Regensburg (Landkreis)

Typ: 
Landkreis
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Regensburg (Landkreis)
Bundesland: 
Bayern
Einreichende Dienststelle: 
Landratsamt Regensburg, Gesundheitsamt Suchtprävention und Suchtberatung
Name des Ansprechpartners: 
Christine Brueckl
Funktion des Ansprechpartners: 
Projektkoordinatorin HaLT
Straße/Postfach: 
Sedanstraße 1
Postleitzahl: 
93055
Ort: 
Regensburg
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 941 40090
Telefax des Ansprechpartners: 
+49 941 4009764
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Umsetzung des Projekts HaLT – Hart am Limit/Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Das Bundesmodellprojekt HaLT – Hart am Limit wurde durch die Villa Schöpflin in Lörrach entwickelt und wird im Zuge der bayernweiten Implementierung durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit gefördert und von der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen koordiniert und evaluiert. Es wird durch die Suchtpräventions- und Suchtberatungsstelle am Landratsamt Regensburg in Stadt und Landkreis Regensburg umgesetzt. HaLT in Regensburg umfasst die aufsuchende Beratung und Krisenintervention in Kliniken bei Jugendlichen mit Alkoholintoxikation, die Beratung und Unterstützung der Erziehungsberechtigten, ein weitergehendes Gruppenangebot mit erlebnispädagogischen Elementen für die betroffenen Jugendlichen, sowie Maßnahmen zur Prävention riskanten Alkoholkonsums bei Minderjährigen.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Projekt HaLT - Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen

Was ist HaLT?

In den letzten Jahren mussten zunehmend mehr Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit der Diagnose "akute Alkoholintoxikation" stationär behandelt werden.

HaLT  = "Hart am LimiT" ist ein Alkoholpräventionsprojekt mit dem Schwerpunktthema "Rauschtrinken bei Jugendlichen". Es sensibilisiert Jugendliche mit Hilfe von Beratungsangeboten und Gruppenarbeit für die Gefahren übermäßigen Alkoholkonsums. Es richtet sich mit unterschiedlichen Angeboten und Fortbildungen zum Thema Alkoholprävention an Multiplikatoren.
HaLT ist zudem ein Netzwerkansatz mit zahlreichen Kooperationen, die über das System der Suchthilfe hinausgehen.

Das Bundesmodellprojekt "Hart am Limit" wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit von der Villa Schöpflin in Lörrach entwickelt. Die bayernweite Umsetzung des HaLT-Projektes wird durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit gefördert und von der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen koordiniert.

Das Gesundheitsamt des Landratsamtes Regensburg ist seit 29.09.2008 offizieller HaLT-Standort und nimmt an der bayernweiten Implementierung des Alkoholpräventionsprojektes teil.

Welche Ziele verfolgt HaLT?

  • HaLT will Jugendliche, welche riskant konsumieren, zur Reflexion ihres Verhaltens anregen und deren Risikokompetenz fördern.
  • HaLT soll das gesellschaftliche Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol fördern.
  • HaLT informiert und unterstützt Multiplikatoren mit Fortbildungen und Präventionsangeboten.

Durch die Datenerhebung und wissenschaftliche Begleitung des Projektes durch die Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen (BAS) sollen Erkenntnisse über Alkoholkonsumgewohnheiten junger Menschen gewonnen werden, um somit wirksame Maßnahmen der Prävention ergreifen zu können.

Welche Inhalte hat HaLT?

HaLT besteht im Wesentlichen aus zwei Bausteinen:

DER REAKTIVE BAUSTEIN
Interventionsangebote für Jugendliche mit schädlichem Konsum

  • Brückengespräch in der Klinik für Jugendliche mit Alkoholvergiftung und  deren  Erziehungsberechtigte
  • ruppenangebot "Risiko-Check" für betroffenen Jugendliche
  • bei Bedarf weitergehende Hilfen vermitteln
  • Datenerfassung zum Alkoholkonsum


DER PROAKTIVE BAUSTEIN

Präventive Angebote

  • Öffentlichkeitsarbeit, Sensibilisierung der Bevölkerung für die Risiken des Alkoholkonsums
  • Fortbildungen für Multiplikatoren
  • Netzwerkarbeit

Wege der Zusammenarbeit - Wer sind die Kooperationspartner von HaLT?

Das Projekt HaLT ist ein Netzwerkansatz mit zahlreichen Kooperationen, die über das System der Suchthilfe hinausgehen, jedoch gemeinsam das Ziel der Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen verfolgen.

  • Suchtarbeitskreis Regensburg
  • Klinik St. Hedwig
  • Universitätsklinikum Regensburg
  • Krankenkassen
  • Landratsamt Regensburg -Kreisjugendamt-
  • Amt für Jugend und Familie der Stadt Regensburg
  • DAV Kletterzentrum Regensburg

HaLT REAKTIV

Brückengespräch  –  Elterngespräch  –  Risiko-Check

Das Brückengespräch ist ein Angebot für alkoholintoxikierte Jugendliche und deren Erziehungsberechtigte.

Die Kinderklinik St. Hedwig und die Kinderuniklinik Ostbayern (KUNO) sind Kooperationspartner von HaLT in Regensburg und bieten Jugendlichen mit Alkoholvergiftungen und deren Erziehungsberechtigten an, mit einer "HaLT-Mitarbeiterin" der Suchtberatungs- und Suchtpräventionsstelle am Landratsamt -Gesundheitsamt- Regensburg, ein Gespräch zu führen.  In der Regel findet, sofern Patienten und Eltern zustimmen, noch in der Klinik das so genannte "Brückengespräch" mit den Betroffenen und den Eltern statt. Somit soll eine Brücke von der Klinik zur Beratungsstelle und zum Gruppenangebot "Risiko-Check" geschlagen werden.

Für die Meldungen von alkoholintoxikierten Jugendlichen steht täglich von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr ein Bereitschaftsdienst zur Verfügung. Wochentags sind hierfür die Diplom-Sozialpädagoginnen der Suchtberatung am Landratsamt Regensburg -Gesundheitsamt-  Ansprechpartnerinnen für die Klinik St. Hedwig. An Feiertagen und Wochenenden sind speziell geschulte Honorarkräfte (Sozialpädagoginnen oder Studentinnen der Sozialen Arbeit in den Abschlusssemestern) über ein Bereitschaftsdiensthandy zu erreichen.

Der Risiko-Check  ist ein Gruppenangebot für Jugendliche, die riskant konsumieren bzw. deren Konsum bereits ein Limit überschritten hat. Jugendliche, die mit Alkoholintoxikation stationär behandelt wurden, werden bereits beim Brückengespräch in der Klinik zum Gruppenangebot Risiko-Check eingeladen.  Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besteht die Möglichkeit einen Freund oder Freundin mitzubringen.
In diesem 8-stündigen Präventionsworkshop erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Infos zum Thema Alkohol, tauschen sich mit anderen Jugendlichen über ihre Erfahrungen aus und lernen durch die erlebnispädagogische Aktion "Klettern" auf andere Art die persönlichen Grenzen zu erproben und für sich und andere Verantwortung zu übernehmen.

Ziele des Risiko-Checks:

  • Umgang mit Risikosituationen (nicht Vermeidung)
  • Selbsteinschätzung verbessern
  • Verantwortung für sich und andere übernehmen
  • Sensibilität für den Zeitpunkt des Ausstiegs entwickeln
  • Erlebnisse schaffen durch "Risikosportarten" , Reflexion und Übertragung der Erfahrungen auf den Alltag und die Situation "Alkohol"

Ergebnisse und Erreichtes

Seit dem Projektstart nahmen am Standort Regensburg von  2009 - 2011  120 Jugendliche an einem HaLT Baustein teil, insgesamt wurden 119 Brückengespräche geführt und 107 Gespräche mit Erziehungsberechtigten. Es fanden 15 Risiko-Check Seminare mit insgesamt 75 Teilnehmern statt.

HaLT PROAKTIV

Veranstaltungen  -  Öffentlichkeitsarbeit  -  Netzwerkarbeit

Der proaktive Baustein von HaLT umfasst im Wesentlichen sämtliche Aktionen und Maßnahmen um im Vorfeld Alkoholintoxikationen und riskanten Konsum bei Jugendlichen zu reduzieren oder zu vermeiden.

Netzwerkarbeit:

  • Aufbau und Ausweitung der Kooperationen mit Jugendämtern in Stadt und Landkreis Regensburg
  • im Suchtarbeitskreises Regensburg
  • mit Vertretern der Klinik St. Hedwig und des Universitätsklinikum Regensburg
  • mit Polizeiinspektionen in Stadt und Landkreis
  • mit dem Deutscher Alpenverein (DAV), Sektion Regensburg
  • Präsentation von HaLT und Kooperationsmöglichkeiten für die Präventionsbeamten der Polizei in der Oberpfalz

Öffentlichkeitsarbeit:

  • Präsentation des Projektes in Institutionen der Region; bei Medizinstudentinnen und Studenten des Uniklinikums Regensburg
  • Beiträge in der örtlichen Presse, Rundfunk
  • Informationsstände
  • Plakataktion HaLT-Jugendschutz in den Bussen der Regensburger Verkehrsbetriebe
  • Radiofunkspots auf "gong fm"  - "Alkohol - manchmal nicht so toll"


Kommunale Ebene:

  • HaLT als Thema der Bürgermeisterkonferenz 2010
  • Berichterstattung zum Projekt HaLT beim Sicherheitsgespräch des Landkreises 2012


Schulungen und Informationen für Multiplikatoren:

  • Elternabende,  Elternkurs "Hilfe - mein Kind pubertiert!"
  • "Erlebnispädagogische Methoden in der Suchtprävention"; MOVE Seminar, Seminare zu Methoden der Alkoholprävention für Pädagoginnen und Pädagogen
  • Infoveranstaltungen für Festveranstalter
  • Regelmäßige Schulungen und Fortbildungen für die Honorarkräfte der Klinikintervention: Thema Alkohol, Klinikintervention, Risiko-Check, Brückengespräch –Gesprächsführung mit Jugendlichen und Eltern, Teamtreffen und Supervision
  •  "HaLT geben und Grenzen setzen"; Fortbildungsreihe für Eltern von suchtmittelkonsumierenden Jugendlichen
  • Informationsveranstaltung für Festveranstalter

Veranstaltungen zur Alkoholprävention für Schülerinnen und Schüler und Auszubildende:

  • Durchführung von Workshops und Seminaren
  • HaLT Klettertreff für Risiko-Check Teilnehmer
  • Limit – Theaterstück zur Alkoholprävention
  • Faltblatt "Jugendliche und Führerschein"


Unterstützung von Multiplikatoren bzw. Kooperationspartnern bei alkoholpräventiver Arbeit mit Jugendlichen  

  • Aktionen der DHS Suchtwoche
  • Medienausleihe und Infoausgabe für Lehrerinnen und Lehrer
  • Kooperation bei Alkoholpräventionswochen der Mittelschulen im Landkreis Regensburg
  • Beteiligung am KlarSichtParcour der BzGA in Regenstauf und Neutraubling
  • "Gesund sein ist cool!" – Veranstaltung zur Jungengesundheit mit Rauschbrillenhindernislauf und Parkourtrainer; Aktionstag der Barmherzigen Brüder Regensburg/St. Hedwig

 

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Alkoholprävention in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Kinder
Jugendliche
Junge Erwachsene
Erwachsene
Senioren
Eltern/Erziehungsberechtigte
Familien
Obdachlose
Multiplikatoren
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Weitere
C 24 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 25 Welche Maßnahmen zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Strategische Konzepte mit dem Ziel eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol
Maßnahmen zur Verhinderung des Rausch-Trinkens (Koma-Saufen, Binge Drinking)
Multiplikatoren-Fortbildung
Peer-Education
Streetwork und aufsuchende Hilfen
Beratung
Verzicht auf Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Raum
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Personennahverkehr
Abgabebeschränkungen bei Sport- und anderen Großveranstaltungen
Abgabebeschränkungen bei Karnevalsfeiern, Kirmes-, Schützen- und Volksfesten
Förderung von Punktnüchternheit und reduziertem Alkoholkonsum im Straßenverkehr
Dialog- und Mediationsverfahren, Konfliktmanagement
Erarbeitung von Leitfäden, Arbeitshilfen, Info-Material
Weitere
C 26 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 27 Welche öffentlichen Orte stehen im Fokus Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Quartier/Stadtteil
Besondere Straßen/Plätze
Spielplätze
Öffentliche Park- und Grünanlagen
Öffentlicher Personennahverkehr
Öffentliche Veranstaltungen
Öffentliche Feste
Weitere
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Grundschule/Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Ausbildungsstätte
Jugendeinrichtung
Senioreneinrichtung
Obdachloseneinrichtung
Sportverein
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

FFW, Präventionsbeamte der Polizei in der Oberpfalz

C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und -verwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiermanagement
Einrichtungen der Seniorenarbeit
Obdachlosenhilfe
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Kooperationsverträge mit Kliniken

C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte/Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Projekt HaLT - Hart am Limit der Villa Schöpflin/Lörrach

C 37 Sind im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Anlagen

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Risikocheck (1)
Risikocheck (1)

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Risikocheck (2)
Risikocheck (2)

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Risikocheck (3)
Risikocheck (3)

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Risikocheck (4)
Risikocheck (4)