Rothenburg o.d.T. mit Landkreis Ansbach

Typ: 
kreisangehörig
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Rothenburg o.d.T. mit Landkreis Ansbach
Bundesland: 
Bayern
Einreichende Dienststelle: 
Stadt Rothenburg, AK Prävention
Name des Ansprechpartners: 
Herr Paul Seltner
Funktion des Ansprechpartners: 
Kreisjugendpfleger
Straße/Postfach: 
Perkhofer Str. 18
Postleitzahl: 
91541
Ort: 
Rothenburg
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 981 4685480
Telefax des Ansprechpartners: 
+49 981 468185480
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

"Tanzen statt Torkeln"

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Es handelt sich um ein niederschwelliges Alkoholpräventionsprojekt mit einem Peer to Peer - Ansatz für das Taubertalfestival bei Rothenburg o.d.T.

In der Vorbereitung werden 6 junge Erwachsene, davon sind die Hälfte Krankenpfleger/innen-Schüler, für ihren Einsatz als Alkoholpräventions-Multis fachlich vorbereitet. Die so geschulten Peers nehmen auf dem Festival an 3 Tagen zu den meist jugendlichen Besucher/innen, aber auch zu kleineren Gruppen, Kontakt auf und unterstützen die Teilnehmer/innen beim Ausfüllen eines Fragebogens zur Selbstreflexion des eigenen Alkoholkonsums. Im Laufe dieses Prozesses ergeben sich themenbezogene Gespräche die Alternativen zum Rauschtrinken aufzeigen, sowohl zwischen den Peers als auch innerhalb der teilnehmenden Gruppen. Belohnt wird das Mitmachen durch kostenloses Mineralwasser und mit der Teilnahme an einem Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Vorgeschichte

Der Arbeitskreis Prävention:

Vor 12 Jahren wurde nach einer Auftaktveranstaltung der "Arbeitskreis Jugendkriminalität Prävention" gegründet. Die Initialzündung kam damals aus der Stadtverwaltung Rothenburg in Zusammenarbeit mit dem "Arbeitskreis Stadt und Arbeitskreis Ansbach". Ziel war es, der fortschreitenden Jugendkriminalität und dem Vandalismus gezielt öffentlich entgegenzutreten. Um einen positiveren Ansatz widerzuspiegeln, änderten die Teilnehmer den Namen in "Arbeitskreis Prävention der Stadt Rothenburg ob der Tauber". In diesen 12 Jahren wurden zahlreiche öffentliche Aktionen/Projekte zu den Themen "Gewalt", "Inklusion und Integration", "PC-Spiele", "Lehrstellen-Coaching" u.v.m. vom AK entwickelt und durchgeführt. Regelmäßig treffen sich in diesem AK Vertreter der örtlichen Schulen, der Polizei, der Stadtverwaltung, der Kirchen, Vereine und Verbände, sowie der kommunalen und gemeindlichen Jugendarbeit.

Anlass und Ausgangssituation:

Das Taubertalfestival findet bereits seit 1996 jeden Sommer in Rothenburg ob der Tauber statt. Mittlerweile sind bei dieser Großveranstaltung an den 3 Tagen ca. 12.000 BesucherInnen zu erwarten. Hierbei wird wie bei jedem Rock-Festival von vielen BesucherInnen viel Alkohol getrunken.

Mit zunehmendem Bekanntheitsgrad des Festivals stieg auch die Anzahl der alkoholisierten BesucherInnen und die Probleme, die dadurch entstanden, nahmen zu. Besonders durch Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre, gab es trotz Polizei- und Sicherheitsdienstpräsenz immer wieder Problemsituationen, die auf den übermäßigen Genuss von Alkohol zurück zu führen waren. Diese Eigen- und Fremdgefährdung wollte der hiesige Veranstalter nicht mehr tatenlos hinnehmen. So wurde bei den jährlichen Vorgesprächen durch Polizei, Veranstalter und Ordnungsamt eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt.

Aufgrund dieser Analyse 2008 trat der Veranstalter vor 5 Jahren an den "Arbeitskreis Prävention" der Stadt Rothenburg/o.T. heran und bat um Hilfe für ein schlüssiges Konzept. Für dieses Präventions-Konzept ergaben sich nach einem erstem Gespräch folgenden Anforderungen bzw. Ziele:

  • Zielgruppe: Festivalbesucher männlich /weiblich, Alter 16 – 25 Jahre
  • Initiierung von Alkoholprävention auf dem Festival
  • Akzeptanz des Alkohol-Präventions-Projekts bei den Festival-Besuchern
  • Nachhaltige Verhaltensänderung beim Alkoholkonsum der Besucher
  • Verringerung der durch Alkohol verursachten problematischen Situationen

Aufgrund dieser Anfrage des Veranstalters beschäftigte sich der "AK Prävention Rothenburg" noch im gleichen Jahr mit der Frage, wie ein Alkoholpräventionsprojekt bei einem Rockfestival vor Ort durchgeführt werden könnte. Deshalb wandte sich der AK Rothenburg an das Netzwerk von "AK Prävention Stadt und Landkreis Ansbach", die "Kommunale Jugendarbei", den "Kreisjugendring", sowie an die regionalen Suchtberatungsstellen.

Alle Erkenntnisse flossen in die erste Planungssitzung des "AK Prävention Rothenburg" zum "Alkoholpräventionsprojekt Taubertalfestival" ein. Relativ schnell wurde klar, dass dieses Projekt auf "Augenhöhe" und ohne "erhobenen Zeigefinger" mit der Zielgruppe durchgeführt werden müsste. So entwickelte sich die Idee eines "Peer-to-Peer"-Ansatzes, der bei der Alkoholprävention beim Taubertalfestival zum Einsatz kommen sollte. Herr Heilscher, der im Rothenburger Krankenhaus arbeitet machte den Vorschlag, vor allem Krankenpflegeschülerinnen ehrenamtlich als Peers und Multiplikatoren auf dem Taubertalfestival einzusetzen. Daraufhin entwickelte die Kommunale Jugendarbeit zusammen mit dem Veranstalter, dem AK Prävention Rothenburg und den einzusetzenden Multiplikatoren ein entsprechendes Konzept.

Projekt-Planung

Methodenfindung:

Anhand der Projektanforderungen schieden sehr schnell einige Methoden aus, die uns als ungeeignet erschienen um diese Ziele zu erreichen, so zum Beispiel:

  • Zettelinfostand
  • erhobener Zeigefinger ("Alkohol ist teuflisch', "es geht auch ohne" usw.)
  • Fachliche Belehrung von oben herab
  • Gespräche von "hinter dem Tisch"

Ein bereits bestehendes entsprechendes Konzept oder Projekt konnten wir trotz ausgiebiger Recherche nicht finden. Daher entwickelte der AK das notwendige "Anforderungsprofil" für ein erfolgversprechendes Alkoholpräventionsprojekt auf dem Taubertalfestival selbst:

  • Niederschwelliges, attraktives Angebot an Festivalbesucher/innen
  • Kompetente Kontaktaufnahme "auf Augenhöhe" mit der jugendlichen Zielgruppe
  • Authentisches Auftreten der Peers (Multiplikatoren)
  • Aufzeigen und verstärken von alternativem Verhalten
  • Positive Wahrnehmung des Projekts auf dem Festivalgelände und in der Öffentlichkeit, mit guter Presseresonanz
  • Hohe Akzeptanz bei den Besuchern
  • 10 min. intensive Auseinandersetzung der Probanden mit dem Thema Alkoholkonsum
  • Multiplikatoreneffekte mit breiter Durchdringung der Besucher
  • Hoher Wiedererkennungswert mit nachhaltiger Wirkung

Als Mittel der ehrlichen, begleitenden Auseinandersetzung mit dem Thema entschieden wir uns für eine "Selbstreflexion des eigenen Trinkverhaltens" anhand eines anonymen Fragebogens (siehe Anlage) mit persönlichen Fragen.

Als Kommunikationsplattform wählten wir vor dem Infostand frei stehende Bistrotische und Bierzeltgarnituren.
Als Kontaktpersonen schien das "Peers to Peers" Prinzip als geeignet. Hierfür rekrutierten wir je zur Hälfte Krankenpflegeschülerinnen und -schüler aus der örtlichen Krankenpflegeschule. Diese haben zum einen die fachliche nötige, als auch die sozial notwendige Kompetenz.

Bei weiterführendem Bedarf wird gezielt Informationsmaterial anerkannter Beratungsstellen ausgegeben.
Die gewünschte Akzeptanz der Zielgruppe erreichen wir durch attraktive Preise unabhängig von den Antworten.
Alternatives Verhalten wird u.a. durch unseren Slogan "Tanzen statt Torkeln" und dem Anbieten von kostenlosem Mineralwassers aufgezeigt.

Den gewünschten Wiedererkennungswert erzielen wir durch ein zeitgemäßes Logo und dem dazugehörenden griffigen Slogan.
Zur Unterstützung der multiplikatorischen Effekte auf die von uns nicht persönlich erreichten Besucher/innen erstellen wir ansprechende Buttons, die jeder Teilnehmer kostenlos erhalten und tragen sollte (siehe Beilage). Auch die abendliche Verlosung der attraktiven Preise direkt am Infostand, wirkt als Multiplikator der "Tanzen statt Torkeln"- Idee.

Zur positiven Wahrnehmung wird im Vorfeld auf der Festivalhomepage, sowie im Festival "Pocket-Planer" auf unsere Aktion hingewiesen (siehe Beilage). Um authentisch aufzutreten, erschien es uns wichtig, dass der Veranstalter auf die zuvor gängige Anwesenheit eines Sponsors der Spirituosen-Industrie mit seinen Werbekampagnen verzichtet.

Slogan- und Logogestaltung:

Der Slogan "Tanzen statt Torkeln" entstand spontan in einer Sitzung des AK während eines Brainstormings. Aus zahlreichen anderen "Sprüchen" entschieden wir uns für diesen bislang (durch Google-Recherche) nicht öffentlich in Erscheinung getretenen. Er drückt unserer Meinung nach aus, dass zu viel Alkohol die "Party" stört. Wer heute bei Google diesen Slogan eingibt erhält allerdings zahlreiche Treffer, da bislang darauf verzichtet wurde diesen Slogan zu schützen.

Zur griffigen Visualisierung unseres Projektes musste ein Logo entstehen, welches unsere Ziele emotional, authentisch und für die Zielgruppe sehr ansprechend transportieren sollte. Es entstand in enger Zusammenarbeit mit www.mb-design-rothenburg.de. Sie stellten uns für dieses Projekt ihre kompetente Dienstleistung kostenfrei zur Verfügung und wird jedes Jahr aktualisiert.

Unterstützung des Veranstalters:

Mit diesen Überlegungen traten wir an den Veranstalter (KARO Konzertagentur GmbH) heran. Dieser unterstützte unsere Planung von Anfang an bis heute voll und ganz, was im Einzelnen bedeutet:

  • Verzicht auf Spirituosen-Marketing und deren Sponsorengelder
  • Attraktive Preise zur Verlosung: Täglich (Fr.-So.) 3 Festival-T-Shirts, 3-Tages-Tickets des Folgejahres sowie 1 VIP-Ticket des Folgejahres
  • Kostenlose Stellfläche an exponierter Stelle
  • Freien Zutritt unserer Mitarbeiter zum gesamten Festival inkl. Crew-Catering (6 Peers, 3 Koordinatoren)
  • Bereitstellen von Bierzeltgarnituren
  • Bereitstellen von Blanko-Plakaten

Unterstützung von Ämtern und Sponsoren:

  • Mineralwasser 180 L (Landratsamt)
  • Kopien 2.000 St. (Landratsamt)
  • Becher 700 St. (Sparkasse)
  • Buttons 2.000 St. (Sparkasse)
  • Zeltpavillon 1 St. (Landratsamt)
  • Plakatständer, Tafeln (Landratsamt)

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind von Donnerstag bis Montag (inkl. Auf- und Abbau) vor Ort.

Auswahl der Peers

Die jeweils 3 weiblichen und 3 männlichen Peers sollten zwischen 19-25 Jahre sein. Sie sollten zuverlässig, engagiert, sozial kompetent, belastbar und kommunikativ sein. Diese Multiplikatoren werden individuell durch Hr. Heilscher, der am Krankenhaus als Pfleger arbeitet, ausgewählt. Sie müssen weiter bereit sein, an einer 2 x 2,5 stündigen Schulung als Vorbereitung teilzunehmen, die zusammen mit Herrn Kreisjugendpfleger Seltner entwickelt und durchgeführt wird.

Konzeption

Grundsätzlich gibt es verschiedene Ansätze zur Suchtprävention. Für ein Musikfestival erschien uns der Ansatz einer Selbstreflexion am geeignetsten.

Über die Freiwilligkeit der Teilnehmer/innen können am ehesten präventive Inhalte transportiert werden. Die persönliche Ansprache auf Augenhöhe innerhalb der Peergroup stellt sicher, dass die Inhalte glaubwürdig vermittelt werden. Durch eine empathische Grundhaltung der Multis gegenüber den FestivalbesucherInnen, wird ehrliches Interesse vermittelt. Das Gefühl von Wertschätzung wird durch kleine Gesten (kostenloses Glas Mineralwasser) und der Möglichkeit attraktive Preise am gleichen Tag zu gewinnen, noch verstärkt.

Der geschlechtsspezifische Ansatz spiegelt sich in der gleichen Aufteilung der Peers in Männer und Frauen wieder. So ist gewährleistet, dass wir sowohl auf männliche als auch auf weibliche Gruppierungen und Einzelpersonen adäquat zugehen können.

Im Peer to Peer Gespräch werden positive Ansätze von den ehrenamtlichen Peers aufgenommen, modifiziert und verstärkt. Wichtig sind dabei noch alternative Verhaltensweisen zum Rauschtrinken als persönlich gewinnbringend Erlebbares zu vermitteln.

Die Schulung der Peers wird von der Kommunalen Jugendarbeit und Herrn Heilscher in den Räumen des Krankenhauses Rothenburg durchgeführt. Es werden Grundlagen über den Konsum von Alkohol und Suchtentstehung bzw. -Abhängigkeit vermittelt. Ebenfalls wird berücksichtigt, dass junge Frauen und Männer ein unterschiedliches Trinkverhalten haben.

Schulungsinhalte:

  • Information über das Konzept "Tanzen statt Torkeln" und das Festival
  • Infos über das Trinkverhalten unserer Gesellschaft und deren Folgen
  • Fachinformationen über Alkoholwirkung, -Abbau, -Schäden
  • Bearbeitung des Fragebogens
  • Rollenspiele und Übungen zur Vorbereitung auf das Festivalpublikum
  • Organisatorisches

Mit der Schulung wird erreicht, dass unsere Peers kompetent und selbstbewusst als Multiplikatoren auftreten. Dadurch soll das Ziel verfolgt werden, bei den Besuchern folgende Einstellungen und Verhaltensweisen zu verstärken:

  • Eigene Grenzen bewusst machen
  • Auf sich und andere zu achten
  • Alternativen zum Rauschtrinken erkennen
  • Stärkung des Selbstwerts und der ICH-Entscheidung

Praktischer Verlauf

Der Präventionsstand wurde direkt auf dem Festivalgelände aufgebaut. Vor Ort wurde mit geeigneten Plakaten und Flyern auf die Präventionsaktion aufmerksam gemacht.

Die Peers gingen pro aktiv im Sinne von "überlegtem Handeln" auf die Besucher des Festivals zu. Sie luden sie ein, sich mit dem Fragebogen zur "Reflektion des eigenen Trinkverhaltens" zu beschäftigen. Anhand dieser 9 Fragen wurde erreicht, dass sich der Proband intensiv mit seinem Trinkverhalten und das seines Umfeldes auseinander setzte. Dies geschah dann sowohl in der Diskussion mit der eigenen Gruppe oder mit dem Peer, oder auch ganz geschützt, indem der Fragebogen alleine ausgefüllt wurde.

Die Selbstreflexion durch den Fragebogen führte zu einer "Innenschau", sozusagen einer inneren Bestandaufnahme, bei der sich niemand anderen gegenüber rechtfertigen musste. Allerdings wurde diese Reflexion auch immer wieder sehr offen in kleinen Gruppen oder zu zweit durchgeführt.

Während des ca. 5-10minütigen Ausfüllen der Fragebögen, wurde jedem Teilnehmer auch ein Glas Wasser kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies diente ebenfalls dazu, dass die Teilnehmer die Atmosphäre positiv empfanden. Einen wesentlichen Beitrag zur entspannten Stimmung lieferten dabei unsere Peers, die den Teilnehmern auf Augenhöhe begegneten. Als Verstärker dienten, wie bereits erwähnt, kostenloses Mineralwasser, die attraktiven Preise und das Verlosungsevent am Abend.

Während dieses Kommunikationsprozesses gelang es den Peers immer wieder auf Alternativen zum Alkoholkonsum ein zu gehen. Wenn gegen Ende des Gesprächs der Fragebogen ausgefüllt war, wurde die Adresse vom Fragebogen getrennt und in eine Lostrommel geworfen. Am Abend wurde dann die Verlosung durchgeführt, bei der die Teilnehmer/innen attraktive Preise gewinnen konnten. Die hochwertigen Preise, im Wert von ca. 1.000 Euro die der Veranstalter auslobte, waren für den Erfolg der Aktion von großer Bedeutung, da sie ebenfalls eine, wenn auch materielle, Wertschätzung wiederspiegelten. Durch die Verteilung von Buttons an die "Mitmacher" auf denen das Logo "Tanzen statt Torkeln" zu sehen war. kamen zahlreiche Festivalbesucher, die diese Buttons an anderen sahen, zum Infostand und fragten gezielt danach und wurden so meist ebenfalls zu "Mitmachern". So wurden insgesamt 2.000 Buttons an die Festivalbesucher verteilt.

Durch die vielen, durchwegs positive Rückmeldung auf unsere Aktion "Tanzen statt Torkeln" wird diese bis auf weiteres, auch in den nächsten Jahren am Taubertal-Festival in Rothenburg ob der Tauber stattfinden.
 

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Alkoholprävention in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Kinder
Jugendliche
Junge Erwachsene
Erwachsene
Senioren
Eltern/Erziehungsberechtigte
Familien
Obdachlose
Multiplikatoren
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Weitere
C 24 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 25 Welche Maßnahmen zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Strategische Konzepte mit dem Ziel eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol
Maßnahmen zur Verhinderung des Rausch-Trinkens (Koma-Saufen, Binge Drinking)
Multiplikatoren-Fortbildung
Peer-Education
Streetwork und aufsuchende Hilfen
Beratung
Verzicht auf Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Raum
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Personennahverkehr
Abgabebeschränkungen bei Sport- und anderen Großveranstaltungen
Abgabebeschränkungen bei Karnevalsfeiern, Kirmes-, Schützen- und Volksfesten
Förderung von Punktnüchternheit und reduziertem Alkoholkonsum im Straßenverkehr
Dialog- und Mediationsverfahren, Konfliktmanagement
Erarbeitung von Leitfäden, Arbeitshilfen, Info-Material
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Selbstreflexion, Gruppengespräche, Verzicht auf Spirituosen-Sponsoring

C 26 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 27 Welche öffentlichen Orte stehen im Fokus Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Quartier/Stadtteil
Besondere Straßen/Plätze
Spielplätze
Öffentliche Park- und Grünanlagen
Öffentlicher Personennahverkehr
Öffentliche Veranstaltungen
Öffentliche Feste
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Open Air Musikfestival

C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Grundschule/Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Ausbildungsstätte
Jugendeinrichtung
Senioreneinrichtung
Obdachloseneinrichtung
Sportverein
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Open Air Musikfestival

C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und -verwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiermanagement
Einrichtungen der Seniorenarbeit
Obdachlosenhilfe
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
Welche? (bitte benennen): 
Ak Prävention Rothenburg, Ak Prävention St. U. Landkr. Ansbach, Ak Prävention Rothenburg, Gesundheitsamt
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte/Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
C 37 Sind im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Anlagen

14_1571_1691_2790.

Binary Data 14_1571_1691_2790.
DOC: Fragebogen - Tanzten statt Torkeln

14_1571_1691_2792.pdf

Visualisierter Gesamteindruck (Plakat)
PDF icon 14_1571_1691_2792.pdf

14_1571_1691_2850.pdf

Konzept "Tanzen statt Torkeln"
PDF icon 14_1571_1691_2850.pdf

14_1571_1691_2851.pdf

Statistische Auswertung der Aktion "Tanzen statt Torkeln"
PDF icon 14_1571_1691_2851.pdf

14_1571_1691_2853.pdf

Fotos - Tanzen statt Torkeln
PDF icon 14_1571_1691_2853.pdf