Theaterproduktion "Alkohölle" von theaterspiel Beate Albrecht für Klassenstufen 8 bis 10 der Schulen

Mit der Theaterveranstaltung und der Produktion „Alkohölle“ von theaterspiel Beate Albrecht wurde eine Form der Präventionsarbeit wieder aufgegriffen, die durch direkten Kontakt und vorbereitende Zusammenarbeit mit den Schulen schon in den Anfangsjahren des RTSDP erfolgreich gelaufen war und insbesondere so den direkten Kontakt zu Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe suchte. Zugleich konnte sich der RTSDP in dieser Form bei den Jugendlichen bekannt machen und seine Arbeit vorstellen.

Nach Vorinformation des Plenums und der Schulen wurde mit theaterspiel Beate Albrecht im November 2007 als Aufführungstermin der 28. Februar 2008 vertraglich vereinbart. Die Finanzierung erfolgte über vorhandene Haushaltsmittel sowie unterstützendes Sponsoring seitens der Fördervereine der Schulen bei vorher erhandelter Sonderkondition.

Die längerfristige Planung und die Kooperation zwischen Herrn Schoßnick seitens der Gemeinde/Amtsverwaltung, Herrn Rickert als Koordinator und theaterspiel Beate Albrecht sowie die rechtzeitige Einbeziehung von Schulleitungen und von Vertretern der Kollegien der Westküstenschule, des Nordseegymnasium und der Utholm-Schule führte dann zu zwei Aufführungsterminen am 28.02.2008 mit etwa jeweils 200 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 8 bis 10.
Aufgrund der vorhandenen Kapazitäten hatte die Theodor-Mommsen-Schule Garding im Januar mit einbezogen werden können und beteiligte sich mit drei Klassen. Damit fand zugleich Präventionsarbeit auch für die Region statt.

Die Schulen erhielten außer Plakaten sehr rechtzeitig Materialien zur Vorbereitung auf die Veranstaltung und nutzten diese auch im Rahmen der Nachbereitung. Die Ausgabe 3 vom Juli 2008 der „Flaschenpost“ – Schülerzeitung der Westküstenschule – griff die Problematik „Alkoholkonsum“ mit einem Artikel und einem Beitrag „Alkoholtest“ mit Antworten im hinteren Teil auf.

Zum Inhalt des Stückes:

Lena, 19 Jahre und Praktikantin in der Werbeagentur ihrer Tante, nimmt einen Werbeauftrag für einen neuen Alcopop an. Sie und ihre Clique trinken viel; Lena meint sich auszukennen. Sie versteht nicht, dass ihre Tante den Auftrag ablehnt, erfährt aber dann eine tragische Geschichte und beginnt zu begreifen.

Die Thematik kam bei den Schülerinnen und Schülern an. Kommentar einer 14jährigen in einer schriftlichen Stellungnahme zu der Veranstaltung u.a.: „Insgesamt war das Theaterstück sehr augenöffnend.“ So war ein wichtiges Ziel, auf die allgemein mit dem Alkoholkonsum verbundenen Gefahren anschaulich hinzuweisen und über den eigenen Alkoholkonsum nachzudenken, erreicht worden.

Die Husumer Nachrichten berichteten ausführlich.

Welche Laufzeit hat das Projekt?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
Wie lange ist die Finanzierung des Projektes gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
Wird das Projekt in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein