Braunschweig

Typ: 
kreisfrei
Name Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Braunschweig
Bundesland: 
Niedersachsen
Einreichende Dienststelle: 
Gesundheitsplanung
Name des Ansprechpartners: 
Rainer Schubert
Funktion des Ansprechpartners: 
Gesundheitsplaner
Straße/Postfach: 
Hamburger Straße 226
Postleitzahl: 
38114
Ort: 
Braunschweig
Telefon des Ansprechpartners: 
0531 470 7003
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Braunschweiger Konzept zur Alkohol- und Suchtprävention

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Dez. 2008
Doris Freudenstein; Gesundheitsamt
Rainer Schubert MPH; Gesundheitsplanung
Stadt Braunschweig
zusammen mit dem Arbeitskreis "Suchtprävention"

Die Akteure im Arbeitskreis Suchtprävention setzen sich seit 20 Jahren als Personen oder Vertreter ihrer Träger in sehr unterschiedlichen Funktionen mit kommunaler Suchtprävention abgestimmt auseinander (siehe Grafik 1). Die Inhalte werden gemeinsam entwickelt und vor dem Hintergrund des eigenen Tätigkeitsfeldes mit einem Bündel unterschiedlicher Ansätze in verschiedenen Settings nachhaltig umgesetzt.

Grafik 1: Das Netz der unmittelbaren Akteure im Arbeitskreis Suchtprävention

Grafik 1: Das Netz der unmittelbaren Akteure im Arbeitskreis Suchtprävention

Neben einer Vielzahl themengebundener Aktionen, Ausstellungen, unzähligen gendersensiblen Veranstaltungen für Schulklassen, Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte zu dem breiten Themenspektrum Suchtprävention haben wir - einen Schwerpunkt auf die Alkohol- und Cannabisprävention gelegt. Zielgruppe sind dabei in erste Linie Kinder und Jugendliche ab der 6. Klasse aufwärts, ihre Eltern, pädagogischen Begleiter und das sie prägende und Einfluss nehmende Umfeld (Schule, Verkaufsstellen, Diskos, Sport, Stadtteil).

Diese inhaltliche und zielgruppenorientierte Festlegung erfolgte aus gutem Grund datenbasiert. Denn wie zuvor schon in Studien zum Nikotinkonsum im Jugendalter festgestellt, markieren diese Drogen in der Jugendkultur den Einstieg in den (il-)legalen Drogenkonsum und das bereits zu einem immer früheren Alter. Diese – vorwiegend in dem Setting Schule gemachten "Vor-Ort-Beobachtungen" der Akteure führten notwendigerweise zur der Erhebung von Basisdaten zum Alkohol und Cannabiskonsum Jugendlicher in Braunschweig und damit zu Grundlagen, Erkenntnissen und Einblicken, die das Fundament für die daraus abzuleitenden Schlussfolgerungen und Handlungsprogramme der Prävention liefern sollten. Dank gezielter gemeinsamer Vorarbeiten des Suchtarbeitskreises, der Hinzuziehung von Vergleichsstudien und Fragesettings der BzgA und der Europastudien (Uni Bielefeld, Dr. Settertobulte) konnte die Braunschweiger Studie bereits Frühjahr 2007 zu einem Zeitpunkt, in dem die Gazetten tagtäglich randvoll mit Berichten trauriger Einzelschicksaale komatös betrunkener Jugendlicher waren, mit neuesten regionalen Erkenntnissen den großen Wissensbedarf aller und insbesondere der Politiker und Medien zumindest ansatzweise befriedigen. Die Erkenntnisse unterstreichen und pointieren einen europaweiten Trend, für den es bis heute mehr Vermutungen als Erklärungen gibt:

Einige Ergebnisse der Studie "Alkoholkonsum in den 10. Klassen in Braunschweig":

  • Deutlich mehr Jungen (32,2 %) als Mädchen (15,4 %) haben einen riskanten Alkoholkonsum! (=5 oder mehr Getränke an einem Nachmittag oder Abend). Das heißt: Jeder dritte Junge und jedes sechste Mädchen praktizieren Rauschtrinken mindestens einmal in der Woche!
  • Von diesen hochriskant Alkohol konsumierenden Jugendlichen raucht gleichzeitig jeder Zweite auch regelmäßig Cannabis und 70% konsumieren Zigaretten.
  • Mädchen trinken seltener regelmäßig (d.h. jede Woche oder häufiger) Alkohol als Jungen (Mädchen 38 %; Jungen 53 %), was immerhin einen Unterschied von 15 % macht.
  • Bier wird am häufigsten getrunken, gefolgt von anderen alkoholischen Getränken (z.B. eigene Mixgetränke). Jungen trinken mehr Bier als Mädchen. Süße Mixgetränke sind bei Mädchen beliebter.
  • Jedes 10. Mädchen (10,5 %) und jeder 6. Junge (16,5 %) besuchen 1 x bis mehrmals die Woche private Partys, wobei regelmäßig Alkohol konsumiert wird (90 %).
  • Typische Anlässe für Alkoholkonsum sind: Geburtstagsfeiern, Diskobesuche, Freunde treffen sowie Familienfeiern, aber auch Abhängen / Chillen (41 %) genannt werden.

Deshalb ist es allerhöchste Zeit, dieser Entwicklung ein umfassendes Präventionsprogramm entgegenzusetzen, das möglichst viele Facetten der Prävention bedient

Grafik 2: Das Alkohol-Aktions-Programm

Grafik 2: Das Alkohol-Aktions-Programm

Die Bausteine des Alkohol-Aktions-Programms Schule, Schulklassen, Jugendgruppen

  1. Erlebnispädagogik
  2. Elternarbeit
  3. Stress- und Konfliktmanagement
  4. Risikokonsumenten z.B. "HaLt"
  5. Kinder aus suchtbelasteten Familien
  6. Jugendschutz
  7. Großveranstaltungen mit der BZgA

Die Akteure des Braunschweiger Suchtpräventionsarbeitskreises setzen verständlicherweise unterschiedliche Schwerpunkte. Während Polizei, Jugendschutz und Ordnungsbehörden eher Aspekte von Kontrolle und gesetzliche Vorgaben thematisieren, setzen Lukas-Werk, die Jugendberatungen mondo X, bib, Drogen- und Erziehungsberatungsstellen, Selbsthilfegruppen, Sozialpädagogen in Jugendfreizeiteinrichtungen sowie Schulsozialarbeiter und das Gesundheitsamt den Schwerpunkt auf primär- und sekundärpräventive Suchtprävention und Lebenskompetenzförderung. Neben diesen eher verhaltensorientierten Ansätzen der Prävention greifen auch die von der Stadt Braunschweig mit Nachdruck verfolgten strukturellen Maßnahmen. So sind z.B. Flatrate-Parties seit 2 Jahren verboten und werden strafrechtlich vom Ordnungsamt geahndet. Ganz gezielt werden Alkoholtestkäufe durch minderjährige Testkäufer (Auszubildende der Stadt Braunschweig mit Einwilligung der Erziehungsberechtigten) durchgeführt mit erschreckenden Ergebnissen: Die meisten Minderjährigen bekommen ohne Probleme Alkohol verkauft (siehe Anlage) . Runde Tische im Vorfeld von Großveranstaltungen zwischen Jugendschutz, Polizei und Veranstaltern von Stadtteil- und , Schützenfesten, Umzügen oder Osterfeuern sensibilisieren und machen alle Beteiligten zu Experten und Mitstreitern in der Suchtprävention. Auf Empfehlung der Politiker in den Jugend- und Sozialausschüssen der Stadt werden die Ergebnisse der Alkoholstudie und die vom Arbeitskreis Suchtprävention vorgeschlagenen Maßnahmen auch auf Stadtteilkonferenzen und dem Stadtsportbund breit diskutiert und gemeinsam nach Handlungsimpulsen gesucht. Dies auch vor dem Hintergrund, dass nicht unbedingt mehr Fachpersonal in Prävention und Jugendschutz das Problem lösen wird, sondern nur eine auf möglichst viele Schultern verteilte und getragene Verantwortlichkeit aller Bürger.

Wäre Alkohol als Medikament und nicht als Lebensmittel eingestuft, müsste er wegen seiner (gefährlichen) Wirkungen verschreibungspflichtig sein und fiele unter das Betäubungsmittelgesetz. Er ist aber ein Lebensmittel, sein Konsum ist legal, seit langem Teil unserer Alltagskultur und zu vielen Anlässen fasst obligatorisch. Dennoch können wir nicht die Augen davor verschließen, dass überwiegend sozial integrierten Trinkmustern erhebliche Risiken und Probleme durch mitunter exzessives Trinkverhalten gegenüberstehen.

Während die Ritualisierung des Alkoholkonsums (nur zum Essen, nur in der Kneipe, auf besonderen Festen,…) in vielen menschlichen Kulturen die Funktion der Verhinderung exzessiven Trinkens durch soziale Kontrolle erfüllt, hat sich insbesondere in einigen Jugendkulturen eine vermehrte Toleranz gegenüber exzessivem Trinken entwickelt. Das Verhalten ist hier - und das ist äußerst besorgniserregend - sogar akzeptiert, solange es nicht zu augenfälligen Formen der sozialen Verelendung oder zu sichtbaren Folgen von Alkoholsucht kommt. Jugendforscher (1) weisen immer wieder darauf hin, dass Jugend letztlich ein Spiegelbild der Elterngeneration produziert. Durchschnittlich kommen Jugendliche mit Ende des 14. Lebensjahres teilweise durch elterliche Initiation im Rahmen der Konfirmation mit Alkohol in Berührung. Noch entscheidender sind die in früherer Kindheit erlebten Erfahrungen am Beispiel der Eltern. übereinstimmend betonen die Forscher, dass nicht bewältigte Entwicklungsprobleme Alkoholmissbrauch fördern und damit das Risiko der Entstehung von Alkoholproblemen erhöhen. Alkohol wird dann zur Kompensation benutzt, dient als Ersatzziel oder wird zur Stress- und Gefühlsbewältigung eingesetzt, z. B. bei Versagen im Bildungs- und Ausbildungsprozess, oder wenn zu viele Entwicklungsaufgaben gleichzeitig gelöst werden müssen.

Die Braunschweiger Angebote zur Suchtprävention, insbesondere geschlechtsspezifische Ansätze sind ohne Verankerung mit anderen Institutionen in der Kommune kaum realisierbar. Sie gehen von einem positiven Gesundheitsbegriff aus, der die Lebenserfahrungen und Lebenswelten durch strukturelle Maßnahmen einbezieht.
Gesundheitsförderung in Braunschweig ist mehr als ein Angebot zur Vermeidung gesundheitsriskanter Verhaltensweisen. Wir versuchen im Rahmen von Settingarbeit mit unseren abgestimmten Vor-Ort-Angeboten:

  • Selbstwert und Selbstvertrauen
  • Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
  • Konfliktfähigkeit
  • Genuss- und Erlebnisfähigkeit zu fördern und
  • bei Sinnsuche und Sinnerfüllung zu unterstützen

Dabei sind im Rahmen der Alkoholprävention die Ziele im Einzelnen:

  • Sensibilisierung von Jugendlichen und deren Eltern über Auswirkungen durch Alkoholkonsum auf die körperliche, kognitive und seelische Entwicklung (Primärprävention).
  • Verschiebung des ersten Konsums von Alkohol auf ein späteres Einstiegsalter (von 13,5 Jahren auf wünschenswerte 16 Jahre!).
  • Umsetzung der Jugendschutzbestimmungen (Alkohol darf erst mit 16 Jahren in die Hände von Jugendlichen gelangen! Hochprozentiges nicht vor dem 18. Lebensjahr!)
  • Reduzierung von Vergiftungsfällen durch Alkohol bei Kindern und Jugendlichen überleitung möglichst vieler intoxikierten Jugendlichen in ein spezielles Beratungsangebot (HaLT)
  • Weniger Jugendliche, die riskant Alkohol konsumieren (5 Getränke pro Abend).
  • Intensivierung der Angebote für gefährdete Jugendliche müssen intensiviert werden.

Grafik 3: Folgen des Alkoholkonsums im Jugendalter

Grafik 3: Folgen des Alkoholkonsums im Jugendalter

Auch vor dem Hintergrund und der Entwicklung der nationalen Datenlage zeigt sich, dass weitere Anstrengungen zur Reduzierung des Alkoholkonsum zwingend sind: "Aus den Ergebnissen der Untersuchungen aus den Jahren 2004 und 2005 ist festzustellen, dass der Alkoholkonsum bei Jugendlichen - nach einem Rückgang zwischen 2004 und 2005 - jetzt wieder deutlich angestiegen ist. Dieser Anstieg ist besonders auffällig bei den 16- bis 17-jährigen männlichen Jugendlichen. Bei den Jungen dieser Altersgruppe lag die durchschnittliche wöchentliche Trinkmenge an reinem Alkohol im Jahr 2004 bei 127 Gramm, sank im Jahr 2005 auf 108 Gramm und liegt im Jahr 2007 bei etwa 150 g reinem Alkohol im Wochendurchschnitt. Dies entspricht umgerechnet ca. 2 Gläsern alkoholischer Getränke an jedem Tag in der Woche." (BzgA, Pressemeldung vom 12.6.2007)

Braunschweig wird sich weiterhin mit einer Mischung aus kommunalen Präventionsimpulsen und gezielter Kontrolle (Einhaltung des Jugendschutzgesetzes besonders bei Großveranstaltungen und der Straßenverkehrsordnung) und einer noch stärkeren Bündelung und Einbeziehung vieler gesellschaftlicher Kräfte insbesondere in der Stadtteilarbeit engagieren. Aktuell wird anlog zu bereits erfolgreich in kleineren Gemeinden angewendeten Ampelsystemen zur Getränkeausgabe in breiter Kooperation auf die Einhaltung des Jugendschutzes bei Großveranstaltungen wie Karneval hingewirkt nach dem Motto: "Braunschweig zeigt die rote Karte".

Grafik 4: Themen-Bausteine der Suchtprävention

Grafik 4: Themen-Bausteine der Suchtprävention

Neben den mittlerweile standardmäßig im Rahmen der Qualitätssicherung durchgeführten Evaluationsbögen ist für Anfang 2010 eine Follow-up-Studie zum Alkoholkonsum Jugendlicher in der Altersstufe 15/16 Jahre (10. Klasse) als 20%-Stichprobe fest geplant.

Wir gehen davon aus und hoffen sehr, in dieser Zeitspanne durch die Vielfalt der Maßnahmen nachweisbare Veränderungen vor Ort zu bewirken, wissen aber auch, dass sich diese Veränderungen nur im Rahmen eines gesamtgesellschaftlichen Kontextes vollziehen können. Die positiven Erfahrungen der Nikotinprävention in Deutschland machen allerdings großen Mut diesen "Klimawandel" gemeinsam vollziehen zu können.

In den ausgewählten Einzelprojekten wurden 3 verschiedene Beispiele aus der Primär- (Alkoholprävention, Cannabisplanspiel) und Sekundärprävention (Reaktiver Baustein HALT) ausgewählt und prägnant vorgestellt. Alle Projekte werden regelmäßig und mit großem Interesse auch hinsichtlich ihrer Akzeptanz bei den Zielgruppen, Erfolge und Perspektiven von der örtlichen Presse (siehe Anlagen) und der Kommunalpolitik in ihrer Entwicklung begleitet.

Fußnote

(1) Klaus Hurrelmann, Wolfgang Settertobulte: Alkohol im Spannungsfeld von kultureller Prägung und Problemverhalten; in APuZ 28/2008 (zurück)

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 11 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 12 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 13 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein
C 21 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept?: 
ja
nein
C 22 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 23 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 24 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 25 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin und andere Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Weitere
C 26 An welche Zielgruppe(n) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
3-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien
Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
C 27 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule
Hauptschule
Realschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
C 31 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
(Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat
Suchpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
C 32 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Ausbildungsstätten
Sportvereine
Wohlfahrtsverbände
Kirchen
Stadtteileinrichtungen/Quartiersmanagement
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
Welche?: 
3x Jugend- und Drogenberatungsstellen, 1x Erziehungsberatungsstellen, 1x Alkoholberatungsstelle
C 33 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Arbeitskreis Suchtprävention, Egebnisprotokolle zu Absprachen, Planungen, Entwicklung von Zielen und Verantwortlichkeiten
C 34 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als 2 Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 35 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu 2 Jahre
dauerhaft
C 36 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C37 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Bundesmodell HaLT, Planspiel Cannabis aus Goslar
C 38 Sind umgekehrt in Ihrem Wettbewerbsbeitrag entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Prävalenzstudie zum Alkoholkonsum Jugendlicher direkt in Delmenhorst/Uni Oldenburg-Emden; indirekt durch Vorträge im Bundes-ÖGD-Kongress, Niedersächsischen Suchtkongress, Alkohol-Aktionsprogramm im Präventionsrat Hannover, Planspiel Cannabis in Salzgitter

Einzelprojekte

Anlagen