Magdeburg

Typ: 
kreisfrei
Name Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Magdeburg
Bundesland: 
Sachsen-Anhalt
Einreichende Dienststelle: 
Jugendamt Magdeburg
Name des Ansprechpartners: 
Frau Diestelberg
Funktion des Ansprechpartners: 
Sozialpädagogin
Straße/Postfach: 
Abt. 51.2
Postleitzahl: 
39090
Ort: 
Magdeburg
Telefon des Ansprechpartners: 
0391/5403180
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Szene zeigen

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Kreative Verbindung zwischen Suchtprävention und Medienpädagogik 2006 bis 2008 Jugendliche für Jugendliche in Magdeburg

1. Anlass und Ausgangssituation

Das Projekt "Szene zeigen" ist Teil des Konzeptes zur Verbesserung der Präventionsangebote und der Suchtbekämpfungsstrategien der Landeshauptstadt Magdeburg, ebenso das Nachfolgeprojekt "blue line". Neben einer ambulanten Grundversorgung für Betroffene hat die Kommune einen Schwerpunkt in der Suchtprävention, in der direkten Arbeit mit Kindern und Jungendlichen sowie in der Multiplikatorenschulung gelegt. Die Fachstelle für Suchtprävention, gekoppelt an die Drogenberatungsstelle Magdeburg, koordiniert im Auftrag der Stadt den AK Suchtprävention, sie ist ebenso vertreten im Fachausschuss "Sucht" des Psychosozialen Arbeitskreises, erfasst regelmäßig Trends und aktuelle Bedarfe. So auch im Jahr 2005, wo auf ihre Initiative hin das Projekt "Szene zeigen" für insgesamt drei Projektjahre 2006 bis 2008 konzipiert wurde.

Das Projekt "Szene zeigen" verknüpft jugendnahe Medienpädagogik mit modernen Strategien der Suchtprävention. Es bildete 2006 den Auftakt in der Verknüpfung der beiden Säulen Suchtprävention und Medienpädagogik (Nutzung jugendadäquater Medien als Türöffner und Reflexionsportal von Jugendlichen für Jugendliche) über ein Filmprojekt. Das Projekt findet bereits 2009 bis 2011 seine Fortsetzung im Projekt "blue line" - Internetportal zum Thema Alkoholmissbrauch verknüpft mit einem Jugendwettbewerb zur Auseinandersetzung zum Thema Alkohol (siehe auch Projektdarstellung - Konzeption "blue line").

Die zunehmenden psychosozialen Problemlagen in der Stadt Magdeburg, bedingt durch hohe Arbeitslosigkeit, Erhöhung der Rate der Schulverweigerer und eine geringere Rate von Kindern und Jugendlichen mit einem Schulabschluss, eine Senkung des durchschnittlichen Alters bei Jungendlichen beim Erstkonsum verbunden mit einer erhöhten Risikobereitschaft und einer geringen Kompetenz zur Einschätzung des Gefahrenpotentials bedingten Diskussionen unter den Fachleuten, wie die Gruppe der sozial benachteiligten Kinder und Jugendlichen besser als bisher suchtpräventiv erreicht werden könnte. Die Verknüpfung von suchtpräventiven Methoden und Strategien mit modernen kreativen Strategien der Medienpädagogik erschien lohnenswert. Eine für das Projekt "Szene zeigen" besonders wichtige Information kam aus MODRUS III (Moderne Sucht- und Drogenprävention; Hrsg. Ministerium für Gesundheit und Soziales), dass die Gleichaltrigengruppen (peer group) in Maßnahmen einbezogen werden müssen. In die Diskussion und Absicherung des Projektes 2006 konnten als Träger im Rahmen der Netzwerkkoordination über die Fachstelle Suchtprävention die Stadt Magdeburg, das Land Sachsen-Anhalt, sowie eine Krankenkasse Ikk gesund plus und der Paritätische gewonnen werden.

Das Projekt "Szene zeigen" ist ein niedrigschwelliges suchtpräventives Angebot, das sich vor allem an sozial benachteiligte Jugendliche richtete und innerhalb der peer group unter dem Motto "Von Jugendlichen für Jugendliche" umgesetzt wurde. Durch die Entwicklung des Projektes, das den peer-Ansatz aufgreift, sollte bedarfsgerechtes und von Jugendlichen akzpetiertes Präventionsmaterial zum Thema "Genuss, Konsum, Sucht" entwickelt werden.

Durch diesen zielgruppennahen Ansatz sollte eine hohe Authenzität der Inhalte gewährleistet und das Erreichen der Zielgruppe sichergestellt werden.

2. Konzeption und Ziele

Da der Erstkontakt mit Drogen bzw. riskante Konsumverhaltensweisen häufig in der Pubertät und im jungen Erwachsenenalter stattfinden, zielt das Projekt auf Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren. In der direkten Arbeit sollen primär sozial benachteiligte Jugendliche erreicht werden. Jugendliche bieten ihr Filmmaterial, Citycards und Plakate anderen Jugendlichen und Pädagogen für eine direkte Auseinandersetzung zum Thema "Konsum, Genuss und Sucht" an.

Die Ergebnisse der direkten Arbeit mit den Jugendlichen (Kurzfilme, Plakate und Citycards) sollen durch Multiplikatoren (Lehrer, Erzieher, Sozialarbeiter) für die eigene Arbeit mit Jugendlichen aufbereitet und genutzt werden. Dazu benötigen Pädagogen und Multiplikatoren geeignetes Material im Sinne didaktisch-methodischer Anleitung zur Umsetzung von eigenen Filmprojektwochen und Einführungen in die medienpädagogische und suchtpräventive Arbeit.

Das Projekt "Szene zeigen!" gliederte sich in die folgenden drei Teilprojekte:

Teilprojekt 1: Filmwettbewerb

(Umsetzung Januar 2006 - Juni 2007)

1a. Jugendliche drehen Kurzfilme zu den Themen "Genuss-Konsum-Sucht"

1b. Durchführung eines Filmfestivals: Präsentation der eingereichten Wettbewerbsbeiträge und Prämierung der besten Filme durch eine Jury

Teilprojekt 2: Postkartenwettbewerb

(Umsetzung Juli 2007 - April 2008)

2a. Wettbewerbsausschreibung: Jugendliche entwerfen Postkartenmotive zu den Themen "Genuss-Konsum-Sucht"

2b. Veröffentlichung ausgewählter Motive in Form von Citycards (kostenlose Postkarten, die an jugendnahen Orten, z.B. Jugendclubs, Cafés zu Informations- und Werbezwecken ausgelegtwerden) und Plakaten

Teilprojekt 3: Entwicklung einer Handreichung für Multiplikatoren

(Umsetzung Januar 2008 Dezember 2008)

Die Evaluation erfolgte für das Teilprojekt 1a - Jugendliche drehen Kurzfilme zu den Themen "Genuss-Konsum-Sucht".
Dieses Teilprojekt ermöglichte Jugendlichen, einen eigenen Kurzfilm zu drehen, der später im Rahmen eines Filmfestivals im Kino präsentiert und eventuell mit einem Preis honoriert wird.
Im Rahmen von Projektwochen wurden durch die Arbeit mit dem Medium "Film" sowohl suchtspezifische als auch suchtunspezifische Anteile der präventiven Arbeit umgesetzt.

Suchtspezifische Prävention

Es erfolgte eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Themen Drogen, Drogenmissbrauch und Sucht. Der Schwerpunkt lag hierbei auf der aktiven thematischen Auseinandersetzung, ausgehend von den eigenen Erfahrungen und Erlebnissen der Jugendlichen. Sie wurden dazu angeregt, ihr eigenes (Konsum)verhalten und die möglicherweise damit verbundenen Risiken zu reflektieren. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung flossen in die Produktion der Kurzfilme ein. So entstanden authentische Produkte, die die reale Lebenswelt der Jugendlichen, ihre Probleme und Alltagskonflikte, aber auch ihre eigenen Ressourcen widerspiegeln.

Suchtunspezifische Prävention

Parallel dazu sollte durch die praktische, kreative Filmarbeit ein Beitrag zur Förderung von Lebenskompetenz geleistet werden. Lebenskompetenz beinhaltet Fertigkeiten, die als Schutz vor riskanten Verhaltensweisen wirken.

Folgende Ziele können definiert über drei Ebenen im Projekt "Szene zeigen" definiert werden:

3 Ebenen der Suchtprävention

3. Vorgehen und Umsetzung

Die Filmarbeit wurde in kleinen Gruppen realisiert. Eine geschlechtersensible Umsetzung der Projektarbeit wurde gewährleistet, so wurde z.B. ein Filmprojekt zum Thema Essstörungen nur mit Mädchen realisiert.

Die Durchführung der Projektwochen waren gekennzeichnet durch ein hohes Maß an Eigenverantwortung unter den Teilnehmern. Die Jugendlichen waren sowohl für die Themenfindung, Rollenbesetzung, Rollenausgestaltung und Requisiten als auch für die technische Umsetzung (Kameraführung, Ton usw.) selbst verantwortlich.

Die fachliche Begleitung der Projektwochen erfolgte durch die Mitarbeiter/-innen der DROBS Magdeburg sowie durch einen Medienpädagogen der Universität Magdeburg. Dieses Team leitete die Jugendlichen an und leistete die notwendige Unterstützung bei den Dreharbeiten. In Kooperation mit dem Audiovisuellen Medienzentrum der Universität Magdeburg erfolgte der Schnitt des gedrehten Rohmaterials.

In einem nachfolgenden Treffen konnten die Projektgruppen ihren fertig gestellten Film erstmalig ansehen. Hier erfolgte bei den Teilnehmern ein Perspektivwechsel vom Filmemacher zum Zuschauer, so dass das entstandene "Produkt" und auch die eigene "Rolle" bei der Herstellung noch einmal kritisch analysiert und reflektiert wurden.

Die Projektwochen gliederten sich in folgende Bestandteile:

I. Workshop zur Auseinandersetzung mit den Themen "Konsum" und "Sucht"

In diesem Workshop ging es um die Vermittlung von Basiswissen über Suchtentstehung und -verlauf, aber auch um die Sensibilisierung der Teilnehmer für das eigene Konsumverhalten und das Thematisieren und Reflektieren eigener (direkter und indirekter) Erfahrungen mit dem Thema.

II. Workshop zum Erlernen des Umgangs mit der Filmtechnik

Die Teilnehmer erhielten im ersten Teil dieses Workshops eine theoretische Einführung in den Umgang mit der Filmtechnik (Kamera, Ton- und Lichttechnik). Im zweiten Teil folgten praktische Übungen und ein erstes Ausprobieren der technischen Möglichkeiten.

III. Vorbereitung der Dreharbeiten

Zu den vorbereitenden Arbeiten gehörten die Entwicklung einer Filmidee und das Erarbeiten eines Drehbuches. Das beinhaltete folgende Schritte:

  • die Erarbeitung einer Filmhandlung,
  • die Aufteilung dieser Handlung in einzelne Filmszenen,
  • das Festlegen von Rollen, Drehorten, Requisiten und Kostümen,
  • die Verteilung der Rollen,
  • die Herstellung/Organisation der Requisiten und Kostüme,
  • die Verteilung der Verantwortlichkeiten und Erstellung eines Drehplanes (wer macht wann was wo mit wem?)
IV. Dreharbeiten

Im Rahmen der Dreharbeiten erfolgte zunächst die Herstellung des Rohmaterials. Das heißt, die einzelnen Szenen wurden in unterschiedlichen Variationen gedreht, anschließend gesichtet, ausgewertet und diskutiert und gegebenenfalls überarbeitet.

V. Fertigstellen des Films

Folgende Schritte erfolgten zur Fertigstellung des Films:

  • Festlegen eines geeigneten Filmtitels
  • Musikauswahl
  • Filmschnitt
  • Bild- und Tonbearbeitung
  • Gestaltung des Filmcovers

Der City Card und Plakatwettbewerb wurde durch eine öffentliche Wettbewerbsausschreibung umgesetzt und wie das Filmprojekt mit einer Preisverleihung der besten Entwürfe 2008 abgeschlossen. Die besten Plakate wurden in ganz Magdeburg durch eine Werbefirma präsentiert. Die Erstellung der Handreichung für Lehrer zur weiteren Nutzung des erstellten Filmmaterials und der methodisch-didaktischen Aufbereitung des gesamten Filmprojektes 2006 bis 2007 erfolgte 2008 durch die Fachstelle Suchtprävention der Stadt Magdeburg und einen Projektmitarbeiter der Drogenberatungsstelle Magdeburg. Druck und Versand an alle Schulen Magdeburgs und Sekundarschulen Sachsen-Anhalts wird Beginn 2009 umgesetzt.

4. Ergebnisse und Erreichtes

"Szene zeigen!" ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Magdeburg - Fachstelle für Suchtprävention (angebunden an die Jugend- und Drogenberatungsstelle Magdeburg), des Ministeriums für Gesundheit und Soziales, der IKK gesund plus und der DROBS Magdeburg, einer Einrichtung des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt. Es trägt wesentlich zur Netzwerkarbeit und Kooperation bei und mobilisierte verschiedenste Akteure im Bereich von Suchtprävention, Gesundheitsförderung, Medienpädagogik in der Stadt und überregional.

Am Filmprojekt beteiligten sich 94 Kinder und Jugendliche, es entstanden 12 Filme von Jugendlichen für Jugendliche innerhalb eines Jahres, verschiedene Citycards mit über 400 Entwürfen und Einsendungen als auch Plakatentwürfen - ein Medienpaket entstand, was zur weiteren Nutzung aufbereitet wurde und weiterhin zur Verfügung für unterschiedliche Nutzer steht, so dass eine Nachhaltigkeit des Projektes deutlich wird.

Das Projekt präsentierte alle Arbeitsergebnisse der Öffentlichkeit und brachte das Thema Sucht damit in die öffentliche Diskussion ein. Die Handreichung für Lehrer zur Umsetzung von Filmprojekten mit Jungendlichen erhalten im Frühjahr 2009 alle Magdeburger Sekundarschulen und überregional alle Sekundarschulen in Sachsen-Anhalt, so dass das Projekt nicht nur für die Landeshauptstadt Bedeutung gewann. Präventionsfachkräfte und Lehrer in Magdeburg setzen die Filme aus dem Filmprojekt bereits in Veranstaltungen mit großem Erfolg ein, so dass ein Transfer in unterschiedliche Kontexte wie Schule, Jugendfreizeiteinrichtungen und Jugendhilfeeinrichtungen erfolgen konnte.

Da das Konzept "Szene zeigen" so erfolgreich installiert werden konnte, erfolgt eine "Fortsetzung" mit dem Projekt "blue line". In diesem Projekt Beginn 2009 bis 2010 steht das Thema Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt. Das Internet wird als jugendadäquates Medium und Türöffner zur Auseinandersetzung mit Jugendlichen "benutzt" in Verbindung mit Focusworkshops live mit Jugendlichen in der Altersgruppe 12 bis 18 Jahre direkt in Magdeburg.

Das Projekt "Szene zeigen" hat sich somit zu einem "Produkt" innerhalb der letzten drei Jahre entwickelt, unter dem Namen werden zukünftig Projekte der Suchtprävention in Verbindung mit Medienpädagogik für Jugendliche und Multiplikatoren umgesetzt und in das Netzwerk integriert - Jugendliche für Jugendliche stellen ihre Lebenswelt dar, ihre Sicht auf Themen wie Konsum, Genuss und Missbrauch in Magdeburg. Kinder und Jugendliche können mittels kreativer Methoden auf einer Handlungsebene emotional partizipieren, mit sich selbst und mit ihrer Umwelt sich auseinanderzusetzen - suchtspezifisch und suchtunspezifisch.

Das Projekt wurde im Rahmen einer Ausschreibung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und Gesundheitsforschung e.V. eingereicht. Aus insgesamt 89 Bewerbungen bundesweit wurde "Szene zeigen!" als eines von acht Projekten im Bereich Gesundheitsförderung in der Arbeit mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen ausgewählt, um an einem Beratungsangebot zur Qualitätsentwicklung für Einrichtungen zur Gesundheitsförderung teilzunehmen (siehe auch Evaluationsbericht des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung Berlin e.V. und Internetdarstellung des Projektes). "Szene zeigen" wurde sehr erfolgreich und als empfehlenswert evaluiert! Das entwickelte Evaluationsdesign kann für zukünftige Projekte, wie zum Beispiel für "blue line" genutzt und für andere Akteure zur Verfügung gestellt werden, da sich das Qualitätsmanagement und die Evaluation als praxisnah bewährt haben (siehe auch Evaluationsbericht der DROBS Magdeburg).

Es wurden folgende Methoden zur Qualitätssicherung ausgewählt - in Orientierung an den Projektzielen sowie den Zielgruppen:

1. Brainstorming

Suchtentstehung, Suchtverlauf und konstruktive Handlungsstrategien.

2. Fragebogen

fremdes Konsumverhalten

Informationsgewinn zur Arbeit mit Medien und die Schaffung alternativer Freizeitmöglichkeiten

3. Blitzfragebogen

Selbstwahrnehmung und Selbstkritik erhoben wurden.

Persönlichkeitsstärkung muss gesondert betrachtet werden.

Kooperation und Problemlösefertigkeit gestellt.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 11 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 12 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 13 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein
C 21 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept?: 
ja
nein
C 22 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 23 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 24 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 25 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin und andere Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Weitere
Welche?: 
Essstörungen
C 26 An welche Zielgruppe(n) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
3-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien
Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
C 27 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule
Hauptschule
Realschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
C 31 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
(Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat
Suchpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
C 32 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Ausbildungsstätten
Sportvereine
Wohlfahrtsverbände
Kirchen
Stadtteileinrichtungen/Quartiersmanagement
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 33 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Kooperationsvereinbarungen mit den Schulen und Kostenträgern des Projektes
C 34 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als 2 Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 35 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu 2 Jahre
dauerhaft
C 36 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C37 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Film- und Plakatwettbewerbe für Jugendliche
C 38 Sind umgekehrt in Ihrem Wettbewerbsbeitrag entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
eigene Filmprojekte und Kunstwettbewerbe an anderen Schulen

Einzelprojekte

Anlagen