Sankt Peter-Ording

Typ: 
kreisangehörig
Name Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Sankt Peter-Ording
Bundesland: 
Schleswig-Holstein
Einreichende Dienststelle: 
Amt Eiderstedt Der Amtsdirektor Fachbereich Bürgerdienste und Ordnung
Name des Ansprechpartners: 
Hans Jörg Rickert
Funktion des Ansprechpartners: 
Koordinator
Straße/Postfach: 
Böhler Landstr. 97
Postleitzahl: 
25826
Ort: 
St. Peter-Ording
Telefon des Ansprechpartners: 
04863/3605
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

"Lust auf Leben?!" Gemeindenahe Prävention in St. Peter-Ording mit dem "Runden Tisch zur Sucht- und Drogenprävention"

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Seit dem Jahre 2000 ist der "Runde Tisch zur Sucht- und Drogenprävention" (RTSDP) eine Einrichtung der Gemeinde St. Peter-Ording.

Der RTSDP koordiniert vor Ort im Auftrage des Ausschusses für Jugend, Kultur, Bildung und Sport (AJKBS) der Gemeindevertretung die Präventionsarbeit zwischen allen an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beteiligten Institutionen. Das geschieht in Zusammenarbeit mit dem Amt für Soziale Dienste des Kreises Nordfriesland und der Drogen- und Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes in Husum.

Veranstaltungen und Maßnahmen werden durch den RTSDP initiiert, unterstützt und durchgeführt.

Beteiligt sind am Runden Tisch neben den genannten Institutionen alle Schulen am Ort (ca. 700 Schülerinnen und Schüler) einschl. der Eltern- und Schülervertretungen, das Nordsee-Internat, Kinderheime, Kindertagesstätte, Ev. Kirchengemeinde, Polizeistation, Feuerwehr, Jugendzentrum und mehrere an der Präventionsarbeit interessierte und engagierte Privatpersonen.

Inhaltliche Schwerpunkte der Präventionsarbeit sind seit 2006 Projekte und Veranstaltungen sowie Maßnahmen gegen den Alkoholkonsum durch Jugendliche, u.a. im Rahmen des laufenden Langzeitprojektes "JiMs Bar St. Peter-Ording", das sich in der Umsetzungsphase befindet. "JiMs Bar" wird eine mobile alkoholfreie Cocktailbar in Form eines Getränkeausschankwagens sein, die im Mai 2009 der Öffentlichkeit präsentiert und dann auf kommunalen und vereinsinternen Veranstaltungen zum Einsatz kommen soll. Jugendliche werden für Jugendliche als Barkeeper tätig sein.

In der 38. Sitzung am 06. November 2008 waren wesentliche Tagesordnungspunkte die künftige Arbeit des RTSDP und die Vorhabenplanung für 2009 mit der Inbetriebnahme von "JiMs Bar" und einer Veranstaltung für die Klassenstufen 4 – 7 der Schulen. Außerdem wird sich – wie seit 2006 praktiziert – in der Regel auf jeder Sitzung eine der am RTSDP beteiligten Einrichtungen vorstellen.

Anlass und Ausgangssituation – Einrichtung des RTSDP und bisherige Arbeit

Der Konsum illegaler Drogen durch Jugendliche - vor allem Haschisch - war für die Mitglieder des AJKBS der Gemeindevertretung St. Peter-Ording im Jahre 1999 der Anlass, sich dieser Thematik und möglichen präventiven Maßnahmen zuzuwenden.

Am 22. März 2000 wurde daraufhin der "Runde Tisch zur Sucht- und Drogenprävention" (RTSDP) eingerichtet. Bis zum 23. August 2004 hat er regelmäßig getagt. Insgesamt 24 Sitzungen haben stattgefunden.

Auf Initiative des RTSDP ist über den AJKBS und die Gemeindevertretung in St. Peter-Ording eine Außenstelle der Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke des Diakonischen Werkes Husum eingerichtet worden, die am 08. Mai 2001 ihre Arbeit in St. Peter-Ording im Bürgerberatungszentrum des Rathauses aufgenommen hat. Von der Gemeinde St. Peter-Ording werden jährlich Honorarkosten in Höhe von 6900 Euro aufgebracht sowie die sächlichen Kosten für Räumlichkeiten mit einem eigenen Telefonanschluss.
Der zuständige Suchtberater ist wöchentlich einmal in St. Peter-Ording vor Ort.

Verschiedene Veranstaltungen und Vorhaben wurden initiiert und durchgeführt, darunter vom 6. bis 11. November 2000 eine Aktionswoche unter dem Titel "LUST AUF LEBEN" zur Thematik "Sucht, Drogen, Gewalt" mit Veranstaltungen für und durch Jugendliche in Zusammenarbeit mit den Schulen und Vortragsveranstaltungen zu verschiedenen Themen auch für die Öffentlichkeit.

Theaterveranstaltungen u.a. mit dem Titel "Sehne mich süchtig" (gegen Drogen) und "Forget Madonna" (gegen Schönheitswahn) wurden den Schulen angeboten und gemeinsam mit Ihnen im Rahmen des Unterrichts vorbereitet und besucht (2002). Der "Runde Tisch" iniitierte eine Jugendleiterfortbildung für das Jugendzentrum (2001), erstellte eine Broschüre zu den Vereinen in St. Peter-Ording, organisierte mit der Fachklinik Breklum eine Information vor Ort (2004), beteiligte sich am "Donnerstag im Dorf" und präsentierte sich so in der Ortsöffentlichkeit (2002).

Um dem immer umfassender gewordenen Tätigkeitsspektrum des RTSDP effektiver als bisher nachkommen und eine weiterhin aktive Präventionsarbeit leisten zu können, wurde seitens der Gemeinde St. Peter-Ording und des AJKBS nach einem Moderator und Koordinator für den Runden Tisch gesucht. Seit Mai 2006 nimmt Herr Hans Jörg Rickert – Schulleiter a.D. der örtlichen Real- und Hauptschule – diese Aufgabe ehrenamtlich wahr.

St. Peter-Ording ist seit Januar 2008 amtsangehörige Gemeinde des Amtes Eiderstedt. Die Arbeit des RTSDP kann bei inzwischen erfolgten Gesprächen und Anpassung an die neuen Verwaltungsstrukturen wie bisher fortgesetzt werden.

Unter dem Haushaltstitel "Gesundheit, Sport, Erholung" werden - wie seit dem Jahre 2000 üblich - im Untertitel "Sonstige Einrichtungen und Maßnahmen der Gesundheitspflege" Haushaltsmittel für den Bereich der Sucht- und Drogenprävention im Haushaltsplan der Gemeinde St. Peter-Ording bereitgestellt.

Konzeption und Vorgangsweise

Im Zuge der mit der Bestellung des Koordinators beabsichtigten Optimierung der künftigen Präventionsarbeit wurden aufgrund der gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse in der 25. Sitzung am 13. Juni 2006 die prioritären Ziele und Tätigkeiten beraten und so festgelegt:

Aufgaben des RTSDP sind im Wesentlichen

  1. die Zusammenführung der an der Präventionsarbeit Beteiligten zwecks gegenseitiger Information und Beratung,
  2. die Anregung zu sowie die Unterstützung und Durchführung von Maßnahmen und Veranstaltungen im Rahmen der Präventionsarbeit gegen Rauchen, Alkohol, illegale Drogen, Tablettensucht und andere mögliche Suchtmittel und Gefährdungen,
  3. die Kräftebündelung zugunsten von Synergieeffekten.

Für die Präventivarbeit ist dabei § 14 des Sozialgesetzbuches – achtes Buch – wesentliche Grundlage. Dort heißt es für die Angebote des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes, dass die Maßnahmen junge Menschen befähigen sollen, "sich vor gefährdenden Einflüssen zu schützen und sie zu Kritikfähigkeit, Entscheidungsfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit sowie zur Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen zu führen" und zugleich auch "Eltern und andere Erziehungsberechtigte besser befähigen sollen, Kinder und Jugendliche vor gefährdenden Einflüssen zu schützen".

In der 32. Sitzung am 15. November 2007 wurden die Leitlinien für die "Kommunale Präventionsarbeit durch den RTSDP in St. Peter-Ording" festgeschrieben und nach vorangegangener Beratung im AJKBS am 04. März 2008 durch die Gemeindevertretung beschlossen. Grundlage dafür war der Leitfaden "Impulse für das Kommunale Präventionsmanagement – Erkenntnisse und Empfehlungen zu Organisation und Arbeit kriminalpräventiver Gremien auf kommunaler Ebene".

Gemäß dieser Leitlinien finden jährlich 4 bis 6 Sitzungen des Plenums statt. Sitzungstag ist im Regelfall ein Donnerstag, 18:00 Uhr bis ca. 19:30 Uhr. Die genaue Terminabsprache erfolgt im Plenum.
In Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und seit Herbst 2008 mit dem Amt Eiderstedt – Fachbereich Bürgerdienste und Ordnung – und hier dem Fachbereichsleiter werden die Sitzungen unter Leitung des Koordinators aufgrund der rechtzeitig vorab per Einladung ergangenen Tagesordnung durchgeführt. Zu jeder Sitzung wird ein Protokoll gefertigt, das zügig an alle Mitglieder und auch an der Arbeit des RTSDP interessierte Einrichtungen und Personen versendet wird.

Die Lokalredaktion Eiderstedt der "Husumer Nachrichten" wird auf diese Art gemäß mündlicher Vereinbarung regelmäßig informiert wie auch gezielt über Projekte und Veranstaltungen, so dass die Information der Öffentlichkeit ebenfalls gewährleistet ist. Zu bestimmten Anlässen erfolgen Pressegespräche.

Jährlich wird ein Tätigkeitsbericht erstellt, der dem AJKBS zugeleitet wird. Dieser ist Gegenstand einer seiner nächsten Sitzungen. Gegebenenfalls erfolgen Erläuterungen durch den Koordinator des RTSDP. Mögliche Themen, Maßnahmen, Veranstaltungen und Projekte werden ins Plenum eingebracht, in ihm vorgestellt, erörtert und bei Eignung beschlossen. Vorbereitungen für die Umsetzung erfolgen durch bzw. mit dem Koordinator sowie in Kleingruppen bzw. in Teams. Bei der Durchführung sind je nach Umfang wenige oder mehr Mitglieder und weitere Helfer beteiligt. Die Finanzierung von Veranstaltungen erfolgt durch vorhandene Haushaltsmittel und auch über Sponsoring.

Abschließend erfolgt im Plenum eine Evaluation, die als Bericht zusammengefasst nach Genehmigung zu den Akten gelegt wird.

Präventive Arbeit seit 2006

Schwerpunkt der Präventionsarbeit ist auch weiterhin die Sucht- und Drogenproblematik und eine dieser Thematik dienende Präventionsarbeit.

Allerdings standen im Jahre 2006 nicht mehr die illegalen Drogen im Vordergrund, sondern es erschien notwendig, sich dem Tabak- und Alkoholkonsum durch Jugendliche zuzuwenden.

Wegen der bevorstehenden Gesetzgebung in Sachen Nichtraucherschutz wurde die Raucherproblematik hintangestellt und der Alkoholkonsum durch Jugendliche – u.a. bedingt durch Beobachtungen und Maßnahmen im Nordseeinternat – aufgegriffen und thematisiert. Dieses geschah bereits, bevor der Konsum von Alkohol durch Jugendliche ein die Gesellschaft betreffendes Thema in den Medien wurde.

Zielvorgabe war es dabei, die Beschaffung alkoholischer Getränke und deren Konsum durch Jugendliche zu verhindern bzw. auf ein vertretbares Maß zurückzuführen und gleichzeitig das Bewusstsein der Jugendlichen für den Umgang mit Alkohol zu schärfen.
Dieses sollte und soll weiterhin möglichst umfassend und vielgestaltig bei angemessener Information der Öffentlichkeit über die Arbeit des RTSDP erfolgen. Aber auch andere Vorhaben sollen parallel zu diesem Schwerpunkt bzw. ergänzend dazu umgesetzt werden können.

Als erstes Vorhaben wurde so im Herbst 2006 eine schon in den Vorjahren erwogene Plakataktion "Kein Alkohol an Kinder und Jugendliche" gemeinsam mit dem Ortsverein der DeHoGa und der Wirtschaftsförderungsgemeinschaft geplant und umgesetzt (siehe Einzelprojekt 1).

Im Rahmen der Alkoholprävention erfolgten ab 2007 Planung und Tätigkeiten für und am Langzeitprojekt "JiMs Bar St. Peter-Ording". Im Zuge der Verwirklichung dieses Projektes sind Jugendliche inzwischen zu Barkeepern ausgebildet worden (siehe Einzelprojekt 2), die auf Veranstaltungen jeweils im Jugend-/Gemeindezentrum - Konzertprojekt (11. Januar 2008) und mit der Landesstelle für Suchtfragen "Party- Erlebnis-Parcours auf Tour" (19. September 2008) – alkoholfreie Cocktails hergestellt und verkauft haben. Mit jeweils zwei "JiMs-Bar-Mixern" war der RTSDP unterstützend an der Auftaktveranstaltung zum Wettbewerb "Nahdenken statt Inschenken" in Husum (14. November 2007) für den Kreis Nordfriesland und am "Tag der offenen Tür des Landeshauses" in Kiel (27. September 2008) für die Landesstelle für Suchtfragen tätig. In den Schulen Nordseegymnasium und Westküstenschule haben sich Barkeeper mit "JiMs Bar" vorgestellt und erfolgreich für die Ausbildung zum Barkeeper geworben (Juni/Juli 2008). Die Beteiligung des RTSDP mit dem Planungsteam für das Langzeitprojekt führte beim Wettbewerb zur Prämierung mit dem 5. Preis. Eine Theaterveranstaltung für die Klassenstufen 8 bis 10 der Schulen mit "theaterspiel Beate Albrecht" und dem Stück "Alkohölle" ergänzte und bereicherte die Präventionsarbeit (siehe Einzelprojekt 3).

"Wenn Menschen keinen Selbstwert mehr spüren" hieß die Vortragsveranstaltung für Eltern und Erziehungsberechtigte mit zwei Referenten des Osterberg-Instituts Niederkleveez (Kreis Plön) am 10. Mai 2007.

"Was ist mit unserer Jugend los? – Anpassung statt Revolte" mit Herrn Dr. Wolfgang Schulz von der BU Flensburg war Thema für Erwachsene und Jugendliche am 23. April 2008.

Im Januar 2008 wurde mit der DAK eine Ausstellungsveranstaltung zum Thema "4 Minuten 15 Sekunden" – so lange dauert das Rauchen einer Zigarette – durchgeführt.

Ergebnisse und Erreichtes

Die Existenz und die Präventionsarbeit des RTSDP wird von den Bürgerinnen und Bürgern und sehr vielen Jugendlichen St. Peter-Ordings und darüber hinaus auf der Halbinsel Eiderstedt, im Kreis Nordfriesland und auch in Schleswig-Holstein bewusst wahrgenommen und positiv bewertet.

Außer den Vertreter/innen der am RTSDP beteiligten Einrichtungen arbeiten interessierte Jugendliche und Erwachsene ehrenamtlich im Plenum und in Arbeitsgruppen aktiv bzw. bei Veranstaltungen helfend mit. Das Jugendzentrum leistet dazu seinen Beitrag. Namentlich sind über 30 Mitglieder in irgendeiner Weise für den RTSDP tätig.

Der RTSDP arbeitet kontinuierlich aufgrund der gemeinsam im Plenum erarbeiteten Vorgaben und Absprachen. Präventionsarbeit gehört so auch in allen am Runden Tisch beteiligten Einrichtungen zum Alltag.

Jährlich findet mindestens eine öffentliche Veranstaltung für eine oder mehrere Zielgruppen statt. Diese Veranstaltungen haben inzwischen einen großen Stellenwert.

Die Arbeit des RTSDP ist kommunalpolitisch verankert. Er arbeitet auf der Grundlage der Rahmenvorgaben frei von Zwängen und eigenverantwortlich.

Bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen werden Maßnahmen gegen den Konsum von Alkohol durch Jugendliche berücksichtigt und umgesetzt. Bei der Gestattung des Betriebes einer Schankwirtschaft wird auf die Plakataktion von 2006 Bezug genommen.

Das Langzeitprojekt "JiMs Bar St. Peter-Ording" befindet sich in der Phase der Umsetzung: Das Konzept steht und ist von allen Gremien angenommen; die Anschubfinanzierung ist durch Finanzmittel in Höhe von 10.000 Euro durch Spender und Sponsoren gesichert. Ein alter Getränkeausschankwagen wird zu der mobilen "JiMs Bar" mit örtlichen mittelständischen Unternehmen umgerüstet und ausgestattet. Sechs jugendliche Barkeeper sind mit Unterstützung durch den Kreisjugendring Pinneberg ausgebildet worden und zum Teil mehrfach im Einsatz gewesen. Die Ausbildung wird ausgeweitet. Interessierte Jugendliche stehen bereit.

Mit den Husumer Nachrichten (Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag shz) hat sich eine sehr kooperative Zusammenarbeit entwickelt. Die Präventionsarbeit des RTSDP wird pressemäßig unterstützt und stetig begleitet.

Der Kriminalpräventive Rat beim Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein unterstützt den RTSDP, hier insbesondere auch finanziell beim laufenden Langzeitprojekt.

Mit der Landesstelle für Suchtfragen besteht durch die gemeinsam durchgeführte Veranstaltung "Party-Erlebnis-Parcours auf Tour" eine über das Normalmaß hinausgehende Kooperation.

Der "Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr" ist über den RTSDP seit der Plakataktion gut informiert. Der B.A.D.S. unterstützt mit Sachleistungen (Fahrsimulator).

An geeigneten und wichtigen Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen nehmen Mitglieder des RTSDP teil. Zugesandte Materialien werden hinsichtlich möglicher Maßnahmen bzw. Nutzung im Rahmen der Präventionsarbeit geprüft und bearbeitet.

Der Runde Tisch versteht seine Tätigkeit als Teil einer stetigen Gesundheits- und Sozialpolitik. Angestrebt wird eine Kombination von Verhaltens- und Verhältnisprävention, in deren Fokus Kinder und Jugendliche sind. Die verschiedenartigen Maßnahmen und Projekte stehen dabei unter dem Motto "Lust auf Leben".

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 11 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 12 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 13 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein
C 21 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept?: 
ja
nein
C 22 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 23 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 24 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 25 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin und andere Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Weitere
C 26 An welche Zielgruppe(n) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
3-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien
Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
Welche?: 
i.V. mit dem Sozialen Dienst des Landkreises (Kreis Nordfriesland)
C 27 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule
Hauptschule
Realschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
Welche?: 
Jugendfeuerwehr, Kirchengemeinde
C 31 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
(Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat
Suchpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
Welche?: 
Tourismuszentrale
C 32 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Ausbildungsstätten
Sportvereine
Wohlfahrtsverbände
Kirchen
Stadtteileinrichtungen/Quartiersmanagement
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
Welche?: 
DeHoGa, Wirtschaftsförderungsgemeinschaft, Landesst. für Suchtfragen, KPR Schl.-H.
C 33 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
C 34 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als 2 Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 35 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu 2 Jahre
dauerhaft
C 36 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C37 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
JiMs Bar, Party-Erlebnis-Parcours, Ausstellungen
C 38 Sind umgekehrt in Ihrem Wettbewerbsbeitrag entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Einzelprojekte

Anlagen