Neunkirchen (Landkreis)

Typ: 
Landkreis
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Neunkirchen (Landkreis)
Bundesland: 
Saarland
Einreichende Dienststelle: 
Kreisjugendamt
Name des Ansprechpartners: 
Monique Wälder/Markus Wittling
Funktion des Ansprechpartners: 
Streetwork/Mobile Jugendarbeit
Straße/Postfach: 
Saarbrücker Str. 1
Postleitzahl: 
66538
Ort: 
Neunkirchen
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 6821 1799688
Telefax des Ansprechpartners: 
k.A.
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Das JUST-Team (Jugendschutzteam) - Ein Ergebnis der Vernetzung kommunaler Akteure im Landkreis Neunkirchen

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Im Landkreis Neunkirchen wurde mit der Einrichtung des saarlandweit einzigen Projektstandortes des HaLT("Hart am Limit")-Projektes ein Netzwerk zahlreicher Akteure aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen mit dem Ziel der Prävention des riskanten Alkoholkonsums von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geschaffen, wobei verhaltenspräventive und verhältnispräventive Maßnahmen miteinander verbunden werden.

Das Projekt arbeitet mit reaktiven und proaktiven Bausteinen. Die Besonderheit der JUST-Teams liegt in der Tatsache, dass Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Landkreis selbst präventiv und ehrenamtlich für ihre Altersgenossen aktiv sind und Aufklärung zum Thema Alkohol und einem verantwortlichen Umgang damit betreiben. Die Streetworker des Landkreises Neunkirchen sind dabei sowohl im HaLT-Netzwerk, als proaktiver Baustein und als Referenten in der Ausbildung der JUST-Teams tätig als auch in deren Einsatzbereich.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Anlass und Ausgangssituation

Bereits seit 2008 existiert das HaLT-Netzwerk im Landkreis Neunkirchen. Derzeit ist Neunkirchen der einzige "HaLT"-Projekt Standort im Saarland. Dem HaLT-Netzwerk gehören verschiedene Einrichtungen und Institutionen, d.h. Vertreter der Polizeiinspektionen Illingen und Neunkirchen, der  kommunalen Ordnungsämter, der kirchlichen Jugendarbeit sowie des Landesinstitutes für präventives Handeln, an. Der Landkreis Neunkirchen ist personell an diesem Netzwerk mit Mitarbeitern des Gesundheitsamtes, von Streetwork/Mobile Jugendarbeit, der Schoolworker und den mit der Hälfte der Personalkosten vom Landkreis getragenen  kommunalen JugendpflegerInnen beteiligt. Das HaLT- Projekt setzt an der besorgniserregenden Zahl von komatösen Alkoholvergiftungen an und beinhaltet ein evaluiertes Programm zur Frühintervention. Die Strategie von HaLT zielt auf die Prävention des riskanten Alkoholkonsums unter Jugendlichen ab. Parallel dazu wird ein regionales Netzwerk aufgebaut, in welchem verhaltenspräventive und verhältnispräventive Maßnahmen effektiv miteinander verbunden werden. Die Arbeit findet auf zwei Ebenen statt: der reaktive Baustein stellt die eine dar und beinhaltet Angebote der Suchtberatungsstelle DIE BRIGG e.V. für riskant konsumierende Jugendliche sowie ihre Eltern, der proaktive Baustein als zweite Ebene setzt auf die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol und Maßnahmen für die konsequente Einhaltung des Jugendschutzes.

Aus den Mitgliedern dieses Netzwerks hat sich in der zweiten Jahreshälfte 2010 eine Arbeitsgruppe mit dem Ziel gebildet ein proaktives Modellprojekt – das JUST-Team (Jugendschutzteam) – für zunächst zwei Gemeinden im Landkreis Neunkirchen zu installieren und bei  erfolgreicher Erprobung auf alle Kommunen im Landkreis zu übertragen. Das JUST-Team stellt ein neues Angebot des HaLT- Netzwerkes dar.

Konzeption und Ziele

Ziele im proaktiven Bereich 

Die Maßnahmen im proaktiven Bereich setzen auf die Verantwortungsübernahme und Beteiligung durch die Zivilgesellschaft. Die nachfolgend dargestellten Aktionen zielen meist auf eine möglichst großflächige Information der Bevölkerung, teilweise speziell der Jugendlichen/jungen Erwachsenen oder einzelner für den Jugendschutz wichtiger Personengruppen und dienen der Fort- und Weiterbildung der HaLT-Idee im Landkreis Neunkirchen:

  • Werbung für die Einhaltung des Jugendschutzes an Tankstellen, in Getränkemärkten und Gaststätten
  • Fortbildung der Auszubildenden am Kaufmännischen Berufsbildungszentrum (KBBZ) Neunkirchen zu Jugendschutz und Alkoholverkauf
  • Präventionsarbeit auf Festen und Veranstaltungen (z.B. Burg- und Weiherfest Illingen, Faschingsveranstaltungen/Faschingsumzüge, alkoholfreie Jugendpartys, Konzerte)
  • Entwicklung einer Handreichung für Festveranstalter inklusive einer Selbstverpflichtungserklärung
  • Schwimmbadaktionen zu Mottos wie "Lieber OHNE statt untergehen" oder "Volle Pulle Leben – auch ohne Alkohol"
  • HaLT Im Sportverein- z.B. Kooperationsprojekt "Weniger ist besser-Juniorenfördergemeinschaft Illtal e.V. für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol im Fußballsport 
  • HaLT in der offenen Jugendarbeit – Beratung und Unterstützung bei konzeptionellen Überlegungen und der Entwicklung von Angeboten. 

Ziele des JUST-Teams

Die JUST-Teams zielen durch aktive Aufklärung auf die Reduzierung des riskanten Alkoholkonsums bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und auf die Förderung einer körperlich, psychisch und sozial gesunden Entwicklung einschließlich der Verminderung des Risikos einer Suchtentwicklung. Gleichzeitig werden jugendschützerische Ziele verfolgt. Des Weiteren soll die Anzahl von Ausschreitungen  durch oder mit Beteiligung von Jugendlichen unter übermäßigem Alkoholeinfluss reduziert werden.

Zielgruppen

Jugendliche holen sich Rat und Hilfe eher von Gleichaltrigen, als dass sie Erwachsene als Ansprechpersonen aufsuchen. Oft haben sie das Gefühl von Gleichaltrigen besser verstanden zu werden, da sie "eine Sprache" sprechen und sich ihre Lebenswelt ähnelt. Diese Tatsache wollen wir für unser Projekt nutzen. Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Jugendschutzteams verstehen sich dabei als KommunikationspartnerInnen auf Augenhöhe, die das Gespräch mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen suchen, durch ihr eigenes Handeln Atmosphäre positiv verändern und Orientierung geben können.

Vorgehen und Umsetzung

Die konkrete Projektumsetzung gliedert sich in zwei Teile: eine zwölf Stunden umfassende Schulung und die Einsätze des JUST-Teams im Landkreis Neunkirchen.

Die Schulung

Nachdem sich mindestens 6 freiwillige Jugendliche zur Teilnahme am Projekt bereit erklärt haben, findet an einem Wochenende – sprich Freitag und Samstag – die Vorbereitung der TeilnehmerInnen auf die Einsätze in Form einer insgesamt zwölfstündigen, kostenlosen Schulung statt. Diese wird federführend von zwei Mitarbeiterinnen des HaLT-Projektes in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle DIE BRIGG durchgeführt.

Am ersten Tag wird umfassend über Alkohol, dessen Wirkung und Folgen aufgeklärt, am zweiten Tag wird gemeinsam mit den Streetworkern des Landkreises, welche an diesem als Referenten dazu kommen, an den Einsätzen im öffentlichen Raum gearbeitet. Es findet also eine Vorbereitung, u.a. in Form von Rollenspielen, hinsichtlich möglicher Reaktionen der anzusprechenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen im öffentlichen Raum statt. Des Weiteren wird ein offener Leitfaden für die Gesprächsführung von den Teilnehmern entwickelt. Das Durchlaufen der Schulung ist Voraussetzung für die Mitarbeit im JUST-Team. Ein JUST-Team setzt sich aus drei bis fünf Jugendlichen und jungen Erwachsenen idealer Weise im Alter von 16 bis 22 Jahren und unterschiedlichen Geschlechts zusammen.

Die Einsätze des JUST-Teams

In den einzelnen Gemeinden des Landkreises Neunkirchen finden vielfältige Feste und Veranstaltungen im öffentlichen Raum statt, an welchen auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gerne teilnehmen. Ein Beispiel sind die sogenannten Dorffeste, die v.a. in den Sommermonaten stattfinden. Die JUST-Team Teilnehmer treffen sich am Veranstaltungstag mit einer Mitarbeiterin der Brigg e.V. und dem/der ortsansässigen Jugendpfleger/In, werden mit T-Shirts, ggf. auch Jacken und Rucksäcken – diese beinhalten ein Alkoholquiz, den JUST-Fragebogen, verschiedene Give Aways und noch einmal die Kontaktdaten der BetreuerInnen für den Bedarfsfall – ausgestattet und stimmen sich gemeinsam noch einmal auf ihre Aufgabe ein. Wenn genügend Teilnehmer da sind, werden sie in zwei JUST-Teams mit 3-5 Personen eingeteilt. Ab 18 Uhr sind die Teams dann auf der Veranstaltung unterwegs und sprechen Gruppen von Jugendlichen an, die Alkohol konsumieren und machen mit diesen das Alkoholquiz oder den Fragebogen und kommen darüber über deren Alkoholkonsum ins Gespräch. Die Teams sind verhältnismäßig früh und maximal bis 22 Uhr unterwegs, so dass der Eigenschutz gewährleistet ist und aufgrund der Tatsache, dass die anwesenden Feierwilligen in diesem Zeitraum mehrheitlich noch nicht zu betrunken sind, um an den Angeboten des JUST-Teams teilzunehmen.

Im Vorfeld unterstützen die kommunalen Jugendpfleger das Projekt, indem sie die Standbetreiber sowie Ordnungsamt, private Sicherheitsdienste und Polizei über den JUST-Team Einsatz informieren. Zu Beginn der Einsätze gehen die TeilnehmerInnen außerdem aktiv auf die Standbetreiber zu, um für den Jugendschutz zu werben. Alle Getränkestände werden mit den HaLT- Materialien versorgt.

Im Herbst 2012 erfolgte auf Anregung der Streetworker der Einsatz eines Jugendschutzteams an den größten Treffpunkten Jugendlicher/junger Erwachsener im öffentlichen Raum der Städte und Gemeinden im Landkreis Neunkirchen. Ähnlich den Einsätzen an den Festveranstaltungen wurde das JUST-Team zu den verschiedenen Treffpunkten gefahren, wo analog dem Vorgehen auf den Festen ein Fragebogen oder Alkoholquiz mit den sich dort befindlichen Jugendlichen gemacht wurde. Die Erfahrung der JUST Mitglieder war sehr positiv: Während auf den Festen oft ein laute Atmosphäre herrscht und die Jugendlichen durch das Geschehen teilweise abgelenkt sind, können an den Treffpunkten, in  ruhiger Atmosphäre, intensive Gespräche geführt werden, die sich zeitlich deutlich länger als auf den Festen erstreckten.

Ergebnisse und Erreichtes

In der Modellphase 2011 wurden die Teams in den Gemeinden Illingen und Schiffweiler erstmals eingesetzt. Eine Ausweitung des Projektes ist im Jahr 2012 gelungen: es fand eine dritte Schulung für neue JUST-Team Mitglieder statt und die Einsätze wurden auf weitere Gemeinden im Landkreis ausgedehnt.

Insgesamt fanden 2012 fünf Einsätze bei lokalen Festveranstaltungen in den Gemeinden Ottweiler, Merchweiler, Illingen und Schiffweiler statt. Während der Aktionen konnten eine Vielzahl von Jugendlichen angesprochen werden und es kamen rege Informations- und Reflektionsgespräche zustande. Viele der Angesprochenen waren zur Teilnahme am Alkoholquiz bereit oder füllten die themenspezifischen Fragebögen aus. Faltflyer im Visitenkartenformat mit Tipps zum risikoarmen Alkoholkonsum sowie Informationen im Falle einer Alkoholvergiftung wurden verteilt. Themenspezifische Fragebögen wurden von 148 Jugendlichen ausgefüllt. Diese wurden durch Mitarbeiter der Fachstelle DIE BRIGG im Rahmen der Suchtprävention/Frühintervention ausgewertet

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Einsätze als erfolgreich bezeichnet werden können da

  • die angesprochenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchweg positiv auf das JUST-Team reagiert haben,
  • zahlreiche Jugendliche erreicht wurden, die eine Sensibilisierung in Bezug auf risikoarmen Alkoholkonsum erfahren haben,
  • durch Presseberichte die Öffentlichkeit zum Projekt und dem Thema informiert wurde
  • Standbetreiber sensibilisiert wurden und sehr aufgeschlossen reagierten.

Die Auswertung der Fragebögen können dem beigefügten Konzept entnommen werden.

Erläuterung der Erfüllung der Wettbewerbskriterien

Die Wettbewerbskriterien sind in folgendem Rahmen erfüllt:

  • Zunächst fand eine klare Zielformulierung des Projektes im Vorfeld statt.
  • Es handelt sich um eine im Saarland einmalige suchtpräventive Strategie, welche wie das HaLT-Projekt nur im Landkreis Neunkirchen zu finden ist.
  • Die Ganzheitlichkeit der Maßnahme zeigt sich in der Einbindung verschiedener Altersgruppen sowohl im JUST-Team selbst als auch in der Zielgruppe und in der Abdeckung verschiedener Orte des öffentlichen Raums (Treffpunkte der Jugendlichen und öffentliche Veranstaltungen in verschiedenen Gemeinden).
  • Im proaktiven Charakter des Projekts vereinen sich Verhaltens- und Verhältnisprävention, da am Verhalten der Jugendlichen im Zusammenhang mit Alkoholkonsum und der Konsumintensität angesetzt wird.
  • Als Multiplikatoren werden die regionale Presse, die Standbetreiber an den Veranstaltungen und die angesprochenen Jugendlichen eingebunden.
  • Das JUST-Team besteht aus Mitgliedern der Zielgruppe und wird regelmäßig nach eigenen Ideen hinsichtlich Konzeption und Umsetzung befragt.
  • Es werden in Form der Standbetreiber und anderer Alkoholanbieter Akteure mit eingebunden, die sich nicht unmittelbar mit Alkoholprävention befassen.
  • Sämtliche Akteure werden durch die regelmäßig stattfindenden Treffen des HaLT-Netzwerks unter Federführung der BRIGG e.V. vernetzt.
  • Kommunale Einflussmöglichkeiten werden insofern genutzt, als dass durch die kleinräumliche Organisation der Festveranstaltungen die lokalen Akteure (Ortsvorsteher, Bürgermeister etc.) der jeweiligen Gemeinde über die Maßnahme informiert und unterstützen dies durch die Bereitstellung der Infrastruktur.
  • Nach der Modellphase wurde das Projekt von ursprünglich zwei Gemeinden im Landkreis Neunkirchen auf derzeit vier beteiligte Kommunen ausgeweitet. In diesem Jahr sollen die noch fehlenden Kommunen ebenfalls eingebunden werden. Der Einsatz der JUST-Teams an den informellen Treffpunkten von Jugendlichen/jungen Erwachsenen wurde bereits in allen Kommunen des Landkreises durchgeführt.

 

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Alkoholprävention in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Kinder
Jugendliche
Junge Erwachsene
Erwachsene
Senioren
Eltern/Erziehungsberechtigte
Familien
Obdachlose
Multiplikatoren
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Weitere
C 24 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 25 Welche Maßnahmen zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Strategische Konzepte mit dem Ziel eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol
Maßnahmen zur Verhinderung des Rausch-Trinkens (Koma-Saufen, Binge Drinking)
Multiplikatoren-Fortbildung
Peer-Education
Streetwork und aufsuchende Hilfen
Beratung
Verzicht auf Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Raum
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Personennahverkehr
Abgabebeschränkungen bei Sport- und anderen Großveranstaltungen
Abgabebeschränkungen bei Karnevalsfeiern, Kirmes-, Schützen- und Volksfesten
Förderung von Punktnüchternheit und reduziertem Alkoholkonsum im Straßenverkehr
Dialog- und Mediationsverfahren, Konfliktmanagement
Erarbeitung von Leitfäden, Arbeitshilfen, Info-Material
Weitere
C 26 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 27 Welche öffentlichen Orte stehen im Fokus Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Quartier/Stadtteil
Besondere Straßen/Plätze
Spielplätze
Öffentliche Park- und Grünanlagen
Öffentlicher Personennahverkehr
Öffentliche Veranstaltungen
Öffentliche Feste
Weitere
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Grundschule/Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Ausbildungsstätte
Jugendeinrichtung
Senioreneinrichtung
Obdachloseneinrichtung
Sportverein
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Freizeiteinrichtungen, öffentlicher Raum, Feste/Veranstaltungen

C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und -verwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiermanagement
Einrichtungen der Seniorenarbeit
Obdachlosenhilfe
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte/Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
C 37 Sind im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Einzelprojekte

Anlagen

14_1550_1663_2686.pdf

Kurzkonzeption JUST-Team Mai 2011
PDF icon 14_1550_1663_2686.pdf

14_1550_1663_2688.pdf

Auswertung JUST insgesamt 2012
PDF icon 14_1550_1663_2688.pdf

14_1550_1663_2689.pdf

Pressekonferenz Infos Juni 2012
PDF icon 14_1550_1663_2689.pdf

14_1550_1663_2690.pdf

Handout Pressekonferenz September 2012
PDF icon 14_1550_1663_2690.pdf

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Schulung der JUST-Team Mitglieder in den Räumlichkeiten DIE BRIGG e.V.
Schulung der JUST-Team Mitglieder in den Räumlichkeiten DIE BRIGG e.V.

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JUST-Team vor einem Einsatz in Schiffweiler
JUST-Team vor einem Einsatz in Schiffweiler

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JUST- Team im Einsatz (mit Jugendlichen auf einer Veranstaltung)
JUST- Team im Einsatz (mit Jugendlichen auf einer Veranstaltung)

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Soccer-Turnier im Außenbereich als ein Beispiel für "Streetwork macht Sport"
Soccer-Turnier im Außenbereich als ein Beispiel für "Streetwork macht Sport"

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Streetwork mit dem Angebot RollerKidsMobil für "Streetwork macht Sport"
Streetwork mit dem Angebot RollerKidsMobil für "Streetwork macht Sport"

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"Streetwork grillt"
"Streetwork grillt"