Stadt Karben

Typ: 
kreisangehörige Stadt/Gemeinde
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Stadt Karben
Bundesland: 
Hessen
Einreichende Dienststelle: 
Suchthilfe und Suchtprävention für Karben
Name des Ansprechpartners: 
Herr Illhardt
Funktion des Ansprechpartners: 
Suchtberater
Straße/Postfach: 
Bahnhofstraße 205
Postleitzahl: 
61184
Ort: 
Karben
Telefon des Ansprechpartners: 
06039-4 59 52
Telefax des Ansprechpartners: 
06039-4 63 17
E-Mail des Ansprechpartners: 
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Wettbewerbsbeitrag Karben und Wetteraukreis

Die Stadt Karben beteiligt sich mit einem Gesamtkonzept, dass sieben Aktionen beinhaltet.

1. Plakataktion "Sucht engt ein"
2. Informationsbroschüre Sucht
3. Sportnacht
4. Alkopops
5. Punktnüchternheit im Betrieb
6. Plakataktion "Wir machen mit"
7. Präventionstage 2005

Die Stadt Karben liegt 15 km nördlich von Frankfurt am Main und wurde 1970 aus sieben ehemals selbständigen Gemeinden gegründet. Zur Zeit leben dort knapp 22.000 Einwohner/innen. Seit 1993 unterhält die Stadt Karben in einem Kooperationsmodell mit der benachtbarten Stadt Bad Vilbel eine Suchtberatungsstelle mit einer vollen Zeitstelle.

Aufgrund eines Stadtverordnetenbeschlußes wurde 1998 der Gesprächskreis Prävention der Stadt Karben konstituiert. Den Vorsitz hatte der damalige Bürgermeister Engel. Der Gesprächskreis Prävention untergliedert sich in weitere Unterarbeitskreise: AK Sucht, AK Schule, AK Tages-und Wohnungseinbrüche, Kinder-und Jugendforum Karben, Kinderbeauftragte und Seniorenbeirat. Bei Bedarf können weitere Arbeitskreise gegründet werden. Die Mitarbeit in den Arbeitskreisen wird überwiegend von ehrenamtlich tätigen Bürger/innen geleistet. Der Gesprächskreis Prävention trifft sich mehrmals im Jahr, die Unterarbeitskreise ebenso.

Seit 2004 ist der 2. Stadtrat federführend für den Gesprächskreis und die Prävention in Karben zuständig. Bis 2005 wurden 3x Präventionstage in Karben durchgeführt, wobei die unterschidlichsten Einrichtungen und Institutionen teilnahmen. In unserem Wettbewerbsbeitrag wollen wir 6 Projekte bzw. Aktionen vorstelen, die in Karben durchgeführt wurden.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

In welchen Bereichen der Suchtprävention ist die Kommune tätig?: 
Stoffunspezifische Prävention
Stoffspezifische Prävention
Alkohol
Tabak
Illegale Drogen
Medikamente
Gibt es zu den Präventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Gibt es in Ihrer Kommune eine eigene Konzeption zum Bereich Alkohol?: 
ja
Teil der Gesamtkonzeption
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Von wem wurde die Konzeption beschlossen?: 

Gesprächskreis Prävention der Stadt Karben

Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Welche Strategie der Alkoholprävention wird in Ihrer Kommune verfolgt?: 
Überwiegend Verhaltensprävention
Überwiegend Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
An welche Altersgruppe richtet sich die Prävention vor allem?: 
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Welche Maßnahmen werden im Bereich der Verhältnisprävention eingesetzt?: 
Kontrolle der Abgabebeschränkungen nach dem Jugendschutzgesetz
Kontrolle von Heranwachsenden bei Großveranstaltungen
Alkoholkontrollen im Straßenverkehr
Kontrolle der Einhaltung des "Apfelsaftgesetzes"
Kontrolle der Einhaltung der Verhaltensregeln des Deutschen Werberates
Keine Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Abgabebeschränkungen bei Sportveranstaltungen
Regelungen in Sportvereinen
Betriebsvereinbarungen in Kommunalverwaltungen und kommunalen Unternehmen
Betriebsvereinbarungen in privaten Unternehmen
Regelungen in (kommunalen) Jugendeinrichtungen
Werden alkoholfreie Jugendevents organisiert?
Welche Maßnahmen aus der Verhaltensprävention werden eingesetzt?: 
Gruppendiskussionen für Eltern, Kinder und Jugendliche
Unterricht/Schulung
Einzelberatung, motivierende Kurzberatung
Peer-Education
Multiplikatoren-Fortbildung
Arbeithilfen, Leitfäden
Bereitstellung von Info-Material
Kulturpädagogische Angebote
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Erwachsene?: 
Alkohol wird risikoarm und verantwortungsvoll konsumiert
Punktnüchernheit (z.B. Verkehr, Schwangerschaft, Arbeit)
Positives Vorbildverhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen
Konsequentes erzieherisches Verhalten gegenüber dem Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen
Bei Alkoholproblemen finden Früherkennung und Frühintervention statt
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche?: 
Probierkonsum wird zeitlich hinausgezögert bzw. Erhöhung des Einstiegsalters
Handlungsrelevantes Wissen zum Thema Alkohol ist vorhanden
Altersgrenzen des Jugendschutzgesetzes werden von Kindern und Jugendlichen akzeptiert
Kritisches Reflektieren der eigenen Konsummuster
Abnahme des Rauschtrinkens
Gibt es niedrigschwellige Beratungsangebote für Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige?: 
ja
nein
Welche Akteure aus der Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Alkoholprävention?: 
Politische Vertretungskörperschaft
Gesundheitsamt
Jugendamt
Personalamt
Suchtpräventionsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Personalrat
Ordnungsamt
Präventionsbeauftragte(r)
Kommunale Betriebe
Sozialamt
Gibt es ein federführendes Amt?: 
ja
nein
Wenn ja, dann bitte benennen: 

2. Stadtrar, Gesprächskreis Prävention als Stabsstelle

Hat sich Ihr (Ober-) Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Alkoholprävention eingesetzt?: 
ja
nein
Gibt es ein Konzept für die Alkoholprävention bei Verwaltungsmitarbeitern?: 
ja
nein
Welches sind bei Ihnen wichtige örtliche Akteure der Alkoholprävention außerhalb der Kommunalverwaltung?: 
niedergelassene Ärzte
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Apotheken
Schulen
Kirchen
Einzelhandel
Gaststätten
Krankenhäuser
Sportvereine
Fachstellen für Suchtprävention
Einrichtungen der offenen Jugendarbeit
Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung
Polizei
Überbetriebliche Ausbildungsstätten
Gewerbeaufsicht
Selbsthilfeeinrichtungen
Lokale Medien
Fahrschulen
Gibt es eine Einrichtung zur Vernetzung der Akteure?: 

Sozialplattform im Internet, Gesprächskreis Prävention

Arbeitet die Einrichtung regelmäßig?: 
ja
nein
Hat die Einrichtung eine eigene Geschäftsstelle?: 
ja
nein
Hat die Geschäftsstelle ein eigenes Budget?: 
ja
nein
Mit welchen überörtlichen Einrichtungen der Alkoholprävention wird kooperiert?: 

Regionalkonferenz der kriminalprventiven Gremien im Rhein/Main Gebiet

Gibt es geschlechtsspezifische Akzente bei der Alkoholprävention?: 
ja
nein
Welche Maßnahmen (Projekte, Produkte, Aktionen) der Alkoholprävention gibt es bei Ihnen?: 

Plakate, Informationsbroschüre

Wird für sozial benachteiligte Zielgruppen gearbeitet?: 
ja
nein
Gibt es eigene Projekte der Alkoholprävention für Arbeitslose?: 
ja
nein
Gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien?: 
ja
nein

Einzelprojekte