Stadt Münster

Typ: 
kreisfreie Stadt
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Stadt Münster
Bundesland: 
Nordrhein-Westfalen
Einreichende Dienststelle: 
Stadt Münster - Drogenhilfe
Name des Ansprechpartners: 
Georg Piepel
Funktion des Ansprechpartners: 
Leiter Suchtprävention/ Streetwork
Straße/Postfach: 
Schorlermerstr. 8
Postleitzahl: 
48143
Ort: 
Münster
Telefon des Ansprechpartners: 
02 51 - 492 5185
Telefax des Ansprechpartners: 
02 51 – 492 77 72
E-Mail des Ansprechpartners: 
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

"Voll ist out" – eine Initiative zur Alkoholprävention des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Münster

siehe Anlage

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

In welchen Bereichen der Suchtprävention ist die Kommune tätig?: 
Stoffunspezifische Prävention
Stoffspezifische Prävention
Alkohol
Tabak
Illegale Drogen
Medikamente
Weitere? (bitte benennen): 

Partydrogen in Koop. mit eve&rave Münster e.V.

Gibt es zu den Präventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Gibt es in Ihrer Kommune eine eigene Konzeption zum Bereich Alkohol?: 
ja
Teil der Gesamtkonzeption
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Von wem wurde die Konzeption beschlossen?: 

Abgestimmt in Amt für Kinder, Jugendliche und Familien/ Dezernat für Jugend, Soziales, Gesundheit und Wohnen; Berichtsvorlage AKJF

Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Welche Strategie der Alkoholprävention wird in Ihrer Kommune verfolgt?: 
Überwiegend Verhaltensprävention
Überwiegend Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
An welche Altersgruppe richtet sich die Prävention vor allem?: 
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Welche Maßnahmen werden im Bereich der Verhältnisprävention eingesetzt?: 
Kontrolle der Abgabebeschränkungen nach dem Jugendschutzgesetz
Kontrolle von Heranwachsenden bei Großveranstaltungen
Alkoholkontrollen im Straßenverkehr
Kontrolle der Einhaltung des "Apfelsaftgesetzes"
Kontrolle der Einhaltung der Verhaltensregeln des Deutschen Werberates
Keine Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Abgabebeschränkungen bei Sportveranstaltungen
Regelungen in Sportvereinen
Betriebsvereinbarungen in Kommunalverwaltungen und kommunalen Unternehmen
Betriebsvereinbarungen in privaten Unternehmen
Regelungen in (kommunalen) Jugendeinrichtungen
Werden alkoholfreie Jugendevents organisiert?
Welche weiteren Maßnahmen der Verhältnisprävention werden eingesetzt? (bitte benennen): 
  • Aktivitäten der Fachstelle für Suchtvorbeugung/ AK Suchtvorbeugung: Präventionsberatung für Multiplikator/innen, Fortbildung, öffentlichkeitswirksame Projekte und Aktionen;
  • Niedrigschwellige Beratungsangebote (zentral und dezentral) für Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige;
  • präventive Aktivitäten im Rahmen von "VOLL ist OUT" (vgl. Wettbewerbsbeitrag – Handel und Gewerbe)
Welche Maßnahmen aus der Verhaltensprävention werden eingesetzt?: 
Gruppendiskussionen für Eltern, Kinder und Jugendliche
Unterricht/Schulung
Einzelberatung, motivierende Kurzberatung
Peer-Education
Multiplikatoren-Fortbildung
Arbeithilfen, Leitfäden
Bereitstellung von Info-Material
Kulturpädagogische Angebote
Weitere Maßnahmen? (Bitte benennen): 

Aktivitäten der Fachstelle für Suchtvorbeugung/ AK Suchtvorbeugung: Präventionsberatung für Multiplikator/innen, Projektinitiierung, Projektbegleitung, Großveranstaltungen in Kooperation mit Landeskoordinierungsstelle Ginko e.V. (Ausstellung und Aktionswoche Sucht hat immer eine Geschichte mit über 60 Kooperationspartner/innen); Implementierung von Lebenskompetenzprogrammen an Schulen/ in Schulprogramme; Einbindung von Selbsthilfegruppen in die Präventionsarbeit

Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Erwachsene?: 
Alkohol wird risikoarm und verantwortungsvoll konsumiert
Punktnüchernheit (z.B. Verkehr, Schwangerschaft, Arbeit)
Positives Vorbildverhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen
Konsequentes erzieherisches Verhalten gegenüber dem Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen
Bei Alkoholproblemen finden Früherkennung und Frühintervention statt
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche?: 
Probierkonsum wird zeitlich hinausgezögert bzw. Erhöhung des Einstiegsalters
Handlungsrelevantes Wissen zum Thema Alkohol ist vorhanden
Altersgrenzen des Jugendschutzgesetzes werden von Kindern und Jugendlichen akzeptiert
Kritisches Reflektieren der eigenen Konsummuster
Abnahme des Rauschtrinkens
Gibt es niedrigschwellige Beratungsangebote für Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige?: 
ja
nein
Welche Akteure aus der Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Alkoholprävention?: 
Politische Vertretungskörperschaft
Gesundheitsamt
Jugendamt
Personalamt
Suchtpräventionsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Personalrat
Ordnungsamt
Präventionsbeauftragte(r)
Kommunale Betriebe
Sozialamt
Gibt es ein federführendes Amt?: 
ja
nein
Wenn ja, dann bitte benennen: 

Amt für Kinder, Jugendliche und Familien

Hat sich Ihr (Ober-) Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Alkoholprävention eingesetzt?: 
ja
nein
Gibt es ein Konzept für die Alkoholprävention bei Verwaltungsmitarbeitern?: 
ja
nein
Welches sind bei Ihnen wichtige örtliche Akteure der Alkoholprävention außerhalb der Kommunalverwaltung?: 
niedergelassene Ärzte
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Apotheken
Schulen
Kirchen
Einzelhandel
Gaststätten
Krankenhäuser
Sportvereine
Fachstellen für Suchtprävention
Einrichtungen der offenen Jugendarbeit
Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung
Polizei
Überbetriebliche Ausbildungsstätten
Gewerbeaufsicht
Selbsthilfeeinrichtungen
Lokale Medien
Fahrschulen
Gibt es eine Einrichtung zur Vernetzung der Akteure?: 

Fachstelle für Suchtvorbeugung/ AK Suchtvorbeugung Münster

Arbeitet die Einrichtung regelmäßig?: 
ja
nein
Hat die Einrichtung eine eigene Geschäftsstelle?: 
ja
nein
Hat die Geschäftsstelle ein eigenes Budget?: 
ja
nein
Mit welchen überörtlichen Einrichtungen der Alkoholprävention wird kooperiert?: 

GINKO e.V. – Landeskoordinierungsstelle für Suchtprävention

Gibt es geschlechtsspezifische Akzente bei der Alkoholprävention?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Bestandteil der Präventionsarbeit der Fachstelle (z.B. geschlechtsspezif. Präventionsprojekte an Schulen); Teile der Kampagne VOLL ist OUT

Welche Maßnahmen (Projekte, Produkte, Aktionen) der Alkoholprävention gibt es bei Ihnen?: 
  1. Kampagne "VOLL ist OUT" mit vielen Einzelmaßnahmen
  2. Fortbildungsveranstaltungen für Schulen zu "ALF – Allgemeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten"
  3. Alkohol. Irgendwann ist der Spaß vorbei. (PP Münster - KK Vorbeugung)
  4. Peerprojekte
  5. Aktionswochen "Sucht hat immer eine Geschichte"
  6. "Stärken und Schwächen"
  7. Suchtmittelunspezifische Maßnahmen, die in ihrer Ausrichtung selbstverständlich auch alkoholpräventiv sind, werden hier nicht explizit aufgeführt
Wird für sozial benachteiligte Zielgruppen gearbeitet?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 

Streetwork; Jugendhilfe; Jugendberufshilfe/ Jugendsozialarbeit

Gibt es eigene Projekte der Alkoholprävention für Arbeitslose?: 
ja
nein
Gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Im Rahmen der niedrigschwelligen Beratungsarbeit von Caritas, Diakonie, Drogenhilfe und Selbsthilfe

Anlagen