Erbach

Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Erbach
Typ: 
kreisangehörig
Bundesland: 
Hessen
Einreichende Dienststelle: 
Magistrat der Kreisstadt Erbach
Name des Ansprechpartners: 
Sabine Krämer Eis, Gerhard Müller
Funktion des Ansprechpartners: 
Leiterin Burgerpraxis(Büro zur Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements), Jugendsozialarbeiter
Straße/Postfach: 
Neckarstraße 3
Postleitzahl: 
64711
Ort: 
Erbach
Telefon des Ansprechpartners: 
06062-6425 , 06062-809326
Telefax des Ansprechpartners: 
060626477
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

"Kommunale Alkoholprävention im Netzwerk"

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

In zwei Kernpunkten:

1. Jugendsozialarbeit

"GSA - Gewalt, Scherben und Alkohol". Ein bundes- und landesweit ausgezeichnetes Kooperationsprojekt zur Gewalt- und Suchtprävention für Kinder und Jugendliche.

Eckpunkte des Projektes:

  • Jugendliche arbeiten als Multiplikatoren vielfaltig mit anderen Jugendlichen.
  • Netzwerkarbeit mit vielen verschiedenen Kooperationspartnern.
  • Sport wird als wesentliches Medium genutzt.
  • die Projektbausteine sind flexibel, situationsorientiert und kombinierbar.

Das Projekt setzt auf Prävention und Nachhaltigkeit, ist bedürfnisorientiert und zeigt vielschichtige Alternativen auf. Die jungen Leute werden an die Themen herangeführt, um ihr Bewusstsein für die Problematik zu schaffen und positive Verhaltensänderungen herbeizuführen. Seit April 2008 wurden 20 Projektbausteine umgesetzt, weitere sind in Vorbereitung.(siehe Begleitbroschüre).

2. Interkommunale Arbeitsgruppe "Alkoholprävention-Jugendschutz"

Die Interkommunale Arbeitsgruppe "Alkoholprävention-Jugendschutz" wurde gegründet, um den, meist gleichverlaufenden Vorkommnissen in den Kommunen, in Verbindung mit übermäßigem Alkoholgenuss bei Jugendlichen und den damit verbundenen Folgen entgegenzuwirken. In enger Zusammenarbeit mit den Projekten der Jugendsozialarbeit werden konzeptionell Maßnahmen für drei Kommunen (Beerfelden, Erbach/leitung und Michelstadt) entwickelt, die präventiv auf die Gefahren bei übermäßigen Alkoholgenuss hinweisen, verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol seitens der Jugendlichen und der Verantwortlichen einfordern und Alternativen anbieten.

Zu den Maßnahmen zählen u. a. Plakataktion für kommunale Volksfeste, alkoholfreies Getränk erheblich billiger am Erbacher Wiesenmarkt, kreisweiter Verzicht auf Alkopops bei öffentlichen Veranstaltungen, Vorgabe für Alkoholabgabe an Tankstellen im Stadtbereich, Vereinsinformationen zum Thema, Plakataktion mit Schülern dreier Schulen für Vereine mit Prämierung.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

1. Ziele

  • Bewerben eines risikoarmen Alkoholkonsums
  • Bewerben von Punktnüchternheit
  • Ziele und Teilziele werden detailliert festgelegt und münden in einen Aktionsplan, der im Jahr 2011 mit den Jugendlichen erstellt wird.

2. Bestimmte Merkmale des Projektes

Zum Projekt wurde eine Bedarfs- und Ausgangsanalyse erstellt. Jugendliche aus der Zielgruppe arbeiten als Multiplikatoren vielfaltig mit anderen Jugendlichen. Das Projekt enthält innovative suchtpräventive Strategien, wie z.B. die Erstellung eines eigenen Theaterstückes und der Fertigung eines Kinowerbetrailers mit selbstkomponierter Musik zur Suchtprävention. Netzwerkarbeit mit vielen verschiedenen kontinuierlichen Kooperationspartnern (z.B. Schulen, Jugendorganisationen, Vereinen, Fachstellen, Innungen, Kliniken, Firmen, Institutionen, und bundesweit bekannter Prominenz aus Sport und Showgeschäft). Akteure welche nicht unmittelbar Suchtprävention betreiben sind zuverlässig eingebunden (z.B. Bäckerinnung, Vereine, Getränkemarkte, Verbrauchermarkte, Lichtspielhäuser, Kinder und Jugendtheatergruppen).

Die Jugendlichen aus der Zielgruppe arbeiten aktiv an der Konzeption und den Projektbausteinen mit. So werden die einzeln Projektmodule in der Öffentlichkeit durch die Jugendlichen selbst beworben. Projektlogo und Plakate werden von den Jugendlichen selbst kreiert. Die Projektbausteine sind flexibel, situationsorientiert und kombinierbar. Die kommunalen Einflussmöglichkeiten werden optimal genutzt, so dass auch ein Transfer zu anderen Kommunen regional als auch bundesweit tragfähig seit 2009 besteht. So werden vielfältig einzelne Projektmodule von anderen Kommunen nachgefragt, kopiert und für die eigene Prävention eingesetzt. Auch die resultierenden Erfahrungswerte werden gerne weitergegeben. Zu verschiedenen anderen Projekten besteht ein reversibler Kontakt. Die Projektinitiatoren werden von Ihnen Trägern vorbildlich unterstützt, gefördert und kooperieren mit den regionalen Fachstellen für Suchtprävention.

Sehr gute Erfahrungen gibt es im aktiven Handlungsfeld. So wird der Sport oft als wesentliches Medium genutzt.

3. Vorstellung Gesamtprojekt

Grundlage und Idee

Der Versuch mit Gewalt und/oder Suchtmitteln Probleme zu lösen oder auf Bedürfnisse aufmerksam zu machen sind Hinweise, dass jungen Menschen, die darauf zurückgreifen, offenbar Strategien und Möglichkeiten fehlen, angemessen auf ihre Probleme und Bedürfnisse zu reagieren oder sie zu formulieren. Es wäre allerdings vermessen die Problematik auf jeden einzelnen Betroffenen zu reduzieren bzw. im Einzelnen zu betrachten. Gewalt und Sucht zeigen sich in der Gesellschaft auf vielfaltige Art und Weise. Dies bei aktiven Präventionsstrategien und -vorhaben zu ignorieren, wäre nachlässig. 1m Bemühen um Nachhaltigkeit ist die Berücksichtigung dieses gesellschaftlichen Phänomens wichtig, damit die Prävention auf kommunaler Ebene gelingen kann.

Das Projekt ist aufgrund Beobachtungen und Rückmeldungen aus der Bevölkerung, Gesprächen mit Schulen, Eltern, Kindern und Jugendlichen entstanden. Gewalt und insbesondere exzessiver Alkoholkonsum bei jungen Leuten sind aktuelle Themen, die nicht nur kommunal an Brisanz gewonnen haben, sondern bundesweit eine problematische Entwicklung angenommen haben. Um der Entwicklung entgegen zu wirken, bedarf es konstruktiver Zusammenarbeit. Deshalb setzen die Verantwortlichen beim Projekt auf Netzwerkarbeit.

Projektverantwortliche und Kooperationspartner

Projektverantwortlich für die interkommunale Arbeitsgruppe Alkoholprävention - Jugendschutz:

  • Magistrat der Kreisstadt Erbach (Leitung)
  • Magistrat der Stadt Michelstadt
  • Magistrat der Stadt Beerfelden

Projektverantwortlich für GSA:

  • Magistrat der Kreisstadt Erbach
  • Schule am Sportpark-Schulsozialarbeit I Jugendhilfe-Odenwalder Verein für Bildungs- und Kulturarbeit e.V./ Lemstubb

Kooperationspartner

  • Fachstelle für Suchtprävention des DRK Odenwaldkreises
  • Polizeidirektion Erbach
  • Karateweltmeister Mohammed Abu Wahib
  • Jessica Schwarz (Filmschauspielerin und Bambi Gewinnerin 2009)
  • Katrin Dorre Heinig (Deutsche Meisterin Marathon, Olympiamedaillengewinnerin)
  • Norbert Müller (Physiotherapeut der Deutschen Leichtathletiknationalmannschaft)
  • Jugendforum der Stadt Erbach
  • Schülervertretung der Schule am Sportpark
  • Präventionsrat der Stadt Erbach
  • Asklepios Schlossberg-Klinik Bad König
  • Galli Kindertheater Odenwald
  • Aktiv Markte Gunkel Erbach
  • Bäckerinnung Odenwaldkreis
  • Lichtspiele Erbach
  • Leichtathletik Verein LC Michelstadt

Projektunterstützung

  • von der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen eV (HLS) und der BARMER Hessen
  • vom Bündnis für Demokratie und Toleranz der Bundesministerien des Inneren und der Justiz
  • von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklarung (BZgA)
  • von der Fußball-Europameisterschaftskampagne 2008 Schweiz I Osterreich "Trink Dich nicht ins Abseits" durch das Blaue Kreuz, Kantonalverband Bern.

Projektziele: Prävention und Nachhaltigkeit

Prävention: Bei den Kindern und Jugendlichen sowie in der Öffentlichkeit auf die Themen Gewalt und Alkoholkonsum aufmerksam machen. Die jungen Leute werden an die Themen herangeführt, um ihr Bewusstsein für die Problematik zu scharfen und positive Verhaltensänderungen herbeizuführen.

Nachhaltigkeit: Entwicklung und Gestaltung eines Aktionsplanes - Alternativen aufzeigen. An den Bedürfnissen der Jugendlichen orientierte, neue Maßnahmen und Angebote der Sozialarbeit in der Stadt Erbach aufbauen.

Projektbausteine

Seit April 2008 wurden 20 Projektbausteine umgesetzt. Die Initiatoren nutzen zum einen mit dem Karateweltmeister Mohammed Abu Wahib die Möglichkeiten und Anziehungskraft der Kampfkunst Karate und zum anderen den "Zauber" des Fußballs. Die körper- und bewegungsbezogenen Angebote stellen unverzichtbare Voraussetzungen insbesondere für die Gewaltprävention dar. im fließenden Übergang stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklarung mit ihrer Jugendalkoholkampagne "Na Toll!" ein für die Region wertvolles "Handlungswerkzeug" zur Verfügung.

Über die Zusammenarbeit mit dem Karateweltmeister und die Kampagne "Na Toll!" ist es gelungen, die Thematik Gewalt und Sucht, hier insbesondere Alkoholmissbrauch, Kindern und Jugendlichen und der Bevölkerung der Region bewusst zu machen. Zwölf Erbacher Jugendliche ließen sich von der Fachstelle für Suchtprävention schulen, um 2008 beim größten Volksfest in Südhessen mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und für einen "risikoarmen Alkoholkonsum" zu werben. Die Erkenntnisse dieser Gespräche lieferten wichtige und wertvolle Informationen über den Wissensstand weiblicher und männlicher Festbesucher zum Thema Alkohol und dessen Konsum, die wiederum in die Weiterentwicklung des Gesamtprojektes einbezogen wurden. Eine wesentliche Erkenntnis daraus ist die Tatsache, dass ein erheblicher Anteil der Befragten Wissenslücken aufweist.

In Zusammenarbeit, insbesondere mit dem Erbacher Jugendforum, wurde im Sommer 2008 beim dritten Erbacher Beachfußballturnier unter dem Motto "Na Toll!" - Stärker als Alkohol deutlich, dass es auch ohne Konflikte, Stress und Alkohol geht. 15 Jugendteams maßen sich im Strandfußball. Sieben Nachwuchsbands aus der Region sorgten für die Musik und an der Organisation beteiligte Kinder und Jugendliche mixten an der Cocktailbar alkoholfreie Cocktails für die Besucher.
Diese wurden von Erbacher Jugendlichen auch auf dem Erbacher Kerwemarkt angeboten. Eine "Castingshow" bot jugendlichen Besuchern an, ihre Meinung zum Thema Alkohol und Jugend zu äußern. Dabei sagten sie, was sie von Erwachsenen diesbezüglich erwarten und fordern.

Aufgrund der Erkenntnisse aus den Interviews, dem Fußball- und Musikfest, der alkoholfreien Cocktailbar und aus der Show wurde im Mai 2009 ein Themenabend vom Erbacher Präventionsrat veranstaltet. Das Thema Aufklärung in der Region wie auch die Forderungen der jungen Menschen nach mehr Kontrolle und Fürsorge seitens der Eltern bzw. der Erwachsenen standen im Mittelpunkt. Die Ergebnisse zeigten, dass es neben Prävention auch Intervention bedarf.

Die Verantwortlichen und Kooperationspartner sehen sich hier in der Pflicht, die Kinder und Jugendlichen ernst zu nehmen und Ideen zu entwickeln, um den Forderungen der Jugend gerecht zu werden. Hier entsteht ein neuer Baustein im Projekt, der die Erziehungsberechtigten wie auch Ordnungsamt und Jugendamt Jugendgerichtshilfe mit einbindet.

Aufgrund der positiven Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Kampagne "Na Toll!" konnten für den Wiesenmarkt 2009 und 2010 zwei professionelle "Peers" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklarung BZgA gewonnen werden, die gezielt auf dem Wiesenmarkt 2009 und 2010 auf Jugendliche zugingen, um mit Ihnen Ober das Thema Alkohol ins Gespräch zu kommen.

Bereits fester Projektbaustein ist die neue alkoholfreie Cocktailbar als "Eventausschank" mit geschulten Jugendlichen für Veranstaltungen der Jugendsozialarbeit, Schule, Jugendhilfe und von Vereinen, Firmen, Festivals etc. An der farblichen Gestaltung waren Jugendliche aus der Graffiti Szene beteiligt. In einem "Tropical-Zelt" mit Licht und Musikanlage, Neonreklame, Stehtischen und vielem mehr, werden aus Premium-Direktsaften und frischen Früchten, Cocktails zum Selbstkostenpreis angeboten.

Das jährliche Beachfußballturnier im Erbacher Alexanderbad stand 2009 unter dem Motto "Trink dich nicht ins Abseits!".

Das Präventionstheaterstück "Ein Tag im Leben von Basti" wurde in Kooperation mit dem Galli Kindertheater Odenwald mit einer achten Hauptschulklasse der Schule am Sportpark entwickelt. Das Stock, inklusive ausgearbeiteter methodischer Vorschlage zur Nachbereitung, wird inzwischen an anderen Schulen im Rahmen einer Gastspielreihe aufgeführt. Gefördert und unterstützt wird die Theatergruppe von Filmschauspielerin Jessica Schwarz.

Eines der Projekte unter dem Motto "Verein mach mit - fit ohne Sprit" ist die Einbindung der Vereine in die Präventionsarbeit. So wird über Informationsveranstaltungen den Vereinen die Verantwortlichkeit näher gebracht und Ihnen Infomaterial zur Verfügung gestellt. Damit sie auch nach außen hin deutlich machen können, dass sie das Thema aufgreifen, wurde eine Plakataktion mit drei Schulen durchgeführt und 96 Entwürfe von mehr als 170 Schüler/innen eingereicht. Sie wurden prämiert und eines davon wird nun den Vereinen zur Verfügung gestellt. Damit haben sich sehr viele Jugendliche mit dem Thema Alkoholprävention und Folgen des Alkoholmissbrauchs auseinander gesetzt und für junge Menschen in den Vereinen ein deutliches Zeichen gesetzt.

Alle Entwürfe begleiten als Ausstellung das o. g. Präventionstheaterstück an die Gastspielorte und eine repräsentative Auswahl der Plakate wurde bereits in den ortsansässigen Banken ausgestellt.

Die erfolgreich umgesetzte Vorgabe am Erbacher Wiesenmarkt, ein alkoholfreies Getränk (Eistee) deutlich billiger anzubieten als ein Alkoholhaltiges, soll nun auf alle städtischen Veranstaltungen übertragen werden und auch die Vereine werden dazu aufgerufen.

Eine Fragebogenaktion zum Thema "Gewalt und Alkohol - Forderungen und Konsequenzen" an der Schule am Sportpark wurde durchgeführt und das Ergebnis mit Vorstand der Schülervertretung und dem Jugendforum diskutiert. Ziel ist die Gestaltung und Entwicklung eines Aktionsplanes, der in den öffentlichen Gremien der Schule und Kommune vorgestellt werden soll.

Mit der Frage: "Wie sollen Eltern auf den Alkoholkonsum Jugendlicher eingehen?" wurde ein weiterer zentraler Baustein im Projekt initiiert. Das Einbinden von Erwachsenen und Eltern ist wesentlich in der präventiven Arbeit.

Weitere Bausteine sind in Vorbereitung. Mit der Realisierung eines selbstgestalteten Kinospots wollen projektbeteiligte Jugendliche über das Medium Kino auf die Gewalt- und suchtpräventive Arbeit im Rahmen von "Gewalt, Scherben und Alkohol" in Erbach aufmerksam machen.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? : 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 Welche Faktoren stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Familiensituation, z.B. suchtbelastete Familien, gewaltbelastete Familien,Teenager-Schwangerschaften/sehr junge Eltern
Armut und/oder besondere Finanz- und Einkommenssituation, z.B. Arbeitslosigkeit, Sozialhilfebezug und/oder Schulden in den Familien
Wohnverhältnisse und Wohnbedingungen, unter denen Kinder/Jugendliche aufwachsen, z.B. Wohnen in benachteiligten Stadtteilen
Bildungslagen, z.B. bildungsbenachteiligte/bildungsferne Kinder und Jugendliche/Familien
Integrationsbedingungen, z.B. Migrationshintergrund, Armut, fehlende soziale Kontakte
Weitere
C 24 An welche Altergruppe (der Kinder und Jugendlichen) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
0-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
C 25 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 26 An welche weiteren Zielgruppen (über Kinder und Jugendliche hinaus) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
C 27 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule / Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Gemeinschaftsschule
Berufsschule
Familienbildungsstätte
Kinder- und Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
C 29 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin, andere illegale Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Online- und Internetsucht
Weitere
C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Bei: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Erziehungs- und Familienberatungsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Sozialamt
Weitere
Welche?: 

Andere Städte im Kreis

C 3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiersmanagement
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
Welche?: 

Suchtpräventionsstelle

C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Kooperationsvereinbarung mit der Schule am
Sportpark und Verein für Jugendhilfe Odenwald

C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden im Rahmen der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

alkoholfreie Cocktailbar, Tütenaktion

C 37 Sind umgekehrt im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen worden?: 
ja
Wenn ja, welche?: 

Plakataktion mit Lizenzvergabe, Konzept und Aus-
führung der alkoholfreien Cocktailbar

Einzelprojekte

Anlagen