Heinsberg (Landkreis)

Typ: 
Landkreis
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Heinsberg (Landkreis)
Bundesland: 
Nordrhein-Westfalen
Einreichende Dienststelle: 
Kreisjugendamt Heinsberg für die Arbeitsgruppe Jugendschutz im Kreis Heinsberg
Name des Ansprechpartners: 
Brigitte Hocks
Funktion des Ansprechpartners: 
Jugendpflege
Straße/Postfach: 
Valkenburger Straße 45
Postleitzahl: 
52525
Ort: 
Heinsberg
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 2452135115
Telefax des Ansprechpartners: 
+49 2452135195
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Kampagne "Weniger Alkohol"

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Die Kampagne richtet sich mit verschiedenen Bausteinen sowohl an Jugendliche, als auch an Gewerbetreibende. Den Jugendlichen soll ein maßvoller Umgang mit Alkohol näher gebracht werden. Dazu bedient sich die Kampagne des peer to peer Gedankens und eines aktivierenden Fragebogens.

Die Gewerbetreibenden werden auf ihre wichtige Funktion bei der Ausübung des Jugendschutzes aufmerksam gemacht. Ihnen werden Plakate und Informationsmaterial zur Verfügung gestellt.

Das Besondere der Kampagne ist die Vernetzung von fünf eigenständigen Jugendämtern und der modulare Aufbau der Kampagne.

Die fünf Jugendämter sind über die Arbeitsgruppe Jugendschutz im Kreis Heinsberg, die seit über 25 Jahren besteht, miteinander vernetzt. Weitere Mitglieder der Arbeitsgruppe Jugendschutz sind das Kreisgesundheitsamt, das Kreisordnungsamt, das Kreisschulamt sowie zwei Vertreter des Sachgebiets Kriminalprävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Heinsberg.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Allgemeines

Bei der Kampagne, mit dem wir teilnehmen, handelt es sich um ein Projekt der AG Jugendschutz im Kreis Heinsberg. Der Kreis Heinsberg ist ein ländlich geprägter Landkreis, bestehend aus zehn Kommunen. Es gibt vier Kommunen, die ein eigenständiges Jugendamt haben und das Kreisjugendamt, das für die sechs Kommunen zuständig ist, die kein eigenes Jugendamt haben.

Die Kampagne wurde von der AG Jugendschutz entwickelt. Mitglieder sind:

  • die Jugendpfleger der Stadtjugendämter Erkelenz, Geilenkirchen, Heinsberg, Hückelhoven und des Kreisjugendamtes Heinsberg
  • eine Vertreterin des Kreisgesundheitsamtes
  • ein Vertreter des Kreisordnungsamtes
  • eine Vertreterin des Kreisschulamtes
  • zwei Vertreter des Sachgebiets Kriminalprävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Heinsberg

Die Kampagne wird durch die fünf Jugendämter im Kreis finanziert.

Anlass und Ausgangssituation

Alkohol ist das Suchtmittel, das bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren am Weitesten verbreitet ist. Obwohl der Alkoholkonsum in dieser Altersgruppe in den vergangenen Jahren zurückgegangen ist, stellt das exzessive Rauschtrinken weiterhin ein ernstzunehmendes Problem dar. Angesichts der damit verbundenen gesundheitlichen Gefahren ist die Verhinderung des Missbrauchs ein Anliegen der Arbeitsgruppe Jugendschutz im Kreis Heinsberg (AG Jugendschutz). Insbesondere die jährliche kreisweite Statistik der Leitstelle des Kreises Heinsberg zur Alkoholintoxikation bei Jugendlichen unter 18 Jahren war Anlass zur Entstehung der Kampagne "Weniger Alkohol". Standen bis 2008 Aktionen mit einem Plakatmotiv "Jugendschutz" insbesondere in der Karnevalszeit im Vordergrund, sollten die Aktivitäten nun über deutlich längere Kampagnezeiträume und damit wesentlich nachhaltiger wirken. Bei der Erarbeitung des Konzeptes "Weniger Alkohol" im Sinne des Jugendschutzes spielten folgende grundlegenden Fakten, die Jugendliche bei dem Konsum von Alkohol erleben, eine wesentliche Rolle.

Alkohol:

  • wirkt enthemmend
  • wirkt entspannend
  • hilft, sich über Verbote hinwegzusetzen
  • kaschiert mangelndes Selbstbewusstsein
  • zusätzlich gilt Alkoholkonsum in der Gruppe als Stärke.

Jedes Jahr trinken ca. 750.000 Menschen in Deutschland das erste Mal Alkohol. 10% davon laufen Gefahr, eine "Alkoholkarriere" einzuschlagen. Während die spektakulären Drogen statistisch ausführlich erfasst werden, lässt sich die immer wieder diskutierte Frage, ob Jugendliche und Kinder heutzutage früher oder in größeren Mengen Alkohol zu sich nehmen, anhand vorliegender jüngerer Studien auf Grund zu kleiner Stichprobenzahl und unspezifischer Fragestellungen nicht verlässlich beantworten. Jugendliche werden in zunehmend jüngerem Alter selbstständig und mobil, gehen alleine bzw. mit Freunden aus und frequentieren Lokale, in denen der Zugang zu Alkohol ermöglicht wird. Die aufgeführten Fakten wurden als Grundlage zur Kampagne genutzt.

Zielgruppen

Im Rahmen der Kampagne "Weniger Alkohol" werden zwei Kernzielgruppen unterschieden, und zwar erstens die potenziellen Alkoholkonsumenten und deren soziales Umfeld und zweitens die Unternehmen und Personen, die Alkohol abgeben.

Die AG Jugendschutz setzt mit ihrem Projekt verstärkt auf das Sichtbarmachen der Auswirkungen von übermäßigem Alkoholkonsum bei jungen Menschen. Da Alkoholkonsum bei Jugendlichen in der Gruppe als Stärke gilt, wendet sich die AG Jugendschutz gezielt an Jugendliche in der Freizeit und will sie zu einem kritischen Umgang mit alkoholischen Getränken animieren.

Seitens des Handels und der Gastronomie ist festzustellen, dass sich häufig nicht an gesetzliche Vorgaben bezüglich der Abgabe von alkoholischen Getränken gehalten wird. Die Kampagne arbeitet aufgrund der zwei entgegengesetzten Zielgruppen mit zwei unterschiedlichen Ansätzen.

Konzeption und Ziele

Die Ziele der Kampagne können stichpunktartig wie folgt aufgeführt werden:

  • verantwortungsbewusster Konsum von Alkohol durch Jugendliche
  • verantwortungsbewusster Umgang mit der Abgabe von Alkohol an Jugendliche durch Gastronomie und Handel
  • Aufmerksamkeit für die Kampagnemotive
  • Zielgruppen zum Nachdenken über übermäßigen Alkoholkonsum anregen
  • Nachhaltigkeit der Botschaften schaffen

1.

An die Zielgruppe der Jugendlichen richtet sich die Kampagne mit Plakaten, Postkarten, zu Promille-Scouts geschulten Jugendlichen, einem aktivierenden Fragebogen und Give Aways.

Plakate:
Die Arbeitsgruppe setzt mit ihrer Kampagne verstärkt auf das Bewusstmachen der sichtbaren Auswirkungen von übermäßigem Alkoholkonsum bei jungen Menschen. Die vier unterschiedlichen Plakatmotive nutzen einen gleichermaßen provokanten wie humorvollen Ansatz, um zunächst die Aufmerksamkeit der jungen Zielgruppe zu gewinnen. Die Textbotschaft der Plakatmotive ist "VOLL". Sie steht jeweils im Zusammenhang mit dem visuellen Bildmotiv und erläutert doppeldeutig, in welche Lage sich der junge Mensch begeben kann. "VOLL draußen", "VOLL daneben", "VOLL abseits".

Eine textliche Verknüpfung animiert den Betrachter dazu weniger zu trinken und "dabei zu bleiben", "das Ziel zu treffen" oder "im Spiel zu bleiben".

Zum einen handelt es sich um einen lauten, provokanten und gleichermaßen humorvollen Ansatz, um die erste Aufmerksamkeit der jungen Zielgruppe zu gewinnen. Zur Erhaltung der mittel- bis langfristigen Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit der Botschaft wird in allen Fällen ausschließlich humorvoll und positiv provokant geworben. Der mahnende und belehrende Zeigefinger, wie er in vielen Informations-Kampagnen erkennbar ist, wird vermieden. Die Motive und Aktionen der Kampagne setzen mitten im sozialen Umfeld der Zielgruppe der jungen Menschen an.

Einsatz von Promille-Scouts:
Damit der direkte Dialog mit den Jugendlichen gefunden wird, werden so genannte Promille-Scouts an zentralen Veranstaltungspunkten, wie beispielsweise im Karneval, zur Europa- oder Weltmeisterschaft, auf Kirmesveranstaltungen, in Diskotheken u. a. eingesetzt. Um mit den Jugendlichen über die Gefahren übermäßigen Alkoholkonsums ins Gespräch zu kommen, nutzen die Promille-Scouts einen durch die AG Jugendschutz entwickelten, aktivierenden Fragebogen mit 13 Fragen rund um das Thema Alkohol.

Bei den eingesetzten Promille-Scouts wird der Gedanke der "Peer- Education" aufgegriffen. Die Aktionsteams der Promille-Scouts bestehen aus jungen Frauen und Männern, die in einem ähnlichen Alter wie die Zielgruppe sind. Die AG Jugendschutz kooperiert diesbezüglich mit der Katholischen Fachhochschule Aachen, Fachbereich Soziale Arbeit.

Zu Beginn der Kampagne im Jahr 2009 wurden Studierende der Katholischen Fachhochschule Aachen in einem mehrtägigen Seminar zu Multiplikatoren geschult wurden. Weiterhin wurden in den Folgejahren Jugendliche aus dem Kreis Heinsberg durch Mitglieder der AG Jugendschutz in einem zweitägigen Seminar zu Scouts geschult.

Give Aways:
Die entwickelten Give Aways (Kugelschreiber, Schlüsselbänder, LED – Taschenlampen) werden von den Promille-Scouts im Rahmen ihrer Gespräche mit den Jugendlichen eingesetzt und ausgegeben. Sie sind ebenfalls alle auf die Kernbotschaft der Kampagne "übermäßiger Alkoholkonsum ist peinlich" abgestimmt und haben eine nachhaltige Wirkung, da sie dazu geeignet sind, die Zielgruppen zu Gesprächen zu animieren, den Artikel aufzubewahren und sinnvoll einzusetzen.

2.

Auf der anderen Seite sind die Aktionen für alkoholausschenkende Gastronomiebetriebe und die alkoholverkaufenden Händler (Kioske, Tankstellen, Lebensmitteleinzelhandel, Verbrauchermärkte) tiefergreifend informativ aufgebaut. Die Überzeugungsarbeit für diese Zielgruppen, verantwortungsbewusst Alkohol an junge Menschen abzugeben, wird im Wesentlichen über Aufklärungsarbeit durch einen Gastroflyer geleistet.

Gastroflyer / Gastroaufkleber:
Die Aktionen für die Alkohol ausschenkende Gastronomie und die Alkohol verkaufenden Händler sind tiefergehend und informativ aufgebaut.

  • Informationsflyer mit Inhalten zur Kampagne der Arbeitsgruppe Jugendschutz im Kreis Heinsberg sowie Argumenten mit Nutzen und Wert einer aktiven Teilnahme für die Gastronomen und Händler.
  • Gastroaufkleber in der Form eines stilisierten Auges mit dem Slogan "Wir schauen hin" sollen als eine Art Qualitäts- oder Gütesiegel dazu dienen, dass die Gewerbetreibenden darauf achten, dass Jugendliche nur die nach dem Jugendschutz zulässigen alkoholischen Getränke bekommen und dies in einem verträglichen Maß.

Neben der Information und Aufklärung von Gastronomie und Handel finden seit Herbst 2012 im Kreisgebiet Testkäufe mit Minderjährigen statt, um die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes im Hinblick auf die Abgabe von alkoholischen Getränken und Tabakwaren an Jugendliche zu kontrollieren.

Ergebnisse/Erreichtes

Nach mittlerweile über drei Jahren Laufzeit der Kampagne hat sich ein hoher Wiedererkennungswert der Plakate eingestellt, da sie jährlich zu Karneval an Kioske, Tankstellen, Super- und Getränkemärkte, Karnevalsvereine, Diskotheken, Schulen, Jugendzentren verschickt werden.

Darüber hinaus werden die Plakate bei eigenen Veranstaltungen (Jugenddisco, Sommerfest) und bei Einsätzen der Promille-Scouts während des Jahres aufgehängt.

Auch der Jugendschutzkalender des Kreisjugendamtes Heinsberg greift die einzelnen Motive der Kampagne in jährlich veränderter Form auf.

Die Promille-Scouts werden mehrfach im Jahr bei Musikkonzerten, Karnevalsveranstaltungen, Fußball-Europa- und -Weltmeisterschaft, Volksfesten eingesetzt. Dabei sprechen sie die feiernden Jugendlichen mit Hilfe eines aktivierenden Fragebogens auf ihren Alkoholkonsum an. Die Jugendlichen lassen sich bereitwillig auf die Beantwortung der Fragen ein. Dabei entstehen über die Fragen hinaus intensive und interessante Gespräche rund um das Thema Alkohol und Drogen. An dem ansprechenden Informationsstand können sich die Jugendlichen zusätzliches Informationsmaterial mitnehmen.

Mittlerweile steht der AG Jugendschutz ein Pool von Promille-Scouts zur Verfügung, da jährlich interessierte Jugendliche geschult werden.
Die Katholische Fachhochschule für Soziale Arbeit in Aachen hat die bis Ende 2011 ausgefüllten Fragebögen ausgewertet und festgestellt, dass die Präventionsarbeit im Kreisgebiet auf einem guten Stand ist. Insgesamt wurden 644 Fragebögen ausgewertet; das durchschnittliche Alter der Befragten lag zwischen 18 und 19 Jahren. Auf Grundlage der Auswertung wurde der Fragebogen überarbeitet und von 13 auf 10 Fragen reduziert.

Im Rahmen eines Kreativwettbewerbs für Schüler des achten und neunten Schuljahres wird derzeit ein fünftes Plakatmotiv entwickelt.

Bewertungskriterien des Wettbewerbs

Die Kampagne "Weniger Alkohol" erfüllt viele der erforderlichen Kriterien des Wettbewerbs. Aus den ausführlichen Beschreibungen ist zu erkennen, dass:

  • durch den peer to peer Gedanken und dem entwickelten Fragebogen in Verbindung mit den Plakaten ein innovatives Projekt auf den Weg gebracht worden ist
  • Ziele der Kampagne festgelegt worden sind
  • die Fragebögen durch die Katholische Fachhochschule für Soziale Arbeit in Aachen ausgewertet worden sind
  • die Kampagne ganzheitlich angelegt ist (verschiedene Altersgruppen, unterschiedliche Settings)
  • Maßnahmen der Verhaltensprävention umgesetzt worden sind (aktivierender Fragebogen)
  • Multiplikatoren eingesetzt worden sind
  • Akteure eingebunden worden sind, die sich nicht unmittelbar mit Alkoholprävention befassen (Information und Aufklärung von Veranstaltern, Betreibern von Diskotheken und Vereinen)
  • die Kampagne langfristig angelegt und finanziell verankert ist
  • eine verbindlich vereinbarte Akteursvernetzung im Rahmen der AG Jugendschutz gegeben ist

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Alkoholprävention in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Kinder
Jugendliche
Junge Erwachsene
Erwachsene
Senioren
Eltern/Erziehungsberechtigte
Familien
Obdachlose
Multiplikatoren
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Weitere
C 24 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 25 Welche Maßnahmen zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Strategische Konzepte mit dem Ziel eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol
Maßnahmen zur Verhinderung des Rausch-Trinkens (Koma-Saufen, Binge Drinking)
Multiplikatoren-Fortbildung
Peer-Education
Streetwork und aufsuchende Hilfen
Beratung
Verzicht auf Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Raum
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Personennahverkehr
Abgabebeschränkungen bei Sport- und anderen Großveranstaltungen
Abgabebeschränkungen bei Karnevalsfeiern, Kirmes-, Schützen- und Volksfesten
Förderung von Punktnüchternheit und reduziertem Alkoholkonsum im Straßenverkehr
Dialog- und Mediationsverfahren, Konfliktmanagement
Erarbeitung von Leitfäden, Arbeitshilfen, Info-Material
Weitere
C 26 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 27 Welche öffentlichen Orte stehen im Fokus Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Quartier/Stadtteil
Besondere Straßen/Plätze
Spielplätze
Öffentliche Park- und Grünanlagen
Öffentlicher Personennahverkehr
Öffentliche Veranstaltungen
Öffentliche Feste
Weitere
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Grundschule/Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Ausbildungsstätte
Jugendeinrichtung
Senioreneinrichtung
Obdachloseneinrichtung
Sportverein
Weitere

C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und -verwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Schulamt

C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiermanagement
Einrichtungen der Seniorenarbeit
Obdachlosenhilfe
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

durch Arbeitsgruppe Jugendschutz

C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte/Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
C 37 Sind im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Anfrage zur Kampagne (insbesondere Promille-Scouts, Übernahme der Motive der Poster)

Anlagen

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Peereinsatz Schützenfest
Peereinsatz Schützenfest

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Karneval auf dem Johannismarkt
Karneval auf dem Johannismarkt

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Einsatz auf einer Halloween Party
Einsatz auf einer Halloween Party

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Schulung Promille-Scout
Schulung Promille-Scout

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am Promotion-Counter
am Promotion-Counter

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Einsatz Fußball-Weltmeisterschaft
Einsatz Fußball-Weltmeisterschaft