Lahn-Dill-Kreis

Typ: 
Landkreis
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Lahn-Dill-Kreis
Bundesland: 
Hessen
Einreichende Dienststelle: 
Fachstelle für Suchtprävention der Suchthilfe Wetzlar e.V. und Jugendpflege Solms
Name des Ansprechpartners: 
Sabine Pfeiffer / Marianne Peter
Funktion des Ansprechpartners: 
Präventionsfachkraft / Jugendpflegerin
Straße/Postfach: 
Ernst-Leitz-Straße 50
Postleitzahl: 
35578
Ort: 
Wetzlar
Telefon des Ansprechpartners: 
06441-210 29 30
Telefax des Ansprechpartners: 
06441-210 29 79
E-Mail des Ansprechpartners: 
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Gesamtkonzept zur Suchtprävention in Solms

Konzept

Das Gesamtkonzept wurde gemeinsam mit dem AK Prävention Solms/Braunfels sowie in Absprache mit weiteren zuständigen Institutionen und Einrichtungen entwickelt (siehe Projektdarstellung Vernetzung/AK Prävention).
Bei regelmäßigen Treffen werden die Inhalte und laufenden Programme aufeinander abgestimmt und das Gesamtkonzept ständig weiterentwickelt und ausgeweitet.

Das "Gesamtkonzept zur Prävention in Solms" beinhaltet verschiedene Module.
Entsprechend den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen über nachhaltige und effektive Suchtprävention, nimmt insbesondere die "Primärprävention" einen zentralen Stellenwert ein.
Dabei müssen insbesondere die Förderung der Lebenskompetenzen und des Selbstbewusstseins im Vordergrund stehen.

Parallel finden weitere unten genannte Maßnahmen zur Verhaltens– und Verhältnisprävention statt.
Das Gesamtkonzept verfolgt damit über alkoholspezifische präventive Maßnahmen hinaus, das Ziel die Entstehung von jeglicher Form der Abhängigkeit zu vermindern, indem altersumfassende präventive Maßnahmen stattfinden, deren Konzepte je nach Alter und Zielgruppe substanzunspezifisch und substanzspezifisch ausgerichtet sind.

Die im Rahmen des Gesamtkonzeptes umgesetzten suchtpräventiven Programme erfüllen folgende Qualitätskriterien, die nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen maßgeblich für den Erfolg und die Nachhaltigkeit sind:

  • im Vordergrund steht die Förderung von Lebenskompetenzen, statt Abschreckung zu betreiben
  • frühzeitig im Vorfeld von Substanzkonsum ansetzen
  • bereits im Kindesalter vor allem in der Familie und beim Erziehungsstil der Eltern ansetzen
  • kontinuierlich angelegt und langfristige Verankerung
  • je nach Alter substanzunspezifisch und substanzspezifische Ausrichtung
  • geschlechtsspezifische Ansätze
  • Ausrichtung auf die Förderung von Alternativen zum Suchtmittelkonsum, bewirken von Verhaltensänderungen
  • strukturelle Veränderungen bewirken
  • als Gemeinschaftsaufgabe angelegt
  • gesellschaftliche Sensibilisierung für die Thematik

Da Suchtprävention besonders wirksam und nachhaltig wirkt, wenn sie kontinuierlich durchgeführt und in Zusammenarbeit mit den MultiplikatorInnen aus den Bereichen Kindergarten/ Kindertagesstätte, Schule, Kinder-Jugend- und Elternarbeit umgesetzt wird, finden vor der Projektumsetzung Qualifizierungsmaßnahmen der Fachstelle für Suchtprävention sowie eine kontinuierliche Betreuung bei der Projektdurchführung statt.

Die Umsetzung ermöglichen in finanzieller Hinsicht ortsansässige Sponsoren, Eltern, die Kommune und Krankenkassen.

Maßnahmen, Zielgruppen und Kooperationspartner

Kommunale Vernetzung / AK Prävention

Der "AK Prävention" dient der Vernetzung, Bündelung von Ressourcen und zum Fachaustausch. Es nehmen VertreterInnen der örtlichen Einrichtungen und Institutionen teil, die schulische und außerschulische Kinder-, Jugend- und Elternarbeit umsetzen. Zu dem Bündnis gehören u.a. Kirchengemeinden, Jugendpflegen, Fachstelle für Suchtprävention, Grund- und Gesamtschulen, JugendarbeiterInnen, Ordnungsamt, Polizei (AGGAS), erzieherischer Kinder- und Jugendschutz sowie andere überregionale ExpertInnen aus der Kinder- und Jugendarbeit je nach aktueller Schwerpunktsetzung und Problemstellung.

Initiative gegen den Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in Solms/Braunfels

Das Modul "Initiative gegen den Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in Solms/Braunfels" dient dem Ziel, Verhaltensprävention und gleichzeitig Verhältnisprävention umzusetzen.

Die Initiative beinhaltet die Reduzierung der Verfügbarkeit und dadurch des Konsums von Alkoholika wie Alkopops bei Kindern und Jugendlichen in der Region.
Um das Ziel effektiv zu erreichen werden die ortsansässigen Entscheidungsträger bei der Umsetzung der Initiative mit einbezogen, um zudem zur strukturellen Veränderung durch strukturelle Verankerung beizutragen. (z.B. durch Verbot des Verkaufs von spirituosenhaltigen Alkopops bei Veranstaltungen auf öffentlichem Gelände und bei städtischen Veranstaltungen)
Dazu gehören Kontrollen (z.B. Einhaltung des „Apfelsaftgesetzes“, Jugendschutz), die der Überprüfung und Schaffung von Problembewusstsein bzgl. der Alkoholproblematik insbesondere bei Kindern und Jugendlichen dienen.
Zudem werden Gewerbetreibende, Tankstellen, Vereine etc. sowie Eltern über die Problematik informiert und Möglichkeiten der Verhaltens- und Verhältnisprävention aufgezeigt.

Neben diesen Maßnahmen sind unsere kontinuierlichen Suchtpräventionsprogramme ein entscheidender Ansatz, um die Entstehung von abhängigen Verhaltensweisen zu vermindern.

Kindergarten / Kindertagesstätte
Grundschule

Um frühzeitig und flächendeckend die Kinder präventiv zu erreichen gehören Angebote in den Bereichen "Kindergarten/Kindertagesstätte" (Papilio) und "Grundschule" ("Klasse2000" und "Das kleine Ich bin ICH") in das Gesamtkonzept (siehe Projektdarstellung).

Schule Sek.1 & Jugendarbeit

In enger Kooperation mit VertreterInnen des AK Prävention, der Gesamtschule und Eltern wurde die weitere Vertiefung der suchtpräventiven Inhalte geplant.
Kontinuierliche Projekte mit altersentsprechenden Inhalten und Methoden, die die Auseinandersetzung mit eigenen Konsummustern und die Erarbeitung von alternativen Problem- und Lösungsstrategien beinhalten, zielen darauf ab, Jugendlichen die Kompetenz zu vermitteln, bewusst und in Maßen mit Alltagsdrogen sowie mit Alltagsproblemen umzugehen.
Bei der Projektumsetzung können sich ortsansässige Ärzte einbringen, um niedrigschwellig Anlaufmöglichkeiten aufzuzeigen und um auf der Beziehungsebene frühzeitig die Jugendlichen zu erreichen.

Elternarbeit

Elternarbeit findet parallel zu allen laufenden Programmen statt.
Parallel stattfindende Elternarbeit in Form von Elternabenden, gezielten Themenabenden und Seminaren, die eine Sensibilität und Bewusstsein für die Thematik "Suchtentstehung" und Motivation zur suchtpräventiven Erziehung beinhaltet, ist zentral.

Die Mitarbeit und Einbeziehung der Eltern/Familie in den Projektablauf sind z.B. im Rahmen einer Projektphase notwendig, bei der es u.a. um die gezielte kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Konsumverhalten und um alternative Freizeitgestaltung contra passiven Konsum geht.

Ein zum Modul "Elternarbeit" dazugehörendes Angebot ist die Internetseite "starke-Eltern.de". Die Fachstelle für Suchtprävention der Suchthilfe Wetzlar e.V. und darüber hinaus weitere hessische Fachstellen betreuen das Forum für Eltern. In dem Forum werden Hilfestellungen zu Erziehungsfragen und Tipps für hilfesuchende Eltern gegeben.
Diese Möglichkeit wird als niedrigschwelliges Angebot gerne von Eltern genutzt die Rat und Hilfestellung bei suchtpräventiven, lebenspraktischen Erziehungsfragen benötigen, aber z.T. anonym bleiben wollen und nicht den direkten, persönlichen Kontakt suchen.

Jugendarbeit / Alternative Erfahrungsräume

Für Jugendliche finden Seminare und Informationsveranstaltungen statt, die darauf abzielen präventiv zu wirken, eigene Konsummuster kritisch zu reflektieren und einen bewussten, maßvollen Umgang mit Alltagsdrogen wie Alkohol zu erlernen.

Die offenen städtischen Jugendräume wurden im Laufe der präventiven Arbeit zu rauch- und alkoholfreien Räumen erklärt und damit eine alternative Festkultur angeregt und umgesetzt (z.B. Discos mit attraktiven alkoholfreien Cocktails statt Alkohol, Kinonächte, Leseabende).
Dies hat zu einer Veränderung der Verhaltensweisen der Jugendlichen geführt und andere Jugendarbeiter zur Nachahmung motiviert.
Darüber hinaus wird bei Vermietungen der Räume an Eltern und Jugendgruppen auf die Einhaltungen dieser Hausregeln bestanden und dadurch der Denkansatz in die Familien getragen.

Öffentlichkeitsarbeit

Modul "Öffentlichkeitsarbeit" beinhaltet Berichterstattungen über aktuelle präventive Maßnahmen mit dem Ziel zu informieren, Bewusstsein zu schaffen und weitere Personen zu motivieren, präventiv wirksam zu sein.

Suchtprävention und Suchthilfe im Betrieb und in der Verwaltung

Einen Beitrag zur Gesundheitsförderung leistet die Suchthilfe Wetzlar e.V. mit folgenden Angeboten für Betriebe und Verwaltungen:

  • Information
  • Prävention bei Auszubildenden
  • Qualifizierung durch Schulung
  • Coaching für Führungskräfte
  • Entwicklung und Evaluierung von Betriebs- und Dienstvereinbarungen
  • Individuelle Hilfen für betroffene MitarbeiterInnen

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

In welchen Bereichen der Suchtprävention ist die Kommune tätig?: 
Stoffunspezifische Prävention
Stoffspezifische Prävention
Alkohol
Tabak
Illegale Drogen
Medikamente
Gibt es zu den Präventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Gibt es in Ihrer Kommune eine eigene Konzeption zum Bereich Alkohol?: 
ja
Teil der Gesamtkonzeption
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Von wem wurde die Konzeption beschlossen?: 

Arbeitskreis Prävention Somls/Braunfels (siehe Projektdarstellung "Vernetzung/ AK Prävention), in Zusammenarbeit mit der Polizei, dem Ordnungsamt, dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz sowie in Rücksprache mit Bürgermeister und regionalen politischen Entscheidungsträgern

Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Welche Strategie der Alkoholprävention wird in Ihrer Kommune verfolgt?: 
Überwiegend Verhaltensprävention
Überwiegend Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
An welche Altersgruppe richtet sich die Prävention vor allem?: 
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Welche Maßnahmen werden im Bereich der Verhältnisprävention eingesetzt?: 
Kontrolle der Abgabebeschränkungen nach dem Jugendschutzgesetz
Kontrolle von Heranwachsenden bei Großveranstaltungen
Alkoholkontrollen im Straßenverkehr
Kontrolle der Einhaltung des "Apfelsaftgesetzes"
Kontrolle der Einhaltung der Verhaltensregeln des Deutschen Werberates
Keine Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Abgabebeschränkungen bei Sportveranstaltungen
Regelungen in Sportvereinen
Betriebsvereinbarungen in Kommunalverwaltungen und kommunalen Unternehmen
Betriebsvereinbarungen in privaten Unternehmen
Regelungen in (kommunalen) Jugendeinrichtungen
Werden alkoholfreie Jugendevents organisiert?
Welche weiteren Maßnahmen der Verhältnisprävention werden eingesetzt? (bitte benennen): 

- öffentliche Räume wie Jugendzentrum sind alkohol- und rauchfrei
<br/>- Durchführung attraktiver alkohol- und rauchfreier Events für Kinder und Jugendliche
<br/>- niedrigschwellige Angebote für Personen mit Alkohol- oder sonstigen Suchtproblemen und für deren Angehörige
<br/>
<br/>

Welche Maßnahmen aus der Verhaltensprävention werden eingesetzt?: 
Gruppendiskussionen für Eltern, Kinder und Jugendliche
Unterricht/Schulung
Einzelberatung, motivierende Kurzberatung
Peer-Education
Multiplikatoren-Fortbildung
Arbeithilfen, Leitfäden
Bereitstellung von Info-Material
Kulturpädagogische Angebote
Weitere Maßnahmen? (Bitte benennen): 

- Projekte laufen langfristig und kontinuierlich
<br/>- alle Grundschulen setzen suchtpräventive Programme um, dadurch werden alle Kinder in Solms erreicht
<br/>- parallel zu laufenden Projekten finden für deren Eltern Angebote statt (siehe Darstellung des Gesamtkonzeptes)

Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Erwachsene?: 
Alkohol wird risikoarm und verantwortungsvoll konsumiert
Punktnüchernheit (z.B. Verkehr, Schwangerschaft, Arbeit)
Positives Vorbildverhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen
Konsequentes erzieherisches Verhalten gegenüber dem Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen
Bei Alkoholproblemen finden Früherkennung und Frühintervention statt
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche?: 
Probierkonsum wird zeitlich hinausgezögert bzw. Erhöhung des Einstiegsalters
Handlungsrelevantes Wissen zum Thema Alkohol ist vorhanden
Altersgrenzen des Jugendschutzgesetzes werden von Kindern und Jugendlichen akzeptiert
Kritisches Reflektieren der eigenen Konsummuster
Abnahme des Rauschtrinkens
Gibt es niedrigschwellige Beratungsangebote für Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige?: 
ja
nein
Welche Akteure aus der Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Alkoholprävention?: 
Politische Vertretungskörperschaft
Gesundheitsamt
Jugendamt
Personalamt
Suchtpräventionsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Personalrat
Ordnungsamt
Präventionsbeauftragte(r)
Kommunale Betriebe
Sozialamt
Gibt es ein federführendes Amt?: 
ja
nein
Wenn ja, dann bitte benennen: 

Jugendpflege Solms, Fachstelle für Suchtprävention

Hat sich Ihr (Ober-) Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Alkoholprävention eingesetzt?: 
ja
nein
Gibt es ein Konzept für die Alkoholprävention bei Verwaltungsmitarbeitern?: 
ja
nein
Welches sind bei Ihnen wichtige örtliche Akteure der Alkoholprävention außerhalb der Kommunalverwaltung?: 
niedergelassene Ärzte
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Apotheken
Schulen
Kirchen
Einzelhandel
Gaststätten
Krankenhäuser
Sportvereine
Fachstellen für Suchtprävention
Einrichtungen der offenen Jugendarbeit
Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung
Polizei
Überbetriebliche Ausbildungsstätten
Gewerbeaufsicht
Selbsthilfeeinrichtungen
Lokale Medien
Fahrschulen
Gibt es eine Einrichtung zur Vernetzung der Akteure?: 

ja, der AK Prävention

Arbeitet die Einrichtung regelmäßig?: 
ja
nein
Hat die Einrichtung eine eigene Geschäftsstelle?: 
ja
nein
Hat die Geschäftsstelle ein eigenes Budget?: 
ja
nein
Mit welchen überörtlichen Einrichtungen der Alkoholprävention wird kooperiert?: 

Fachstelle für Suchtprävention der Suchthilfe Wetzlar e.V.

Gibt es geschlechtsspezifische Akzente bei der Alkoholprävention?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Berücksichtigung der geschlechtsspezifschen Sozialisation, Verhaltens- und Konsummuster

Welche Maßnahmen (Projekte, Produkte, Aktionen) der Alkoholprävention gibt es bei Ihnen?: 

siehe Beschreibung des Wettbewerbbeitrages

Wird für sozial benachteiligte Zielgruppen gearbeitet?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 

Es finden präventive Programme für alle Zielgruppen statt (siehe oben).

Gibt es eigene Projekte der Alkoholprävention für Arbeitslose?: 
ja
nein
Gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

- alle Kinder nehmen während ihrer Grundschulzeit an einem suchtpräventiven, langfristigen Projekt teil. Ziel ist die Stärkung der Persönlichkeit, erleben und verbalisieren von Emationen, Konfliktfähigkeit, Stärkung des Selbstbewußtseins
<br/>- bei darüber hinausgehendem Beratungs- und Hilfestellungsbedarf bietet die Suchthilfe Wetzlar e.V. Unterstützung
<br/>- niedrigschwellige Anlaufstellen in offenen Jugendräumen der Stadt und der Kirchengemeinden.

Einzelprojekte