Zweibrücken

Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Zweibrücken
Typ: 
kreisfrei
Bundesland: 
Rheinland-Pfalz
Einreichende Dienststelle: 
Stadtjugendamt Zweibrücken/ Drogenhilfe und Juz
Name des Ansprechpartners: 
Karin Bieg und Nicole Buchholz
Funktion des Ansprechpartners: 
Fachkraft für Prävention/ Leiterin Jugendzentrum
Straße/Postfach: 
Schillerstr.2-4
Postleitzahl: 
66482
Ort: 
Zweibrücken
Telefon des Ansprechpartners: 
06332/871 578 oder 871 577
Telefax des Ansprechpartners: 
06332/871 579 oder 871 580
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Filmprojekt Short Cuts und Zirkusprojekt des Stadtjugendamtes Zweibrücken in Zusammenarbeit mit dem Zirkus Zappzarap

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Filmprojekt Short Cuts

  • Aktive Mitgestaltung an der Medienwelt und Einblick hinter die Kulissen
  • Umsetzung von eigenen Drehbuchideen und Erstellen eines vollständigen Storyboards
  • Förderung und Verflüssigung des sprachlichen Ausdrucks
  • Bei den Dreharbeiten steht für die Kinder der Spaß und die Entwicklung der Geschichte im Vordergrund. Die entstandenen Filme können jedoch im Nachhinein einer breiten Öffentlichkeit präsentiert und je nach Thematik auch in den Unterricht eingebunden werden (z.B. Thema Mobbing, Gewaltprävention usw.).

Zirkusprojekt

Ziel des Projektes

Die Begeisterung für Circus ist damit verbunden, Neues zu erfahren, seine Grenzen zu erleben und diese zu überwinden. Jedes Circusgenre spricht dabei andere Bereiche von Körper und Persönlichkeit an.

Ein Circusprojekt liefert ein ganzheitliches Lernfeld, das helfen kann gruppendynamische Prozesse einzuleiten, eingefahrene Muster aufzubrechen und Rollen neu zu finden.

Das Balancieren auf Einrad, Rola oder Laufkugel fördert das Gleichgewichtsgefühl und kann Anlass sein, den eigenen Körper neu zu erleben.

Die erlebte Körperbeherrschung motiviert zu weiteren Schritten und macht vor allem Spaß!

Über das Schauspielen als Clown oder Zauberer können Persönlichkeitsanteile entdeckt und entwickelt werden.

Beim Feuerschlucken oder dem Gang auf das Nagelbrett werden Ängste überwunden und neue Perspektiven eröffnet.

Vor fremdes Publikum  und die eigenen Eltern zu treten, einen Trick vorzuführen und Applaus zu bekommen, stärkt das Selbstbewusstsein.

Die Mischung aus Herausforderung, spannendem Erlebnis und Grenzerfahrung ist ein wichtiges pädagogisches Mittel zur Förderung von Selbstvertrauen.

Bisherige positive Auswirkungen:

  • Viele Eltern berichten bei ihren Kindern von einem Schub hin zu Selbständigkeit, Selbstvertrauen, besserer Körperbeherrschung und mutigem Verhalten
  • Außenseiter werden automatisch integriert und gefördert, da jedes Kind eine bestimmte Funktion erfüllt
  • Das Projekt geriert sich auch zum Integrationsprojekt, da Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen mitarbeiten oder sogar eine Betreuerfunktion wahrnehmen.
  • Kinder, die aus gewalt- oder suchtbelasteten Familien kommen, haben eine Atempause von ihrem schwierigen Lebensumfeld, erfahren eine qualifizierte und geregelte Betreuung, bekommen gesunde Nahrungsmittel, ein tägliches Mittagessen und schließen neue Freundschaften.
  • Neben den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen fällt auch bei den Betreuern positiv auf: ein hohes Maß an verantwortungsbewusstem Handeln, Fairness, ein respektvoller und wertschätzender Umgang miteinander und mit Kindern, kreative Ideen im Bereich Problemlösung und eine gesunde Identifikation mit den Projektinhalten
  • Eltern bekommen werdvolle Impulse für die Erziehung ihrer Kinder
  • Fazit: Das Projekt zielt auf Nachhaltigkeit, das dieses Ziel erreicht ist, erkennt man unter anderem auch daran, dass sich A) eine feststehende Zirkusgruppe gebildet hat, die sich regelmäßig trifft und B) sich Kinder jedes Jahr aufs Neue anmelden und Freunde und Freundinnen mitbringen 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Zirkusprojekt des Stadtjugendamtes Zweibrücken in Zusammenarbeit mit dem Zirkus Zappzarap

von So, 01.08.10 - Sa, 14.08.10
auf der Wiese neben dem Helmholtz-Gymnasium in ZW

(Das Projekt findet im Jahr 2010 zum sechsten Mal statt.)

Ziel des Projektes

Logo des ZirkusprojektsDie Begeisterung für Circus ist damit verbunden, Neues zu erfahren, seine Grenzen zu erleben und diese zu überwinden. Jedes Circusgenre spricht dabei andere Bereiche von Körper und Persönlichkeit an. Ein Circusprojekt liefert ein ganzheitliches Lernfeld, das helfen kann gruppendynamische Prozesse einzuleiten, eingefahrene Muster aufzubrechen und Rollen neu zu finden. Das Balancieren auf Einrad, Rola oder Laufkugel fördert das Gleichgewichtsgefühl und kann Anlass sein, den eigenen Körper neu zu erleben. Die erlebte Körperbeherrschung motiviert zu weiteren Schritten und macht vor allem Spaß! Über das Schauspielen als Clown oder Zauberer können Persönlichkeitsanteile entdeckt und entwickelt werden. Beim Feuerschlucken oder dem Gang auf das Nagelbrett werden Ängste überwunden und neue Perspektiven eröffnet. Vor fremdes Publikum und die eigenen Eltern zu treten, einen Trick vorzuführen und Applaus zu bekommen, stärkt das Selbstbewusstsein. Die Mischung aus Herausforderung, spannendem Erlebnis und Grenzerfahrung ist ein wichtiges pädagogisches Mittel zur Förderung von Selbstvertrauen. Das Projekt findet im Jahr 2010 zum sechsten Mal statt.

Bisherige positive Auswirkungen:

  • Viele Eltern berichten bei ihren Kindern von einem Schub hin zu Selbständigkeit, Selbstvertrauen, besserer Körperbeherrschung und mutigem Verhalten
  • Außenseiter werden automatisch integriert und gefördert, da jedes Kind eine bestimmte Funktion erfüllt
  • Das Projekt geriert sich auch zum Integrationsprojekt, da Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen mitarbeiten oder sogar eine Betreuerfunktion wahrnehmen.
  • Kinder, die aus gewalt- oder suchtbelasteten Familien kommen, haben eine Atempause von ihrem schwierigen Lebensumfeld, erfahren eine qualifizierte und geregelte Betreuung, bekommen gesunde Nahrungsmittel, ein tägliches Mittagessen und schließen neue Freundschaften.

Inhalt des Projekts

Das Stadtjugendamt Zweibrücken veranstaltet dieses Projekt in Zusammenarbeit mit dem Zirkus Zappzarap aus Leverkusen von So, 01.08.10 - Sa, 14.08.10 für Kinder von 7 - 14 Jahren auf der Wiese des Helmholtz-Gymnasiums in Zweibrücken. Das Zirkuszelt wird sonntags in Zusammenarbeit mit Kindern und Eltern aufgebaut. Montags beginnen die Workshops. Im Vorfeld werden bei einem 2tägigen Workshop ehrenamtliche Jugendliche und Erwachsene zu Multiplikatoren ausgebildet und geben nun ihr erworbenes Können an die Kinder weiter.
Die beiden Wochen über betreuen je 2 Multiplikatoren eine feste Gruppe von Kindern und bilden sie zu "Artisten" aus.

Es gibt folgende Angebote:
Jonglieren, Einrad fahren, Akrobatik, Zaubern, Clownerie, Feuerspucken, Tanzen, Bola, Musik, Trommeln, Schwingen, Seiltanz und Trapezkunst, Trampolin, Trickrad fahren, Diabolo, Poischwingen, Seilspringen, Kugellauf, Pantomime, Schwarzlichttheater.

Die Betreuungszeiten sind täglich von 8.00 - 17.00 Uhr. Es gibt ein warmes Mittagessen und jeden Tag frisches Obst und Mineralwasser.

Jedes Kind kann sich am ersten Tag in einer Art Schnupperkurs 2 Workshops aussuchen, in denen es sein Können verfestigte. Außerhalb der Workshopzeiten dürfen die Kinder Teilbereiche ausprobieren, die sie nicht als Workshop gewählt haben. Freitags findet eine öffentliche Generalprobe statt, zu der die Kindergärten, das Dreigenerationenhaus und das Seniorenwohnheim eingeladen werden. Samstags präsentieren sich die Kinder als ausgebildete Artisten in 2 Vorstellungen der Zweibrücker Öffentlichkeit.

Teilnehmerzahl

Insgesamt nehmen in den beiden Wochen 213 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 -14 Jahren teil.

Darüber verfügen wir über ein Potenzial von 30 Betreuer/Innen, 24 Betreuer/innen sind ehrenamtlich tätig.

Novum für die Ü12

Zahlreiche unserer Kinder, die bereits mehrere Jahre durchgehend teilgenommen haben, dürfen nun in der Ü12 Gruppe mitarbeiten. Sie nehmen parallel zu den Workshops der Kleinen teil, erarbeiten jedoch in speziellen Workshops (Trapez unter der Zirkuskuppel mit Sicherung über Gurt, Schwarzlichttheater, Feuerdiabolos, Große Fackelstangen u.ä.) ein eigenes Programm. Dieses eigens konzipierte Programm wird dann in eine Zirkusvarieté-Show eingeflochten, die am Freitagabend stattfindet.

Auf diese Weise können wir Jugendliche in der kritischen Phase der Pubertät unterstützen, ihr Interesse am Zirkusgenre erhalten und weiter fördern. Flankierend dazu haben wir bereits eine funktionierende Zirkusgruppe, die sich einmal wöchentlich im Jugendzentrum der Stadt Zweibrücken trifft.

Verpflegung

Kinder und Betreuer erhalten ein tägliches Mittagessen. Außerdem stehen für die Kinder ganztägig Mineralwasser und saisonale Obstsorten zur Verfügung.

Finanzierung:

Die Kosten werden gedeckt durch:

  • Anmeldegebühren und Eintrittskarten
  • Spendenaufrufe
  • Antrag bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Referat 24, Soziales, Familie und Jugend für Betreuerzuschüsse
  • Antrag beim Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend
  • Stadt Zweibrücken

Filmprojekt Short Cuts

Vorbemerkungen

§ 1 KJHG
"Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auch Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit."

Das Stadtjugendamt Zweibrücken bemüht sich im Zuge des sich ausbreitenden medialen Wertepluralismus seit Jahren um die mediale Bildung und Schulung von Kindern und Jugendlichen.
So wurden bereits viele Projekte im Bereich Medien und Internet (zum Beispiel das Internetcafé LOKALGLOBAL, Film zum Thema Verkehrssicherheit in Zusammenarbeit mit dem OK SWP) durchgeführt.
Filmprojekte, die von den Kindern und Jugendlichen selbst gestaltet werden, sind fester Bestandteil unseres Programms.

1. Laufzeit des Projektes

Das Projekt "Short Cuts" fand in der Zeit vom 06.April bis 10. April 2010 im Jugendzentrum Zweibrücken statt. In diesen fünf Tagen entstanden vier Kurzfilme, die mit zwei Gruppen gedreht wurden.

2. Projektteilnehmer

"Short Cuts" ist ein medienpädagogisches Projekt des Stadtjugendamtes Zweibrücken und richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen acht und 14 Jahren. Es nahmen insgesamt 13 Kinder- und Jugendliche an dem Projekt teil.

3. Unterstützende Einrichtungen

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit einem Kultur- und einem Medienpädagogen durchgeführt. Technische Unterstützung gewährleistete der Offene Kanal SWP.

4. Projektziele

Projekthintergrund:

Noch nie hatten Kinder und Jugendliche so leicht Zugang zu elektronischen Medien wie heute und noch nie verbrachten sie damit einen so großen Teil ihrer Freizeit. Die Medien beeinflussen in erheblichem Maße die Persönlichkeitsentwicklung und auch die Sozialisation von Kinder und Jugendlichen.

Parallel zur technischen Entwicklung und den damit einhergehenden Veränderungen der Lebenswelt wird den Heranwachsenden ein hohes Maß an Autonomie und Eigenverantwortung abverlangt.

Die Suche nach der eigenen Identität findet oft nicht mehr erlebnis- sondern medienbezogen statt. Hier kann es zu einer prekären Verschmelzung von Medien- und Lebenswelten kommen und somit zu einer Entkopplung von "real-life" Erfahrungen. Unter diesen Voraussetzungen wird der "richtige" Umgang mit Medien zu einem zentralen Bestandteil für eine zeitgemäße Jugendarbeit.

Ziele:

  • Vermittlung von Medienkompetenz durch ein non- formales Bildungsangebot.
  • Aufzeigen von Chancen zu sozialer und politischer Partizipation.
  • Nachhaltigkeit
  • Entwicklung und Förderung von Selbstwirksamkeit und Selbstbewusstsein sowie der sozialen Interaktion und Kommunikationsfähigkeit
  • "Entzauberung" der Filmwelt
  • Wissen über die Filmproduktion, vor allem in Hinblick auf die Schnitttechnik, Musikauswahl, Wirkung von Bildern, Effekten, Erzeugung von Emotionen usw.
  • Förderung von Verantwortungsbewusstsein im Bereich Medien
  • Fähigkeit der medialen Reflexion

5. Inhalte der Filme im Sinne der Mediendidaktik und des medienpädagogischen Themas

In diesen fünf Tagen wurden vier Filme produziert.
Die erste Gruppe drehte drei Kurzfilme, die einen Schwerpunkt auf kunst- und kulturpädagogische Inhalte legten. Die Filme waren vorwiegend als Stummfilm angelegt. Der besondere Charakter des Stummfilms liegt darin, schauspielerische Leistungen von Mimik und Gestik in den Vordergrund zu stellen. Jede Handlung muss so klar überzeichnet dargestellt werden, dass die jungen Leute im hohen Maße körperlichen Einsatz und Konzentration bringen mussten. Der künstlerische Aspekt dieser Stummfilme lag darin, dass er typische Handlungsmuster ausblendete und experimentell arbeitete. So wurden Kinder und Jugendliche in spielerischer Art an experimentelle Kunstformen herangeführt.

Die Titel der Filme waren:

  • Die Tarnnase
  • Spielfilm
  • Coffee to go

Die zweite Gruppe drehte einen Film, der mehr einen Spielfilmcharakter aufwies und eine Familientragödie in humoristischer Form bearbeitete.
Das Besondere eines Spielfilms liegt darin, dass ein zusammenhängender Themenkomplex bearbeitet wird und die Schauspieler sich auch stimmlich in die Rolle einarbeiten und einfühlen müssen. Hier spielt das gesprochene Wort eine große Rolle, da Inhalte über diese Kommunikationsform transportiert werden.
Bei den Dreharbeiten wurde also viel Wert auf Intonation und Lautstärke in Verbindung mit Gestik und Mimik gelegt. In diesem Film wurden traditionelle Rollenbilder aufgeweicht und neu definiert. Der Titel des Films lautete: "Das Foto!"

6. Projektverlauf

Zunächst wurde nach einer kurzen Kennenlern- und "Warming Up"- Phase durch die beiden Pädagogen vorgestellt, welche Filmgenres zur Auswahl stehen.
Anschließend wählten die Teilnehmer/innen, in welchen Gruppen sie mitarbeiten wollten. Im ersten Schritt überlegte die Gruppe, welche Grundideen für ihre Filme umgesetzt werden können. Danach wurde von allen ein Storyboard verfasst, man wählte gemeinsam die handelnden Personen und die Kulissen aus, beschloss, welche Requisiten und Kostüme eingesetzt werden und führte im zweiten Schritt ein auf die jeweiligen Rollen zugeschnittenes Schauspieltraining durch.

Nun begann der eigentliche Dreh. Die einzelnen Szenen wurden in der zeitlichen Abfolge des Storyboards gedreht, damit keine aufwendige Schnitttechnik nötig war und die Kinder und Jugendlichen den chronologischen Ablauf nicht aus den Augen verloren. Die jungen Leute waren aktiv an der Regie beteiligt, das heißt, wer nicht drehte, bestimmte hinter den Kulissen mit, was vor der Kamera passierte. Auf diese Weise konnten spontane und kreative Ideen direkt in den Film einfließen. Die Drehpausen wurden von den Jugendlichen eigenständig für ein intensives Vorbereiten der nächsten Szenen genutzt.
Nach jedem Projekttag sahen sich die jungen Leute die gedrehten Filmsequenzen an. Darüber hinaus wurde gemeinsam über Musik, Abspann und Outtakes entschieden. Während des Projektes lernten die Teilnehmer zwei Programme zum Filmschnitt kennen, bei denen sie auch selbst Effekte ausprobieren konnten.

Die Filme, die entstanden sind, wurden am letzten Tag des Projektes in einer öffentlichen Filmvorführung den Eltern und anderen Interessierten präsentiert. Darüber hinaus werden die Filme auch an Schulen weitergeleitet, um sie im Unterricht einzusetzen. Des Weiteren wurden die Filme auch im Offenen Kanal Südwestpfalz gezeigt.

Schlussbemerkungen

Da wir solche Filmprojekte in Zweibrücken bereits seit Jahren durchführen, hat sich mittlerweile ein fester Stamm von jungen Leuten herausgebildet, die immer wieder teilnehmen, so dass über die Zeit hinweg eine positive Entwicklung im Sinne der Nachhaltigkeit zu beobachten ist. Die daraus resultierende Weiterentwicklung der Jugendlichen zeigt sich auch in der Auswahl der Filminhalte und im Ausfüllen ihrer Schauspielrollen.
Darüber hinaus drehen einige der Teilnehmer auch außerhalb von den Projekten selbstständig kleine Filme.

Besonders hervorzuheben ist, dass eine Teilnehmerin unserer Filmprojekte ein eigenes Drehbuch verfasst hat und mit Hilfe des Jugendzentrums sogar einen Trailer zu ihrem Spielfilm "Venedig und das Spiel der Liebe" produzieren konnte. Dieser Trailer wurde bereits im Saarländischen Rundfunk ausgestrahlt.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? : 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 Welche Faktoren stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Familiensituation, z.B. suchtbelastete Familien, gewaltbelastete Familien,Teenager-Schwangerschaften/sehr junge Eltern
Armut und/oder besondere Finanz- und Einkommenssituation, z.B. Arbeitslosigkeit, Sozialhilfebezug und/oder Schulden in den Familien
Wohnverhältnisse und Wohnbedingungen, unter denen Kinder/Jugendliche aufwachsen, z.B. Wohnen in benachteiligten Stadtteilen
Bildungslagen, z.B. bildungsbenachteiligte/bildungsferne Kinder und Jugendliche/Familien
Integrationsbedingungen, z.B. Migrationshintergrund, Armut, fehlende soziale Kontakte
Weitere
Welche? (bitte benennen): 
Alleinerziehende, Pflegekinder
C 24 An welche Altergruppe (der Kinder und Jugendlichen) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
0-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
C 25 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 26 An welche weiteren Zielgruppen (über Kinder und Jugendliche hinaus) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
C 27 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welche?: 

Öffentlichkeit, Bildungseinrichtungen

C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule / Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Gemeinschaftsschule
Berufsschule
Familienbildungsstätte
Kinder- und Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
C 29 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin, andere illegale Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Online- und Internetsucht
Weitere
Welche?: 

Suchtunspezifisch

C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Bei: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Erziehungs- und Familienberatungsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Sozialamt
Weitere

C 3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiersmanagement
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

KJHG

C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden im Rahmen der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Zirkusfortbildungen
C 37: Ja, Gründung von Zirkus-AGs in Schulen und Freizeiteinrichtungen

Anlagen