielgruppen (über Kinder und Jugendliche hinaus) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
C 27 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule / Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Gemeinschaftsschule
Berufsschule
Familienbildungsstätte
Kinder- und Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
Welche?: 

Clique und Freizeit, Jugendliche, Vereine und Verbände

C 29 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin, andere illegale Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Online- und Internetsucht
Weitere
C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Bei: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Erziehungs- und Familienberatungsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Sozialamt
Weitere

C 3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiersmanagement
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden im Rahmen der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Konzept Risflecting

C 37 Sind umgekehrt im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen worden?: 
ja
Wenn ja, welche?: 

Projekt wurde als Best-Practice bei NLS in Hannover vorgestellt. Allerdings gibt es keine Erkenntnisse darüber, ob es durch andere Institutionen übernommen wurde.

Anlagen