Winnweiler

Typ: 
kreisangehörig
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Winnweiler
Bundesland: 
Rheinland-Pfalz
Einreichende Dienststelle: 
Verbandsgemeinde Winnweiler
Name des Ansprechpartners: 
Jessica Jäger
Funktion des Ansprechpartners: 
VG Jugendpflege
Straße/Postfach: 
Jakobstr. 29
Postleitzahl: 
67722
Ort: 
Winnweiler
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 6302 60262; 0175 7242688
Telefax des Ansprechpartners: 
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

FUNHOUSE - das krasse Zelt

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Nachhaltiges Suchtpräventionsangebot für Jugendliche und junge Erwachsene während der Dauer der Kirmesveranstaltung. VIP Zelt für Jugendliche, durchgeführt von Jugendlichen. Angebote/Unterhaltung/Cocktailbar an Jugendliche vor Ort angepasst; ständige Weiterentwicklung unter Einbeziehung der Kids selbst. Ganzheitliches Konzept durch Jugendschutzkontrollen (Jugendamt, Ordnungsamt, Polizei). Einbindung der Vereine/Betriebe ins Projekt.

Schirmherr: Bürgermeister

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

FUNHOUSE – das krasse Zelt

1. Anlass zum Projekt

 Die Idee zum "FUNHOUSE – das krasse Zelt" entstand im Jahr 2009. Während einer Jugendpflegersitzung wurde über mögliche Angebote für das kommende Jahr gesprochen. Hierbei wurde das Projekt "Green Room" aus Ingelheim vorgestellt. Aufgrund ähnlicher Ausgangssituation wurde basierend auf die Konzeption aus Ingelheim das Jugendschutzprojekt "FUNHOUSE – das krasse Zelt" ins Leben gerufen.

Ausgangssituation:

In Winnweiler findet jedes Jahr der Johannismarkt statt. Leider war auch bei dieser Kirmesveranstaltung der steigende Alkoholkonsum und die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen zu verzeichnen. Gespräche mit dem Veranstalter, den Vereinen/Ständebetreibern und dem DRK bestätigten dies. Folgend wurden diesbezüglich Gespräche mit Jugendlichen geführt. Hierbei wurde sehr schnell klar, dass das Dorfkerweangebot (ein paar Stände, 1 Schießbudenstand und 2 Fahrgeschäfte) für diese Altersgruppe nicht attraktiv war. Das Kinderkarussell und die Box Autos reichten nicht, um den Bedürfnissen der Jugend gerecht zu werden. Dies war ein großer Faktor, weshalb die Jugend, dem Vorbild der Eltern und Erwachsenen entsprechend, in den Bierzelten aufzufinden war.

Auf dieser Situation basierend, stand Bürgermeister Jacob hinter den Ideen zur Umsetzung eines VIP Bereiches für Jugendliche und junge Erwachsene. Er unterstützte das Projekt von Anfang an sowohl als Schirmherr, als auch finanziell.

2. Zielsetzung

Grundlage zur Zielfestsetzung war die wachsende Konsum- und Gewaltbereitschaft der Jugendlichen, sowie das Fehlen eines geeigneten Aufenthalts- bzw. Rückzugsorts während der Kirmesveranstaltung über 3 Tage.

Ziel 1: Verringerung des Alkoholkonsums/Vandalismus/Gewaltbereitschaft durch Alternativangebot

Ziel ist es, die Jugendlichen zu erreichen, ohne mit dem "pädagogischen Zeigefinger" auf sie zu zugehen. Das heißt, wir müssen die Jugendlichen dort abholen, wo sie stehen; ihnen einen Ort anbieten, welchen sie nutzen können. Dadurch können wir Ziele wie die Verringerung des Alkoholkonsums und der Gewaltbereitschaft mit Hilfe des Aufzeigens einer Handlungsalternative erreichen.

Gemeint ist, wir bieten den Jugendlichen einen Ort, an dem sie unter sich sind; sich wohlfühlen. Demnach ist das Jugendzelt ein VIP Zelt ganz für sie alleine. Das Aussehen des Zeltes ist besonders wichtig. Schließlich liegen uns die Jugendlichen am Herzen und dies sollen sie spüren. Unsere Pagodenzelte sehen schon von weitem besonders aus, fallen durch ihre Dachspitzen und die Innenbeleuchtung auf und der rote Teppich als Eingang, unterstützt durch die Fotowand, verleiht dem Ganzen ihr besonderes Flair.

Weiterhin wird die Betreuung des Zeltes von Jugendlichen und jungen Erwachsenen geführt. Die Attraktivität des "FUNHOSE das krasse Zelt" steigert sich somit bereits vom ersten Moment an. Denn "unter sich" hält sich die Jugend auf und nutzt Angebote. Würden Erwachsene das Zelt betreuen, würde die Jugend logischerweise diesen Ort nicht als "Eigen" ansehen. Eine Identifizierung mit dem Zelt als VIP Bereich für Sie könne nicht entstehen bzw. wachsen.

Ein weiterer wichtiger Punkt zum Erreichen der Kids sind die von Ihnen gewünschten und dem Alter entsprechenden Angebote (Angebote siehe Punkt Integration). Lediglich durch Flyer, Mundpropaganda und das vorhanden sein des "FUNHOUSE – das krasse Zelt" erfährt die Jugend von den Angeboten, schaut vorbei und nutzt sie. Uns ist es wichtig, dass die Jugendlichen freiwillig und ohne Zwang die Angebote nutzen. Denn dadurch erreichen wir sie so, wo wir sie erreichen möchten. Nämlich ungezwungen und locker.

Halten sich die Jugendlichem im "FUNHOUSE – das krasse Zelt" auf, erreichen wir schon eine ganze Menge. Während diesem Zeitraum sind die Jugendlichen etwas Besonderes, sie fühlen sich angenommen und verstanden, haben Spaß und sind unter sich.

Für die Jugend nicht offensichtlich, aber für uns sehr wesentlich – während dieser Zeit wird kein Alkohol konsumiert. Das Ziel, den Alkoholkonsum zu minimieren wird folge dessen durch sehr einfache, aber erfolgreiche Mittel erreicht.

Ziel 2: Thematisierung des Jugendschutzes unter den Jugendlichen und Erwachsenen

In der Öffentlichkeit haben Jugendliche zumeist keinen guten Stand. Besonders bei Festlichkeiten fallen Jugendliche immer wieder negativ auf und werden von den Erwachsenen in ein schlechtes Licht gerückt. Leider hinterfragen die wenigsten das Handeln der Jugend. Wieso fallen sie auf? Wieso konsumieren sie Alkohol oder randalieren? Uns ist es wichtig, auch den Erwachsenen zu verdeutlichen, dass die Jugendlichen so handeln, weil sie keine anderen Möglichkeiten haben. Wo sollen sie sich aufhalten? Was sollen sie tun? Hierauf haben die wenigsten Erwachsenen eine Antwort. D. h. in unmittelbare Nähe zum "FUNHOUSE - das krasse Zelt" ist es wichtig, auch die Eltern und Erwachsenen darüber zu informieren was wir tun. Wieso wir dieses Zelt betreiben und wie unsere Ziele sind. Diese Aufklärung dient dem Verständnis und der Kooperationsbereitschaft.

Schließlich ist es unser ganz grundlegendes Ziel, sowohl die Jugendlichen, als auch die Eltern und Erwachsenen bzw. Ständebetreiber gerade bei solchen Veranstaltungen an den Jugendschutz und die Altersbeschränkung von Alkoholausschank zu erinnern.

3. Konzeption

Um diese Ziele umsetzen und verwirklichen zu können basiert unsere Konzeption auf 4 Bestandteile:

1. Integration

Die Integration der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in die Veranstaltung ist ein wesentlicher Punkt. Erst dann können wir, wie oben beschrieben, mit Ihnen Arbeiten und unsere Ziele erreichen.

Ohne Drang und Zwang soll ein Bereich für Jugendliche geschaffen werden, der von ihnen als "eigen" gesehen und angenommen wird. Somit verläuft die Integration schleichend und quasi von alleine. Niederschwellige Angebote sind gefragt. D. h. Angebote, die nicht auf lange Zeit angelegt, sondern kurzweilig, spannend und abwechslungsreich sind. Zum Erarbeiten der Angebote werden die Jugendlichen bereits im Vorfeld im Jugendraum befragt, eingebunden und ernst genommen. Sie freuen sich häufig schon im Vorfeld auf von ihnen gewünschte Turniere oder besondere Spielehighlights. Die Angebote werden jedes Jahr neu überarbeitet. Somit wird gewährleistet, dass das Angebot sich nach den Wünschen der Kids richtet, sowie zeitgemäß und abwechslungsreich bleibt.

Dauerbrenner im "FUNHOUSE – das krasse Zelt" sind zum Beispiel:

  • Cocktailbar (alkoholfrei)
  • Tischfußball (inkl. Turnier)
  • PS 3 – Spiele wie Fifa, Autorennen, SingStar oder GuitarHero
  • Tischtennis
  • Nageldesign & Schminktipps (by Frisörsalon Geib)
  • Fotogrußwand

 
Austauschbare Elemente oder Saisonwünsche sind:

  • Torwandschießen (mit Rauschbrillen)
  • Katapultschießen
  • Graffiti
  • Breakdance Workshop
  • usw.

 
Eine kurzweilige Beschäftigung ist deshalb so wichtig, weil die Jugendlichen sich nicht dauerhaft festsetzen möchten. Es liegt im Wesen der Jugend, alles im Blick haben zu wollen und überall präsent zu sein. Somit ist ein ständiges Kommen und Gehen im VIP Zelt vorprogrammiert. Würden die Angebote sie für mehrere Stunden binden, würden nur sehr wenige diese nutzen. Unser Anliegen ist es, eine Alternative zur "Bierzeltatmosphäre" zu schaffen, Angebote zu unterbreiten und somit die Jugendlichen zu erreichen. Klar können wir nicht alle erreichen, ebenso können wir einen gewissen Konsum nicht verhindern, aber mit jeder Minute, die sich ein junger Erwachsener in unserem Zelt aufhält, haben wir eine alkohol- und gewaltfreie Minute gewonnen.

Wie ist mit bereits alkoholisierten Jugendlichen umzugehen? Dies war eine heiß diskutierte Frage im Team. Bereits im ersten Jahr wurde sich darauf geeinigt, dass leicht alkoholisierte Jugendliche unser Zelt nutzen dürfen, solange sie sich an die Regeln halten. Aber: Alkohol und Zigaretten haben definitiv "Hausverbot". Wenn ein Jugendlicher bereits etwas getrunken hat und nutzt ohne negativ aufzufallen die Angebote oder ruht sich in der Chill-Ecke aus, haben wir ihm eine Möglichkeit gegeben sich zurückzuziehen, nicht in Randalen oder Krawalle verwickelt zu werden und vor allem: nicht noch mehr Alkohol zu konsumieren.

2. Partizipation

Zur Steigerung der Attraktivität des "FUNHOUSE – das krasse Zelt" ist ein junges und flottes Team notwendig. Erwachsene Helfer sind als Planer, Organisatoren usw. möglich, aber nicht zur Betreuung des Zeltes gedacht. Jugendliche verhalten sich in Anwesenheit von Erwachsenen nicht ausgelassen und locker, bzw. sie können das Zelt nicht als ihren besonderen Ort ansehen. Somit besteht unser STAFF-Team aus engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Diese absolvieren im Vorfeld ihre Ausbildung zum Jugendleiter und werden in Schulungen über das Thema "Suchtprävention" und "guten Umgang mit Alkohol" vorbereitet.

Dieses Team hat den Namen "FUNHOUSE – das krasse Zelt" entwickelt und trägt einheitlich gelbe T-Shirts mit STAFF Aufdruck.

3. Sensibilisierung

Jugendschutz geht alle an! Dies ist ein wesentlicher Bestandteil zum Erreichen unserer Ziele, verbunden mit unserer Jugendschutzaktion. Es reicht nicht aus, den Jugendlichen einen alkoholfreien Ort zu bieten, wenn außerhalb der Jugendschutz nicht beachtet wird. Alkoholausschank nur nach Altersfreigabe und keine Abgabe an bereits alkoholisierte Jugendliche. Dies ist ein bestehendes Gesetz und folge dessen werden auch die Infobriefe und Jugendschutzgesetze mit Unterschrift des Bürgermeisters an alle Ständebetreiber, Gastronomen und Schausteller gesendet. In diesem Schreiben werden sie neben dem Hinweis auf das Jugendschutzgesetz über das Projekt "FUNHOUSE – das krasse Zelt" informiert, Kontrollen werden angekündigt und Ansprechpartner für Rückfragen genannt. Um mehr Wirkung auch bei den Jugendlichen bzw. Eltern und Erwachsenen zu erhalten werden große Jugendschutzgesetzplakate ausgehändigt.

Zur Sensibilisierung zählt auch der Kontakt zu Ordnungsamt, Polizei und Jugendamt. Ein ganzheitliches Auftreten ist wichtig.

Ebenso sind, um das Thema in der Öffentlichkeit darzustellen, die Pressegespräche und Redeinhalte bei Kerwe Eröffnung vom Bürgermeister unabdinglich.

4. Kontrollen

Weiterhin werden im Vorfeld Gespräche mit Ordnungsamt, Polizei und Jugendamt geführt. Die Intention des Projektes, Umgang mit alkoholisierten Jugendlichen und evtl. anstehende Taschenkontrollen werden besprochen. Für den Fall, dass stark alkoholisierte Jugendliche nach Hause gebracht werden müssen, wurde Kontakt zur Suchtberatungsstelle der Caritas aufgenommen. Eltern erhalten bei Übergabe ihres Kindes Infoflyer der Beratungsstelle.

Diese 4 Säule des Konzeptes dient allerdings nicht nur den Kontrollen der Jugendlichen, sondern auch denen der Ständebetreiber, Gastronomen und Schausteller. Zwar sind alle über den Jugendschutz und den altersentsprechenden Alkoholausschank informiert, aber Kontrollen sind hier trotzdem sehr wichtig. Zum einen um die Ständebetreiber zu kontrollieren und zum anderen um Präsenz vor den Jugendlichen, Eltern und Erwachsenen zu zeigen. Schließlich ist es ein verbreitetes Prinzip, dass die älteren den Alkohol kaufen und an die jüngeren abgeben. Polizeipräsenz wirkt hier sehr.

4. Finanzierung und Unterstützung

Das "FUNHOUSE – das krasse Zelt" wird von verschiedenen Stellen und Institutionen unterstützt.

Auf kommunaler Ebene durch die Verbandsgemeinde Winnweiler und die Kreisverwaltung Donnersbergkreis. Auf Landesebene erhalten wir Zuschüsse durch das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung und die Landeszentrale für Gesundheitsförderung.

Weiterhin beteiligen sich der Regionale Arbeitskreis Suchtprävention, der Kriminalpräventive Rat, ortsansässige Betriebe und Vereine an der Finanzierung. Firmen helfen auch oft in Form von kostenloser zur Verfügung Stellung von Material oder Werbeartikeln.

Aufgrund der breit gefächerten Unterstützung ist das Projekt zurzeit dauerhaft ausführbar und die Nachhaltigkeit gesichert.

5. Ergebnisse

Seit 3 Jahren gibt es das "FUNHOUSE – das krasse Zelt" bereits. Was als Projekt begann, ist nun vom Kerweplatz nicht mehr wegzudenken. Bereits im ersten Jahr fanden sich viele begeisterte Jugendliche STAFF-Mitarbeiter, die ihre Kreativität und Ideenreichtum in die Planungsphase einbringen konnten.

Weil es etwas Neues war, kamen während der 3 Öffnungstage viele Jugendliche, um zu schauen was es hier gibt und was wir machen. Bereits in den ersten Stunden füllte sich das Zelt und so blieb es über den gesamten Zeitraum. Rückfragen mit den Jugendlichen ergaben lediglich positives. "Endlich ein Ort für uns", "Cool, dass mal was für uns gemacht wird", "Jetzt macht auch in Winnweiler die Kerwe wieder Spaß" waren Antworten der Jugend. Bestes Ergebnis war ein Jugendlicher, der normalerweise lediglich im Bierzelt aufzufinden ist, das gesamte Wochenende in unserem Zelt verbracht hat und somit kein einziges Bier konsumierte.

Die Rückmeldung der Ständebetreiber war ebenfalls durchweg positiv. Sie berichteten, dass sie aufgrund der Kontrollen weniger Diskussionen hatten und die Jugend weniger auffällig war.

Dies meldete auch das DRK rück. Die Auffälligkeiten und Probleme im Jugendbereich sind in den letzten 3 Jahren so stark gesunken, dass sie mittlerweile nicht mehr erwähnenswert sind.

Polizei und Ordnungsamt hatten im ersten Jahr 3 alkoholisierte Jugendliche nach Hause begleitet und wenige Auffällige im Ort angesprochen. 2012 war das ganze sogar bereits so eingespielt und bekannt, dass die Polizei außer Runden laufen kaum zu tun hatte.

Eltern und interessierte Erwachsene bewundern jedes Jahr die Wirkung des Zeltes. Sie sind begeistert über die Art und Weise der Aufmachung des Zeltes. Viele wünschen sogar das Zelt betreten und anschauen zu dürfen, obwohl dies von Betreuerseite nicht gestattet wird.

Bürgermeister Jacob war ebenfalls seit dem ersten Tag von diesem Projekt überzeugt und die positive Wirkung bewirkte, dass er noch während der ersten Veranstaltung 2010 verkündete, dieses Projekt dauerhaft in die Johanniskerwe zu integrieren.

Rundum ist das "FUNHOUSE – das krasse Zelt" ein erfolgreiches Projekt zur Anbietung einer Handlungsalternative und Verringerung des Konsum- und Gewaltverhaltens der Jugend. Es macht allen Beteiligten Spaß und die Jugend profitiert von den Angeboten und den Alternativen auch über den Johannismarkt hinaus.

6. Werbung

Öffentlichkeitsarbeit ist für dieses Projekt sehr wichtig. Deshalb wird alles in der örtlichen Presse (Rheinpfalz, Wochenblatt und Winnweiler Rundschau), sowie auf der Jugendhomepage www.fetzi-winnweiler.de (in der Bildergalerie nach Jahren sortiert) veröffentlicht.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Alkoholprävention in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Kinder
Jugendliche
Junge Erwachsene
Erwachsene
Senioren
Eltern/Erziehungsberechtigte
Familien
Obdachlose
Multiplikatoren
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Weitere
C 24 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
Welche? (bitte benennen) : 
Ortsansässige Betriebe
C 25 Welche Maßnahmen zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Strategische Konzepte mit dem Ziel eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol
Maßnahmen zur Verhinderung des Rausch-Trinkens (Koma-Saufen, Binge Drinking)
Multiplikatoren-Fortbildung
Peer-Education
Streetwork und aufsuchende Hilfen
Beratung
Verzicht auf Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Raum
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Personennahverkehr
Abgabebeschränkungen bei Sport- und anderen Großveranstaltungen
Abgabebeschränkungen bei Karnevalsfeiern, Kirmes-, Schützen- und Volksfesten
Förderung von Punktnüchternheit und reduziertem Alkoholkonsum im Straßenverkehr
Dialog- und Mediationsverfahren, Konfliktmanagement
Erarbeitung von Leitfäden, Arbeitshilfen, Info-Material
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Unterbreitung von Alternativangeboten zum Alkoholkonsum

C 26 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 27 Welche öffentlichen Orte stehen im Fokus Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Quartier/Stadtteil
Besondere Straßen/Plätze
Spielplätze
Öffentliche Park- und Grünanlagen
Öffentlicher Personennahverkehr
Öffentliche Veranstaltungen
Öffentliche Feste
Weitere
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Grundschule/Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Ausbildungsstätte
Jugendeinrichtung
Senioreneinrichtung
Obdachloseneinrichtung
Sportverein
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Öffentlichkeit

C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und -verwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiermanagement
Einrichtungen der Seniorenarbeit
Obdachlosenhilfe
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
Welche? (bitte benennen): 
Vereine und Betriebe
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte/Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Green Room Ingelheim

C 37 Sind im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Anlagen

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Artikel Donnersberger Jahrbuch 1
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Artikel Donnersberger Jahrbuch 2
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Artikel Donnersberger Jahrbuch 3
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Artikel Donnersberger Jahrbuch 4
Artikel Donnersberger Jahrbuch 4

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Flyer Funhouse 2010 Rückseite
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Flyer Funhouse 2011 - Rückseite
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Arbeitseinsatz 1
Arbeitseinsatz 1

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Arbeitseinsatz 2
Arbeitseinsatz 2

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Breakdance Workshop
Breakdance Workshop

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Bürgermeister Jacob und Orga.
Bürgermeister Jacob und Orga.

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FUNHOUSE - das krasse Zelt
FUNHOUSE - das krasse Zelt

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Schminken und Nageldesign
Schminken und Nageldesign