Sucht- und gewaltpräventive Grundschulprojekte "Das kleine Ich bin ICH" und "Klasse2000"

Grundschulprojekte

Die Kinder der Kommune Solms nehmen während ihrer Grundschulzeit an einem suchtpräventiven, langfristigen Projekt teil, da in allen Grundschulen der Region Suchtprävention umgesetzt wird. Damit werden ALLE Kinder der Region und deren Eltern im Rahmen der Elternarbeit (siehe Projektdarstellung "Elternarbeit") erreicht.




"Das kleine Ich bin ICH"


  • konzipiert für 3. Schj. bis 4. Schj.
  • Koordinierung und Betreuung durch die Fachstelle für Suchtprävention
  • Durchführung im 3. Schj. gemeinsam mit Hauptamtlichen aus der kommunalen und kirchlichen Jugendarbeit sowie Honorarkräften der Fachstelle für Suchtprävention, anschließend eigenständige Umsetzung durch die Lehrkraft
  • während der gesamten Projektdauer finden regelmäßige Teamsitzungen zum Fachaustausch, zur Hilfestellung und Praxisreflektion statt
  • Schwerpunkt: Soziales Lernen, erleben und verbalisieren von Gefühlen, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Abgleich zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstbewußtsein, Reflektion eigener Konsummuster
  • Verhältnisprävention durch Eltern im Rahmen der Elternarbeit
  • in drei Schulen in seither 18 Klassen
  • "Klasse2000"

  • Projektdauer vom 1. - 4 Schj.
  • Koordinierung und Betreuung durch die Fachstelle für Suchtprävention, in Kooperation mit Klasse2000 e.V.
  • Durchführung durch Lehrkraft und 2-3 x pro Schj. durch externe Fachkraft
  • Schwerpunkt: Gesundheitsförderung,Stärkung des Selbstwertgefühls, kritischer und verantwortungsbewußter Umgang mit Alltagsdrogen, Standfestigkeit, soziale Kompetenzen
  • Verhältnisprävention durch Eltern im Rahmen der Elternarbeit
  • * in 3 Schulen und 4 Klassen

    Handelt es sich dabei um: 
    Verhaltensprävention
    Verhältnisprävention
    Verhaltens- und Verhältnisprävention
    Welches ist die Zielgruppe?: 
    Multiplikatoren
    Kinder
    Jugendliche
    Erwachsene
    Andere
    Ist die Maßnahme unter dem Aspekt der Flächenwirkung in Ihrer Kommune (bei Landkreisen in den kreisangehörigen Gemeinden): 
    flächendeckend
    teilweise flächendeckend
    eher punktuell in ausgewählten Einrichtungen (bzw. Kommunen)
    sonstiges:
    Wann wurde mit der Maßnahme begonnen?: 
    vor 2000
    2000 bis 2002
    nach 2002
    Welche Laufzeit hat die Maßnahme?: 
    Dauerangebot
    Bis zu zwei Jahren
    Mehr als zwei Jahre
    Wie lange ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert?: 
    Dauerhaft
    Offen
    Jahre:
    Wird die Maßnahme dokumentiert?: 
    ja
    nein
    Wird die Maßnahme evaluiert?: 
    Selbstevaluation wurde durchgeführt
    Fremdevaluation wurde durchgeführt
    Evaluation ist geplant
    Keine Evaluation
    Hat die Maßnahme eine geschlechtsspezifische Ausrichtung?: 
    ja
    nein
    Gibt es in der Maßnahme eine interkommunale Kooperation?: 
    ja
    nein
    Wenn ja, welche?: 
    enge Kooperation zwischen Jugendpflege, Fachstelle für Suchtprävention, Schulen, Kirchengemeinden (Arbeitskreis Prävention)
    Gibt es in der Maßnahme eine überregionale Kooperation?: 
    ja
    nein
    Wenn ja, welche?: 
    Die Fachstelle für Suchtprävention koordiniert und betreut das Programm. Es finden überregionale Treffen für alle Einrichtungen, die das Programm umsetzen zum Fachaustausch, zur Praxisreflektion und zur Hilfestellung bei Problemen statt. <br/>Es besteht eine enge Kooperation mit der benachbarten Kommune und ein landkreisweiter Austausch mit anderen präventiven AkteurInnen. Das Gesamtkonzept Prävention in Solms hat Modellcharakter.
    Welche Methoden und Materialien werden eingesetzt?: 
    Selbst entwickelte Methoden und Instrumente
    Von Dritten entwickelten Methoden und Instrumente
    Beides
    Sind diese evaluiert?: 
    ja
    nein
    Wenn ja, bitte benennen: 
    Fragebögen zu Beginn und zum Abschluss