"Alkohölle" – Theaterwettbewerb an Schulen zum Thema Alkohol

In der Gesamtkonzeption des Projektes "Keine Kurzen für die Kurzen" haben der
Löninger Verkehrsverein in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Cloppenburg, der Fachstelle Sucht und Suchtprävention der Stiftung Edith-Stein Cloppenburg und der Polizeiinspektion Cloppenburg/ Vechta einen Aktionstag am 11. November 2011 mit dem Motto "Alkohölle" für Schulen in der Region Cloppenburg veranstaltet .

Schülerinnen und Schüler sollten sich in kreativer Art mit dem Thema "Alkoholmissbrauch" auseinandersetzen und dazu ein Theaterstück gestalten.

Zehn Schulen und Jugendgruppen aus dem Oldenburger Münsterland, dem Artland und dem Emsland meldeten ihr Interesse am Wettbewerb an. Vier Theater AGs stellten dann am Freitagabend die Finalisten: die Haupt- und Realschule Emstek, die Haupt- und Realschule Quakenbrück, die St.-Ludgeri-Realschule Löningen und das Clemens-August-Gymnasium (CAG) Cloppenburg.

Die Jugendlichen hatten monatelang für ihren Auftritt geübt und thematisierten mit viel Fantasie und Engagement das Thema "Alkoholmissbrauch" in kleinen Theaterstücken.
Bei durchweg überzeugenden schauspielerischen Leistungen gelang es den Theatergruppen das Thema auf jeweils unterschiedliche Weise zu interpretieren und auch die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu gewinnen.
Das wurde von der Jury belohnt, die es nicht wagte, einen vierten Platz zu vergeben.
Moderator Hans-Werner Büsching, langjähriger "Intendant" des Copernicus-Gymnasiums Löningen, Reinhard Bruns und Schirmherr Bürgermeister Thomas Städtler konnten dann den erfolgreichen Theater-AGs die Urkunden und Preise überreichen.
Der erste Platz ging nach Emstek, den zweiten teilten sich Quakenbrück und Löningen und das CAG Cloppenburg kam auf Platz drei.

Neben dem Theaterwettbewerb lieferten Infostände und Mitmach-Aktionen den Besuchern weitere Anregungen, sich mit dem Thema Alkoholmissbrauch zu beschäftigen.
Beteiligt waren das Jugendamt und die Kreisjugendpflege aus Cloppenburg, die Polizeiinspektion Cloppenburg-Vechta, die Fachstelle für Sucht und Prävention der Edith-Stein-Stiftung, die Verkehrswacht Lingen und zwei Krankenkassen. Egal ob beim Saftraten, beim Laufen mit der Rauschbrille, beim Fahren im Pkw-Simulator oder beim Geschicklichkeitsspiel - die beteiligten Organisatoren hatten sich sehr viel Mühe gegeben, den Jugendlichen auf spielerische Weise die Folgen und Gefahren übermäßigem Alkoholgenusses zu vermitteln.

Welche Laufzeit hat das Projekt?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
Wie lange ist die Finanzierung des Projektes gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
Wird das Projekt in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein