Baden-Baden

Typ: 
kreisfreie Stadt
Name der einreichenden Kommune: 
Baden-Baden
Bundesland: 
Baden-Württemberg
Einreichende Dienststelle: 
Amt für Familien, Soziales und Jugend
Name des Ansprechpartners: 
Frau Karin Marek-Koßmann
Funktion des Ansprechpartners: 
Kommunale Suchtbeauftragte der Stadt Baden-Baden
Straße/Postfach: 
Hildastraße 34
Ort: 
76534 Baden-Baden
Telefon des Ansprechpartners: 
07221/ 931445
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

"Be Smart - Don't Start" in Baden-Baden - Mehr als nur eine Nichtraucherkampagne

In der Zeit vom 04. November 2002 bis zum 25.April 2003 fand der fünfte internationale Wettbewerb "Be Smart - Don’t Start" statt. Dieser Wettbewerb wird von der Europäischen Kommission, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) und zahlreichen Institutionen gefördert.

Im Schuljahr 2002/2003 beteiligten sich 8.402 Klassen aus nahezu dem gesamten Bundesgebiet und etwa 20.000 Klassen aus 14 europäischen Staaten an dem Wettbewerb.

"Tabak ist nach wie vor, die Droge Nummer eins. Kinder und Jugendliche greifen immer früher zum Glimmstengel, ohne zu wissen, welche Risiken sie hierbei eingehen. "Be Smart- Don’t Start" ist kein Programm zur Raucherentwöhnung, sondern ein Wettbewerb, der sich an die Schulklassen richtet. Der Wettbewerb soll Schülern der sechsten bis achten Klasse den Anreiz geben, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen.

Das Hauptziel

"Das Hauptziel von "Be Smart - Don’t Start ist die Verzögerung bzw. Verhinderung des Einstiegs in das Rauchen bei SchülerInnen. Zu der Zielgruppe gehören daher insbesondere nichtrauchende Schülerinnen und Schüler, die mit diesem Programm motiviert werden sollen, auch weiterhin Nichtraucher zu bleiben.
Außerdem sollen Schülerinnen und Schüler, die schon mit dem Rauchen experimentieren, motiviert werden, wieder damit aufzuhören, damit sich nicht zu regelmäßigen Rauchern werden.

Der Ablauf des Wettbewerbs

  • Die teilnehmenden Schulklassen verpflichten sich, ein halbes Jahr von November 2002 bis April 2003 lang nicht zu rauchen.
  • Mindestens 90 % der SchülerInnen einer Klasse entscheiden sich in einer anonymen oder offenen Abstimmung dafür, an dem Wettbewerb teilzunehmen.
  • Die SchülerInnen geben einmal wöchentlich an, ob sie geraucht haben oder nicht (anonym).
  • Einmal im Monat sendet die Klasse eine Rückmeldekarte an die Wettbewerbszentrale in Kiel, um zu bestätigen, dass sie noch im Rennen ist
  • Die Klassen, die bis zum Ende an dem Wettbewerb teilnehmen, können in einer Lotterie Sach- oder Geldpreise gewinnen. Die einzelnen Bundesländer vergeben diese Preise in Eigenregie
  • Darüber hinaus gibt es in einigen Bundesländer Sonderpreise für Klassen, die eine besonders kreative Aktion zum Thema Nichtrauchen und Gesundheitsförderung durchgeführt haben.
  • Jede erfolgreich teilnehmende Klasse erhält ein Klassenzertifikat.
  • Die Preisziehungen bzw. Preisübergabe finden in den Bundesländern um den Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2004 statt.

Der Wettbewerb ist sinnvoll, weil Untersuchungen zu "Be Smart - Don’t Start" zeigen,

  • dass der Wettbewerb auf große Zustimmung seitens der Schüler und Lehrkräfte stößt.
  • dass der Wettbewerb den Einstieg ins Rauchen wirksam verzögern kann. So liegt der Raucheranteil in den Klassen, die sich am Wettbewerb beteiligt haben, auch noch ein halbes Jahr nach Wettbewerbsende um 5 Prozentpunkte niedriger als in den Klassen, die nicht an
    "Be Smart - Don’t Star’t" teilgenommen haben.
  • die Eltern mit einbezogen (siehe Flyer) und Ihnen mögliche Handlungs- und Unterstützungsstrategien erläutert werden.
  • Eltern, die rauchen, sinnvolle Anweisungen erhalten.
  • Tipps, wie die Eltern ihre Kinder vor dem Passivrauchen schützen können, werden im Flyer für die Eltern und Lehrer genannt.

Der Wettbewerb wird durch das Institut IFT – Nord wissenschaftlich begleitet.
Baden-Württemberg beteiligte sich im Schuljahr 2002/2003 zum dritten Mal am Nichtraucherwettbewerb.

Fokus: Baden-Baden

Stadtkreis, ca. 52.000 Einwohner
Internationale Kur-Bäder- und Kongressstadt
Wirtschaftsstandort: Hotel- und Dienstleistungssektor
Medienstandort SWR und Europäische Medien- und Eventakademie
Bedingungen vor Ort: Kommunale Suchtbeauftragte

In Baden-Baden besteht die Stelle der/des Kommunalen Suchtbeauftragten seit 1992.
Die Aufgaben der/des Kommunalen Suchtbeauftragten erstrecken sich u. a. auf die konzeptionelle Weiterentwicklung der Sucht- und Gewaltprävention sowie auf die Koordination und Förderung von Initiativen zur Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe. So hat sich der Bereich der Präventivarbeit an Schulen als besonderer Schwerpunkt herauskristallisiert.

In Baden-Baden gibt es 21 Schulen mit insgesamt 7910 Schülern. Das Präventionsangebot "Be Smart – Don’t Start" richtet sich an die fünften bis achten Klassen der fünf Gymnasien und einer
Realschule. 31 Klassen nahmen an der Kampagne teil, wobei der Schwerpunkt bei den sechsten und siebten Klassen mit ca. 23 Klassen lag.

Vorgeschichte: "Be Smart - Don’t Start" 2001

Die Kommunale Suchtbeauftragte in Baden-Baden ist seit Juni 2001 im Amt und beobachtete interessiert den Verlauf dieses Wettbewerbes insbesondere in Baden-Baden. Die Teilnahme war in Baden-Baden sehr gering. Nur das Gymnasium Hohenbaden beteiligte sich als einzige Schule in Baden-Baden mit vier Klassen an diesem Wettbewerb. Die kommunale Suchtbeauftragte organi-sierte die ersten Preise. Die Stadtsparkasse Baden-Baden stiftete 250,-- € für die Klassenkassen aller vier Klassen.

Start: "Be Smart – Don’t Start" oder auch "Nichtrauchen ist cool"

Zusammen mit einer Mitarbeiterin des blv. vor Ort entwickelte sie im darauffolgenden Jahr ein speziell auf diese Kampagne ausgerichtetes und umfangreiches Rahmenprogramm mit dem Ziel eine größere Anzahl von Klassen für "Be Smart - Don’t Start" gewinnen zu können. Bewusstseinsschärfung, Sensibilisierung für sich und seinen Körper, Nein zur Zigarette sagen können, cool bleiben können, sich nicht dem Gruppenzwang beugen müssen, sind zwar Schlagwörter, verdeutlichen aber in knapper Form die Ziele dieser Kampagne.

Schüler, deren Eltern und die Lehrer sollten überzeugt werden, mitzumachen. Zum
Konzept in Baden-Baden gehörte es, dass auch Klassen, die den offiziellen Anmeldeschluss versäumt hatten, zumindest inoffiziell an dem Wettbewerb in Baden-Baden teilnehmen konnten. " Nur zu genau wussten wir, dass aufgrund von Arbeitsüberlastungen einige Lehrer es versäumten, ihre Klasse rechtzei-tig anzumelden oder die monatlichen Teilnehmerkärtchen nach Stuttgart nicht rechtzeitig in die Post ga-ben", berichtete die Kommunale Suchtbeauftragte.
Der von ihr neu ins Leben gerufene Arbeitskreis "Koordination von Präventionsmaßnahmen im Bereich Sucht und Gewalt" nahm begeistert die Idee auf und einige der Mitbegründer stellten sich ehrenamtlich als Fachreferent zur Verfügung.

Zum Schuljahresbeginn 2002/2003 erfolgte eine intensive Werbung an Schulen durch die kommunale Suchtbeauftragte mit dem Ziel, zahlreiche Klassen für den Wettbewerb zu gewinnen.

Unter dem Motto "Be Smart - Don’t Start" in Baden-Baden - Mehr als nur eine Nichtraucherkampagne" wurde in Kooperation mit der AOK-Mittelbaden, dem blv. (Badischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation e.V.), dem Landgericht und der Polizeidirektion Baden-Baden ein individu-elles und auf Baden-Badener Verhältnisse abgestimmtes halbjähriges Begleitprogramm erstellt, das während der Dauer der Kampagne von den Lehrkräften als Unterrichtsbausteine auf Absprache abgerufen werden konnte. Die Federführung oblag der Kommunalen Suchtbeauftragten. Als Schirmherrschaft konnte die Oberbürgermeisterin Frau Sigrun Lang gewonnen werden.

Auch die AOK-Mittelbaden konnte als Mitstreiter gewonnen werden und stellte einen Mitarbeiter ab, um auf Anfrage der Lehrer Kohlenmonoxidmessungen bei den Schülern vornehmen zu lassen. Natürlich geschah dies nur freiwillig. Keiner der Schüler war verpflichtet an den Messungen teilzunehmen.

Die Ergebnisse der Messungen wurden gesammelt und dem Institut IFT-Nord zur wissenschaftlichen Auswertung zur Verfügung gestellt.
Der blv. bot interessante Projekte zum Thema Sucht wie "Bau eines Seelentanks", Infos für Schüler und Eltern zum Thema Rauchen an.

Das Landgericht bot die Möglichkeit, einer Gerichtsverhandlung beizuwohnen und die Polizei in-formierte über illegale Drogen z. B. mit ihrem Drogenkoffer.
Elternabende, Vorbereitungsseminare für Lehrer wurden in Kooperation mit dem blv. und der kommunalen Suchtbeauftragten organisiert.

Auch interessierte Sponsoren, die uns mit einem Preis für die Gewinnerklassen unterstützten, wie die Tanzwelt Bergmann, profitierten in dieser Zeit von dem Angebot und erhielten auf Wunsch für ihre jugendlichen Tanzschüler kostenlos einen Vortrag in Begleitung ehemaliger Suchtabhängiger.

31 Klassen bzw. fast 700 Schüler konnten somit als Teilnehmer gewonnen werden.

Regelmäßig erschienen in der örtlichen Presse Artikel über den aktuellen Stand des Wettbe-werbes in Baden-Baden.
Interessierte Lehrer und Eltern informierten sich bei der Kommunalen Suchtbeauftragten über den Verlauf der Nichtraucherkampagne und auch über weitere Antiraucheraktionen.
Zahlreiche Telefonate wurden geführt und die Suche nach spendablen Sponsoren für Preise begann. Unterstützt von der örtlichen Presse, persönliche Kontaktaufnahme zu Lehrern, Betrof-fenen, zu Firmen und Institutionen, Vereinen und Verbänden mit der Bitte um Unterstützung führte dazu, dass "Be Smart - Don’t Start" in Baden-Baden – Mehr als nur eine Nichtraucherkampagne in der breiten Öffentlichkeit ein Thema wurde.

Während die Kampagne lief, begann die Suche nach Sponsoren für die Preise.
Zu einem erfolgreich bestandenen Wettbewerb gehören Gewinne. Diesmal sollten keine Geldpreise in Aussicht gestellt werden, sondern Preise mit einem erlebnispädagogischen Ansatz. Der gemeinsam bestandene Wettbewerb sollte auch zu einem gemeinsamen Ausklang führen und Spaß machen und das Gruppengefühl stärken. Ideen waren gefragt. Räumlichkeiten für die Preisverleihung und die Su-che nach einer Musikband und Moderatoren mussten geordert werden.

Über dreißig Institutionen und Firmen wie Daimler Chrysler, Peters Bachstube, Stadtsparkasse Baden-Baden und der SWR / Europäische Medien- und Event-Akademie ließen sich von der I-dee "Be Smart - Don’t Start" in Baden-Baden – Mehr als nur eine Nichtraucherkampagne zu unterstützen, begeistern und stellten den erfolgreichen Klassen zahlreiche und attraktive Preise in Aussicht. Der Serviceclub KIWANIS ermöglichte diesen fast 700 Schülern den Besuch einer Aufführung des Suchttheaterstücks "Wilder Panther, Keks" der Kölner Theatergruppe. Das Theater Baden-Baden stellte dafür sein Haus mit Mitarbeitern und Technik zur Verfügung.

Am 28.05.2003 fand eine großangelegte Abschlussfeier für die 21 Gewinnerklassen statt.
Über 21 attraktive Preise mit erlebnispädagogischem Ansatz wie Klettern am Battert, Erlebnisturm in Ettlingen, Besuch des Europa Parks in Rust oder Besuch eines Konzerts beim New Pop Festival lock-ten über 600 - 700 Schüler, Lehrer, zahlreiche Gäste, Sponsoren und Vertreter der "mitmachenden In-stitutionen" in die große Sporthalle des Richard-Wagner-Gymnasiums. Hauptgewinn: Eine Kanufahrt am Altrhein. Ein Sonderpreis konnte an eine siebte Klasse des Markgraf-Ludwig-Gymnasiums, die auch gleichzeitig den Hauptgewinn ergatterte, vergeben werden.

Erfolg im Nachhinein und positiver Start ins neue Schuljahr 2003/2004:

  • Und im Jahr 2003/2004 geht es weiter und wieder wird dieser internationaler Nichtrau-cherwettbewerb von einer Vielzahl von Staaten durchgeführt. Und wieder - zum dritten Mal - sind Schulklassen aus Baden-Baden dabei .
  • "Be Smart – Don’t Start" Baden-Baden
    Mehr als nur eine Nichtraucherkampagne
    speziell für die Baden-Badener Schulklassen entwickelt, ist weiterhin abrufbar.
  • Zu Beginn des Schuljahres 2003/2004 wurde dieses Mal auf eine großangelegte Wer-bung für die Nichtraucherkampagne bewusst verzichtet, um die Effektivität der letzten Kampagne überprüfen zu können.
  • Diesmal bewarben sich 21 Klassen aus Baden-Baden und die ersten Anfragen für die Unterrichtsbausteine des Rahmenprogramms kamen.
  • Allein das Landgericht verzeichnet einen regelmäßigen Zuwachs an Besuchen von Strafprozessen im Bereich Jugend/Sucht.
  • Eltern, Schüler und Lehrer verschiedener Schulen in Baden-Baden forderten eine rauch-freie Schule!
  • Die aktuellen Beschlüsse der Gesamtlehrer- und Schulkonferenzen des Gymnasiums Hohenbaden, der Klosterschule zum Heiligen Grab (größte Schule mit 800 Schülern) und des Markgraf-Ludwig-Gymnasiums erwirkten, dass auf ihren gesamten Schulgelän-den nicht mehr geraucht wird.
  • Auch in den Lehrerzimmern dieser Schulen herrscht Rauchverbot . Lediglich für die rauchenden Lehrer gibt es je nach Möglichkeiten der Schule einen kleinen Raucher-raum.
  • Die Tanzwelt Bergmann hat das obligatorische Nichtrauchen für Jugendliche als festen Bestandteil ihrer Konzeption übernommen. Nach Rückgang der Anmeldungen ist jetzt wieder ein starker Zulauf von Jugendlichen, die sich für die Tanzkurse anmelden, zu beobachten siehe auch Plakat im Anhang).

     

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

Welche Oberziele verfolgt Ihre Kommune in der Tabakprävention?: 
den Schutz vor Passivrauchen stärken
den Einstieg in das Rauchen verhindern
den frühzeitigen Ausstieg aus dem Rauchen fördern
Hat sich Ihr (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Tabakprävention eingesetzt? : 
ja
nein
Ist die Konzeption der Tabakprävention Ihrer Kommune schriftlich festgelegt worden? : 
ja
nein
Von welchem Gremium wurde die Konzeption erarbeitet? : 

(Badischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation, Kommunale Suchtbeauf-tragte der Stadt Baden-Baden)
Unterarbeitsgruppe des Arbeitskreises „Be Smart - Don’t Start“ in Baden-Baden

Von welchem Gremium wurde sie beschlossen?: 
Rat
Verwaltung
sonstige Institution
Sonstige bitte benennen: 

Arbeitskreis Be Smart- Don’ t Start in Baden-Baden (AOK- Mittelbaden, blv., Kommunale Suchtbeauftragte, Landgericht Baden-Baden, Po-lizeidirektion Baden-Baden)

Gibt es bei Ihnen ein Gremium, in dem die Projekte/Maßnahmen der Tabakprävention gesteuert werden?: 
ja
nein
Wenn ja, Name des Gremiums bitte benennen: 

Arbeitskreis Koordination von Präventionsmaßnahmen im Bereich Sucht und Gewalt an Schulen, Amt für Familien, Soziales und Jugend (Kommunale Suchtbeauftragte der Stadt Ba-den-Baden), Badischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation e.V., Bürger-stiftung Baden-Baden e.V., Cora – Verein gegen sexuellen Missbrauch, Deutscher Kinderschutzbund, Gesundheitsamt, Landgericht Baden-Baden, Jugendbegegnungs-stätte e.V., Stadtjugendring Baden-Baden, Oberschulamt Baden-Baden, Polizeidirek-tion Baden-Baden

Bei welcher Institution liegt die Leitung dieses Gremiums? : 

Amt für Familien, Soziales und Jugend - Kommunale Suchtbeauftragte der Stadt Baden-Baden

Anzahl der Sitzungen pro Jahr (ca.): 

3

Gibt es eine Geschäftsordnung für die Arbeit des Gremiums?: 
ja
nein
Welche Ämter kooperieren bei der Tabakprävention?: 
Jugendamt
Sozialamt
Rechtsamt
Gesundheitsamt
Personalamt
Ordnungsamt
Gewerbeaufsichtsamt
Polizei
sonstiges Amt
Wenn sonstiges Amt, bitte benennen: 

Baden-Baden-Linie, Dezernat 1 (Oberbürgermeisterin, Carasana GmbH, Festspielhaus GmbH, Schul-, Kultur- und Sportamt für Pres-se- und Öffentlichkeitsarbeit, Theater, Bäder - Hardbergbad

Welche örtlichen Institutionen außerhalb der öffentlichen Verwaltung sind in die Tabakpräventation eingebunden?: 
Kindergarten/Kita
Schulen
Sportvereine
andere Vereine
Ärzteschaft
Unternehmen/Betriebe
Freie Träger
Kirchen
Apotheken
Krankenkassen
Institutionen bzw. Fachkräfte der Suchtprävention
Weitere Institutionen: 

Badischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation, Polizeidirektion Baden-Baden, Landgericht Baden-Baden

Welche überörtlichen Institutionen sind in die Tabakpräventation eingebunden?: 
Interkommunale Zusammenarbeit
Landeseinrichtungen
Bundeseinrichtungen
Weitere Institutionen: 

AOK Baden-Württemberg, AOK-Mittelbaden, Deutsche Herzstiftung, Europäische Kommission, Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord),Hessische Krebsgesellschaft, Säch-sische Landesvereinigung für Gesundheitsförde-rung e.V., Landeszentrale für Gesundheit in Bay-ern e.V. (siehe auch beiliegende Broschüren Be Smart- Don’t Start)

Gibt es einen Beauftragten für Suchtprävention?: 
ja
nein
Welcher Dienststelle ist er zugeordnet?: 

Amt für Familien, Soziales und Jugend , Abt. Allgemeine Sozialpädagogische Dienste

Gibt es in der Konzeption/Strategie Ihrer Kommune geschlechtsspezifische Akzente?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

• Drei geschlechtsspezifische Gewaltpräventionsprojekte für Jungen „ Jungenprojek-te“ an drei Hauptschulen in Baden-Baden auf freiwilliger Basis der 5. bis 8. Schul-klasse, in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Schulen entstanden.

Legen Sie in Ihrer Kommune Schwerpunkt auf Tabakprävention in den eigenen Verwaltungseinrichtungen?: 
ja
nein
Enthält Ihre Strategie der Tabakprävention: : 
kommunikative Maßnahmen
strukturelle Maßnahmen
kommunikative und strukturelle Maßnahmen
Werden für die Tabakprävention andernorts entwickelte Materialien verwendet? : 
ja
nein
Wenn ja, bitte nennen: 

Lehrmaterial von „Be Smart Don ’t Start“ und „Just be Smokefree"

Gibt es in Ihrer Kommune eine Dachkampagne zur Tabakprävention?: 
ja
nein
Hat sich die Mehrheitsfraktion im Rat öffentlich für Ihre Arbeit an der Tabakprävention eingesetzt? : 
ja
nein

Einzelprojekte