Regensburg (Landkreis)

Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Regensburg (Landkreis)
Typ: 
Landkreis
Bundesland : 
Bayern
Einreichende Dienststelle: 
Landratsamt Regensburg - Gesundheitsamt
Name des Ansprechpartners: 
Helga Salbeck
Funktion des Ansprechpartners: 
Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Straße/Postfach: 
Sedanstar. 1
Postleitzahl: 
93055
Ort: 
Regensburg
Ort_Zusatz: 
Landkreis
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 941 4009-740
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Strategien guter Suchtprävention in der Schule, Beispiel Regensburg Wettbewerb von Konzepten und Projekten mit Schulen aus der Oberpfalz

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Auslobung eines Wettbewerbes für alle Schulen der Oberpfalz, um die Vernetzung in allen 7 Landkreisen fördern. Ab Februar 2013 festlegen von Organisationsplan, Zielen und Arbeitsgrundlagen. Einbeziehen der Schulverantwortlichen und Start des Wettbewerbs ab September 2013.

Die gesuchten Beiträge sollten folgende Kriterien erfüllen: Partizipation anstreben, verhältnispräventiv sein, nachhaltig sein, vernetzt durchgeführt werden und die Lebenskompetenz der Schüler stärken. Parallel dazu verlief die partizipative Besetzung der Jury, diese ermittelte aus den 34 Beiträgen 16 Siegerbeiträge. Noch im Juli 2014 erfolgten in allen 7 Landkreisen und in Regensburg die öffentlichkeitswirksamen Preisverleihungen unter Einbeziehung der Kommunalpolitik.

Die Sieglinde-Nothacker-Stiftung stellte pro Landkreis 1.500,- € Preisgeld zur Verfügung.

Qualitätssicherung und die suchtpräventiven Gesamtstrategie der Oberpfalz. stellten die Grundlage dar. Sämtliche Schritte wurden dokumentiert, überprüfbare Ziele festgelegt und erreicht. Fortsetzung im Schuljahr 2015/2016.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Anlass und Ausgangssituation

Die Ausgangslage für suchtpräventive Aktivitäten stellen die ESPAD-Studie, die KIGGS-Studie und Daten von EMCDDA (European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction) dar. Deswegen werden keine eigenen Erhebungen durchgeführt, weil sich der Bedarf dadurch eindeutig ergibt.

Ein Suchtpräventionswettbewerb für alle Schulen sollte die Bedeutung des Themas selbst stärken und die Vernetzung der Akteure in allen 7 Landkreisen und der kreisfreien Stadt Regensburg fördern.

Der Zweck der Regensburger Sieglinde-Nothacker-Stiftung ist die Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen zu fördern. Die Stiftung stellt der bewährten Organisation Oberpfälzer Suchtarbeitskreis Mittel zur Verfügung, ohne fachlich in die Auswahl und Durchführung der Projekte einzugreifen. Nur mit dieser finanziellen Unterstützung war diese Aktion möglich. Die einzelnen Suchtarbeitskreise agieren in den Landkreisen, in Regensburg gibt es ein gemeinsames Netzwerk für Stadt und Landkreis Regensburg.

Aus der Runde des Oberpfälzer Suchtarbeitskreises bildete sich eine Lenkungsgruppe "Schulwettbewerb", bestehend aus Herrn Dr. Heribert Fleischmann (Bezirksklinikum Wöllershof), Frau Marianne Spahn (Regierung der Oberpfalz), Frau Irene Hug (Landratsamt-Gesundheitsamt Amberg), Frau Theresia Schwarz (Landratsamt-Gesundheitsamt Tirschenreuth) und Frau Helga Salbeck (Landratsamt-Gesundheitsamt Regensburg). Dieses Gremium entschied sich dafür, auf der Grundlage der projektbezogenen Qualitätsstandards der Suchtprävention in Bayern, einen Schulwettbewerb auszuloben der sich vorrangig an den Lebenskompetenzen der Weltgesundheitsorganisation orientiert und nachhaltig die Lebensverhältnisse in der Schule zum Positiven verändert.

Beispielhaft wird der Wettbewerb im Landkreis Regensburg dargestellt.

Konzept, Ziele und Zielgruppen

Zielgruppe: Wenn es um die Vorbeugung von Abhängigkeitserkrankungen geht, ist die Schule ein wichtiger Partner. Die Suchtarbeitskreise der Oberpfalz und die Sieglinde-Nothacker-Stiftung wollten Beispiele guter Praxis prämieren, um zukünftige Aktivitäten in der Suchtprävention inhaltlich und finanziell zu unterstützen. Aufgerufen mitzumachen waren alle Schulen, alle Schularten, pädagogisch Handelnde wie Lehrer und Schulsozialarbeit. Nachrangig über die Multiplikatoren wurden Eltern und Schüler angesprochen.

Konzept und Ziele: Die suchtpräventiven Projekte sollten in den Schulen mehrere der folgenden Kriterien erfüllen bzw. ansatzweise umgesetzt haben. Vorzugsweise wurden Initiativen gewürdigt,

  • die Partizipation anstreben,
  • verhältnispräventiv sind,
  • nachhaltig sind,
  • vernetzt sind und
  • Lebenskompetenzen stärken.

Über die Preisverleihung sollten die eingereichten Beispiele guter Praxis öffentlichkeitswirksam auf der jeweiligen Landkreisebene präsentiert werden.

Konkrete Arbeitsziele waren:

  • der Wettbewerb sollte fristgerecht zum Schuljahresbeginn 2013/2014 starten können, die Vorbereitungsarbeiten mussten abgeschlossen sein.
  • Eine möglichst große Anzahl von Schulen aller Schularten sollte erreicht werden.
  • Alle Schulen sollten über die Kriterien guter Suchtprävention informiert werden.
  • Die Fachaufsichtsbehörden der verschiedenen Schularten sollten einbezogen werden, um die Vernetzungsstrukturen für Suchtprävention in der Oberpfalz zu stärken.
  • Schulen in der Oberpfalz sollten auf Landkreisebene motiviert werden ihre suchtpräventive Gesamtstrategie zu reflektieren und sich die Zeit nehmen einen Beitrag einzureichen.
  • Öffentlichkeitsarbeit sollte über die Preisverleihungen erreicht werden.

Vorgehen und Umsetzung

Am 22.02.2013 traf sich die Projektgruppe erstmals im Bezirksklinikum Wöllershof um den Schulwettbewerb vorzubereiten. Ein Organisationsplan wurde festgelegt, um das Ziel zu erreichen, dass der Wettbewerb im Schuljahr 2013/2014 starten kann.

Die Grundlagen des Wettbewerbs „Strategien guter Suchtprävention in der Schule“ für die Prämierung von Konzepten und Projekten aus der Oberpfalz wurden festgelegt und ein Bewerbungsbogen erstellt. Der Bewerbungsbogen sollte leicht ausfüllbar sein und vor allen Dingen auf die wesentlichen Ziele (Partizipation – Verhältnisprävention - Nachhaltigkeit - Vernetzung - Lebenskompetenzen) hinweisen.

Im Juli 2013 wurden die Schulverantwortlichen der Schulämter und die Ministerialbeauftragten der Realschulen und Gymnasien eingebunden. Zum Schuljahresbeginn im September 2013 wurden die fertiggestellten Materialien zeitgleich von den Geschäftsführungen in den jeweiligen Landratsämtern - Gesundheitsämtern an sämtliche Schulen verteilt. Daneben wurden die Materialien unter www.suchtinfo-oberpfalz.de eingestellt. Ganz entscheidend war der persönliche Kontakt der Suchtpräventionsfachkräfte am Gesundheitsamt zu den Schulen, um zur Teilnahme am Wettbewerb zu motivieren und die Hintergründe nochmals darzulegen.

Als Einsendeschluss für den Wettbewerb wurde der 02. Mai 2014 festgelegt. Die Sieglinde-Nothacker-Stiftung hatte insgesamt 12.000,- € an Preisgeldern zur Verfügung gestellt. Es wurde für jeden Landkreis ein 1. Preis in Höhe von 1.000,- € und ein 2. Preis in Höhe von 500,- € zur Verfügung gestellt.

Für die Besetzung der Jury wurde ebenfalls Partizipation angestrebt. Neben Vertretern der Sieglinde-Nothacker-Stiftung, des Oberpfälzer Suchtarbeitskreises, sollten besonders Vertreter sämtlicher Schularten und auch Schülersprecher in der Jury vertreten sein. Am 05.06.2014 traf sich die Jury um die 34 Beiträge von Mittelschulen, Gymnasien, Berufsschulen, Förderschulen, Realschulen und einer Fachoberschule zu bewerten. Wichtige Kriterien für die Entscheidung waren Methoden und Inhalte, die sich mit der Stärkung von Lebenskompetenzen befassten und nachhaltig angelegt waren. Anhand der Darstellungen mit den Bewerbungsbögen und der sonstigen Anlagen wurden für jeden der sieben Landkreise und zusätzlich für den Bereich der Stadt Regensburg insgesamt je acht Erste- und Zweite-Preise vergeben.

Die Preisverleihungen erfolgten jeweils in den Landkreisen, um regional eine gute Berichterstattung in der örtlichen Presse zu erreichen. Bei der Preisverleihung waren mindestens ein Vertreter der Sieglinde-Nothacker-Stiftung und ein Vertreter des Oberpfälzer Suchtarbeitskreises anwesend. Zum Teil gelang es auch die Landräte oder Bürgermeister mit einzubeziehen. Im Landkreis Regensburg erhielten die Förderschule und die Mittelschule Regenstauf einen gemeinsamen ersten Preis, da sie sich miteinander beworben hatten und sich dieser Beitrag auch durch seinen inklusiven Aspekt auszeichnete. Der zweite Preis ging an die Mittelschule Hemau für ein Jahresprojekt in der 8. Klasse. In der Stadt Regensburg, ebenfalls im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes, wurden eine Mittelschule und ein Gymnasium ausgezeichnet, da sich beide Schulen mit gut verankerten suchtpräventiven Jahreskonzepten beworben hatten. Die Preise wurden in den Schulen verliehen.

Im November 2014 wurden alle vier Preisträger ins Landratsamt Regensburg zu einer großen Plenumssitzung des Suchtarbeitskreises eingeladen und konnten dort nochmals vor Fachpublikum und Presse ihre Beiträge vorstellen.

Bereits bei der Sitzung der Jury konnte festgehalten werden, dass die Sieglinde-Nothacker-Stiftung mindestens noch zwei Wettbewerbe in zweijährigem Abstand wird fördern können. Dies heißt auch, dass die erarbeiteten Vorlagen und Erfahrungen in die nächsten Wettbewerbe einfließen können und noch mehr Schulen motiviert werden können sich mit ihren Projekten zu präsentieren.

Eine wesentliche Ressource war das vorhandene Potential an Aktivitäten in den Schulen. Manche Kontakte zwischen den Schulen und den Suchtarbeitskreisen bestehen seit Jahren. Zum Teil konnten neue Schulen angesprochen werden, die bisher mit ihren Aktivitäten weniger sichtbar waren.

In den Wettbewerb floss vor allen Dingen das gesammelte Knowhow von verschiedenen Suchtpräventionsakteuren in den Schulen und im Bereich der Gesundheitsämter ein und konnte hier bei diesem Wettbewerb gebündelt werden.

Nach Ende des ersten Wettbewerbsdurchlaufs wurden wir mit einer Belobigung für Qualitätsentwicklung beim Bayerischen Präventionspreis ausgezeichnet. Außerdem wurde eine Beschreibung des Wettbewerbs in die Länderbeispiele des Drogen- und Suchtberichts 2015 der Drogenbeauftragten der Bundesregierung aufgenommen.

Innovationsgehalt

  • Es gibt eine Gesamtkonzeption, nicht nur für den eigenen Zuständigkeitsbereich in Stadt und Landkreis Regensburg, sondern abgestimmt für alle sieben Landkreise der Oberpfalz.
  • Eine Bedarfsanalyse für Suchtprävention ergibt sich aus bundesweiten und europäischen Studien, muss deswegen nicht regional erstellt werden.
  • Der Wettbewerb wurde systematische geplant, Ziele und Zielgruppen waren klar definiert.
  • Zur Überprüfung der Ziele wurden die „Bayerischen Qualitätsstandards“ angewendet und in einer internen Evaluation festgehalten werden.
  • Bei der Durchführung des Wettbewerbs wurde auf verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen in den Schulen geachtet.
  • Die Zielgruppe Schulen/Lehrer war partizipativ in den Wettbewerb und über die Jury eingebunden. Dies fand gerade bei den Schulbehörden (Schulamt, Ministerialbeauftragte) Zustimmung.
  • Die Organisation Suchtarbeitskreis setzt auf Landkreisebene und auch auf Bezirksebene auf Vernetzung. Beim Wettbewerb wurde auch auf die Vernetzung der Schulen mit örtlichen (suchtpräventiven) Kooperationspartnern geachtet.
  • Wir sahen den Wettbewerb als gute Gelegenheit, um dem Thema Suchtprävention im Landkreis Bedeutung zu verleihen. Über den erfreulichen Anlass der Preisverleihungen konnten Bürgermeister und die Landrätin gut angesprochen und eingebunden werden.
  • Der Wettbewerb setzt auf langfristige Präventionsangebote in den Schulen. Da Dank der Stiftung der Wettbewerb bereits in der zweiten Runde stattfindet, ist auch hier die Nachhaltigkeit gegeben.
  • Der Transfer auf andere Kommunen fand innerhalb der Oberpfalz bereits statt, kann natürlich noch erweitert werden.

Ergebnisse und Erreichtes

Die Grundlage für den Wettbewerb fand sich in den projektbezogenen Qualitätsstandards der Suchtprävention in Bayern. Diese Qualitätsstandards waren Leitlinie für die Durchführung des Präventionswettbewerbs an sich und auch bei der Entwicklung der Wettbewerbsstrategie.

Sämtliche Schritte wurden dokumentiert und überprüfbare Ziele festgelegt. Es gab eine klar formulierte Zielsetzung für den Wettbewerb, messbar auch in der Zahl der eingereichten Beiträge. Die Zielgruppe Schule stellte das Setting dar und war partizipativ in der Gesamtdurchführung beteiligt.

Das Wettbewerbskonzept orientiert sich an der suchtpräventiven Gesamtstrategie der Oberpfalz.

Gegenüberstellung von ermittelten Zielen und Zielerreichungsgrad

Ziel: Ergebnis:
Fristgerechter Start Erreichungsgrad 100%
Alle Schulen und Schularten anschreiben Erreichungsgrad 100%
Alle Förderschulen (32), Mittelschulen (101), Realschulen (34), Gymnasien (33), insgesamt 200 Schulen, wurden angeschrieben
Information der Schulen über Kriterien guter Suchtprävention Erreichungsgrad 100% (Kriterien wurden im Info-Flyer erklärt)
Beteiligung von Schulaufsicht Die Vertreter/innen der Aufsichtsbehörden waren bei der Infoweitergabe behilflich und waren in die Jury und in die Preisverleihungen mit einbezogen. Alle Schularten waren vertreten. Durch den persönlichen Kontakt und die fachlichen Diskussionen haben sich die Vernetzungsbestrebungen weiter verbessert.
Motivation zur Beteiligung Von 200 erreichten Schulen haben 34 einen Beitrag eingereicht. 17% aller Schulen konnten sich zum Mitmachen entschließen.
Kombinierte Strategie Über die Ansprache von Multiplikatoren wurde Verhältnisprävention und nachrangig Verhaltensprävention in der Schule angestrebt.
Wiederholbarkeit Der Wettbewerb wird in zwei Jahren wiederholt und könnte auch in anderen Regionen durchgeführt werden. Einige Schulen äußerten sich, dass sie sich zukünftig eine Beteiligung zutrauen werden.
Öffentlichkeit erreichen 16 Presseberichte erschienen in den Tageszeitungen über die Preisverleihungen, zusätzlich gab es im Internet Beiträge.
Durchführung im Netzwerk Der Wettbewerb wurde im Oberpfalzweiten Netzwerk in 7 Landkreisen und in der kreisfreien Stadt Regensburg umgesetzt.
Dokumentation Zuletzt wurden sämtliche Schritte dokumentiert. Jedes Jury- Mitglied verfügt über einen Ordner mit allen 34 Wettbe- werbsbeiträgen und den Arbeitsgrundlagen. Ausgewählte träge werden auf die Homepage der Sieglinde-Nothacker-Stiftung und des Oberpfälzer Suchtarbeitskreises eingestellt.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zur Suchtprävention in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption? : 
ja (bitte als Anlage beifügen, siehe Abschnitt E)
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der/die (Ober-)Bürgermeister/in bzw. Landrat/-rätin öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? : 
ja (bitte als Anlage beifügen, siehe Abschnitt E)
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 An welche Zielgruppen richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Kinder
Jugendliche
junge Erwachsene
Erwachsene
Senioren/Seniorinnen
Eltern/Erziehungsberechtigte
Familien
Personen mit Migrationshintergrund
sozial benachteiligte Personenkreise
suchtbelastete Familien
Multiplikatoren
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Weitere
C 24 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 25 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Alkohol
Tabak
Medikamente
Cannabis
Kokain
Amphetamine (u.a. Crystal Meth)
neue psychoaktive Substanzen ("Legal Highs")
pathologisches Glücksspiel
exzessive Computernutzung
exzessive Internetnutzung
Weitere
C 25a Wenn "Weitere"... Welche?: 

Offen für alle Suchtformen, auch Essstörungen

C 26 Welche innovative Aktivitäten und Maßnahmen zur Suchtprävention stehen in Ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Verfolgung geschlechtersensibler Ansätze
Verfolgung kultursensibler Ansätze
Einbeziehen bisher nicht bzw. kaum angesprochener Zielgruppen
Einbeziehen von Zielgruppen in besonderen Lebenslagen (z.B. von Armut betroffene Familien)
Nutzen neuer Zugangswege zur Zielgruppe
Einsatz neuer Wege zur Beteiligungsförderung
Berücksichtigung bislang noch nicht einbezogener Suchtstoffe/Süchte (z.B. Crystal Meth u.a. neue psychoaktive Substanzen, pathologisches Glücksspiel, exzessive Computer- und Internetnutzung)
Nutzung "Sozialer Medien" (Facebook, Twitter u.a.)
Zusammenarbeit mit neuen, bislang eher selten eingebundenen Kooperationspartnern und Multiplikatoren
Weitere
C 26a Wenn "Weitere"... Welche?: 

Sieglinde-Nothacker-Stiftung

C 27 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 28 An welche Lebenswelten (Settings, Einrichtungen) knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule/Primarbereich
weiterführende Schule
Berufsschule
Betrieb/Ausbildungsstätte
Einrichtung der Jugendarbeit
Sportverein
Volkshochschulen/Bildungsstätten
Senioreneinrichtung
Gaststätten/Restaurants
Clubs/Diskotheken
Feste/Veranstaltungen
Straße/öffentlicher Raum
Stadtteil/Quartier
Weitere

C 3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Beitrags?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister/in bzw. Landrat/-rätin
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Ordnungsamt
Weitere
C 31 Welche Akteure außerhalb von Kommunalpolitik und -verwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Beitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
niedergelassene Ärzte/Ärztinnen
Apotheken
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Betriebe/Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Migrantenorganisationen
Einrichtungen der Seniorenarbeit
Selbsthilfeeinrichtungen
Quartiermanagement
Polizei
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Sind im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein
C 36a Wenn ja, welche?: 

Stadt Regensburg, alle 7 Landkreise der Oberpfalz

Einzelprojekte

Einzelprojekts Nr. 1

D 11 Welche Laufzeit hat das Projekt?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
D 12 Wie lange ist die Finanzierung des Projektes gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
D 13 Wird das Projekt in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein

Einzelprojekts Nr. 2

D 21 Welche Laufzeit hat das Projekt?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
D 22 Wie lange ist die Finanzierung des Projektes gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft

Einzelprojekts Nr. 3

D 31 Welche Laufzeit hat das Projekt?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
D 32 Wie lange ist die Finanzierung des Projektes gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft

Anlagen

Fotos

preisverleihung_regenstauf.jpg

Preisverleihung - Schulen - Regenstauf (c) Geipel

praeventionsparcours5.jpg

Präventionsparcours Regenstauf

suchtarbeitskreis_regensburg.jpg

Suchtarbeitskreis Regensburg

presiverleihung_1.jpg

Gesamtpreisverleihung - Suchtpräventionswettbewerb 2014

presiverleihung_2.jpg

Gesamtpreisverleihung - Suchtpräventionswettbewerb 2014

presiverleihung_3.jpg

Gesamtpreisverleihung - Suchtpräventionswettbewerb 2014

presiverleihung_4.jpg

Gesamtpreisverleihung - Suchtpräventionswettbewerb 2014