Alkoholprävention als Beitrag zur Deliktprävention

Der Zusammenhang von Alkoholmissbrauch und auftretenden Straftaten, insbesondere auch Gewaltdelikten, ist lange bekannt und wurde wiederholt im Kommunalen Präventionsrat verbalisiert.

Ausgehend von den kriminalstatistischen Zahlen besteht eine Kausalität zwischen Alkoholmissbrauch und dem Eintreten von Delikten. Verschiedene Maßnahmen wurden über den Präventionsrat erschlossen. So wurde bspw. ein Workshop mit einem großen Teilnehmerkreis aus Vereinen und Verbänden veranstaltet, der den regulierten Verkauf von Alkohol aufarbeiten sollte (s. Anlage "Stopp-Schild"). Außerdem wird in jedem Jahr zum Maifeiertag über die Schulen die städtische Gefahrenabwehrverordnung (mit Verbotshinweisen für bestimmte Plätze) verteilt und um dem Koma-Trinken im Allgemeinen und auf bestimmten Plätzen im Besonderen vorzubeugen. Jüngst wurde eine Ausstellung zur Gewaltprävention im Rathaus durchgeführt, die insbesondere auch von Schulen und Verbänden besucht wurde.

Sämtliche Bemühungen haben den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Begehen von Straftaten im Blick und zielen auf verhaltens- und verhältnisorientierte Veränderungen im öffentlichen Raum.
 

Welche Laufzeit hat das Projekt?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
Wie lange ist die Finanzierung des Projektes gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
Wird das Projekt in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein