Landratsamt Lörrach

Typ: 
Landkreis
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Landratsamt Lörrach
Bundesland: 
Baden-Württemberg
Einreichende Dienststelle: 
Kommunale Suchtbeauftragte
Name des Ansprechpartners: 
Brigitte Baumgartner
Funktion des Ansprechpartners: 
Kommunale Suchtbeauftragte
Straße/Postfach: 
Palmstr. 3
Postleitzahl: 
79539
Ort: 
Lörrach
Telefon des Ansprechpartners: 
07621/410-5020
Telefax des Ansprechpartners: 
07621/410-95020
E-Mail des Ansprechpartners: 
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

In welchen Bereichen der Suchtprävention ist die Kommune tätig?: 
Stoffunspezifische Prävention
Stoffspezifische Prävention
Alkohol
Tabak
Illegale Drogen
Medikamente
Gibt es zu den Präventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Gibt es in Ihrer Kommune eine eigene Konzeption zum Bereich Alkohol?: 
ja
Teil der Gesamtkonzeption
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Von wem wurde die Konzeption beschlossen?: 

Villa Schöpflin - Zentrum für Suchtprävention (blv.) durch das Bundesmodellprojekt HaLT

Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Welche Strategie der Alkoholprävention wird in Ihrer Kommune verfolgt?: 
Überwiegend Verhaltensprävention
Überwiegend Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
An welche Altersgruppe richtet sich die Prävention vor allem?: 
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Welche Maßnahmen werden im Bereich der Verhältnisprävention eingesetzt?: 
Kontrolle der Abgabebeschränkungen nach dem Jugendschutzgesetz
Kontrolle von Heranwachsenden bei Großveranstaltungen
Alkoholkontrollen im Straßenverkehr
Kontrolle der Einhaltung des "Apfelsaftgesetzes"
Kontrolle der Einhaltung der Verhaltensregeln des Deutschen Werberates
Keine Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Abgabebeschränkungen bei Sportveranstaltungen
Regelungen in Sportvereinen
Betriebsvereinbarungen in Kommunalverwaltungen und kommunalen Unternehmen
Betriebsvereinbarungen in privaten Unternehmen
Regelungen in (kommunalen) Jugendeinrichtungen
Werden alkoholfreie Jugendevents organisiert?
Welche Maßnahmen aus der Verhaltensprävention werden eingesetzt?: 
Gruppendiskussionen für Eltern, Kinder und Jugendliche
Unterricht/Schulung
Einzelberatung, motivierende Kurzberatung
Peer-Education
Multiplikatoren-Fortbildung
Arbeithilfen, Leitfäden
Bereitstellung von Info-Material
Kulturpädagogische Angebote
Weitere Maßnahmen? (Bitte benennen): 
  • Sportliche Veranstaltungen mit integrativem Charakter,
  • Projekt/Aktionstage bzw. -woche für Schulklassen,
  • Gruppenangebot für Kinder aus suchtbelasteten Familien und Pflegefamilien
  • Elternabende und -coaching
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Erwachsene?: 
Alkohol wird risikoarm und verantwortungsvoll konsumiert
Punktnüchernheit (z.B. Verkehr, Schwangerschaft, Arbeit)
Positives Vorbildverhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen
Konsequentes erzieherisches Verhalten gegenüber dem Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen
Bei Alkoholproblemen finden Früherkennung und Frühintervention statt
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche?: 
Probierkonsum wird zeitlich hinausgezögert bzw. Erhöhung des Einstiegsalters
Handlungsrelevantes Wissen zum Thema Alkohol ist vorhanden
Altersgrenzen des Jugendschutzgesetzes werden von Kindern und Jugendlichen akzeptiert
Kritisches Reflektieren der eigenen Konsummuster
Abnahme des Rauschtrinkens
Gibt es niedrigschwellige Beratungsangebote für Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige?: 
ja
nein
Welche Akteure aus der Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Alkoholprävention?: 
Politische Vertretungskörperschaft
Gesundheitsamt
Jugendamt
Personalamt
Suchtpräventionsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Personalrat
Ordnungsamt
Präventionsbeauftragte(r)
Kommunale Betriebe
Sozialamt
Gibt es ein federführendes Amt?: 
ja
nein
Wenn ja, dann bitte benennen: 

Kommunale Suchtbeauftragte

Hat sich Ihr (Ober-) Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Alkoholprävention eingesetzt?: 
ja
nein
Gibt es ein Konzept für die Alkoholprävention bei Verwaltungsmitarbeitern?: 
ja
nein
Welches sind bei Ihnen wichtige örtliche Akteure der Alkoholprävention außerhalb der Kommunalverwaltung?: 
niedergelassene Ärzte
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Apotheken
Schulen
Kirchen
Einzelhandel
Gaststätten
Krankenhäuser
Sportvereine
Fachstellen für Suchtprävention
Einrichtungen der offenen Jugendarbeit
Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung
Polizei
Überbetriebliche Ausbildungsstätten
Gewerbeaufsicht
Selbsthilfeeinrichtungen
Lokale Medien
Fahrschulen
Gibt es eine Einrichtung zur Vernetzung der Akteure?: 
  • AK-Sucht
  • AG-Suchtprävention
  • AG-KiSEL (Kinder suchtkranker Eltern)
Arbeitet die Einrichtung regelmäßig?: 
ja
nein
Hat die Einrichtung eine eigene Geschäftsstelle?: 
ja
nein
Hat die Geschäftsstelle ein eigenes Budget?: 
ja
nein
Mit welchen überörtlichen Einrichtungen der Alkoholprävention wird kooperiert?: 

BZgA, DHS, Landesarbeitsgemeinschaft der Kommunalen Suchtbeauftragten/Beauftragten für Suchtprophylaxe in Baden-Württemberg

Gibt es geschlechtsspezifische Akzente bei der Alkoholprävention?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Mädchen- und Jungenarbeit beim Projekt Mädchen Sucht Junge

Welche Maßnahmen (Projekte, Produkte, Aktionen) der Alkoholprävention gibt es bei Ihnen?: 
  • Aktionstage, bzw- Wochen durch LIFE goes on,
  • Bundesmodellprojekt HaLT,
  • Sechs Wochen aktiv mit der IKK Lörrach,
  • Motivationsseminar durch IKK Lörrach,
  • Anti-Gewalt-Training durch Arbeitskreis Rauschmittel,
  • Führerscheinkurs für junge Kraftfahrer/innen,
  • Elternbildungskurse, -abende, -coaching,
  • Prävention mit Migranten durch Caritasverband Lörrach,
  • Projekt Mädchen Sucht Junge
  • Fachtagungen durch AG-KiSEL und LIFE-Mitglieder,
  • KiSEL-Gruppe
Wird für sozial benachteiligte Zielgruppen gearbeitet?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 

Spätaussiedler/innen,
<br/>Kinder aus suchtkranken Familien

Gibt es eigene Projekte der Alkoholprävention für Arbeitslose?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 

Spezielles Kursangebot "Chancen für Aufgeweckte" durch Krankenkasse (IKK Lörrach) mit Themenbereich Bewegung,
über ifas, dem Institut für Ausbildung und Schulung in Lörrach (u.a. für Spätaussiedler und Arbeitslose) und den Suchtberatungsstellen vor Ort fließen im Unterricht suchtpräventive Elemente ein,

Gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

"Familienmosaik" durch Villa Schöpflin (blv.) in Kooperation mit dem Kreisjugendamt Lörrach (Kinder aus suchtbelasteten Familien in Pflegefamilien);
KiSEL Gruppenangebot für Kinder zwischen 7 und 11 Jahren. Seit 01.11.2005 Einstellung einer Fachkraft (durch Arbeitskreis Rauschmittel e.V.) und Start der Akquise

Anlagen