Ebersberg (Landkreis)

Typ: 
Landkreis
Name Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Ebersberg (Landkreis)
Bundesland: 
Bayern
Einreichende Dienststelle: 
Kooperationsteam Kreisjugendpflege, Jugendpflege Kirchseeon, Jugendbeamter der PI Poing
Name des Ansprechpartners: 
Bettina Judt
Funktion des Ansprechpartners: 
Teamleitung "Kommunale Jugendarbeit" Kreisjugendamt Ebersberg
Straße/Postfach: 
Eichthalstraße 1
Postleitzahl: 
85560
Ort: 
Ebersberg
Telefon des Ansprechpartners: 
08092/823314
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Aktion Mittelmaß: Pubertät und Zivilcourage

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Gesamtkonzept Prävention im Landkreis Ebersberg - "Aktion Mittelmaß": Pubertät und Zivilcourage

Anlass und Ausgangspunkt

  • Treffpunkte von Jugendlichen an öffentlichen Plätzen in verschiedenen Gemeinden - das bedeutet: unkontrollierter Alkoholkonsum, zusätzlich oft Ruhestörung, Sachbeschädigung, Vandalismus, Belästigung von Passanten, ...
  • vom "Warmtrinken" für gemeinsame Unternehmungen bis zum "Kampftrinken" um des Trinken willens
  • am Wochenende zusätzlicher Zulauf über den Landkreis hinaus ...
  • "Ziel" der Treffen: "Spaß haben", "Party machen", "Saufen", "Ruhe haben", "Bühne", um sich darzustellen und zu provozieren
  • im Umfeld von Festen und Konzerten treffen sich Jugendliche und konsumieren unkontrolliert "Selbstmitgebrachtes"
  • ...

Junge Menschen brauchen Begleitung, Kontakt, Orientierung und Grenzen. Sie müssen gesehen und ernst genommen werden, schrittweise Verantwortung übernehmen dürfen, Gestaltungsspielräume haben, akzeptiert und toleriert werden, Konsequenzen spüren und aushalten,..., damit sie eine selbstbewusste, eigenständige und konsumkritische Persönlichkeit entwickeln können. Suchtprävention beginnt mit der Stärkung der Lebenskompetenzen von jungen Menschen und damit, dass die Erwachsenen die Verantwortung für das Lebensumfeld von jungen Menschen übernehmen und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst werden.

Konzeption

Leitspruch: "Um ein Kind großzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf!"
...es hilft wenig, wenn jeder nur Handlungsnotwendigkeiten beim anderen sieht:

Die Eltern bei der Schule, die Schule bei der Presse, die Presse beim Jugendamt, das Jugendamt bei den Gemeinden, die Gemeinden bei der Polizei, die Polizei bei den Vereinen, die Vereine bei den Geschäftsleuten, die Geschäftsleute bei den Eltern, und die Eltern wieder bei der Schule...

Damit unsere Jugendlichen eine Chance haben, sich zu verantwortungsvollen Erwachsenen zu entwickeln und ihren Platz in unserer Gesellschaft zu finden, müssen alle gemeinsam ihren Teil beitragen

  • Miteinander ins Gespräch kommen!
  • Hinschauen statt Wegschauen!
  • Handeln muss auch bei Jugendlichen Konsequenzen haben!

Leitspruch: "Kein Kind braucht perfekte Eltern (Bezugspersonen) – aber Eltern (Bezugspersonen), die nicht aufgeben!"
"Mittelmäßigkeit", die beständig und verlässlich ist, hilft mehr, als "Perfektionismus", der überfordert und bald frustriert aufgeben lässt... Kindern gegenüber muss man oft genug das "richtige Maß" finden und schwierige Situationen, die die Pubertät mit sich bringt, erfordern klare aber maßvolle Reaktionen.

Netzwerk Prävention

KO-Team

Regelmäßige Austauschtreffen der beim Landkreis angestellten Fachkräfte im Bereich Prävention. Synergie durch Vernetzung, Abstimmung und Kooperation.

  • Netzwerkinfo
  • gemeinsames Logo
  • gemeinsame Materialliste
  • Kooperationsveranstaltungen

Angebot für alle Eltern:

Gerade die "Pubertät" ist für die gesamte Familie manchmal keine leichte Zeit...
Die Aktion will Eltern Mut machen, den Rücken stärken, zum Austausch untereinander motivieren und Anregungen und Hilfestellung geben.

Kooperationshomepage: www.mittelmass-genuegt.de

  • Austauschforum "Elternratsch"
  • aktuelle Veranstaltungshinweise im Landkreis Ebersberg zum Thema Pubertät
  • themenbezogene Artikel von Fachleuten im Landkreis Ebersberg
  • Adressen und links

...und was immer sich Eltern zukünftig wünschen oder die Fachkollegen für nötig erachten!

Angebot für alle Kooperationspartner:

Modulekatalog

Es ist erstens wenig sinnvoll, überall vor Ort "das Rad ständig neu zu erfinden" und zweitens hat gemeinsames Handeln eine viel größere Wirkung!!!

Jugendliche brauchen neben Entwicklungs- und Gestaltungsfreiräumen auch klare Grenzen, um sich orientieren zu können.
Die Module können von unterschiedlichen Kooperationspartnern genutzt und leicht vor Ort eingesetzt und weiterentwickelt werden:

  • um mit Jugendlichen in Kontakt zu kommen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken
  • um in Konfliktsituationen Neues ausprobieren zu können
  • um selbst besser informiert zu sein und Position beziehen zu können
  • um den Jugendschutz zu stärken und Grenzen zu setzen

...und um gemeinsam die vorhandenen Module weiter auszubauen und neue zu entwickeln!

Kooperationsmöglichkeiten

Kooperationsmöglichkeiten für die Presse:

eigene Initiative:

  • Berichterstattung über den gesamten Verlauf

Verwendung der angebotenen Module:

  • Regelmäßige Rubrik (Elternbriefe)

Kooperationsmöglichkeiten für Gemeinden:

eigene Initiative:

  • Satzungen für öffentliche Plätze
  • Regeln des Zusammenlebens – Handeln hat Konsequenzen (Zivilcourage)
  • Verursacherprinzip: Nicht der Bauhof räumt auf, sondern die Verursacher...
  • Gespräche mit Jugendlichen (und deren Eltern) beim Bürgermeister
  • konkrete Ansprechpartner vor Ort für Jugendliche
  • Verbesserung des Freizeitangebots für Jugendliche

Verwendung der angebotenen Module:

  • regelmäßige Rubrik (Elternbriefe) im Gemeindeblatt
  • Mitgestaltung/Pflege der Kooperationshomepage (Jugendpflege)
  • Angebote im Rahmen des "Brennpunkttopf"
  • Jugendschutzbroschüre als Anlage zum Bescheid der Ordnungsämter
  • Gratulationsschreiben zum 18. Geburtstag
  • Einsatz des "Duselkabinett"
  • Information in Bürgerversammlungen
  • Informationsbroschüre für Eltern
  • Postkarte Zivilcourage
  • Informationsbroschüre Zivilcourage

Kooperationsmöglichkeiten für Schulen:

eigene Ideen:

  • Elternabende: Themen der Aktion Mittelmaß aufgreifen

Verwendung der angebotenen Module:

  • Elternseite für Eltern mit Kindern in der Pubertät im Landkreis
  • Informationsbroschüre für Eltern
  • Einsatz des "Duselkabinett"
  • Workshop Eventmanagement (Gymnasien)
  • Schulferienkalender

Kooperationsmöglichkeiten für Wohlfahrtsverbände/Initiativen:

Verwendung der angebotenen Module:

  • Mitgestaltung/Pflege der Kooperationshomepage (Veranstaltungsankündigung, Artikel,...)

Kooperationsmöglichkeiten für Vereine:

eigene Initiative:

  • Verbesserung des Freizeitangebots für Jugendliche

Verwendung der angebotenen Module:

  • Einsatz des "Duselkabinett"
  • Jugendschutzbroschüre
  • Jugendschutzgesetztafeln
  • Diskussionsstopperkarten

Kooperationsmöglichkeiten für Geschäftsleute:

eigene Initiative:

  • Bereich "Ausbildungsplätze"
  • Information/Schulung des Personals zum JuSchG

Verwendung der angebotenen Module:

  • Broschüre für Verkaufs- und Servicepersonal
  • Jugendschutzgesetztafeln
  • Diskussionsstopperkarten
  • Jugendschutz-Label (Jugendschutzkontrollen/Testkäufe)

Ziele:

  • Bestehendem Bedarf gerecht werden
    "Hinschauen statt Wegschauen" und Handeln
    Bedarfsanalyse für den Jugendhilfeausschuss (siehe Anlage 1)
  • Ganzheitlichkeit
    Die "Aktion Mittelmaß" (Arbeitstitel) bezieht das Lebensumfeld und die Bezugspersonen von jungen Menschen ein: "Um ein Kind großzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf!
  • Langfristigkeit und Nachhaltigkeit
    Die "Aktion Mittelmaß" ist dauerhaft angelegt.
    Zudem erfordert die landkreisweite Implementation Zeit und Geduld...
  • Fachliche Vernetzung
    Nutzung der Synergieeffekte statt "Konkurrenzdenken"
  • Kooperation
    Offenheit für alle Kooperationspartner, die sich punktuell oder langfristig beteiligen wollen.
    Das "Wie" ist wichtiger, als das "Was". "Suchtprävention" im weitesten Sinne müssen alle gemeinsam leisten!
  • Einbindung der Eltern/Bezugspersonen
    "Kein Kind braucht perfekte Eltern (Bezugspersonen) – aber Eltern (Bezugspersonen), die nicht aufgeben!"
  • Einbindung und Partizipation von jungen Leuten
    Projekte: Fotowettbewerb Flyerserie Medienprävention), online-community: www.ebe-ok.de
  • Verhaltens- und Verhältnisprävention
    Ansätze zur Verbesserung des Lebensumfeldes von jungen Menschen
    Ansätze zur Veränderung der Haltung und des Verhaltens von Erwachsenen
    Suchtpräventionsprojekte: Derzeit Schwerpunkt bei legalen Drogen "Alkohol und Zigaretten" und dem Sucht- und Gefahrenpotential der "Neuen Medien", wobei aktuelle Problemlagen jederzeit zusätzlich aufgegriffen werden sollen.
  • Handlungsfähigkeit vor Ort unterstützen
    Problemlagen in den Gemeinden angehen (z.B. Modulekatalog), anstatt sich in "politischen Zuständigkeitsdebatten" zu verlieren...
  • Ausnutzung der Einflussmöglichkeiten vor Ort
    individuelle Zugangsmöglichkeiten auf Gemeindeebene nutzen
  • Kommunalpolitische Verankerung und Unterstützung
    Sach- und Personalkosten (Landkreis, Gemeinden, Sponsoren,...)
    "Schirmherrschaften" für Veranstaltungen und Projekte
  • Zusätzliche Werbung durch Wettbewerbsteilnahme
    Bestätigung und Motivationsschub für Kooperationspartner
    Akzeptanzsteigerung bei "Zweiflern" bei eventuellem Erfolg

Vorgehen und Umsetzung

Herbst 2006

  • regelmäßige Planungstreffen des Organisationsteams: (Kreisjugendpflege, Jugendpflege Kirchseeon, Jugendbeamter PI Poing)

Januar 2007

  • Konzeptvorstellung im "Fachgespräch Jugendpflege"
  • Konzeptvorstellung im Landratsamt (Landrat, Abteilungsleitung, Sozialpädagogen)

Februar 2007

  • Gründung KO-Team Prävention: Projekte, die Zukunftschancen verbessern (Familienpatenschaften, Mentoringprojekt) (siehe Anlage2)
  • Konzeptvorstellung bei den Landkreis-PI ?s: gemeinsame Standards

März 2007

  • Konzeptvorstellung (Elternhomepage, Modulekatalog (siehe Anlage 3) in der Bürgermeisterdienstbesprechung
  • Konzeptvorstellung im Jugendhilfeausschuss
  • Konzeptvorstellung: Einladung aller Jugendbeauftragten (der Gemeinderäte) im Landkreis Ebersberg ins Landratsamt (Einladung durch Landrat)
  • Pressegespräch

April 2007

  • Vier Auftaktveranstaltungen: "Eltern und andere Experten im Gespräch" im Landkreis Ebersberg: Kurzvorträge und gemeinsame Diskussion ("Netzwerkcafé) (Einladung durch Landrat – Verteilung über Schulamt und weiterführende Schulen) (inhaltliche Gestaltung in Kooperation mit Schuldirektorin, ehrenamtlichem Vereinsvertreter (Jugendarbeit), Jugendbeamtem der PI und Erziehungsberatungsstelle)

Mai 2007

  • Start der Elternhomepage www.mittelmass-genuegt.de
  • regelmäßige Rubriken in der Lokalpresse (Veröffentlichung der Elternbriefe im Namen der Jugendamtsleitungen von Mai bis Dezember 2007) Ebersberger Gewerbeausstellung: Messestand "Duselkabinett"
  • Einstiegsalter verringern - Umgang mit Alkohol lernen – Missbrauch verhindern (siehe Anlage 4)

Juli 2007

  • Jugendhilfeausschuss: Förderrichtlinie "Brennpunktetopf" (siehe Anlage 5) Zukunftschancen für junge Menschen verbessern

Oktober 2007

  • Workshop Eventmanagement (siehe Anlage 6)

Dezember 2007

  • Adventskalender für Eltern auf der Elternhomepage

Januar 2008

  • Personalaufstockung im "Jugendschutz" im Jugendamt um 1?2 Stelle
  • Entwicklung der Jugendschutzbroschüre für Veranstalter

Februar 2008

  • Treffen aller Ordnungsämter der Gemeinden im Jugendamt (Austausch und Absprachen bezüglich "Jugendschutzauflagen bei Veranstaltungen", "Jugendschutzbeauftragte", Ausgabe der "Jugendschutzbroschüre",...) kostenlose Informationsveranstaltung für alle Gaststätten im Landkreis
  • (Kooperation Jugendamt, Gesundheitsamt, Gaststättenaufsicht)

März 2008

  • Ostereiersuche für Eltern auf der Elternhomepage

April 2008

  • Gestaltung von zwei Firmelternabenden zum Thema "Pubertät" (Frauenabend, Männerabend) (Anfrage kam über die Elternhomepage)

Mai 2008

  • Interview für die Kath. Kirchenzeitschrift Diözese München und Freising (Anfrage kam über die Elternhomepage)

Juni 2008

  • Teilnahme an der ersten Ebersberger Familienwoche
  • Verlosung der Preise für die Gewinner der Ostereiersuche auf der Eröffnungsveranstaltung durch den Landrat
  • Landkreisweites Soccout – Turnier der Jugendpflege (in Kooperation mit Jugendpflegern und Jugendzentrumsmitarbeitern im Landkreis) Angebote zur Medienprävention
  • (in den Fachgesprächen Jugendzentren und Jugendpflege angestoßen)

Juli 2008

  • Information des Jugendhilfeausschusses (aktuellen Stand, Projekte)

September 2008

  • Gewerbemesse im südlichen Landkreis: Messepreisrätsel "Handy, PC, Internet & Co" (Kooperationsprojekt mit der Familienbeauftragten, Unterstützung durch örtliche Gewerbetreibende)
  • Preisverlosung unter allen richtig ausgefüllten Karten durch den Landrat und
  • Veröffentlichung in der Lokalpresse und auf der Elternhomepage

Oktober 2008

  • Workshop Eventmanagement (Kooperationsprojekt Kreisjugendpflege, Jugendpflege Kirchseeon und allen Landkreisgymnasien unter Einbeziehung der örtlichen PI und der örtlichen Fachkollegen im Bereich der Jugendarbeit) Fotowettbewerb für Kinder zwischen 11 – 14 Jahren: Flyerserie Medienprävention
  • (in Kooperation mit den Jugendzentren) Online-Community-Projekt: www.ebe-ok.de
  • Aufbau zusammen mit der Zielgruppe – Einsatz von jungen Leuten als Moderatoren (Jugendpflege Kirchseeon mit Unterstützung der Kreisjugendpflege)
  • Wettbewerbsteilnahme: "Suchtprävention für Kinder und Jugendliche vor Ort"

November 2008

  • Einführungsveranstaltung für die neugewählten Jugendbeauftragten - Konzeptvorstellung (Kooperationsveranstaltung mit dem Kreisjugendring)
  • 5
  • Kostenlose Jugendschutz-Schulung für Verkaufsstellen (Alkohol, Zigaretten) im Landkreis – Jugendschutz–Label: Einstiegsalter herauszögern – Verfügbarkeit begrenzen (Kooperationsveranstaltung Jugendamt, Gesundheitsamt, Suchtpräventionsfachkraft)
  • Schulferienkalender 2009

Dezember 2008

  • Adventskalender für Eltern auf der Elternhomepage

Für 2009 angedacht:

  • Umsetzung des "Halt"-Konzeptes im Landkreis Ebersberg (Kooperation Jugendamt, Gesundheitsamt, Suchtpräventionsfachkraft, Suchtfachambulanz) Teilnahme an Gewerbemesse im nördlicher Landkreis und an Ebersberger
  • Gewerbeausstellung Präsentation aktueller Themen! Soccout-Turnier der Jugendpflege im Landkreis
  • Zielgruppe diesmal voraussichtlich: Teams aus Jungs und ihren Vätern (Kooperation Kreisjugendpflege, Jugendpflege und Jugendzentren in den Gemeinden)

...und was immer Kooperationspartner zusätzlich als sinnvoll und notwendig erachten
...und was immer an aktuellen Themen noch auf und zukommt
...und was immer unsere Kinder und ihr Umfeld zukünftig brauchen werden

Ergebnisse und Erreichtes:

Die "Aktion Mittelmaß" ist gestartet und befindet sich auf dem Weg...
Sie ist dauerhaft angelegt und abhängig von den jeweiligen personellen und finanziellen
Ressourcen jederzeit in jede Richtung ausbaufähig.

Das Netzwerk Prävention hat sich gegründet und trifft sich im Rahmen des KO-Teams regelmäßig. Unterschiedliche Kooperationsprojekte wurden unter wechselnder "Federführung" und zu unterschiedliche Themenschwerpunkten durchgeführt:
"Eltern und andere Experten im Gespräch", "Informationsveranstaltung für Gaststätten", "Familienwoche", "Soccout-Turnier", "Messestände", "Schulung für Verkaufsstellen", "Halt-Projekt",...

Kooperationen haben sich auf den unterschiedlichen Ebenen und zu verschiedensten Themen und Projekten ergeben und sollen weiter ausgebaut werden:
Presse/Öffentlichkeit, Kommunalpolitiker, Gemeindemitarbeiter, Polizei, Fachstellen, Schulen, Vereine, Geschäftsleute, Eltern, ...

Die Elternseite für Eltern mit Kindern in der Pubertät ist eingerichtet.
Inhaltliche Artikel werden von unterschiedlichsten Fachkollegen geliefert und Einrichtungen melden zunehmend mehr ihre Veranstaltungen.
Über 55.000 Klicks ist eine motivierende Zahl!

Einige Gemeinden im Landkreis setzten bereits Module aus dem Modulekatalog ein.
Eine flächendeckende Umsetzung wäre erstrebenswert, ist aber aufgrund der örtlichen und personellen Unterschiedlichkeiten sicher noch eine Frage der Zeit...
Folgende zusätzliche Ansprechpartner wurden von einzelnen Landkreisgemeinden seit 2007 eingestellt, die die individuellen Zugangsmöglichkeiten vor Ort nutzen zu können: 7 Fachkollegen im Bereich Jugendarbeit (§ 11 SGB VIII), 5 Fachkollegen im Bereich Jugendsozialarbeit (§ 13 SGB VIII)

Die Kommunalpolitische Verankerung der Aktion wurde laufend durch Berichte in den entsprechenden Gremien und durch die öffentlichkeitswirksame Unterstützung durch Jugendamtsleitungen und Landrat vorangetrieben.
Veröffentlichung der Elternbriefe in der Lokalpresse, Preisverlosungen durch den Landrat

Die Aktion beinhaltet durch die vielfältigen Ansatzpunkte sowohl Verhaltens-, als auch Verhältnisprävention.

Es gibt noch viel zu tun...

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 11 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 12 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 13 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein
C 21 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept?: 
ja
nein
C 22 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 23 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 24 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 25 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin und andere Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Weitere
Welche?: 
"Neue Medien" ; ...neue Themen können je nach örtlicher Situation aufgegriffen werden.
C 26 An welche Zielgruppe(n) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
3-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien
Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
C 27 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule
Hauptschule
Realschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
C 31 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
(Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat
Suchpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
C 32 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Ausbildungsstätten
Sportvereine
Wohlfahrtsverbände
Kirchen
Stadtteileinrichtungen/Quartiersmanagement
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 33 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Netzwerk Prävention
C 34 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als 2 Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 35 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu 2 Jahre
dauerhaft
C 36 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C37 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
"Autofahrermünze", "Rauschbrillen", ...
C 38 Sind umgekehrt in Ihrem Wettbewerbsbeitrag entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Anfragen zu Projekten und Konzepten

Einzelprojekte

Anlagen