Gütersloh (Landkreis)

Typ: 
Landkreis
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Gütersloh (Landkreis)
Bundesland: 
Nordrhein-Westfalen
Einreichende Dienststelle: 
Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh
Name des Ansprechpartners: 
Doris Schlüter
Funktion des Ansprechpartners: 
Sucht- und Psychiatriekoordinatorin
Straße/Postfach: 
Herzebrocker Str. 140
Postleitzahl: 
33334
Ort: 
Gütersloh
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 5241 851659
Telefax des Ansprechpartners: 
+49 5241 851717
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Katergespräch - Reflexionsgespräch für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene nach einer Alkoholvergiftung

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Werden Kinder und Jugendliche aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert, ist das nicht nur aus medizinischer Sicht bedenklich. Diese Vollrauschsituation kann weitere Gefahrensituationen mit sich bringen, z.B. ein erhöhtes Risiko von Unfällen, Gewalterlebnissen, sexuellen Übergriffen. Zudem ist dieses Ereignis für die Beteiligten, aber auch für deren Eltern irritierend und schockierend. Oft entstehen durch diese Situation eine Beziehungsenttäuschung und Konflikte in der Familie.

Das Katergespräch beinhaltet eine notwendige Reflexion für Betroffene und Angehörige und findet i.d.R. nach der Krankenhausentlassung mit einem Sucht- bzw. Präventionsexperten statt. Ziel ist es, die exzessive Rauscherfahrung und deren Folgen angemessen zu reflektieren und für einen verantwortlichen Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren. Eine besondere Herausforderung für die Etablierung des Katergesprächs stellt die Einbindung aller 4 Krankenhäuser im Kreis mit den unterschiedlichen Organisationsstrukturen dar.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Anlass

Der Kreis Gütersloh führt in regelmäßigen Abständen Steuerungsgespräche mit den Sucht- und Drogenhilfeanbietern im Kreisgebiet durch. Ziel ist es u.a. eine Bedarfsanalyse vorzunehmen, um die Angebote bedarfsorientiert anzupassen oder zu erweitern (siehe beigefügten Vertrag zur Förderung zur ambulanten Sucht- und Drogenhilfe).

Hierbei  fiel zuletzt der Fokus auf die besorgniserregende Entwicklung der Fälle von Kindern und Jugendlichen, die aufgrund einer Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert worden sind. In den vergangenen zehn Jahren sind Zuwächse um fast 300% im Kreis Gütersloh zu verzeichnen: Während es im Jahr 2000 noch 34 Kinder und Jugendliche im Alter von 10-19 Jahren waren, so waren es 2010 bereits 134 junge Menschen aus dem Kreisgebiet Gütersloh (Landeszentrum für Gesundheit NRW – GBE-Stat 2012).
Diesem massiven Anstieg der Fallzahlen von riskant rauschtrinkenden Kindern und Jugendlichen galt es entgegenzuwirken.

Ausgangslage

Der Kreis Gütersloh hält als kommunaler Auftraggeber Dienste im Bereich der Sucht- und Drogenhilfe für den Flächenkreis Gütersloh vor. So unterhält er eine eigene Suchtberatungsstelle und finanziert auf der Grundlage einer vertraglichen Vereinbarung darüber hinaus eine weitere Suchtberatung, eine Drogenberatung, eine Fachstelle für Suchtvorbeugung und eine Substitutionsfachberatung. Diese Dienste werden durch den hiesigen Caritasverband vorgehalten. Über eine eigene Koordinationsstelle Sucht- und Psychiatrie ist der Kreis mit allen relevanten Akteuren aus den Bereichen Politik, Verwaltung, Bürgerschaft und den professionellen Anbietern der Suchtkrankenhilfe vernetzt, die für die Umsetzung der lokalen Alkholpolitik verantwortlich sind (siehe auch beigefügten Suchtbericht 2008/2009).

Im Mai 2010 hat der Gesundheitsausschuss des Kreises Gütersloh beschlossen, jugendsuchtspezifische Angebote zu entwickeln und den Ausbau einer Jugendsuchtberatung zu intensivieren.

Um dem Auftrag, passgenaue Angebote zu entwickeln, nachzukommen, nahm der Kreis Gütersloh zusammen mit dem Caritasverband Gütersloh als Leistungserbringer der regionalen Sucht- und Drogenhilfe an den regelmäßigen Plattformtreffen "Lokale Alkoholpolitik – von den Besten lernen!" des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) teil. Diese Plattformtreffen richteten sich an alle Kreise, Städte und Gemeinden im Zuständigkeitsbereich des LWL. Ziel der Plattformtreffen war es zum einen, die Strukturen für eine lokale Alkoholpolitik zu entwickeln bzw. zu verbessern, und zum anderen, Konzepte und Maßnahmen von anderen Kommunen kennenzulernen (im Sinne von "best practice").

Das Konzept HaLT - Hart am LimiT (Bundesmodellprojekt zur Alkoholprävention) wurde in diesem Zusammenhang vom Kreis Gütersloh positiv aufgegriffen. Im Januar 2012 wurde daraufhin beschlossen, analog zum HaLT-Projekt unter dem Titel "Katergespräch" ein eigenes Projekt zu entwickeln und wenn möglich, die ersten Bausteine des HaLT-Projektes zu realisieren, um ggf. zu einem späteren Zeitpunkt eigenständiger HaLT-Standort zu werden.

Konzeption/Ziele/Zielgruppe

Titel des  Projekts

Katergespräch

Auftraggeber und Kooperationspartner

Auftraggeber:

  • Kreis Gütersloh

Kooperationspartner:

  • Städtisches Klinikum Gütersloh
  • St. Elisabeth Hospital Gütersloh
  • St. Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück
  • Städtisches Klinikum Halle/Westf.

Leistungserbringer

Setting

Settingübergreifend: Krankenhaus, Freizeit, Kommune, Öffentlichkeit

Zielgruppe

  • Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die aufgrund einer Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert wurden.
  • Deren Eltern
  • Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, im Sinne einer Peerschulung.

 

Zielsetzung

  • Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum in der Klinik zeitnah erreichen
  • Reflexion der Rauschtrinkerfahrung zur Kompetenzerweiterung
  • Peerschulungen: Förderung von Verantwortung für sich und andere in Bezug auf den Alkoholkonsum

Inhalte

  • standardisierte Einzelgespräche und Gruppenangebote
  • Beratung der Eltern
  • Weitervermittlung bei Bedarf
  • Kooperationsvereinbarungen mit Krankenhäusern
  • Training für Jugendliche im Sinne einer Peerschulung

Methodik

  • Einzelberatung und Familienberatung
  • Gruppen- und Kleingruppenarbeit
  • Rollenspiele (Party, Heimweg mit Rauschbrille)
  • audiovisuelle Methoden (Videoclip ansehen)
  • Computergestützte Methoden (Berechnen der Getränke)
  • Ausprobieren und Üben neuer Fertigkeiten
  • kreative Methoden
  • Absichtserklärung über Verhaltensänderung
  • Vorträge und Infoveranstaltungen (zum Thema Alkoholkonsum und Rauschtrinken)
  • Öffentlichkeitsarbeit/Pressearbeit

Verbreitung

Im gesamten Flächenkreis Gütersloh (968,15km²), mit 10 Städten und 3 Gemeinden und 357.188 Einwohnern (Stand: 1.1.2012)

Qualifikation der Durchführenden

Präventionsfachkräfte oder Suchtberater mit der Qualifikation: Diplom-Sozialpädagogen/innen,
Diplom-Psychologen/innen, Diplom-Pädagogen/innen

Dauer der Durchführung

Katergespräche sind i.d.R. einmalige 60-90minütige Beratungsgespräche. Zusätzlich sind Eltern oder Familiengespräche angedacht.

Darüber hinaus sind mehrere Vorträge und Diskussionsforen im Jahr geplant. Diese dauern i.d.R. 2-3 Stunden.

Die Peerschulungen umfassen i.d.R. 3 Fortbildungsmodule mit jeweils 4-5 Stunden Dauer.

Stolpersteine

Hoher Personaleinsatz in der Projektentwicklungsphase.

Die Kommunikation zwischen dem behandelnden Krankenhaus und der Einrichtung, die die Katergespräche durchführt, ist aufgrund der Datenschutzbestimmungen erschwert.

Darüber hinaus gibt es in jedem Krankenhaus mehrere Stationen, in denen  ein Jugendlicher aufgrund einer Alkoholintoxikation aufgenommen werden kann. Dies erhöht den Personenkreis, der über das Angebot und die Kommunikationsabsprachen (Rückmeldebogen usw.) informiert sein muss.

Umsetzung/Erreichtes

Nach der Sondierungsphase Ende 2011/Anfang 2012 hat der Kreis Gütersloh gemeinsam mit der Caritas Sucht- und Drogenhilfe das Projekt "Katergespräch" entwickelt. Im Mai 2012 wurde den vier hiesigen Krankenhäusern das Projekt vorgestellt. Im Vorfeld waren hierzu mehrere Termine mit den Verantwortlichen der Kliniken vor Ort sowie gemeinsame Treffen im Rahmen eines "Runden Tisches" nötig. In diesen Vorbereitungstreffen konnte der Grundstein für eine Kooperationsvereinbarung gelegt werden.

Ein Rückmeldebogen wurde gemeinsam erarbeitet, um die Patientendatenweitergabe unter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen zu ermöglichen. Dieser Rückmeldebogen ist wesentlicher Bestandteil der Kooperationsvereinbarung und bildet  die Grundlage für die Durchführung der Katergespräche.

In einer Vorlaufphase fand die Überprüfung des Projektes statt. In dieser Zeit wurden sowohl erste Katergespräche geführt als auch Peergruppenschulungen entwickelt und erprobt. Nach dieser Erprobungsphase ist das Projekt im Oktober 2012 endgültig installiert worden. Es ist fortan fester Bestandteil des Angebotsportfolios der Caritas Sucht- und Drogenhilfe. Die Öffentlichkeit wurde hierüber durch Presse und Radioberichte informiert.

Ausblick/Perspektive

Nach der erfolgreichen Einführung des Projektes "Katergespräch" ist es das Ziel, das Projekt zum HaLT-Projekt weiterzuentwickeln und eigenständiger "HaLT-Standort" zu werden. HaLT – Hart am Limit ist ein alkoholpräventives Angebot für Kinder und Jugendliche, das nicht nur verhaltenspräventive Ansätze verfolgt, sondern auch auf Strukturen einwirkt und somit verhälnispräventiv angelegt ist.

Das Projekt "Katergespräch" kann in der Konzeptsystematik von HaLT als sogenannter reaktiver Baustein betrachtet werden. Es werden jedoch bereits proaktive Bausteinelemente erfüllt, insbesondere durch die enge Vernetzung mit der Fachstelle für Suchtvorbeugung.

Ende 2012 Anfang 2013 sind zur Erweiterung des Projektes Kooperationskontakte zu den Jugendämtern, dem Deutschen Roten Kreuz und den hiesigen Selbsthilfegruppen aufgenommen worden, um diese in das Projekt zu integrieren. Im Frühjahr 2013 werden Sucht- und Präventionsfachkräfte zu HaLT geschult. Damit kann das Projekt "Katergespräch" in die bewährte Alkoholpräventionsmaßnahme HaLT transferiert werden.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Alkoholprävention in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Kinder
Jugendliche
Junge Erwachsene
Erwachsene
Senioren
Eltern/Erziehungsberechtigte
Familien
Obdachlose
Multiplikatoren
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Weitere
C 24 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 25 Welche Maßnahmen zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Strategische Konzepte mit dem Ziel eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol
Maßnahmen zur Verhinderung des Rausch-Trinkens (Koma-Saufen, Binge Drinking)
Multiplikatoren-Fortbildung
Peer-Education
Streetwork und aufsuchende Hilfen
Beratung
Verzicht auf Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Raum
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Personennahverkehr
Abgabebeschränkungen bei Sport- und anderen Großveranstaltungen
Abgabebeschränkungen bei Karnevalsfeiern, Kirmes-, Schützen- und Volksfesten
Förderung von Punktnüchternheit und reduziertem Alkoholkonsum im Straßenverkehr
Dialog- und Mediationsverfahren, Konfliktmanagement
Erarbeitung von Leitfäden, Arbeitshilfen, Info-Material
Weitere
C 26 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 27 Welche öffentlichen Orte stehen im Fokus Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Quartier/Stadtteil
Besondere Straßen/Plätze
Spielplätze
Öffentliche Park- und Grünanlagen
Öffentlicher Personennahverkehr
Öffentliche Veranstaltungen
Öffentliche Feste
Weitere
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Grundschule/Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Ausbildungsstätte
Jugendeinrichtung
Senioreneinrichtung
Obdachloseneinrichtung
Sportverein
Weitere

C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und -verwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiermanagement
Einrichtungen der Seniorenarbeit
Obdachlosenhilfe
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte/Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Es gibt Analogien mit dem Projekt "HaLT"

C 37 Sind im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Anlagen

14_1558_1675_2708.pdf

Vertragliche Konzeption der Sucht- und Drogenhilfe (Vertrag vom 12.12.2011)
PDF icon 14_1558_1675_2708.pdf

14_1558_1675_2709.pdf

Suchtbericht für den Kreis Gütersloh 2008/2009 (Grundlage der Gesamtkonzeption)
PDF icon 14_1558_1675_2709.pdf

14_1558_1675_2710.jpg

Offizieller Projektstart Oktober 2012
Offizieller Projektstart Oktober 2012