Euskirchen

Typ: 
kreisangehörig
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Euskirchen
Bundesland: 
Nordrhein-Westfalen
Einreichende Dienststelle: 
Fachbereich Schulen, Generationen und Soziales
Name des Ansprechpartners: 
Melanie Barth
Funktion des Ansprechpartners: 
Jugendpflege
Straße/Postfach: 
Kölner Straße 75
Postleitzahl: 
53879
Ort: 
Euskirchen
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 2251 14398
Telefax des Ansprechpartners: 
+49 2251 5814398
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Nicht nur alles unter Kontrolle!

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Nicht nur alles unter Kontrolle!

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

In der Kreisstadt Euskirchen leben rund 56.000 Menschen, von denen 10.584 Kinder und Jugendlichen (bis 18 Jahre) sind. Die städtischen Schulen werden von insgesamt 6.300 Schüler/innen besucht. Nach Information der Fachstelle für Suchtvorbeugung sind ca. 5.000 Menschen in Euskirchen direkt Suchtbetroffene.

Durch randständige, meist wohnungslose Personen bildeten sich im innerstädtischen Bereich zahlreiche Treffpunkte, an denen Alkohol und Drogen konsumiert wurden. Cliquen von älteren Jugendliche trafen sich in Grünanlage oder auf Kinderspielplätzen. Daraus haben sich vorrangig Aktivitäten zur sekundär/tertiär Prävention ergeben, die im Projekt 2 beschrieben werden.

Um die Alkoholprävention umfassender zu gestalten, hat sich zwischen der Kreisstadt Euskirchen und dem Caritasverband für das Kreisdekanat Euskirchen e.V. die "Kooperation Suchtvorbeugung" gegründet, die Aktionen für verschiedene Alters- und Zielgruppen umsetzt. Begonnen wurde im Jahr 2008 mit einer Beteiligung im Rahmen einer Aktionswoche an der Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" des Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW. Im Jahr 2009 folgten weitere Aktivitäten durch die Beteiligung an der Aktionswoche Alkohol/Alkohol?-Kenn-dein-Limit der DHS/BzgA.

Auch in Kindertagesstätten und Schulen gibt es suchtpräventive Angebote (Papilio; Kita-Move). In der Beschreibung 1 und 3 werden primär präventiv ausgerichtete Projekte dargestellt; in Projekt 1 ist es die Volleyballnacht an der Karnevalssessionseröffnung und in Projekt 3 besondere Aktionen aus der kommunalen Beteiligung zum HaLt- Hart am Limit-Modell. Der Beitrag im Projekt 2 "Kontaktraum Stadt ohne Alkohol" ist primär- und sekundärpräventiv ausgerichtet.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Alkoholprävention in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Kinder
Jugendliche
Junge Erwachsene
Erwachsene
Senioren
Eltern/Erziehungsberechtigte
Familien
Obdachlose
Multiplikatoren
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Weitere
C 24 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 25 Welche Maßnahmen zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Strategische Konzepte mit dem Ziel eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol
Maßnahmen zur Verhinderung des Rausch-Trinkens (Koma-Saufen, Binge Drinking)
Multiplikatoren-Fortbildung
Peer-Education
Streetwork und aufsuchende Hilfen
Beratung
Verzicht auf Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Raum
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Personennahverkehr
Abgabebeschränkungen bei Sport- und anderen Großveranstaltungen
Abgabebeschränkungen bei Karnevalsfeiern, Kirmes-, Schützen- und Volksfesten
Förderung von Punktnüchternheit und reduziertem Alkoholkonsum im Straßenverkehr
Dialog- und Mediationsverfahren, Konfliktmanagement
Erarbeitung von Leitfäden, Arbeitshilfen, Info-Material
Weitere
C 26 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 27 Welche öffentlichen Orte stehen im Fokus Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Quartier/Stadtteil
Besondere Straßen/Plätze
Spielplätze
Öffentliche Park- und Grünanlagen
Öffentlicher Personennahverkehr
Öffentliche Veranstaltungen
Öffentliche Feste
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Bolzplätze; informelle, öffentliche Treffpunkte

C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Grundschule/Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Ausbildungsstätte
Jugendeinrichtung
Senioreneinrichtung
Obdachloseneinrichtung
Sportverein
Weitere

C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und -verwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiermanagement
Einrichtungen der Seniorenarbeit
Obdachlosenhilfe
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Kooperationsvertrag MO.S.ES, politische Beschlüsse

C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte/Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

HaLt – Hart am Limit

C 37 Sind im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Einzelprojekte

Anlagen

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MO.S.ES-Bus
MO.S.ES-Bus

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Skateranlage Auelsburg
Skateranlage Auelsburg