Salzgitter

Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Salzgitter
Typ: 
kreisfrei
Bundesland: 
Niedersachsen
Einreichende Dienststelle: 
Kommunale Kinder- und Jugendförderung
Name des Ansprechpartners: 
Maik Rauschke
Funktion des Ansprechpartners: 
Dipl. Soz. Pädagoge, Medienreferent
Straße/Postfach: 
Joachim-Campe-Str. 6-8
Postleitzahl: 
38226
Ort: 
Salzgitter
Telefon des Ansprechpartners: 
05341 - 43972
Telefax des Ansprechpartners: 
05341 - 902118
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Nüchtern, Betrunken erfahren?!

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Jugendliche und junge Erwachsene gehören zu einer zentralen Risikogruppe im Straßenverkehr. Autofahrer zwischen 18 und 24 Jahren sind mit einem besonders hohen Anteil an Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss beteiligt.

Für Präventionsmaßnahmen im Umfeld der offenen Kinder- und Jugendarbeit hat die Kommunale Kinder- und Jugendförderung daher einen ganz besonderen Fahrsimulator entwickelt und gebaut. In einem halben, aber echten Auto können Kinder und Jugendliche mittels Rauschbrillen nüchtern erfahren, wie es wäre, wenn sie sich betrunken im Straßenverkehr bewegen. Eingeschränkte Rundumsicht, Doppelsehen, Fehleinschätzungen für Nähe und Entfernung, Verwirrung, verzögerte Reaktionszeit und das Gefühl von Verunsicherung werden deutlich und sehr realistisch erlebbar gemacht. Dabei steht nicht die Geschwindigkeit im Vordergrund, sondern die geringste Fehlerquote.

Ziel ist die Erkenntnis, dass Nüchtern alles besser zu kontrollieren ist und in welchem Maße die Kontrollunfähigkeit im Rausch zunimmt. Der präventive Gedanke ist es, den jungen Menschen zu vermitteln, dass sie die Wirkungen von Alkohol niemals unterschätzen dürfen.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Hintergrund

Salzgitter ist eine Großstadt im Südosten von Niedersachsen. Auf 223,91 km² leben und arbeiten ca. 103.000 Einwohner in 31 Stadtteilen.

Die Stadt Salzgitter veranstaltet in Salzgitter-Bad seit 35 Jahren ein Volksfest, das sogenannte "Altstadtfest". Im Rahmen dieses Festes hat sich in den letzten Jahren auch die Problematik des missbräuchlichen Alkoholkonsums durch Jugendliche und junge Erwachsene deutlich gezeigt. Erste Ansätze, die Jugendlichen im Rahmen einer "Jugendbühne" und mit entsprechenden Musikangeboten anzusprechen zeigten eine gute Wirkung und deutliche Entspannung im Umfeld des Altstadtfestes. Für das Jahr 2010 sollte dieser Ansatz um eine konkrete Maßnahme im Rahmen der Alkoholprävention erweitert werden und diese bei entsprechender Akzeptanz auch in anderen Bereichen eingesetzt werden.

Grundidee

Im Rahmen des Jugendschutzes wird ein Fahrsimulator aufgebaut, mit dem die Kinder und Jugendlichen eine fiktive Autofahrt unternehmen können.

Die Fahrerinnen und Fahrer sitzen in einem "echten" Autocockpit und können mit Lenkrad und Pedal zu einer "richtigen" Autofahrt starten. Eine Animation zeigt dabei, welche Gefahren der Autoverkehr beinhaltet.

Besonders schwierig wird es, wenn zudem noch die so genannte "Rauschbrille" aufgesetzt wird. Diese Brille simuliert einen Wert von 0,8 oder 1,3 Promille und macht deutlich, wie eingeschränkt die Sicht und wie verzögert die Reaktion beim Fahren sein kann.

Die Kinder und Jugendlichen sollen durch dieses Angebot dafür sensibilisiert werden, dass sie den Einfluss von Alkohol auf ihr Verhalten niemals unterschätzen dürfen. Der präventive Gedanke hierbei ist es, Fehleinschätzung für Entfernungen und das Gefühl von Verunsicherung erlebbar zu machen. Die Kinder und Jugendlichen sollen erkennen, dass Autofahren nicht mit Alkohol zusammenpasst.

Noch immer sind besonders junge Autofahrer und Autofahrerinnen zwischen 18 und 24 Jahren in einem hohen Anteil an Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss beteiligt, so dass Präventionsmaßnahmen erforderlich sind. Damit diese Vorsorge auch Wirkung zeigt, soll dieses ernste Thema spielerisch und mit einer großen Portion Spaß nähergebracht werden.

Bei der Arbeit mit Fahrsimulator und Rauschbrille soll der Blick auf geschlechtsspezifische Disparitäten geschärft werden; dies gilt besonders für die Zielgruppe von Jugendlichen aus benachteiligten Sozialräumen. Die Jugendleiterinnen und Jugendleiter werden spezifisch im geschlechtssensiblen Handeln geschult.

Erste Versuche

Um die Möglichkeiten und Probleme beim Einsatz eines Fahrsimulator abschätzen zu können, wurden im Frühjahr 2010 entsprechende Geräte ausgeliehen und in den Kinder- und Jugendtreffs der Stadt Salzgitter eingesetzt.

Die geliehenen Fahrsimulatoren bestanden aus Gestellen aus Holz, in die entsprechende Autocockpits eingelassen wurden. Die Simulation wurde mit einer Playstation, Beamer und Playstation-Lenkrädern in den Chassis realisiert. In unserem Fall standen zwei Chassis nebeneinander, so dass immer 2 Jugendliche gemeinsam oder gegeneinander fahren konnten. Als Spiel kam ein normales Autorennspiel (Gran Tourismo) zum Einsatz.

Für den Einsatz im Rahmen des Altstadtfestes zeigten sich recht schnell Probleme und Notwendigkeiten:

  • Geringe Realitätsnähe in der Nutzung und durch das eingesetzte Spiel
  • Haltbarkeit der Chassis in Nutzung und Transport
  • Platzbedarf bei der Nutzung mit Beamer und Leinwand

Eigenkonstruktion

Bedingt durch diese Erfahrungen wurde folgender Fahrsimulator entwickelt und umgesetzt:

Reales Autochassis

  • Als Basis für den Fahrsimulator kommt ein halber "Daihatsu Cuore" zum Einsatz, der zum besseren Transportieren und wegen der Stabilität auf einen Stahlrahmen mit Schwerlastrollen gesetzt wurde.
  • Das Auto ist so vollständig wie möglich: Türen, Sitze, Scheiben, Cockpit, Radio, Dach usw. sind erhalten worden
  • Das PC-Lenkrad wurde anstelle des Autolenkrades ins Cockpit eingepasst
  • Der nötige Computer wurde hinter den Sitzen befestigt.
  • Alle Kabel wurden in Absprache mit einer Elektrofirma verlegt und entsprechend abgenommen. Eine entsprechende Erdung des Chassis ist angebracht.

Beamer oder PC-Monitor

  • Auf dem Dach des Autos sind entsprechende Kabel vorbereitet, um dort einen Beamer aufzubauen.
  • Für die Nutzung in kleineren Räumen oder im Außenbereich, ist direkt vor der Frontscheibe eine Aufnahme für einen entsprechend großen PC-Monitor angebracht. Die Kabel dazu sind unter dem Auto verlegt.

Fahrschul-PC-Programm

  • Für die möglichst realistische Umsetzung der Simulation kommt ein Fahrschulprogramm zum Einsatz
  • Neben vielen Streckenvariationen (Tag-, Nach- oder Überlandfahrten) bietet das Programm auch eine Fehlerberücksichtigung

Umgebung

  • Im Einsatz sind zwei Rauschbrillen mit 0,8 und 1,3 Promille
  • Für die Betreuung des Fahrsimulators wurden Jugendgruppenleiter im Umgang mit PC, Spiel, Rauschbrillen und Sicherheit speziell geschult.

Transport

  • Für den Transport des Simulators wurde ein Anhänger geliehen. Durch die gegebenen Dimensionen des Autos, ist dabei eine gewisse Größe nötig

Altstadtfest

Beim Altstadtfest 2010 in Salzgitter-Bad gab es für Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, einen Fahrsimulator zu nutzen. Zusätzlich zur Animation und dem Sitzen in einem nachgebauten Autocockpit, konnten sie so genannte "Rauschbrillen" aufsetzen, die einen Alkoholgehalt von 0,8 und 1,3 Promille simulierten. Die Aktion wurde am Samstag und am Sonntag für jeweils 4 Stunden angeboten und von hauptamtlichen Mitarbeitern des Bereiches "Jugendschutz" und Jugendleitern begleitet. Der Simulator war an beiden Tagen durchgehend genutzt. Teilweise kam es zu kleinen Warteschlangen, so dass die jeweiligen Fahrten auf 5 Minuten begrenzt werden mussten. Viele der Kinder zwischen 8 und 12 Jahren waren so begeistert, dass sie sich gleich noch einmal in die Schlange stellten, um eine weitere Fahrt machen zu können. Die älteren Kinder ab 13 Jahren waren eher an den Fahrten mit Rauschbrille interessiert und erstaunt, welche Auswirkung bereits die 0,8 Promille Brille hatte. Die Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren hatten besonders Interesse an dem Fahrprogramm, da es eine gute Vorbereitung für die Fahrschule darstellte. Im Anschluss an die Fahrt im Fahrsimulator wurden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen von den Mitarbeitern befragt, wie sie die Fahrt mit und ohne Rauschbrille empfunden haben. Besonders mit den älteren Jugendlichen ergaben sich oft längere Gespräche über das eigene Verhalten im Umgang mit Alkohol.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Fahrsimulator durchweg positiv angenommen wurde und daher bei ähnlichen Veranstaltungen wieder eingesetzt werden soll.

Stadtteilfest

Der Fahrsimulator der kommunalen Kinder- und Jugendförderung war im Einsatz auf einem Stadtteilfest. Schnell wurde das Zelt der Kinder- und Jugendtreffs Hamberg und Bambula zum spannenden Anlaufpunkt für die Altersgruppe der 8 bis 14 Jährigen. Ohne Unterbrechung und geduldig in der Warteschlange ausharrend versuchten rund 50 Kinder und Jugendliche ihr Glück beim Autofahren. In einem umgebauten PKW wurde die Fahrt durch eine Innenstadt und im Rahmen eines Autorennens simuliert. Erschwerend konnte eine Rauschbrille aufgesetzt werden, die eine Fahrt unter den Bedingungen eines Rausches durch Alkohol oder andere Drogen erlebbar machte. Beeindruckend war, dass viele der Beteiligten mit großer Begeisterung, sehr viel Konzentration und unter Berücksichtigung der Regeln wie z. B. anschnallen, Blinken, Rücksichtnahme für den Beifahrer usw. auf die Fahrt gingen. Fachmännischen Rat und Unterstützung gab es durch die betreuenden Jugendgruppenleiter, aber oft auch durch begleitende, interessierte Eltern und Erwachsene.

Berufsschule

Im Rahmen der Verkehrssicherheitswoche an der BBS und der Alkoholprävention wurde der Fahrsimulator in der Schule aufgebaut. Die Betreuung wurde vom Team Jugend im Gemeinwesen (Streetworker und Jugendschutzteam) und 2 Jugendleitern übernommen. Berufsschüler gehören zu einer zentralen Risikogruppe, sowohl was den Alkoholkonsum anbelangt, als auch den Straßenverkehr. Bei den Berufsschülern und -schülerinnen, handelt es sich um junge Menschen im Alter von 16-24 Jahren, die mit einem hohen Anteil an Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss beteiligt sind. Mit den sogenannten Rauschbrillen und dem Fahrsimulator sollte den Schülern und Schülerinnen die gefährliche Wirkung von Alkohol im Straßenverkehr verdeutlicht werden. Gleichzeitig sollte den jungen Menschen vermittelt werden, die Wirkung von Alkohol niemals zu unterschätzen. Die Rauschbrillen simulieren dabei einen Alkoholgenuss von 0,8 und 1,3 Promille und ermöglichen einen nüchternen Eindruck des entsprechenden Rauschzustandes, und den damit einhergehenden Folgen (eingeschränkte Rundumsicht, Doppelsehen, Fehleinschätzungen für Nähe und Entfernung, Verwirrung, verzögerte Reaktionszeit usw.). Neben den pädagogischen Inhalten und Zielsetzungen, wurden die Schüler und Schülerinnen auf weitere Angebote des Fachdienstes (Pace/Kompas) aufmerksam gemacht und gleichzeitig wurde die Zusammenarbeit mit der Polizei und der BBS intensiviert.

Die Bewertungskriterien des Wettbewerbs werden erreicht, da…

…Kinder und Jugendliche an dem Angebot teilgenommen haben, die sich in besonderen Lebenslagen befinden.

  • Kinder aus problematischen Quartieren mit hohem Leerstand und sozialen Problemlagen
  • Jugendliche im Spannungsfeld der Pubertät und damit in Zeiten der Orientierung und Selbstfindung
  • Berufsschüler im Übergang zum Erwachsensein und der zukünftigen Teilnahme am Straßenverkehr
  • Besucher eines klassisch mit Alkoholkonsum verbundenen Volksfestes
  • Kinder und Jugendliche als Besucher der Kinder- und Jugendtreffs der Stadt Salzgitter

…neben Kindern und Jugendlichen auch die Eltern und Familien erreicht werden konnten.

  • Besucher eines Stadtteilfestes und Volksfestes
  • Begleitung der Kinder bei der Nutzung des Simulators
  • Angebote zu Gesprächen über Suchtverhalten
  • Weitergabe von Infomaterialien und Hilfeangeboten

…weitere Einrichtungen der Präventionsarbeit im Umfeld des Fahrsimulators tätig geworden sind.

...im Straßenverkehr nicht nur Alkohol ein Problem darstellt und mit dem Fahrsimulator auch andere Suchtstoffe präventiv aufgegriffen werden bzw. werden können.

…das Konzept des Fahrsimulators durch die Einsätze der geliehenen Geräte im Vorfeld in den Kinder- und Jugendtreffs getestet, evaluiert und entscheidend verbessert worden sind. Dabei sind auch Ideen und Kritik der Jugendlichen in die Planungen eingeflossen.

…der Aufbau eines realen Autos im Zusammenhang mit Alkoholprävention als Konzept auch an andere Städte, Gemeinden oder Institutionen weitergegeben wurde und wird.

…Jugendliche und Jugendgruppenleiter in den Bau und die Betreuung Fahrsimulator mit einbezogen worden sind.

…der Fahrsimulator niemals wirklich fertig sein wird. Im Moment bestehen folgende Ideen zur Erweiterung und Verbesserung:

  • Projektion der Bilder auf die Innenseite der Windschutzscheibe
  • Übertragung der Geräusche auf das Autoradio
  • Aufbau eines zweiten Fahrsimulators und das gemeinsame Fahren in einer Umgebung
  • Verbesserungen der realistischen Darstellung der Simulation
  • Verbesserungen des Fahrschulprogramms

…der Fahrsimulator nicht nur an Suchtverhalten gebunden ist, sondern auch für Schulungsmaßnahmen im Straßenverkehr eingesetzt werden kann.

…der Fahrsimulator mit seiner Bauweise bei diverse Anlassen aufgebaut werden kann

  • Projektwochen in Schulen
  • Sportvereine
  • Diskotheken
  • Stadtteilfeste
  • Offene Kinder- und Jugendarbeit
  • Verleih an private Veranstalter
  • Fahrschulen

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? : 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 Welche Faktoren stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Familiensituation, z.B. suchtbelastete Familien, gewaltbelastete Familien,Teenager-Schwangerschaften/sehr junge Eltern
Armut und/oder besondere Finanz- und Einkommenssituation, z.B. Arbeitslosigkeit, Sozialhilfebezug und/oder Schulden in den Familien
Wohnverhältnisse und Wohnbedingungen, unter denen Kinder/Jugendliche aufwachsen, z.B. Wohnen in benachteiligten Stadtteilen
Bildungslagen, z.B. bildungsbenachteiligte/bildungsferne Kinder und Jugendliche/Familien
Integrationsbedingungen, z.B. Migrationshintergrund, Armut, fehlende soziale Kontakte
Weitere
C 24 An welche Altergruppe (der Kinder und Jugendlichen) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
0-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
C 25 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 26 An welche weiteren Zielgruppen (über Kinder und Jugendliche hinaus) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
C 27 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule / Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Gemeinschaftsschule
Berufsschule
Familienbildungsstätte
Kinder- und Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
C 29 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin, andere illegale Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Online- und Internetsucht
Weitere
C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Bei: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Erziehungs- und Familienberatungsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Sozialamt
Weitere
Welche?: 

Mobile Jugendarbeit
Kinder- und Jugendtreffs

C 3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiersmanagement
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden im Rahmen der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Die Grundidee der Rauschbrillen wurde übernommen und nicht von uns entwickelt

C 37 Sind umgekehrt im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen worden?: 
ja
Wenn ja, welche?: 

Gemeinden im Umfeld und befreundete Medienpädagogen haben Interesse an dem Aufbau eines Simulators in einem realen Auto. Im Moment sind diese aber über die Bekundungen und Anfragen nicht hinaus gelangt.

Anlagen