Dettenhausen

Typ: 
kreisangehörig
Name Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Dettenhausen
Bundesland: 
Baden-Württemberg
Einreichende Dienststelle: 
Bürgermeisteramt Dettenhausen
Name des Ansprechpartners: 
Herr Raich
Funktion des Ansprechpartners: 
Bürgermeister
Straße/Postfach: 
Bismarckstr. 7
Postleitzahl: 
72135
Ort: 
Dettenhausen
Telefon des Ansprechpartners: 
07157/126 20
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Auf der Kippe - zum Thema Drogen und Sucht

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Veranstalter: AK Drogenprävention

1. Ausgangslage

Innerhalb des Gemeinwesens Dettenhausens konnte im Zeitraum zwischen 2002 und 2003 ein stetiges Sinken des Einstiegsalters bei Erstkonsumenten von Nikotin und Alkohol beobachtet werden. Bei Vereinsveranstaltungen und Lebensmittelgeschäften wurde gehäuft Alkohol an unter 16jährige ausgeschenkt bzw. verkauft. Cannabis konsumierende Jugendliche stellten in diesem Zeitraum ein weiteres Problem innerhalb des Gemeinwesens dar.

1.1 Leitziel

Mit Hilfe einer im Gemeinwesen verankerten Drogen- und Suchtprävention soll langfristig ein Problembewusstsein und eine Handlungskonsequenz bei verantwortlichen Erwachsenen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, sowie bei Verbänden und Vereinen geschaffen werden.
Weiteres Ziel ist die Stärkung der Eigenentscheidung von Minderjährigen zur Abstinenz bei Nikotin und illegalen Drogen und zur Verhinderung des Missbrauchs bei sonstigen legalen Drogen.

1.2 Vorarbeit

Der erste Schritt bestand darin:

  • Verbündete aus Vereinen, Kirchen, Polizeiposten, Sozial- und Bildungseinrichtungen vor Ort zu finden, die bereit waren sich mit der Suchtprävention in Dettenhausen auseinander zu setzen;
  • die Kontaktaufnahme erfolgte durch persönliche Ansprache und einer Einladung zu einem gemeinsamen Treffen.
  • daraus entwickelte sich der Arbeitskreis 'AK Sucht- und Drogenprävention', der sich seit November 2003 bis heute regelmäßig alle 6-8 Wochen trifft, sich mit den Zielen der Suchtprävention auseinandersetzt und geeignete wirksame Maßnahmen plant und durchführt. Der AK setzt sich zusammen aus anfangs 18 heute 12 ständigen Vertreter/innen aus verschiedenen Institutionen, Gruppierungen und Vereinen, die sich den Projektnamen 'Auf der Kippe' gaben.

Der zweite Schritt bestand nun darin, das Leitziel in konkrete Teilziele und Maßnahmen umzusetzen.

2.1 Projektjahr

Das 1. Projektjahr orientierte sich an drei Teilzielen:

1. Teilziel:

Eine breite Dorföffentlichkeit sollte auf die Arbeit des AK Drogen- und Suchtprävention 'Auf der Kippe' aufmerksam gemacht und für die Problematik des Alkohol- und Nikotinkonsums in der Adoleszenz sensibilisiert werden.

Umsetzung:

  • es fanden zwei zeitlich voneinander versetzte Pressekonferenzen statt, in der die Arbeit, die Ziele und das Logo des Arbeitskreises 'Auf der Kippe' einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde;
  • über 9 Monate wurde eine 'Nicht-Raucher-Kampagne' im örtlichen Amtsblatt durchgeführt. Ein bis zwei Mal pro Monat konnten sich jugendliche und erwachsene Nichtraucher/innen mit Bild und kurzem Statement der Dorf6ffentlichkeit als selbstbewusste Nichtraucher/innen präsentieren. Ziel war es, für die Jugendlichen positive Vorbilder sichtbar werden zu lassen.
  • Es wurden bunte T-Shirts mit dem Logo "Auf der Kippe" bedruckt, die je nach Veranstaltung an Erwachsene, Kinder und Jugendliche verkauft oder/und verteilt wurden. Damit wurde ein Wiedererkennungswert bei einer breiten Bevölkerungsgruppe geschaffen;
  • die Maßnahmen wurden von der Presse größtenteils mit dem Logo 'Auf der Kippe' angekündigt;
  • Plakate mit dem erkennbaren Logo 'Auf der Kippe' wurden zum Markenzeichen vom AK Drogen- und Suchtprävention Dettenhausen.
  • Sammlung von verschiedenem Infomaterial zum Thema Drogen- und Suchtprävention mit dem Ziel, um bei verschiedenen Veranstaltungen einen Info-Tisch für interessierte Teilnehmer/innen anzubieten.

2. Teilziel

Die gefährdete Zielgruppe, im Alter zwischen 11 - und 14 Jahren, sollte durch verschiedene jugendtypische Events und alternative Freizeitangebote auf das Thema 'Leben ist der beste Stoff' angesprochen werden. Ziel war es mit dem Logo 'Auf der Kippe' einen positiven Zugang zu den gefährdeten Altersgruppen zu finden.
Es fanden verschiedene Veranstaltungen im Bereich

  • Sport: Triathlon mit anschließender Beach-Party; Streetsoccer-Turnier
  • Musik: 2-tägiges Hip-Hop-Konzert
  • Kino: Open-Air-Kino
  • Literatur/Kultur: Vorleseaktion in der 6. Hauptschulklasse; Theaterveranstaltung mit der Wilden Bühne

statt.

Diese Maßnahmen waren für das Projekt als Einstieg in die Thematik, als Schaffung von attraktiven Freizeitangeboten und Vernetzung der Veranstalter innerhalb des Gemeinwesens von Bedeutung.
Darüber hinaus konnten Vereine und Gruppen sich selber präsentieren, was eine weitere Motivation für die Variationsbreite der Maßnahmen und deren Durchführung darstellte.

3. Teilziel

Durch gezielte Informationsveranstaltungen sollten Eltern, Jugendliche und Betreiber von Kneipen und Discountläden über die Gefahren von legalen und illegalen Drogen und das Einhalten des Jugendschutzgesetzes aufmerksam gemacht werden.

Die Umsetzung erfolgte:

  • im örtlichen Jugendtreff: durch eine lockere Gesprächsrunde in Kooperation mit der Drogenberatungsstelle Tübingen
  • in der evang. Kirche: durch einen Informationsabend zum Thema 'Alkopops, Nikotin und illegale Drogen' zusammen mit dem Drogenbeauftragten der Polizeidirektion Tübingen. Zielgruppe waren Eltern von Konfirmanden und Gemeindemitglieder
  • in Lebensmittelläden / Kneipen: über aufsuchende Arbeit des örtlichen Polizeipostens mit dem Ziel über Alkopops und das Jugendschutzgesetz zu informieren und vereinzelt Stichproben durchzuführen

Im Laufe des 1. Projektjahres konnte die gewünschte Struktur für die präventive Arbeit erstellt werden. Durch die o. g. Maßnahmen waren wichtige Grundlagen vorhanden, um die Drogen- und Suchtprävention 'Auf der Kippe' zum Begriff bei Eltern, Verbands- und Vereinsvertretern, Kneipenbesitzern, Erwachsenen und Jugendlichen zwischen 11 - 14 Jahren werden zu lassen.
Die Breite dieser vereinzelten Veranstaltungen führte zwar zu einer aktuellen Sensibilität der Öffentlichkeit, jedoch konnten die damit in erster Linie anvisierten Zielgruppen, mit diesen Maßnahmen nur kurzfristig und nicht langfristig präventiv erreicht werden.
Um eine langfristige und nachhaltige präventive Wirkung innerhalb des Gemeinwesens erreichen zu können, entschied sich der AK seine Zielsetzung und sein Vorgehen neu zu fassen. Das Thema Sucht und die Möglichkeiten der Prävention sollten langfristig Eingang in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Dettenhausen finden, Dafür sollten nachhaltige Impulse in den verschiedenen Einrichtungen, Gruppen und Vereinen gesetzt werden.

3.2 Projektjahr

Im 2. Projektjahr wurden in folgenden Einrichtungen durch Projekte und einzelnen Veranstaltungen nachhaltige Impulse gesetzt:

in der Grundschule (1- 4 Klasse)

4jähriges Projekt' Klasse 2000

in der Hauptschule (12 - 15 Jahren)

Streetsoccer-Turnier

im Jugendtreff

Befragung zum Thema Rauchen und Einrichtung einer Nicht-Raucher-Zone (inzwischen ist der Jugendtreff natürlich rauchfrei); Open-Air-Kino

in den Vereinen/Verbänden

mit einer qualitativen Befragung

Grundschule

  • eine geeignete Möglichkeit nachhaltig Impulse zu setzen, zeigte sich in dem Sucht präventionsprogramm von 'Klasse 2000', welches sich eine Begleitung der Kinder von der I. - 4. Klasse zum Ziel setzt. Mit Hilfe des AK konnte 'Klasse 2000' an der Grundschule eingeführt werden. Bisher wurde durch den AK die Finanzierung dieses Programms für 15 Klassen mit ca. 300 Kindern über jeweils zwei Jahre gesichert. Im Programm 'Klasse 2000' werden konkrete Handlungsschritte für Eltern, Lehrerinnen und Kinder aufzeigt, wie suchtpräventive Lernprozesse auf unterschiedlichen Ebenen unterstützt werden können;
  • die Grundschule Dettenhausen hat aufgrund dieser positiven Erfahrungen die Suchtprävention als festes Förderprofil aufgenommen. Folglich wird jede 1. Grundschulklasse mit dem Suchtpräventionsprogramm 'Klasse 2000' - starten.

Hauptschule

  • zum zweiten Mal fand das 'Streetsoccer - Turnier gegen Gewalt und Drogen' zusammen mit dem AK Drogen- und Suchtprävention an der Hauptschule statt. 60 aktive Mitspieler/innen, die teilweise mit den AK-T-Shirts gespielt haben, nahmen am Turnier teil;
  • Streetsoccer soll zur regelmäßigen Drogen- und Suchtpräventionsveranstaltung der Hauptschule in Kooperation mit dem AK-Drogen- und Suchtprävention werden.

Jugendtreff (offene Jugendarbeit)

  • im Jugendtreff fand wiederholt ein Open - Air - Kino mit einschlägigen Filmen statt. Aufgrund der guten Rückmeldungen von den jugendlichen Besucher/innen wird diese Veranstaltung ins Jahresprogramm aufgenommen;
  • darüber hinaus führte der Mitarbeiter der offenen Jugendarbeit eine anonymisierte Befragung zum Rauchverhalten seiner Besucher/innen (13 - 18 Jahren) durch. Das Ergebnis wurde in einer gemeinsamen Veranstaltung erörtert. Es wurde ein einvernehmlicher Beschluss gefasst, dass der Jugendtreff zukünftig eine Nicht-Raucher-Zone erhalten soll.

Vereine/Verbände

  • 10 Vereine und 2 Kirchen (Vereinsvorstände und Jugendleiter/innen) wurden im Rahmen einer qualitativen Erhebung zum Alkohol- und Nikotinkonsum ihrer Zielgruppe (Jugendliche zwischen 11 - 14) befragt. Die Befragung wurde in Kooperation mit der Universität Tübingen durchgeführt und ausgewertet. Das Ergebnis der Befragung wurde im Februar 2006 den Vereinen im Rahmen einer großen Veranstaltung zugänglich gemacht und es wurden mögliche Ansatzpunkte einer präventiven Zusammenarbeit entwickelt. Allerdings hat sich hier noch keine weitere Zusammenarbeit entwickelt.

Öffentlichkeitsarbeit: Faltblatt, Schirmherrschaft und Info-Tisch

  • der AK Drogen- und Suchtprävention entwickelte ein Info – Faltblatt für Eltern und tritt erstmals in der Funktion als AnlaufsteIle für Drogen- und Suchtprävention in der Öffentlichkeit in Erscheinung;
  • Bürgermeister Raich übernahm ganz offiziell die Schirmherrschaft für das suchtpräventive Projekt, was sicherlich die Akzeptanz innerhalb den dörflichen Strukturen erhöhte.
  • der im ersten Jahr begonnene Aufbau eines 'Info - Material- Tisches' konnte weiter ausgebaut und bei verschiedenen Veranstaltungen eingesetzt werden.

4. Folgende Projektjahre bis heute

In den letzten Projektjahren war es Ziel des AK, sich auf die Aktivitäten zu konzentrieren, die eine hohe Personenzahl der Zielgruppe erreichen und gleichzeitig nachhaltige Wirkungen entfalten. Für diese Aktivitäten sollten feste Strukturen geschaffen werden, die Kontinuität garantieren. Es wurde beschlossen, sich zunächst auf folgende Aktionsfelder zu konzentrieren:

Kooperation AK, kommunale Jugendarbeit und Hauptschule

  • Die Umsetzung dieses Ziels wurde dadurch erreicht, dass jährlich ein bis zwei Veranstaltungen des AK in Zusammenarbeit mit dem Jugendtreff und der Hauptschule durchgeführt wurden (Streetsoccer-Turnier, Open-Air-Kino auf dem Schulhof, Theatergruppe "Wilde Bühne"). Zudem war der AK beim alle zwei Jahre stattfindenden Schulfest der Schönbuchschule mit einer Spielaktion, einem Infostand bzw. einem Quiz zum Thema Drogen vertreten. Für das Jahr 2009 ist ein Hallenfußballturnier - möglichst in enger Zusammenarbeit mit dem örtlichen Sportverein - mit Auftritten von Tanzgruppen aus Dettenhausen geplant. Da wir die Kooperation noch vertiefen wollen, sind derzeit weitere Aktivitäten auf Klassenebene in Planung.

Finanzielle Sicherung des Programms "KIasse 2000" in der Grundschule

  • Der AK sichert seit dem Schuljahr 2004/2005 für jährlich ca. 5 Klassen die Finanzierung des Programms "Klasse 2000". Der AK konnte durch "Patenwerbung" bei Bürgerversammlungen, im Amtsblatt und in den Geschäften des örtlichen Einzelhandels, durch Briefe an örtliche Gewerbetreibende und durch Kontakte zum Lions-C1ub Tübingen-Reutlingen bisher Spenden in Höhe von mehr als 6.500,00 Euro für das Programm "Klasse 2000" an der Grundschule Dettenhausen zusammenbringen. Mit der Schule /den Elternbeiräten/innen wurde vereinbart, dass die ersten beiden Jahre des über 4 Jahre laufenden Programms durch den AK finanziert werden, die Eltern dann für die Finanzierung der folgenden 2 Jahre zuständig sind.

5. Weitere Überlegungen

Der AK hat auf sehr vielen Gebieten Zeichen setzen können, hat aber - um nachhaltige Arbeit zu leisten und um handlungsfähig zu bleiben - seine Arbeit auf einige Felder konzentriert. Weiteres Ziel wird sein, Überlegungen anzustellen, wie die geschaffenen Strukturen durch neue Kooperationen, zielgerichtetes und effektiveres Arbeiten, durch Gewinnung neuer Mitglieder mit insgesamt weniger Arbeitsaufwand für die einzelnen Beteiligten aufrecht erhalten werden können, damit der AK auch auf weiteren Arbeitsfeldern - Kindergärten, Eltern, Vereinen, mit denen der AK schon gemeinsam Projekte durchgeführt hat - wirkungsvolle und langfristige Impulse setzen kann. Themen und Ideen dazu sind vorhanden.

6. Bewertungskriterien

Ausgehend von Beobachtungen seitens der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des kommunalen Jugendtreffs, der Kinder- und Jugendhilfe Dettenhausen und der örtlichen Polizei - bestätigt durch eine Umfrage unter Vereinen - hat sich in Dettenhausen ein AK Drogenprävention gebildet, der sich Drogen- und Suchtprävention zum Ziel gesetzt hat.

Konkrete Zielformulierungen und Überprüfung inwieweit die Ziele erreicht wurden, wurden in einem Bericht zusammengefasst und ausgewertet.

Mit ungewöhnlichen Aktionen (Hip-Hop-Event, Triathlon, Open-Air-Kino) und einer guten Öffentlichkeitsarbeit (Logo, Nichtraucher-Kampagne, T-Shirts, Informationstisch, häufige Präsenz im Amtsblatt) konnten viele der anvisierten Zielgruppen erreicht werden.

Kinder und Jugendliche waren als Akteure in die verschiedenen Angebote mit einbezogen.

Im AK treffen sich regelmäßig (derzeit alle 2 Monate) Kindergärten, Schule, kommunaler Jugendtreff, Kinder- und Jugendhilfe, Blaues Kreuz, Vertreter der ev. und der kath. Kirche, DLRG und die Gruppierung Bürger für Bürger (anfangs waren noch Vertreter des Sportvereins und des Deutschen Roten Kreuzes im AK, sind aber wegen zeitlicher Überlastung aus dem AK ausgeschieden). Bei Veranstaltungen wurden regelmäßig weitere Gruppierungen mit eingebunden (Sportverein, freie Tanzgruppen).

Langfristige und nachhaltige Ergebnisse der Arbeit sind die Erweiterung der Angebote für Jugendliche (Streetsoccer-Turnier, Triathlon, Open-Air-Kino) und die Einführung des Programms Klasse 2000 an der Grundschule Dettenhausen.

Der AK kooperiert eng mit der Gemeindeverwaltung, sowohl inhaltlich (z.B. Schirmherrschaft durch den Bürgermeister, Vermittlung von Stiftungsgeldern, Teilnahme an Veranstaltungen, Beiträge zum Thema und Ankündigung von Veranstaltungen) als auch formal (AK hat ein Gemeindekonto, finanziellen Sockelbetrag von der Gemeinde, wichtige Ankündigungen im Amtsblatt erscheinen im amtlichen Teil usw.).

Eine Übertragbarkeit auf andere Gemeinden ähnlicher Größenordnung oder Stadtteile ist prinzipiell gegeben.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 11 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 12 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 13 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein
C 21 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept?: 
ja
nein
C 22 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 23 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 24 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 25 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin und andere Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Weitere
C 26 An welche Zielgruppe(n) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
3-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien
Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
C 27 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule
Hauptschule
Realschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
C 31 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
(Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat
Suchpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
Welche?: 
Kinder- und Jugendhilfe
C 32 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Ausbildungsstätten
Sportvereine
Wohlfahrtsverbände
Kirchen
Stadtteileinrichtungen/Quartiersmanagement
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 33 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Regelmäßige Treffen des AK Drogen
C 34 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als 2 Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 35 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu 2 Jahre
dauerhaft
C 36 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C37 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Klasse 2000
C 38 Sind umgekehrt in Ihrem Wettbewerbsbeitrag entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Einzelprojekte

Anlagen