Stadt Augsburg

Typ: 
kreisfreie Stadt
Name der einreichenden Kommune: 
Stadt Augsburg
Bundesland: 
Bayern
Einreichende Dienststelle: 
Gesundheitsamt Stadt Augsburg
Name des Ansprechpartners: 
Dr. Eike Christiane Schumann
Funktion des Ansprechpartners: 
Leiterin Präventionszentrum Sucht der Stadt Augsburg, Beauftragte für Suchtprävention der Stadt Augsburg
Straße/Postfach: 
Hoher Weg 8
Ort: 
86152 Augsburg
Telefon des Ansprechpartners: 
(0821) 3242023
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

GESAMTKONZEPT INITIATIVE "AUGSBURG RAUCHFREI"

KONZEPTENTWURF & BESCHLUSS

Die Initiative ""Augsburg rauchfrei" ist Ergebnis des aktuellen Arbeitsschwerpunktes Nichtraucherschutz und Förderung des Nichtrauchens im Bereich Prävention & Gesundheitsförderung. Der Bereich Prävention & Gesundheitsförderung ist ein wesentlicher Schwerpunkt der kommunalen Gesundheitspolitik in Augsburg, der zukünftig weiter ausgebaut werden soll (s. Anlage 5 Pressemitteilungen).

Initiator der Initiative ""Augsburg rauchfrei" ist die Kommune. Verantwortlich für die lebendige Umsetzung des Konzepts ist das Präventionszentrum Sucht am Gesundheitsamt der Stadt. Zu den Aufgaben gehören schwerpunktmäßig die Vernetzung, Koordination und Initiierung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung sowie Verhaltens- und Verhältnisprävention im Bereich Nichtraucherschutz/Förderung des Nichtrauchens. Die Initiative ""Augsburg rauchfrei" basiert auf der Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern in allen wichtigen Handlungsfeldern.

Das Konzept wurde entwickelt und beschlossen in Kooperation mit dem Gesundheitsreferenten der Stadt (berufsm. Stadtrat), dem Präventionszentrum Sucht am Gesundheitsamt Augsburg und dem Arbeitskreis Prävention Sucht & Gewalt Augsburg.

Einbezogen in die Umsetzung sind bereits weitere Referate der Stadt (Sozialreferat, Schulreferat). Derzeit erfolgt die weitere Integration des Konzepts auf politischer Leitungsebene innerhalb der Stadtverwaltung.

SETTINGANSATZ ALS KERNSTRATEGIE

Kernstrategie des Konzepts ist der Settingansatz. Insbesondere sollen die Bereiche Schule, Betriebe, Öffentlichkeit sowie Bereiche der medizinischen Versorgung (Arzt- und Hebammenpraxen, Beratungsstellen) mit den Maßnahmen erreicht werden (s. Anlage 1, Handlungsfelder der Initiative ""Augsburg rauchfrei"). Die Maßnahmen beinhalten sowohl kommunikative als auch strukturelle Aspekte. Ziele der Maßnahmen sind:

  • den Einstieg in das Rauchen zu verhindern,
  • den Ausstieg aus dem Rauchen zu fördern sowie
  • den Schutz vor dem Passivrauchen stärken.

KOORDINATION UND VERNETZUNG

Durch die Initiative ""Augsburg rauchfrei" soll die Förderung und Vernetzung von Aktivitäten der kommunalen Tabakprävention gewährleistet werden. Das Präventionszentrum Sucht am Gesundheitsamt der Stadt ist für die Umsetzung verantwortlich. Als Forum für einen lebendigen Erfahrungsaustausch der Akteure in den einzelnen Handlungsfeldern sowie als Informationsbörse mit lokalem Fokus für die Bevölkerung wurde neben den Arbeitstreffen vor Ort das Internet als Medium ausgewählt.

Kommunikationsplattform Internet:

Adresse: www.augsburg.de

(unter Umwelt und Gesundheit: Initiative ""Augsburg rauchfrei")

z. Zt. In Überarbeitung, evtl. erst ab Januar 2004 abrufbar,

s. auch Anlage 4: Textversion der Internetseiten

Aufgaben und Ziele der Internetplattform:
  • Lebendiges Forum für die Initiative ""Augsburg rauchfrei"
  • Nichtraucherschutz und Förderung des Nichtrauchens als gesundheitspolitisches Ziel der Kommune wird nach außen vertreten
  • Informationsplattform, gegliedert nach den unterschiedlichen Handlungsfeldern
  • Dient dem Austausch von Erfahrungen der Akteure und der Darstellung von Pilotprojekten
  • Vernetzung, Koordination der Aktivitäten und Akteure in den einzelnen Handlungsfeldern und darüber hinaus
  • optimale Nutzung vorhandener regionaler und überregionaler Angebote und Ressourcen
  • Öffentlichkeitsarbeit: Sensibilisierung und Mobilisierung für das Thema Rauchen/Nichtrauchen in der gesamten Öffentlichkeit
  • Imagearbeit: Förderung eines positiven Images für das Nichtrauchen, v. a. unter Jugendlichen: Nichtrauchen als erstrebenswerte Norm
  • Anerkennung der Akteure und Aktivitäten

MAßNAHMEN UND KOOPERATIONSPARTNER

(Hierzu möchten wir auch auf die Internetseiten: www.augsburg.de (Umwelt und Gesundheit: Initiative ""Augsburg rauchfrei" verweisen)

RAUCHFREIER ARBEITSPLATZ

a) Kooperationspartner: regionale Unternehmen und Einrichtungen, Betriebskrankenkassen, Betriebsleitungen, Personalräte, Betriebsärzte, betriebliche soziale Dienste, u.a.

b) Maßnahmen:

beinhaltet alle betrieblichen Maßnahmen zum Nichtraucherschutz (gemäß ArbStVO § 3a) und zur Förderung des Nichtrauchens. Viele regionale Unternehmen haben Maßnahmen bereits erfolgreich umgesetzt (s. Internetseiten).

Die Kommune

  • unterstützt diese Maßnahmen, fördert den Austausch und die Vernetzung der Aktivitäten in diesem Bereich
  • Information und Beratung
  • Sensibilisierung für das Thema bei den Verantwortlichen (Betriebsärzte, IHK, Betriebsleitungen)
  • Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit: Setzen von Standards: Aktivitäten zum Nichtraucherschutz und zur Förderung des Nichtrauchens gelten als Qualitätssiegel und Imagesteigerung für die Betriebe

Maßnahmen im Bereich der Stadtverwaltung:

  • Konzepterarbeitung: Nichtraucherschutz und Förderung des Nichtrauchens bei der Stadt Augsburg (s. Anlage 2)
  • Ausarbeitung einer Dienstvereinbarung: Nichtraucherschutz (Überarbeitungsphase)
  • Integration des Themas Nichtraucherschutz/Tabakentwöhnung durch den Betriebsärztlichen Dienst in die regelmäßige Betreuung der Mitarbeiter sowie bei Maßnahmen in einzelnen Einrichtungen vor Ort
  • Angebot von Raucherentwöhnungskursen für die Mitarbeiter (Stadtakademie)
  • Integration des Themas Rauchen/Nichtrauchen in das ausbildungsbegleitende Suchtpräventionstraining für die Auszubildenden der Stadt
  • Kooperationspartner: Stadtverwaltung, Gesundheitsreferent der Stadt, Personalrat, Präventionszentrum Sucht, betriebsärztlicher Dienst, Suchtberatungsstelle für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Augsburg

RAUCHFREIE SCHULE

a) Kooperationspartner: staatliches Schulamt, Schulreferat, Schulleitungen, (präventionsverantwortliche) LehrerInnen, Eltern (EBV), Schüler, AK Prävention Sucht & Gewalt, AK Prävention der LehrerInnen an GS HS & FöS,

b) Maßnahmen:

  • Verpflichtung der Kooperationspartner, an dem Projekt ""Auf dem Weg zur Rauchfreien Schule" in Augsburg mitzuwirken
  • Verhinderung des Einstiegs ins Rauchen: Seit 2000: Teilnahme am Schulklassenwettbewerb ""Be smart - don`t start" mit dem Ziel, den Einstieg von Kindern und Jugendlichen ins Rauchen zu verhindern bzw. zu verzögern
  • Seit 2003: Organisation eines regionalen Preises durch das Präventionszentrum Sucht Augsburg zum internationalen Schulklassenwettbewerb ""Be smart - don`t start". Die Preise, die in Form von attraktiven Gemeinschaftserlebnissen für die Schulklassen (Kultur-, Sport- und Spielveranstaltungen) vorliegen, wurden von regionalen Sponsoren gestiftet.

Damit werden folgende Ziele erreicht:

1. Motivation für eine Teilnahme der Schulen und Schulklassen am Wettbewerb zu steigern: Ergebnis: Gegenüber dem Vorjahr gelang eine Steigerung der Beteiligung um 32 %.

2. Durch einen zusätzlichen Kreativpreis soll die Motivation bei den SchülerInnen und LehrerInnen für eine Auseinandersetzung mit dem Thema - über die Angebote des Wettbewerbs hinaus - gefördert werden. Die Beiträge der Schulklassen werden auf den Internetseiten der Stadt (""Auf dem Weg zur rauchfreien Schule") präsentiert. Dadurch erfolgt eine Anerkennung der Aktivitäten sowie ein Ansporn und Anreiz für Schulen und Schulklassen mit Vorbehalten gegen den Wettbewerb und die Auseinandersetzung mit dem Thema.

3. Motivierung zu umfassenden Aktionen an den Schulen: Projektwochen zum Thema, Förderung des Ausstiegs aus dem Rauchen bei Lehrern und Schülern, Umfassendes Projekt ""Auf dem Weg zur Rauchfreien Schule"

4. Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema (Organisation einer regionalen Preisverleihung mit verstärkter Ansprache der Presse): Ergebnis: die Presse berichtet über den Wettbewerb und begleitet Schulklassen in ihrem Vorhaben

5. Aktivierung von Kooperationspartnern außerhalb der Schulischen Bereichs (Gewinnung von regionalen Unternehmen, Einrichtungen und Veranstaltern für das Thema: Unterstützung der Maßnahme durch Sponsoring der Klassenpreise)

6. Imagestärkung des Nichtrauchens (als erstrebenswerte Norm) unter Jugendlichen

7. Stärkung des Selbstbewusstsein der Einzelnen und des Klassenverbandes: durch die Preise werden die Jugendlichen zum einen anerkannt, die Preise, die Gemeinschaftsaktivitäten der Klasse Attraktivität bei

  • Förderung des Ausstiegs aus dem Rauchen: Aktives Zugehen auf die Schulen: In Zusammenarbeit mit den Krankenkassen werden Inofveranstaltungen und Kurse (externe Fachkräfte in Kooperation mit dem Institut für Raucherberatung und Tabakentwöhnung München) zu Entwöhnungstrainings für Jugendliche durchgeführt. Bisher vorhandene Konzepte zur Tabakentwöhnung Erwachsener (z.B. BZgA: ""rauchfrei in zehn Schritten") werden entsprechend der speziellen Situation Jugendlicher weiterentwickelt. Die Entwöhnungstrainings sollen in ein umfassendes Arbeitskonzept ""Auf dem Weg zur Rauchfreien Schule" eingebunden werden und mit Angeboten für rauchende Lehrer kombiniert werden.
  • Projekt ""Auf dem Weg zur Rauchfreien Schule": Das Konzept (s. Anlage3) wurde in den Präventions-Arbeitskreisen vorgestellt. Es gibt ein großes Interesse an einer weiteren Arbeit am Thema und zu weiteren Veranstaltungen. Natürlich ebenso das Bewusstsein für die Schwierigkeit zur Umsetzung in einzelnen Schulen aufgrund der konsumierenden LehrerInnen und SchülerInnen. Ziel ist zunächst die Durchführung des Projekts an einzelnen Projektschulen. Hierfür laufen derzeit die Vorbereitungen, d.h. die Gründung einer Projektgruppe in der Schule (Lehrer, Eltern, Schüler und externe Unterstützer). Erfolgreich durchgeführte Projekte sollen dann Pate stehen bei der Umsetzung des Projekts in weiteren Schulen. Verantwortlich Präventionszentrum Sucht der Stadt Augsburg

Veranstaltung Zum Weltnichtrauchertag 2004

1. Fachtag: ""Auf dem Weg zur Rauchfreien Schule"

2. Auszeichnung der lokalen Preisträger der Wettbewerbs ""Be smart – don?t start"

Termin: Mai 2004

Zielgruppe: Multiplikatoren in der Schule in Augsburg und Umgebung (Lehrer, Eltern, Schüler)

BERATUNG & AUSSTIEGSHILFEN FÜR DIE BEVÖLKERUNG

  • Förderung einer optimalen Nutzung vorhandener regionaler und überregionaler Angebote durch Information und Vernetzung:
  • Als Kommunikationsmedium dienen Internetseiten mit übersichtlichen Informationen zu Beratungs- und Hilfsangeboten: www.augsburg.de (Umwelt und Gesundheit: Initiative ""Augsburg rauchfrei")
  • Die Bekanntmachung der Internetseiten in der Bevölkerung soll gezielt über verschiedene Mediatoren erfolgen: Krankenkassen, Beratungsstellen, Schulen, Arztpraxen, Presse, etc. Die Weitergabe der Information soll gleichzeitig als Anbahnung für eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema zwischen den Mediatoren und der Zielgruppe (z.B. in der Arztpraxis) dienen

RAUCHFREIE SCHWANGERSCHAFT & ELTERNSCHAFT

  • Geplant sind Fortbildungen und Schulungen für Berufstätige in Gesundheitsberufen als Multiplikatoren
  • Informationsangebote im Internet: www.augsburg.de (Umwelt und Gesundheit: Initiative ""Augsburg rauchfrei")
  • Kooperationspartner: ärztlicher Kreisverband, Institut für Raucherberatung und Tabakentwöhnung in München)

ARZTPRAXISPROJEKT RAUCHFREI

  • Geplant sind Fortbildungen und Schulungen für Berufstätige in Gesundheitsberufen als Multiplikatoren
  • Informationsangebote im Internet: www.augsburg.de (Umwelt und Gesundheit: Initiative ""Augsburg rauchfrei")
  • Kooperationspartner: ärztlicher Kreisverband, Institut für Raucherberatung und Tabakentwöhnung in München)

RAUCHFREIE ZONE ÖFFENTLICHKEIT

  • Geplant sind öffentlichkeitswirksame Aktionen und Projekte (z.B. rauchfreie Zonen und rauchfreie Tage und in der Gastronomie)
  • Gewinnung von Akteuren und Unterstützern dieser Aktivitäten
  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Öffentlichkeitsarbeit: Die Presse konnte auf das Thema aufmerksam gemacht werden. Zunehmend entsteht bei der Presse Interesse an den Präventionsaktivitäten. So werden beispielsweise Schulklassen während der Wettbewerbsphase von ""Be smart – don?t start" durch die lokale Presse begleitet. Dies wiederum ist für die Schulklassen eine Motivation dranzubleiben ebenso wie die Veröffentlichung der Beiträge von Schulklassen im Internet. Darüber hinaus wird das Ziel verfolgt, ein positives Image des Nicht-Rauchens aufzubauen und zu stärken. Nicht zu rauchen soll insbesondere für die Jugendlichen der erstrebenswerte Zustand werden. In den lokalen Printmedien und im TV wird die Öffentlichkeit zunehmend für die Problematik des Rauchens, insbesondere des Tabakkonsums und der -abhängigkeit unter Jugendlichen sensibilisiert und über Aktivitäten, die dem entgegenwirken, sensibilisiert.

Die Akteure der Prävention und Gesundheitsförderung (in den Schulen und Betrieben) sind durch die Unterstützung und Anerkennung ihres Engagements durch die Initiative der Kommune angespornt. Es entstehen jeweils neue Projekte, Ideen und Aktivitäten.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Oberziele verfolgt Ihre Kommune in der Tabakprävention?: 
den Schutz vor Passivrauchen stärken
den Einstieg in das Rauchen verhindern
den frühzeitigen Ausstieg aus dem Rauchen fördern
Hat sich Ihr (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Tabakprävention eingesetzt? : 
ja
nein
Ist die Konzeption der Tabakprävention Ihrer Kommune schriftlich festgelegt worden? : 
ja
nein
Von welchem Gremium wurde die Konzeption erarbeitet? : 

Gesundheitsreferent der Stadt, Amtsleitung des Gesundheitsamtes, Präventionszentrum Sucht der Stadt

Von welchem Gremium wurde sie beschlossen?: 
Rat
Verwaltung
sonstige Institution
Sonstige bitte benennen: 

AK Prävention Sucht & Gewalt

Gibt es bei Ihnen ein Gremium, in dem die Projekte/Maßnahmen der Tabakprävention gesteuert werden?: 
ja
nein
Wenn ja, Name des Gremiums bitte benennen: 

AK Prävention Sucht & Gewalt gemeinsam mit Präventionszentrum Sucht der Stadt

Bei welcher Institution liegt die Leitung dieses Gremiums? : 

Präventionszentrum Sucht der Stadt, Gesundheitsamt

Anzahl der Sitzungen pro Jahr (ca.): 

2

Gibt es eine Geschäftsordnung für die Arbeit des Gremiums?: 
ja
nein
Welche Ämter kooperieren bei der Tabakprävention?: 
Jugendamt
Sozialamt
Rechtsamt
Gesundheitsamt
Personalamt
Ordnungsamt
Gewerbeaufsichtsamt
Polizei
sonstiges Amt
Wenn sonstiges Amt, bitte benennen: 

Schulamt

Welche örtlichen Institutionen außerhalb der öffentlichen Verwaltung sind in die Tabakpräventation eingebunden?: 
Kindergarten/Kita
Schulen
Sportvereine
andere Vereine
Ärzteschaft
Unternehmen/Betriebe
Freie Träger
Kirchen
Apotheken
Krankenkassen
Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
Weitere Institutionen: 

Projekt Mindzone (Caritas, Gesundheitsministerium), Elternbeiräte

Welche überörtlichen Institutionen sind in die Tabakpräventation eingebunden?: 
Interkommunale Zusammenarbeit
Landeseinrichtungen
Bundeseinrichtungen
Landeseinrichtungen: 
Landeszentrale für Gesundheit in Bayern, Institut für Raucherberatung und Tabakentwöhnung München
Gibt es einen Beauftragten für Suchtprävention?: 
ja
nein
Welcher Dienststelle ist er zugeordnet?: 

Gesundheitsamt

Gibt es in der Konzeption/Strategie Ihrer Kommune geschlechtsspezifische Akzente?: 
ja
nein
Legen Sie in Ihrer Kommune Schwerpunkt auf Tabakprävention in den eigenen Verwaltungseinrichtungen?: 
ja
nein
Wenn ja, in welchen?: 

Schwerpunkt wird beim Nichtraucherschutz sowie bei der Förderung des Nichtrauchens ge-legt. Bereits Es gibt einen gemeinsam durch Gesundheitsreferent, Personalrat und Präventi-onszentrum ausgearbeiteten Entwurf einer Dienstvereinbarung (Überarbeitungsphase) sowie ein Konzept, wie die Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Der Betriebsärztliche Dienst in-tegriert den Schwerpunkt Nichtraucherschutz/Tabakentwöhnung seit langem in die regelmä-ßige Betreuung der Mitarbeiter sowie bei den Untersuchungen/Begehungen vor Ort. Das Thema Rauchen/Nichtrauchen wird mit den Azubis der Stadt während der Ausbildungsbeglei-tenden Suchtprävention (ABS) wiederholt angesprochen. Die Veranstaltungen, die sich über alle Lehrjahre verteilen, sind für alle Azubis der Stadt verpflichtend. Rauchentwöhnungskurse für die Mitarbeiter der Stadt sind ein fester Bestandteil des Fortbildungsprogramms der Stadt-Akademie.

Enthält Ihre Strategie der Tabakprävention: : 
kommunikative Maßnahmen
strukturelle Maßnahmen
kommunikative und strukturelle Maßnahmen
Werden für die Tabakprävention andernorts entwickelte Materialien verwendet? : 
ja
nein
Wenn ja, bitte nennen: 

Mat. Zum Thema (Auf dem Weg zur) Rauchfreie(n) Schule (BZgA, Brandenburg. Landesst. Gg. Suchtgefahren, Barmer EK, ), Rauch-freier Arbeitsplatz (BZgA, WHO-Partnerschaftsprojekt), IFT-Nord (Be smart, Smokefree), LZG, Inst. f. Raucherberatung &Tabakentw.: Rauchfrei werden, BZgA: Rauchfrei in der Schwan-gerschaft, u.a.

Gibt es in Ihrer Kommune eine Dachkampagne zur Tabakprävention?: 
ja
nein
Hat sich die Mehrheitsfraktion im Rat öffentlich für Ihre Arbeit an der Tabakprävention eingesetzt? : 
ja
nein

Einzelprojekte