Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags
Das Projekt "FIZ" steht für Fit in die Zukunft und beinhaltet Präventionsmaßnahmen für Schüler und junge Leute, die rundum in den verschiedensten Bereichen auf die Tücken des Lebens vorbereitet und vor Gefahren geschützt werden sollen. Im Rahmen dieses Projektes finden in Zusammenarbeit mit Polizei und der Fachstelle für Suchtprävention Vorträge an Schulen und vor Jugendgruppen statt. Ein besonders gelungenes Projekt waren die Präventionstage an den den beiden "FIZ" Präventionszentren, die zur ständigen Einrichtung werden sollen. Hier haben die Jugendlichen die Möglichkeit sich an Vorträgen rund um Alkohol und Drogen zu beteiligen, sowie viele Attraktionen zu testen, wie den Rauschparcour mit der Rauschbrille oder die Saftbar mit alkoholfreien Cocktails.
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Das FIZ "Fit in die Zukunft" präsentiert Präventionsangebote für Kinder und Jugendliche. FIZ hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch die Zusammenarbeit verschiedener Projektpartner die Lebenskompetenzen von Kinder und Jugendlichen zu fördern und sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken.
Ziel der Organisation ist es, Kinder und Jugendliche zu Sensibilisieren und die Selbstsicherheit der Kinder zu fördern.
Das FIZ steht für "Fit für die Zukunft" und ist ein gemeinsames Projekt der ILE nord 23. Die ILE nord23 ist ein Zusammenschluss von 23 Kommunen aus dem nördlichen Landkreis, die gemeinsam Projekte anregen und verwirklichen.
Das erste große Projekt der Arbeitsgemeinschaft ist der Aufbau von zwei "interkommunalen Präventionszentren für Schulen und Jugendliche. Der Hauptsitz für die Organisation von Präventionsprojekten ist in der Gemeinde Haibach. Von hier aus werden die beiden interkommunalen Präventionszentren in der Gemeinde Haibach und in der Stadt Bogen koordiniert.
Es stehen für die Umsetzung an den beiden Standorten folgende Räumlichkeiten zur Verfügung:
Haibach
- Freigelände mit Verkehrserziehungsfläche, die mit neuer Ampelanlage und fest stationierten Verkehrsbeschilderung ausgestattet wird
- Turnhalle der Dietrich-von-Haibeck-Schule
- Unterrichtsraum in der Schule mit eigenem Eingang für Workshops und Seminare
Bogen
- Neubau eines Kommunikations-und Unterrichtsgebäudes
- Nutzung der Turnhalle der Herzog-Ludwig-Hauptschule Bogen
- Nutzung des Hallenbades der Ludmilla Realschule
- Neuanlage des Freigeländes mit Verkehrserziehungsfläche
Ziele:
- Zivilcourage fördern
- Das Zusammenleben friedlich gestalten
- Schwächeren Schutz bieten
- vorhandene Ressourcen koordinieren und neue gewinnen
Aufgabe
- Vernetzen
- Vermitteln
- Veranstalten
Als Partner für diese Projekte arbeiten wir sehr eng mit Polizei, der Fachstelle für Suchtprävention, der AOK und vielen weiteren Einrichtungen zusammen.
Als erstes großes Projekt standen die Eröffnungsveranstaltungen mit Präventionstagen im Mittelpunkt.
Ein Vortrag eines Ex-Drogenabhängigen faszinierte über 200 Schüler, wie er offen über das Thema und den kleinen Anfängen mit Alkohol erzählte. "Keine Macht den Drogen" war das Thema und Tobias Ulm klärt Schüler über Alkohol und Drogen auf. Tobias hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendliche aufzuklären, um ihnen diese Tortur zu ersparen. Deshalb erzählt er nicht nur seine Geschichte und seinen Leidensweg, sondern unterstreicht dies sehr emotional mit Musik. Seine Vorträge, kombiniert mit eigenen Liedern und Raps, kommen bei allen sehr gut an. Er tourt durch Deutschland, um die Kinder zu warnen, sie sollen sehen, was passieren kann, wenn man Drogen nimmt. "Ich verbiete es ihnen nicht, aber ich sage ihnen, dass sie lieber zweimal nachdenken sollen, wenn sie nicht so enden wollen wie ich. Und das berührte die Jugendlichen. Eine faszinierte Stille herrschte während der 2 Stunden. Und das Interesse zeigte sich in der schließenden Fragerunde, wie aktuell das Thema ist.
Die Vorträge wurden an den Eröffnungsveranstaltungen zweimal abgehalten und in der Jugendgruppe im Ort gleich nochmal. Es kam so gut an, dass es im Landkreis eine Vortragsreihe an verschiedene Schulen mit diesen Vorträgen gab. Und jeder mit dem gleichen Ergebnis: Die Kinder und Jugendlichen sind so beeindruckt von dem Geständnis und wurden sehr intensiv zum Nachdenken angeregt.
Ein weiterer Programmpunkt war ein Vortrag über Alkohol von der Polizeidirektion Straubing.
Als Werbemaßnahmen wurden Rollups aufgestellt, Plakate und Flyer verteilt.
Die gesamte Veranstaltung wurde mit einem Rauschparcour und einer Saftbar umrahmt.
Es werden derzeit in Kooperation mit Polizei und der Fachstelle für Suchtprävention Vorträge an Schulen abgehalten.
Geplant sind auch wieder die Präventionstage als Großprojekt, die eine stetige Einrichtung werden sollen.
Die AOK bietet für Großveranstaltungen die Saftbar zum Verleih an.
Nichts bewegt Kinder-und Jugendliche mehr, als eine Geschichte eines Betroffenen. Vielleicht hat man hier in Zukunft die Möglichkeit dies noch mehr zu Unterstützen, auch mit finanziellen Mitteln.
Als weiteres Werbemittel, sowie als Informationspool dient die Homepage.
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags
C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags
C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags
Kreisjugendring
Als Projektpartner erarbeiten wir gemeinsam Projekte im Bereich Präventionsarbeit