"Wir machen mit!" Kein Alkohol an Kinder und Jugendliche

Mit dem Ortsverein des DeHoGa und der Wirtschaftsförderungsgemeinschaft WFG ist unter Beteiligung der Polizeistation St. Peter-Ording und des Ordnungsamtes der Gemeinde St. Peter-Ording die Plakataktion „Kein Alkohol an Kinder und Jugendliche“ bei Mitarbeit des örtlichen Unternehmens DB-Print durch Mitglieder des Runden Tisches vorbereitet (ab September) und dann unter Einbeziehung von Jugendlichen des Jugendzentrums in der letzten Novemberwoche 2006 durchgeführt worden. Die Kosten für diese Aktion beliefen sich auf 675 Euro und wurden zu je einem Drittel von DeHoGa, WFG und Gemeinde St. Peter-Ording aufgebracht.

Über die Aktion war vorab am 24.11.2006 in den Husumer Nachrichten auf der Grundlage eines Pressegespräches (16.11.2006) im Rahmen eines „Gipfeltreffens“ der Beteiligten berichtet und hingewiesen worden. Vom NDR Welle Nord Studio Heide wurde unter Veranstaltungen auf diese Aktion hingewiesen (29.11.2006), die auch anderweitig über St. Peter-Ording hinaus Beachtung gefunden hat. Unter anderem ist auf diese Weise der Kontakt zum Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr B.A.D.S. entstanden.

Der Ausschuss für Jugend, Kultur, Bildung und Sport sowie die Gemeindevertretung waren über die Aktion informiert. In den Husumer Nachrichten ist die Aktion im Grußwort der Gemeinde St. Peter-Ording zum Jahreswechsel anerkennend gewürdigt worden.

Ziel der Aktion war, die Verkaufsstätten von alkoholischen Getränken und Produkten, insbesondere die beiden Tankstellen und die Supermärkte am Ort, für die Aktion zu gewinnen, was hier ausgewählt in Vorgesprächen durch Mitglieder des RTSDP gelang. Der Koordinator informierte über die Aktion auf einer Ortsversammlung des DeHoGa. Mit dem Vorstand der WFG wurden Vorgespräche geführt.

Die Verteilung der Plakate erfolgte am 29. und 30. November 2006 in Kleingruppen durch Mitglieder des RTSDP und jeweils einem/r Jugendlichen persönlich bei den Betreibern der Verkaufsstellen bzw. Gaststätten. Zu den Plakaten – in verschiedenen Größen von A5 bis A2 (Deckenhänger) vorhanden – wurde ein Anschreiben sowie ein Auszug aus dem Jugendschutzgesetz (laminiert) mitgegeben. Im Frühjahr 2007 erfolgte die Ausgabe bei den Betreibern der Gaststätten auf den Stränden in Böhl, Bad und Ording.

Zum Teil sind die Plakate noch heute sichtbar vorhanden. Veranstalter werden seitens des Ordnungsamtes bei der Genehmigung von Veranstaltungen im Rahmen der Hinweise auf die Beachtung der Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes auf die durchgeführte Plakataktion hingewiesen. Auf den Gestattungsgenehmigungen ist das „gelbe Plakat“ verkleinert abgedruckt bzw. wird beigefügt. Die Tourismuszentrale hat die „Deckenhänger“ im Jahr 2008 erneut angefordert und insbesondere auch bei Großveranstaltungen eingesetzt.

Welche Laufzeit hat das Projekt?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
Wie lange ist die Finanzierung des Projektes gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
Wird das Projekt in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein