Karlsruhe (Landkreis)

Typ: 
Landkreis
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Karlsruhe (Landkreis)
Bundesland: 
Baden-Württemberg
Einreichende Dienststelle: 
Grundsatz und Soziales
Name des Ansprechpartners: 
Matthias Haug
Funktion des Ansprechpartners: 
Suchtbeauftragter
Straße/Postfach: 
Beiertheimer Allee 2
Postleitzahl: 
76137
Ort: 
Karlsruhe
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 721 9367716
Telefax des Ansprechpartners: 
+49 721 9365132
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

"Wegschauen ist keine Lösung" - Ein Programm zur Reduktion des Suchtmittelmissbrauches bei jungen Menschen

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Nach dem aktuellen Erkenntnistand handelt es sich bei "Wegschauen ist keine Lösung" um eine erfolgreiche Initiative zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum.

Suchtprävention muss dort ankommen, wo die Menschen leben. Sie ist daher gemeindebasiert.

Ziel ist es, nachhaltig eine Kultur der Suchtvorbeugung und des Jugendschutzes auf kommunaler Ebene zu entwickeln:

  • Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen,
  • Reduzierung der Erreichbarkeit von Alkohol für Teenager,
  • Reduzierung von Alkoholmissbrauch und Alkoholintoxikationen,
  • Reduzierung von Vandalismus, Gewalt, Unfälle in Zusammenhang mit Substanzkonsum,
  • Entwicklung einer kritischen Haltung Jugendlicher zum Alkoholmissbrauch.

Das Außergewöhnliche der Initiative besteht darin, dass sie bürgernah, vielschichtig, verbindlich, nachhaltig, auf Dauer ausgelegt und wissenschaftlich evaluiert worden ist.

  • 2011 Evaluation von Wegschauen ist keine Lösung durch das IFT München
  • 2011 Sieger beim Präventionspreis des DHS-Fördervereins
  • 2012 Erster Sieger beim "Großen Präventionspreis Baden-Württemberg"
  • 2012 Sieger Bürgerpreis in Baden-Württemberg

Die Module der Initiative genießen eine hohe Zustimmung in der Kreiseinwohnerschaft.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Wegschauen ist keine Lösung

Logo Wegschauen ist keine Lösung

Ein Programm zur Reduktion des Suchtmittelmissbrauches bei jungen Menschen

Wer ist verantwortlich für das Zustandekommen von kommunaler Suchtprävention?

Suchtvorbeugung und Jugendschutz ist eine kommunale Aufgabe und ist in der Baden-Württembergischen Gemeindeverfassung unter der allgemeinen Daseinsvorsorge subsumiert.

Die Erfahrungen zeigen, dass staatliche Präventionsprogramme allein nicht die gewünschten Effekte zeigen. Erfolg versprechender sind kommunale Interventionsprogramme (Kraus, IFT). Vor diesem Hintergrund empfiehlt die Europäische Union, die Koordination und Steuerung suchtpräventiver Maßnahmen vor Ort, auch in kommunaler Verantwortung, vorzunehmen.

Hierbei muss die koordinierende oder organisierende Person keineswegs kommunal bedienstet sein, sondern lediglich im kommunalen Auftrag handeln. Es ist aber die Aufgabe der Kommune, die Handelnden, d. h. die professionellen Akteure, die Eltern, die Träger des gesellschaftlichen Lebens sowie die Gaststätten und Verkaufsstellen an einen Tisch zu bringen.
Die tatsächliche Umsetzbarkeit ist letztlich nur vor Ort möglich. Nationale Steuerung muss den rechtlichen Rahmen vorgeben.

"Wegschauen ist keine Lösung"

Ziel ist es, eine Kultur des Jugendschutzes und der Suchtvorbeugung auf kommunaler Ebene zu entwickeln. Die Initiative "Wegschauen ist keine Lösung" wurde in ihren Grundzügen bereits 2001 ins Leben gerufen.

Mit Werbung für die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen auf zwei S-Bahnen und zahlreichen kommunalen Fahrzeugen wird für dieses Ziel in der Region Karlsruhe und darüber hinaus geworben. Im Vergleich zu anderen medialen Kampagnen wird die Initiative von der Bevölkerung auch deshalb als glaubwürdig aufgenommen, weil nicht nur plakativ für Suchtvorbeugung geworben, sondern direkt und positiv auf die Lebensverhältnisse der Kreisbevölkerung Einfluss genommen wird.

Ziele der Initiative

  • Entwicklung einer Jugendschutzkultur vor Ort.
  • Einhalten der Jugendschutzbestimmungen.
  • Reduzierung der Erreichbarkeit von Alkohol für Teenager.
  • Reduzierung von Alkoholmissbrauch und Alkoholintoxikationen.
  • Reduzierung von illegalem Suchtmittelkonsum.
  • Reduzierung von Vandalismus, Gewalt und Unfällen im Zusammenhang mit Substanzkonsum.

Angesprochen sind: Eltern, Erziehende, Multiplikatoren sowie Verantwortungsträger und Entscheider im Landkreis Karlsruhe.
Zielgruppe sind: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.

Projektbausteine sind:

Die Rahmenkonzeption umfasst zwischenzeitlich eine Vielzahl von Modulen, die auch von den anderen Trägern der Suchtprävention (Verbände, Schule, Polizei, GKV etc.) aktiv mitgetragen werden.

  • Interfraktionelle Arbeitsgruppe (Steuerungsgruppen des Kreistages)
  • Steuerungsgruppen auf kommunaler Ebene
  • Elterninitiativkreise (e.i.s.)
  • "Peer to Peer” Konzepte (z. B.: "Team-Fighter")
  • kommunale Ansprechpartner KAST
  • bürgerschaftliche Jugendschützer ("Kümmerer")
  • Vereinsinitiative "Zertifizierung von Gruppen und Vereinen"
  • Vereinsinitiative "7 aus 14 - Suchtprävention bei öffentlichen Veranstaltungen"
  • JuST (Jugendschutzteams in Trägerschaft des Landkreises)
  • JuST vor Ort (Jugendschutzteams in Trägerschaft der Kommune)
  • FreD plus Modul Alkohol
  • Azubis contra Drogen (Auszubildende)
  • Testkäufe (Alkohol und Tabak)
  • Bildschirmsucht - Elternreihe "Neue Medien – Faszination und Suchtgefahr"

Kümmerer - mehr Öffentlichkeit schaffen!

Aus vielerlei Gründen ist es sinnvoll, die Arbeit der hauptamtlichen Akteure durch ehrenamtliche zu ergänzen. In der Fläche eines Landkreises wird es immer an Fachpersonal fehlen und zum anderen ist es wichtig - alternativ zum reinen Expertentum -  selbsttragend Strukturen vor Ort zu installieren.

Angeregt durch die Initiative und das eskalierende Trinkverhalten junger Menschen, kam es in zahlreichen Kreiskommunen zu einem entsprechenden öffentlichen Diskurs, wie die Zielsetzungen des Jugendschutzes vor Ort umgesetzt werden könnten. Mit der daraus resultierenden Konzeption für "Bürgerschaftliche Jugendschützer" (Kümmerer) wurde erstmalig in Baden-Württemberg im größeren Umfang hierfür ausgebildetes ehrenamtliches Personal eingesetzt.

In der Folgezeit gelang es zunehmend, tragfähige, funktionale örtliche Strukturen in Zusammenarbeit von Ehrenamt, Elternengagement und professionellen Fachkräften zu entwickeln. Die Akteure vor Ort benannten Defizite, zeigten aber auch Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten in ihrer Gemeinde auf. Zwischenzeitlich ist im Landkreis Karlsruhe Bürgerbeteiligung beim Jugendschutz und der Suchtvorbeugung auf verschiedenen Ebenen selbstverständlich geworden.

Schulische Peers - Suchtvorbeugung auf Augenhöhe

"Schulische Peers - Suchtvorbeugung auf Augenhöhe" heißt, den "Älteren-Geschwister-Effekt" nützen! Jugendliche haben mehrheitlich eine kritische Haltung gegenüber Suchtmittel. Sind sie geschult und motiviert, dann wirken sie auch überzeugend - überzeugender als manch Erwachsener.

Warum sollte nicht das, was im Erwachsenenbereich erfolgreich ist, auch bei jungen Menschen gelingen? Mit dem Ziel, modellhaft Schüler in geeigneter Weise zu befähigen, informative und mediale Maßnahmen an ihrer Schule zu initiieren und die Schulleitung bei selektiven Präventionsmaßnahmen zu unterstützen, wurden über 90 Jugendliche an neun Schulen über die Akteure der Initiative "Wegschauen ist keine Lösung" ausgebildet. Es zeichnet sich ab, dass die eingesetzten jungen Menschen durchaus in der Lage sind, auch im erweiterten schulischen Umfeld (in der Kommune und anderen Schulen) wirkungsvoll ihre Altersgruppe zu erreichen. Dieser "Ältere-Geschwister-Effekt"  ermöglicht es auf gänzlich anderen Wegen, präventive Inhalte zu vermitteln. Schwerpunkte sind Alkoholmissbrauch und Tabakgebrauch (siehe Projekt 1 ).

Vereinsinitiative  "7 aus 14"

Binge-Drinking oder Komatrinken bezeichnet das Phänomen exzessiven Alkoholkonsums - dies betrifft zunehmend auch Kinder und Jugendliche. Rauschtrinken wird Teil des allgemeinen Lebensstils und der normalen Geselligkeit und hat negative Auswirkungen auf die allgemeine Festkultur. Gewalt, Vandalismus, Ruhestörungen, sind sichtbare Merkmale eines ungezügelten Alkoholmissbrauches junger Menschen.

Mit dem Konzeptmodul "7 aus 14" soll erreicht werden, dass sich Vereine im öffentlichen Bereich an die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes und die Kriterien der Suchtvorbeugung halten.

Zertifizierung von Vereinen - Menschen wollen sicher sein, dass sie das Richtige tun

Mit dem Modul "Zertifizierung von Vereinen und Gruppen in der Jugendarbeit" sollen Minderjährige innerhalb des Vereinslebens vor Suchtmittelmissbrauch wirkungsvoll geschützt werden. Nähere Beschreibung siehe Projekt 3.

JugendschutzTeams - Frühintervention mit Augenmaß

Vor dem Hintergrund der oben genannten Entwicklung hat sich der Landkreis Karlsruhe in Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten und dem Polizeipräsidium Karlsruhe entschlossen, Jugendschutzteams aus professionellen und ehrenamtlichen Kräften unter dem Logo "Jugendschutz-Wegschauen ist keine Lösung", auszubilden und einzurichten.

Seit 2007 wurden insgesamt 34 Veranstaltungen von den Jugendschutzteams begleitet. Über 6.000 Jugendliche wurden dabei angesprochen, Hunderte von Eltern im Nachhinein schriftlich über das Auftreten ihrer Kinder informiert und entsprechende Hilfen gegeben. Damit verbunden sind jeweils Beratungs- und Therapieangebote.

Testkäufe zu Alkohol und Tabak – Jugendschutz ernst nehmen

Sich an das Jugendschutzgesetz halten. Schon 16-mal wurde im Landkreis Karlsruhe der Einzelhandel - unter Federführung des Ordnungsamtes – überprüft, ob Alkohol oder Zigaretten an Minderjährige verkauft werden.   

Neue Medien – Faszination und Suchtgefahr

Eltern, Veranstaltungsreihe für die Städte und Gemeinden im Landkreis Karlsruhe, nähere Beschreibung siehe Projekt 2.

Frühintervention bei jugendlichem (Alkohol)missbrauch

Vor dem Hintergrund teilweise massiven Cannabiskonsums, insbesondere bei jungen Menschen (Kraus und Augustin 2004), ist es notwendig geworden, frühzeitig einer Abhängigkeitserkrankung entgegenzuwirken.

In Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Karlsruhe, der Staatsanwaltschaft und den Suchtberatungsstellen wurde im Landkreis Karlsruhe für diese Zielgruppe das Bundesmodell "FreD" mit dem ergänzenden Modul "Intervention bei Alkoholmissbrauch" installiert. Jugendliche und Heranwachsende, die im Straßenverkehr oder in der Schule mit Alkoholkonsum auffällig geworden sind, haben im Rahmen des Diversionsverfahrens die Möglichkeit, eine Vorstrafe abzuwenden, wenn sie an einer Schulung - in der auch deren Eltern einbezogen sind - verbindlich mitwirken.

Wettbewerbe

Neben dem Wahrnehmen von Defiziten ist es gleichermaßen wichtig, sozial angemessenes Verhalten anzuerkennen und hervorzuheben. In verschiedenen Wettbewerben und Preisvergaben für Schulen (Rauchfreie Schule) oder für Vereine und Gruppen in der Jugendarbeit wurden innovative oder gelungene Realisierungen anerkannt.

Zielerreichung, Qualitätssicherung, Evaluation

Die Wirksamkeit von Präventionsprojekten ist bekanntermaßen schlecht messbar. Dessen ungeachtet bemüht sich der Landkreis Karlsruhe auf unterschiedlichste Weise, Veränderungen oder die Zielerreichung zu objektivieren.

Bereits mit den Ergebnissen der Befragung von Schlüsselpersonen (IFT-München, 2004) konnten kreisweit Ziele formuliert und operationalisiert werden.

Die Erfassung des kommunalen Inventars zur Suchtvorbeugung bestätigt in vielen Kreiskommunen ein Anwachsen suchtpräventiver Strukturen.

Die Aktivitäten des gemeinsamen Suchthilfenetzwerkes von Stadt- und Landkreise Karlsruhe, werden ebenfalls seitens des Landes BW evaluiert werden.

Die Vergleichszahlen des Landes Baden-Württemberg bei den zu behandelten Alkoholintoxikationen junger Menschen bis 20 Jahren, spiegeln dem Landkreis Karlsruhe eine erfreulich geringe Belastungsquote wider.

Für die vernetzte und an Nachhaltigkeit orientierte Initiative "Wegschauen ist keine Lösung" erhielt der Landkreis Karlsruhe bereits 2002 den Bundespreis der gesetzlichen Krankenkassen und gehörte im Jahr 2004 zu den Preisträgern der Bodensee-Konferenz.

Seit Juli 2011 werden zur Ergebnisverbesserung und  -überprüfung regelmäßig Testkäufe durchgeführt (siehe Anlage).

Steuerung

Hierbei spielt die "Interfraktionelle Arbeitsgruppe des Kreistages" eine zentrale Rolle. Jeweils ein Mitglied der im Kreistag vertretenen Fraktionen ist darin aktiv. Sie verstehen sich parteiübergreifend als Brückenbauer zwischen den Kreistagsfraktionen, den Suchthilfeexperten, den Kommunalverwaltungen, den Ministerien und Präsidien sowie den Menschen vor Ort. Sie arbeitet eng mit den Fachstellen Sucht und den Akteuren im Landkreis zusammen.

Evaluation

Die Rahmeninitiative "Wegschauen ist keine Lösung" wurde 2011 vom IFT-München im Auftrag der BZgA auf ihre die Wirksamkeit evaluiert. Eine Veröffentlichung ist geplant.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Alkoholprävention in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Kinder
Jugendliche
Junge Erwachsene
Erwachsene
Senioren
Eltern/Erziehungsberechtigte
Familien
Obdachlose
Multiplikatoren
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Weitere
C 24 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
Welche? (bitte benennen) : 
Vereine
C 25 Welche Maßnahmen zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Strategische Konzepte mit dem Ziel eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol
Maßnahmen zur Verhinderung des Rausch-Trinkens (Koma-Saufen, Binge Drinking)
Multiplikatoren-Fortbildung
Peer-Education
Streetwork und aufsuchende Hilfen
Beratung
Verzicht auf Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Raum
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Personennahverkehr
Abgabebeschränkungen bei Sport- und anderen Großveranstaltungen
Abgabebeschränkungen bei Karnevalsfeiern, Kirmes-, Schützen- und Volksfesten
Förderung von Punktnüchternheit und reduziertem Alkoholkonsum im Straßenverkehr
Dialog- und Mediationsverfahren, Konfliktmanagement
Erarbeitung von Leitfäden, Arbeitshilfen, Info-Material
Weitere
C 26 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 27 Welche öffentlichen Orte stehen im Fokus Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Quartier/Stadtteil
Besondere Straßen/Plätze
Spielplätze
Öffentliche Park- und Grünanlagen
Öffentlicher Personennahverkehr
Öffentliche Veranstaltungen
Öffentliche Feste
Weitere
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Grundschule/Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Ausbildungsstätte
Jugendeinrichtung
Senioreneinrichtung
Obdachloseneinrichtung
Sportverein
Weitere

C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und -verwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Parteien

C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiermanagement
Einrichtungen der Seniorenarbeit
Obdachlosenhilfe
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
Welche? (bitte benennen): 
Honorationenclubs, Lionsclubs
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

In Baden-Württemberg obliegt Suchthilfe Vorbeugung und der dazugehörige Jugendschutz der kommunalen Steuerung und Finanzierung. Suchtbeauftragte haben die Aufgabe, verbindliche Vereinbarungen und Zielvorgaben zu formulieren und deren Umsetzung zu koordinieren.

C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte/Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

FreD, "7 aus14", Festkultur

C 37 Sind im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Vereinszertifizierung "7 aus 14", Testkäufe, Jugendschutzteams

Einzelprojekte

Anlagen

14_1551_1668_3314.pdf

Zusammenfassung Evaluation
PDF icon 14_1551_1668_3314.pdf

14_1551_1668_3316.pdf

Urkunde "Großer Präventionspreis Baden-Württemberg 2012"
PDF icon 14_1551_1668_3316.pdf

14_1551_1668_3317.pdf

Siegerurkunde Bürgerpreis Baden-Württemberg
PDF icon 14_1551_1668_3317.pdf

14_1551_1668_3322.jpg

Jugendschutzream
Jugendschutzream

14_1551_1668_3323.jpg

ehrenamtlicher Jugendschutz
ehrenamtlicher Jugendschutz

14_1551_1668_3324.jpg

Logo der Initiative "Wegschauen ist keine Lösung"
Logo der Initiative "Wegschauen ist keine Lösung"

14_1551_1668_3326.jpg

S-Bahn-Werbung (1)
S-Bahn-Werbung (1)

14_1551_1668_3327.jpg

S-Bahn-Werbung (2)
S-Bahn-Werbung (2)