Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags
Die Kampagne „100% Genuss - Feiern im grünen Bereich“ verfolgt das Ziel, alle Besucher und Besucherinnen möglichst vieler öffentlicher Veranstaltungen (Weinfeste, Kerbe-Veranstaltungen, etc.) im Landkreis Mainz-Bingen für die negativen Folgen übermäßigen Alkoholkonsums zu sensibilisieren und zu einem verantwortungsvollen und risikoarmen Umgang mit Alkohol, auch über die jeweilige Veranstaltung hinaus zu motivieren. Die Sensibilisierung basiert auf einem motivierenden Gesprächsansatz und möchte die Zielgruppen einladen aktiv mitzumachen: Als Teilnehmer einer Aktion, als Vorbild, als Peer oder aber als verantwortungsvoller Veranstalter. Die Kampagne ist bewusst frei von abschreckenden und ablehnenden Elementen.
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Anlass und Ausgangssituation
Die regionalen Arbeitskreise für Suchtprävention, im Landkreis Mainz-Bingen, haben in den letzten Jahren mit wachsender Besorgnis festgestellt, dass im Rahmen von Weinfesten und Kerbe-Veranstaltungen vor allem junge Erwachsene und Erwachsene übermäßig (den Rausch billigend in Kauf nehmend) und zum Teil auch rauschorientiert (vorsätzliches Rauschtrinken) Alkohol konsumieren. Dies führt bei den genannten Personengruppen neben dem an sich risikoreichen Alkoholkonsum zu spezifischen Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. offensichtlichen Ausfallerscheinungen, aggressivem Verhalten und verkehrsbedingten Auffälligkeiten.
Für die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen wurden in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um dem zuvor beschriebenen Verhalten präventiv zu begegnen. Hierzu sind verschiedene Maßnahmen zum Jugendschutz und jugendspezifischen Präventionsangeboten fest implementiert worden, was zu einem positiven und vor allem nachhaltigen Effekt auf das Trinkverhalten von jugendlichen und erwachsenen Besucherinnen und Besuchern führte.
Konzeption und Ziele
Die im folgenden beschriebene Kampagne „100% Genuss - Feiern im grünen Bereich“ verfolgt das Ziel, alle Besucher und Besucherinnen von Weinfesten, Kerbe-Veranstaltungen und sonstigen Veranstaltungen im Landkreis Mainz-Bingen für die negativen Folgen übermäßigen Alkoholkonsums zu sensibilisieren und zu einem verantwortungsvollen und risikoarmen Umgang mit Alkohol, auch über die jeweilige Veranstaltung hinaus zu motivieren.
Seit 10 Jahren werden im Rahmen diverser Weinfeste und bei weiteren Veranstaltungen im Landkreis Mainz-Bingen alkoholfreie Informations- und Aktionsstände (Free Room & Green Room) mit verschiedensten Angeboten, von der Sucht- und Jugendberatung Ingelheim, der Suchtberatung des Diakonischen Werkes Mainz-Bingen und weiteren lokalen Kooperationspartnern (Jugendarbeit, Selbsthilfe,…) umgesetzt. Die Umsetzung geschieht stets mit jugendlichen Multiplikatoren, junge Erwachsene die direkt als Vorbilder für einen mäßigen Alkoholkonsum gegenüber Kindern und Jugendlichen fungieren. Flankierend hierzu finden im Vorfeld und im Nachgang eine Begleitung der Multiplikatoren, Festveranstalter und Kooperationspartner (Standbetreiberschulungen, Öffentliche Plakatierung, Schulaktionen, Elternbriefe, Informationsaktionen in Jugendeinrichtungen,….) statt.
Der Landkreis Mainz-Bingen unterstützt einzelne dieser Veranstaltungen materiell und finanziell. Daneben ist er selbst mit seiner Kampagne „Jugendschutz? Na klar!!!“ seit 2009 im Präventionsbereich sowohl mit seiner Farbbändchen-Aktion zur Altersmarkierung, als auch dem umfangreichen Verleih-Material-Pool und ebenso in Form von Jugendschutzkontrollen präsent.
Seit einigen Jahren gibt es die Bestrebung, die beschriebenen Maßnahmen unterschiedlicher Akteure auf Ebene des Landkreises besser miteinander zu verzahnen, ohne dabei regionale Identitäten zu gefährden. Besucher, Kooperationspartner und Multiplikatoren sollten durch die beschriebene Kampagne die Verbindung zwischen den unterschiedlichen Angeboten erkennen, motiviert werden ähnliche alkoholfreie Alternativen auf anderen Festen zu nutzen und darüber hinaus dauerhaft thematisch sensibilisiert werden.
Neben dem primären Zielen der Kampagne: „Sensibilisierung für riskanten Alkoholkonsum und Förderung von verantwortungsvollem Konsum“ ergeben sich folgende sekundäre Ziele:
- überregionaler Wiedererkennungswert
- regionale Individualität trotz überregionaler Verzahnung
- gemeinsamen Darstellung mit Hilfe eines verbindenden Elementes >>> „WirGefühl“
Vorgehen und Umsetzung
Umsetzung 2014
Seit März 2014 werden kostenfreie „Festivalbändchen“ mit dem Aufdruck „100% GENUSS - Feiern im grünen Bereich“ bei verschiedenen Veranstaltungen verteilt. Diese ermöglichen dem Träger bei allen teilnehmenden Veranstaltungen & Kooperationspartnern alkoholfreie Getränke Preis reduziert zu erwerben. Auf speziell angefertigten Informationsbannern wird den Besuchern dargestellt, an welchen Veranstaltungen sie von diesem Angebot Gebrauch machen können. Die Kernzielgruppen zu diesem Zeitpunkt waren Jugendliche und junge Erwachsene Besucher der alkoholfreie Informations- und Aktionsstände (Free Room & Green Room).
Neben den Angeboten für die Kernzielgruppe beteiligte sich auch schon der erste externe Kooperationspartner an der Bändchen-Aktion und schloss sich dem Angebot, alkoholfreie Getränke für die Träger der Bändchen vergünstigt abzugeben, an.
Umsetzung 2015
Weiterentwicklung der kreisweiten Kampagne „100% Genuss - Feiern im grünen Bereich“ um den Baustein Peereinsätze auf Weinfesten und Kerbe-Veranstaltungen.
Die jugendlichen und jungen-erwachsenen Peers bewegen sich in Kleingruppen zu 3 - 5 Personen, im Rahmen klar definierter Uhrzeiten, auf den jeweiligen Veranstaltungen und werben unter dem Motto: „100% Genuss - Feiern im grünen Bereich“ für verantwortungsvollen Konsum und die lokalen Angebote rund um Jugendschutz und Prävention. Die Peers treten optisch auffallend in Erscheinung (Mit dem Kampagnenmotto bedruckte Kleidung und pro Gruppe 1 -2 Personen in sog. Morphsuites). Der Einsatz erfolgt unaufdringlich und ist geprägt von der aktiven Zustimmung der Zielgruppe. Dies bestätigen auch Besucher und Veranstalter. Besonders erfreulich: Gerade die junge Zielgruppe nutzte die Möglichkeit ein Bild mit dem Team zu machen und teilte dies eigenständig in diversen sozialen Netzwerken wodurch eine weitere, virale Verbreitung erreicht wurde.
Ein ergänzendes Element der Peereinsätze zur direkten thematischen Kommunikation mit Veranstaltungsbesuchern war die Aktion: „Was bedeutet für Sie Genuss?“. Interessierte Besucher bekamen die Möglichkeit ihre Antwort auf Karten zu notieren, wurden mit dem Peer Team fotografiert, bekamen als Dankeschön ein Kampagnenbändchen und konnten im Anschluss an einem der Informations- und Aktionsstände (Free Room & Green Room) einen kostenlosen, alkoholfreien Cocktail und ihr Foto abholen.
Sämtliche Peereinsätze wurden durch erfahrene Honorarkräfte begleitet. Die Honorarkräfte sicherten, durch ihre fundierte Fachlichkeit, Mobilität und das zu Verfügung stellen der Materialien, den mobilen Einsatz vor Ort. Eine Begleitung der Honorarkräfte und der Peers erfolgt durch hauptamtliche Mitarbeiter der Kooperationspartner.
2014 und 2015 wurden insgesamt ca. 20 Aktionen umgesetzt. Im Rahmen dieser Aktionen wurden ca. 4500 Bändchen verteilt. Hinzu kommen div. Arbeitstreffen mit, am Projekt beteiligten Personen, Presseveröffentlichungen und Aktionen für die jugendlichen Multiplikatoren. Zusätzlich wurde das Konzept bei überregionalen Veranstaltungen präsentiert (Kriminalpräventiven Räten, Arbeitskreisen, Fachtagung kommunaler Suchtprävention in Rheinland-Pfalz).
Eine weitere Umsetzung inkl. einer inhaltlichen und materiellen Weiterentwicklung erfolgt 2016. Das Angebot soll dauerhafter Teil präventiver Aktionen im Landkreis Mainz-Bingen werden. Auch über die Grenzen des Landkreises besteht Interesse an einer eigenständigen Umsetzung (Regionaler Arbeitskreis Trier, Regionaler Arbeitskreis Mainz,…).
Kurzüberblick
Primäre Zielebene:
- Sensibilisierung für riskanten Alkoholkonsum
- Förderung von verantwortungsvollem Konsum
Sekundäre Zielebene:
- überregionaler Wiedererkennungswert
- regionale Individualität trotz überregionaler Verzahnung
- gemeinsamen Darstellung mit Hilfe eines verbindenden Elementes
Suchtpräventives Handeln ist ein zentrales und vor allem verbindendes Angebot vieler Aktions- und Informationsstände und mobiler Peereinsätze. Auf div. Veranstaltungen im Landkreis Mainz-Bingen werden diese von unterschiedlichen Akteuren umgesetzt. Eine Verknüpfung dieser konnte in den letzten Jahren in kleinen Schritten die Umsetzung erleichtern und Ressourcen bündeln. Eine verbesserte und transparente Darstellung wurde geschaffen und die Zielgruppe, bedingt durch die einheitlichere Darstellung, nachhaltiger und mit der positiven Botschaft erreicht: 100% Genuss - Feiern im grünen Bereich!
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags
C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags
Teilweise Orientierung am Konzept: „risflecting“ nach Gerald Koller
C 3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags
In Planung ist eine Umsetzung auch in der Stadt Mainz
Einzelprojekte
Einzelprojekts Nr. 1
Unter dem o.g. Kampagnen-Titel subsummieren sich im Wesentlichen eine Vielzahl von Informations-Angeboten (Vortragsabende, Broschüren, Flyer, Homepage-Downloads, etc.) zu verschiedensten Jugendschutzthemen sowie zum besonnenen und jugendschutzgerechten Umgang beim Ausschank und Konsum von Alkohol.
Insbesondere dazu gibt es seit 2009 schon eine Farbbändchen-Aktion die gerade bei Indoor-Veranstaltungen mit mehrheitlich jüngeren Teilnehmern eine bessere Kontrolle der altersgerechten Abgabe von Alkohol erleichtert. Die Farbbändchen werden je nach Größe und Ausrichtung der Veranstaltung kostenlos bzw. kostengünstig zur Verfügung gestellt. Dadurch ergeben sich durch die erforderlichen organisatorischen Absprachen mit den Veranstaltern als automatischer Nebeneffekt Kontakte für präventive Interventionsmöglichkeiten.
Bei unseren eigenen Jugendveranstaltungen, wie etwa dem seit 2002 jährlich stattfindenden rheinhessenweiten Jugendbandwettbewerb ROCK-N-POP-YOUNGSTERS werden diese Farbbändchen natürlich auch bei allen Konzerten eingesetzt und dabei auch von den Bandmusikern auf der Bühne mit aller Selbstverständlichkeit getragen, denn auch hier wird die Botschaft „Feiern im grünen Bereich!“ transportiert – im Vordergrund aller Konzerte steht immer der Spaß für alle Beteiligten, nicht der Alkohol.
Ergänzend hat der Landkreis Zelte, Mobiliar, Musikanlage, Spiele und weitere Ausrüstungsgegenstände angeschafft, um die (im nachfolgenden beschriebenen) praktische Vor-Ort-Präsenz von Free Room- und Green Room-Aktivitäten auf möglichst vielen öffentlichen Festen der Weinbauregion zu unterstützen.
Daneben finden auch sporadische Jugendschutzkontrollen in Kooperation mit der Polizei und den Ordnungsämtern statt, die im Gesamt-Kontext von „JUGENDSCHUTZ? NA KLAR!!!“ als restriktive Komponente Präsenz zeigen.
Einzelprojekts Nr. 2
Die Arbeitsgruppe „Gewaltprävention“ des Kriminalpräventiven Rats der Verbandsgemeinde Rhein-Selz (Vormals Nierstein-Oppenheim) hat im Jahre 2010 ein Konzept zur Alkoholprävention unter dem Titel „Feste feiern, aber vernünftig und ohne Gewalt“ entwickelt. Ausgehend von div. Überlegung, dass zur Bekämpfung der damals vorgefunden Situation der Vollzug des Jugendschutzgesetzes und die schwerpunktmäßige Ansprache der jungen Menschen nicht ausreicht, wurden bewusst viele Zielgruppen, wie z.B. Festbesucher, Veranstalter, Standbetreiber, Eltern und Kommunalpolitiker von Beginn an in das Projekt einbezogen. Entsprechend breit erfolgte die Sensibilisierung für den riskanten Alkoholkonsum als inhaltliches Hauptziel. Das Projekt wirbt für Eigenverantwortung aller Beteiligten in Bezug auf den Umgang mit Alkohol im öffentlichen und geschlossenen Raum. 2011 entschieden sich die beteiligten Institutionen für einen Wechsel des Projekttitel in: „Free Room - Alkoholfrei feiern, nicht nur für junge Besucher“. Auch inhaltlich wurde das Konzept aktualisiert. Die Gesamtkoordination erfolgt seit 2011 durch den Regionalen Arbeitskreis Suchtprävention Oppenheim. Weiterhin in enger Zusammenarbeit mit dem Kriminalpräventiven Rat der Verbandsgemeinde Rhein-Selz und weiteren Kooperationspartnern.
Ca. 6 Monate vor den jeweiligen Festveranstaltungen startet das jeweilige regionale Angebot: Es wird versucht alle Beteiligten in Form von Planungsreffen, Informationsveranstaltungen, Elternbriefen, Presseveröffentlichungen, Plakatierungen, Jugendaktionen,… zu erreichen. Stets in enger Zusammenarbeit mit ein regional verantwortlichen Partner, der das Projekt vor Ort koordiniert. In juristischer Hinsicht wird das Projekt durch Allgemeinverfügungen, die ein Mitführverbot von Alkohol und Glasflaschen auf den Festen zum Gegenstand haben, begleitet. Auf den Veranstaltungen selbst werden alkoholfreie Drinks, Rauschbrillen-Parcours, Promilletester, Chillout-Bereiche und thematische Informationen durch geschultes Fachpersonal, ehrenamtliche Helfer und jugendliche Multiplikatoren vorgehalten. Alle Angebote werden individuell auf die Rahmenbedingungen vor Ort unter der Koordination der regionalen Veranstalter angepasst. Seit 2014 erfolgt die Beteiligung an der Wettbewerbskampagne.
Die Begleitung der ehrenamtlichen Helfer erfolgt dauerhaft durch die Mitglieder des Regionalen Arbeitskreises Suchtprävention Oppenheim und ist ebenfalls als tragende Säule des Konzeptes zu nennen.
Einzelprojekts Nr. 3
Das Projekt „GREEN ROOM – Jugendschutz geht alle an!“ ist eine Kooperation des „Regionalen Arbeitskreises Ingelheim“ und der kriminalpräventiven Sicherheitspartnerschaft Ingelheim. Dieses Projekt beinhaltet neben einer öffentlichkeitswirksamen Jugendschutzkampagne und Kontrollen zur Einhaltung des Jugendschutzes, unter anderem die Planung und Durchführung eines für Jugendliche konzipierten Programms, das in einem eigens dafür gestalteten Zelt stattfindet. Dieses Zelt namens „GREEN ROOM“ hat sich über die letzten Jahre auf dem Rotweinfest, etabliert, seinen festen Platz gefunden und ist seither nicht mehr wegzudenken. Seit nunmehr 10 Jahren haben Jugendliche dort die Möglichkeit unter dem Motto „Hier bist du der VIP“ und „Feiern im grünen Bereich“ an täglich stattfindenden Aktionen und einem abwechslungsreichen Programm teilzunehmen.
Das Programm des „GREEN ROOM“ wird zum einen von hauptamtlichen Mitarbeitern betreut und zum anderen von ehrenamtlichen Jugendlichen geplant und umgesetzt. Diese Jugendlichen treffen sich mehrmals im Jahr und vor allem unmittelbar vor dem Rotweinfest, um an der Gestaltung, Konzeptionierung und Durchführung teilzuhaben. Im Juni diesen Jahres werden erneut engagierte Jungen und Mädchen auf ein gemeinsames Wochenende fahren und dort den Startschuss für den „GREEN ROOM 2016“ geben. Auch in diesem Jahr soll ein erlebnis- und abwechslungsreiches Programm, das unter anderem einen Graffiti-Workshop, einen speziellen Girls- und Boys-Day, einen Luftballonwettbewerb und vieles mehr beinhaltet, dazu beitragen, dass die Ingelheimer Jugend weniger zur Flasche greift und stattdessen die Möglichkeit hat, in einer alkohol- und rauchfreien Atmosphäre das Rotweinfest von einer anderen Seite kennen zu lernen.
Das Konzept des „GREEN ROOM“ ist ein lebendiges, es wird in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und auf ihre Vorschläge hin, kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Diese Einbindung der Jugendlichen als „Staff GREEN ROOM“ hat ebenfalls zur Folge, dass sich eine hohe Identifikation mit dem Projekt selbst entwickelt. Die Bindung der Jugendlichen über einen langen Zeitraum zeigt sich in besonderem Maße darin wie engagiert ehemalige Team-Mitglieder, welche sich bereits in Ausbildung oder im Studium befinden sich noch heute für das Projekt „GREEN ROOM“, sowie seine Umsetzung einsetzen.