Frankfurt/Main

Typ: 
kreisfrei
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Frankfurt/Main
Bundesland: 
Hessen
Einreichende Dienststelle: 
Drogenreferat Stadt Frankfurt
Name des Ansprechpartners: 
Dr. Gabriele Scheffler
Funktion des Ansprechpartners: 
Wiss. Mitarbeiterin
Straße/Postfach: 
Berliner Str. 25
Postleitzahl: 
60311
Ort: 
Frankfurt
Telefon des Ansprechpartners: 
+49 69 21230123
Telefax des Ansprechpartners: 
+49 69 21230719
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Projekte: "Voll nüchtern!", "Alice – Hart am LimiT … ?!" und "HaLT reaktiv"

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Die drei eingereichten Wettbewerbsbeiträge sind eingebettet in eine Gesamtkonzeption "Prävention nicht stoffgebundener Süchte und legaler Drogen". Sie richten sich schwerpunktmäßig an Jugendliche und setzen sowohl verhältnispräventive als auch verhaltenspräventive Ansätze um.

Ihre Zielsetzung ist die Vermeidung hochriskanten Alkoholkonsums Jugendlicher. Hierzu werden zum einen Abgabestellen (Kioske) zum verantwortungsbewussten Verkauf von alkoholischen Getränken an Jugendliche motiviert, zum anderen Jugendliche, die sich im öffentlichen Raum mit einer Trinkabsicht aufhalten, angesprochen, um sie für die Risiken von Alkohol zu sensibilisieren und auf einen möglichst risikoarmen Konsum hinzuwirken.

Als dritter Baustein setzt HaLT-reaktiv im Rahmen einer Frühintervention bei Jugendlichen an, die mit einer Alkoholintoxikation ins Krankenhaus eingewiesen wurden. Ihnen wird noch im Krankenhaus ein Beratungsgespräch angeboten, um eine Verhaltensänderung zu bewirken. Auch wenn die Grundlagen auf dem Bundesmodellprojekt basieren, wird dieses Projekt modifiziert und weiterentwickelt auf die besonderen Verhältnisse der Stadt Frankfurt hin umgesetzt.

Alle Ansätze beziehen sich zunächst bewusst sehr konzentriert und fokussiert auf Zielgruppen, sind jedoch so konzipiert, dass sie in einem nächsten Schritt auf weitere Zielgruppen ausgeweitet werden können (z.B. von Kiosken auf Tankstellen und Geschäfte).

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Siehe Beschreibung der Einzelprojekte.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Alkoholprävention in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? (wenn ja, bitte als Anlage beifügen): 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Kinder
Jugendliche
Junge Erwachsene
Erwachsene
Senioren
Eltern/Erziehungsberechtigte
Familien
Obdachlose
Multiplikatoren
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Weitere
C 24 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
Welche? (bitte benennen) : 
Kioskbesitzer
C 25 Welche Maßnahmen zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Strategische Konzepte mit dem Ziel eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol
Maßnahmen zur Verhinderung des Rausch-Trinkens (Koma-Saufen, Binge Drinking)
Multiplikatoren-Fortbildung
Peer-Education
Streetwork und aufsuchende Hilfen
Beratung
Verzicht auf Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Raum
Alkoholbeschränkungen/-verbote im öffentlichen Personennahverkehr
Abgabebeschränkungen bei Sport- und anderen Großveranstaltungen
Abgabebeschränkungen bei Karnevalsfeiern, Kirmes-, Schützen- und Volksfesten
Förderung von Punktnüchternheit und reduziertem Alkoholkonsum im Straßenverkehr
Dialog- und Mediationsverfahren, Konfliktmanagement
Erarbeitung von Leitfäden, Arbeitshilfen, Info-Material
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Jugendschutzkampagne (nur altersgerechte Abgabe von Alkohol an Jugendliche)

C 26 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 27 Welche öffentlichen Orte stehen im Fokus Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Quartier/Stadtteil
Besondere Straßen/Plätze
Spielplätze
Öffentliche Park- und Grünanlagen
Öffentlicher Personennahverkehr
Öffentliche Veranstaltungen
Öffentliche Feste
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Kioske (Wasserhäuschen)

C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Grundschule/Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Ausbildungsstätte
Jugendeinrichtung
Senioreneinrichtung
Obdachloseneinrichtung
Sportverein
Weitere
Welche? (bitte benennen): 

Straßenfeste, Treffpunkte im öff. Raum, Kioske, Krankenhäuser

C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und -verwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiermanagement
Einrichtungen der Seniorenarbeit
Obdachlosenhilfe
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Veranstalter
Gastronomie
Clubs/Diskotheken
Einzelhandel
Tankstellen
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
Welche? (bitte benennen): 
Kioske, Frankfurter Drogenhilfe
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Kooperationsvereinbarungen

C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu zwei Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte/Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

HaLT reaktiv

C 37 Sind im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Einzelprojekte

Anlagen

14_1531_1630_3226.pdf

Bericht des Magistrats an die Stadtverordnetenversammlung B 44 "Konzeption Prävention legaler Drogen"
PDF icon 14_1531_1630_3226.pdf

14_1531_1630_3227.pdf

Einleitung zur Drogenpolitik in Frankfurt am Main
PDF icon 14_1531_1630_3227.pdf