Konstanz (Landkreis)

Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Konstanz (Landkreis)
Typ: 
Landkreis
Bundesland: 
Baden-Württemberg
Einreichende Dienststelle: 
Landkreis Konstanz
Name des Ansprechpartners: 
Johannes Fuchs
Funktion des Ansprechpartners: 
Kommunaler Suchtbeauftragter
Straße/Postfach: 
Benediktinerplatz 1
Postleitzahl: 
78467
Ort: 
Konstanz
Telefon des Ansprechpartners: 
07531/8001782
Telefax des Ansprechpartners: 
07531/8001788
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

b.free special

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

b.free special stellt intensive Präventionskonzepte vor, die neben dem seit fast sechs Jahren bestehenden Präventionsnetzwerk b.free auf Kinder und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen zielen. So setzen wir seit Jahren konsequent das Projekt "HALT“ um, arbeiten mit eigens alters- und geschlechtsspezifisch entwickelten Materialen in Schulen und Jugendhäusern, haben umfangreiche Ausstellungsmaterialien und Suchtparcours für Schulen und Jugendhäuser entwickelt und bieten seit mehreren Jahren an mehreren Standorten wöchentliche Einzel- und Gruppenarbeitssettings für Kinder und Jugendlichen aus Familien mit einer Suchtproblematik an. Neben Kooperationen mit einzelnen Sportvereinen führen wir regelmäßig erlebnispädagogische Maßnahmen und soziale Trainingskurse für auffällige Jugendliche durch und bieten mit den beiden Saftläden sowie regelmäßigen alkoholfreien b.free Diskos Alternativen zu konventionellen Veranstaltungen besonders für Jugendliche an. Mit der Etablierung einer neuen Festkultur wollen wir Vereine und öffentliche Einrichtungen zur Mitwirkung unserer präventionssensiblen Kampagne gewinnen.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Anlass und Ausgangssituation- Stand:

2005 wurde nach einjähriger konzeptioneller Vorarbeit das Netzwerk b.free gegründet, eine Initiative gegen den Alkoholmissbrauch von Kindern und Jugendlichen. Vor dem Hintergrund wachsender alkoholbedingter Exzesse und der Zunahme von alkoholbedingten Klinikeinweisungen von Kindern und Jugendlichen initiierten zwei Rotaryclubs eine Kooperation mit dem Landkreis und seinen Netzwerkpartnern. Dem Netzwerk schlossen sich im Laufe der nächsten Jahre alle 25 Städte und Gemeinden, alle kommunalen Jugendreferenten, Schulsozialarbeiter, die Kommunale Kriminalprävention, die Präventionsfachkräfte der verbandlichen Suchtberatungsstellen, die Jugendämter sowie weitere Wohlfahrtsverbände an. Im Weiteren wurden Bürger als ehrenamtliche Botschafter gewonnen und ausgebildet. Mittlerweile wird das Netzwerk von fünf Rotaryclubs finanziell gefördert und durch zahlreiche Firmen und Unternehmen gesponsert. Im Jahre 2010 wurde das Netzwerk in eine gemeinnützige Unternehmergesellschaft, die Rotary b.free UG, übergeführt. Der Landkreis hat in den Personen des Kommunalen Suchtbeauftragten und des Kreisjugendpflegers die Geschäftsführung inne.

Konzeption, Ziele und Zielgruppen

b.free wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, im Landkreis Konstanz eine breite und öffentliche Alkoholmissbrauchsinitiative bei Kindern und Jugendlichen zu starten, die vor allem nachhaltig und unbürokratisch durch ein Netzwerk operieren soll. Zielgruppen waren sowohl die Erwachsenen und Eltern als Vorbilder, politische Gremien, Vereine, Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen als auch die Kinder und Jugendlichen selbst. Erklärtes Ziel war es, Alkoholmissbrauchsprävention im Landkreis gleichsam zu einer öffentlichen, gesellschaftlichen und politischen Aufgabe zu erklären wie auch Kommunen, Familien, Schulen, Vereinen beratende, unterstützende und begleitende Hilfestellung bei der Entwicklung präventionssensibler Maßnahmen zu geben und Jugendliche selbst durch eine Ausweitung der Aktivitäten noch mehr für suchtpräventive Anliegen zu erreichen.

Mit dem großen Netzwerk im Landkreis ist es uns gelungen, die Zahl von Präventionsveranstaltungen in den verschiedenen Settings (Schulen, Elternabende, Vereine) deutlich zu erhöhen.

Maßnahmen:

Mit seit Jahren anhaltenden

  • presse- und öffentlichkeitswirksamen Medieneinsätzen (es besteht seit sechs Jahren eine schriftliche Kooperationsvereinbarung mit der regionalen Tageszeitung, die aktuelle Anfang 2011 erneuert wurde)
  • den seit 2006 jährlich neuen Kinospots zu b.free, die täglich vor allen Filmen als Werbetrailer in allen 16 Kinosälen der Kinos im Landkreis abgespielt werden
  • den Großwerbeflächenkampagnen ("Ich trinke keinen Wodka. Nur Bier. Ich bin ja erst 9" - "und was macht ihr Kind heute abend?")
  • der Einrichtung "Runder Tische b.free" in den Kommunen des Landkreises,
  • mit dem Verleih zweier mobil einsetzbarer Saftläden (über 210 Buchungen im Jahre 2010),
  • der Organisation regelmäßiger alkohol- und nikotinfreier b.free- Großdiskoveranstaltungen,
  • der Durchführung erlebnispädagogischer Maßnahmen wie "Klettern statt saufen, Surfen statt saufen" und Anschaffung von Kletterwänden an drei Schulen
  • jährlicher Begehungen und Beratungen von Discounter-, Einzelhandels- und Getränkeverkaufsgeschäften
  • Mitwirkungen bei Großveranstaltungen wie Cityfeste, Oktoberfeste, Faschingsveranstaltungen, Weihnachtsmärkten…
  • der Beratung und Begleitung von Kommunen bei der Umsetzung einer neuen Festkultur (Konzept aus Sigmaringen)
  • Schulung von Testkäufern in Kooperation mit Ordnungs- und Jugendämtern
  • und dem Einsatz von alters- und geschlechtsspezifisch entwickelten Präventionsmaterialien und Präventionsausstellungen für Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen

hat b.free im Laufe von fünf Jahren eine beachtenswerte Netzwerkdynamik entfaltet, die weit über die Settings Schulen, Vereine und Stadtteile hinaus Bekanntheit erlangt hat. So hat Landrat Frank Hämmerle in einer von vielen öffentlichen b.free Veranstaltungen am 21.4.2010 in Singen geäußert:

"b.free ist die größte Gesellschafts- und Bürgerschaftsbewegung im Landkreis Konstanz"

Dieses gefestigte Netzwerk hatte uns schon 2007 ermutigt, als Landkreis mit angrenzenden Partnern aus der Schweiz und Vorarlberg in Kontakt zu treten. Derzeit sind wir in Vorbereitung zur vierten grenzüberschreitenden Tagung. Zuletzt hatten wir intensive Tagungsaustausche zu Konzepten der Frühförderung und Frühintervention im lokalen Raum sowie zur Frage der Umsetzung der Erkenntnisse von Jugendmilieustudien.

b.free hat sich mit seinen Netzwerkpartnern aktiv an der Vorbereitung und Durchführung der Gesundheits- und Sozialkonferenz am 5.3.2010 im Landkreis Konstanz beteiligt, die das Thema hatte: "Kinderarmut- es geht um mehr". Diese Konferenz ermöglichte es, weitere Kontakte zu Schulen und Vereinsvertretern herzustellen.

Netzwerkstruktur und Arbeit des Netzwerks

Das Kapital von b.free ist das dynamische Netzwerk, in dem Politik (Kreis- und kommunalpolitische Gremien), Verwaltungen, Verbände, Fachkräfte der Jugend- und Sozialarbeit, Schulsozialarbeit, der Suchtmedizin, der Erwachsenenbildung, des Fundraisings, der Werbung, des Marketings, Fachämter (Jugend- Gesundheits- Schul- und Ordnungsämter), die regionale Wirtschaft und Bürger als ehrenamtliche b.free Botschafter mitwirken und zusammenarbeiten.

Dieses Netzwerkmanagement erfordert eine hohe Kommunikations- und Koordinationsdichte. Diese wird sichergestellt durch den Versand regelmäßiger b.free - news an alle Partner, regelmäßige Sitzungen der Lenkungsgruppe, des gesamten Projektteams (Fachkräfte der Jugend- und Schulsozialarbeit sowie aller operativ tätigen Präventionsfachkräfte), regelmäßige Sitzungen mit den Botschaftern, jährliche Berichterstattung in den Bürgermeisterdienstversammlungen und weiterer politischer Gremien, Einrichtung von speziellen Projektarbeitsgruppen, jährlichen Klausurtagungen und speziellen Qualifizierungs- und Schulungsworkshops für den Einsatz neuer Präventionsmaterialien in Schulen und Jugendeinrichtungen.

Weiterentwicklung zu b.free special

Neben den breiten Präventionsmaßnahmen wurden in den letzten zwei bis drei Jahren spezielle Vorgehensweisen entwickelt, um besonders Kindern und Jugendlichen aus schwierigen Lebenssituationen präventionssensibel zu begleiten.

Die Konzentration auf die nicht einfach zu erreichenden Kinder und Jugendlichen mit belastenden bzw. schwierigen Lebenslagen und die Ermöglichung von speziellen Angeboten im Landkreis Konstanz für diese Zielgruppen ist nur durch die Weiterentwicklung des erfolgreichen zunächst breit ausgelegten Präventionsansatzes zu erklären. Durch die jahrelang enge und vertrauensvoll aber auch streitbare Netzwerkkultur konnten Schwerpunkte und Konzepte entwickelt werden, die es nunmehr ermöglichen noch hautnaher und intensiver mit Problemgruppen zu arbeiten.

HALT

Finanziert durch den Landkreis Konstanz arbeiten Fachkräfte des b.free Netzwerkes im Rahmen des bundesweiten Projektes "HALT" seit drei Jahren vertrauensbildend und konzentriert mit Kliniken und den von alkoholbedingten Einweisungen mit Jugendlichen und deren Familien zusammen. Kooperationsverträge regeln die Einzelheiten dieser Maßnahmen.

Kinder suchtkranker Eltern

Ebenso finanziert der Landkreis die Arbeit der Fachkräfte, die seit mehreren Jahren wöchentlich in Einzel – und Gruppenangeboten Kinder von suchtkranken Eltern in ihrer schwierigen Lebenslage begleiten. Dieses Angebot setzt darauf, die belastenden Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen im Spannungsfeld von Familie und deren Suchtformen aufzuarbeiten, auf eine Entlastung von Schuldgefühlen und Verantwortungsübernahme bei den Kindern und Jugendlichen hinzuarbeiten, ihr Selbstvertrauen und ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung zu schulen, ihre Sozialkompetenz und ihr Konfliktmanagement zu stärken und auf eine positive Eltern-Kind-Beziehung hinzuwirken. Besonderer Schwerpunkt liegt aber auch in der Hilfe bei der Bewältigung von Alltagsanliegen, so beispielsweise die Unterstützung bei Bewerbungen; Suche nach Praktika oder Lehrstellen oder ganz einfach auch bei der Organisation des Alltags, bei der die Eltern der betroffenen Kinder und Jugendlichen oftmals überfordert sind.

Durch die Mitwirkung im b.free Netzwerk und den Stadteilkonferenzen in Konstanz und Singen wird der Zugang über lokale Netzwerkpartner zu besonders belasteten Familien erleichtert bzw. ermöglicht.

Spezielle Präventionsworkshops in Jugendhäusern und Schulen in sozial benachteiligten Stadtgebieten

Regelmäßig werden durch die im Netzwerk b.free mitwirkenden Jugend- und Schulsozialarbeiter Suchtpräventionsworkshops durchgeführt. Hierbei können die Netzwerkfachkräfte auf die unterschiedlichsten Präventionsparcours und -materialien zurückgreifen, die durch das Netzwerk b.free in den letzten Jahren entwickelt und angeschafft wurden. Die Materialien sind für unterschiedliche Altersgruppen konzipiert und ausgerichtet, für mehrere Standorte im Landkreis produziert und teilweise auch geschlechtsspezifisch entwickelt, so dass in jeweils getrennten Räumen von je einer männlichen bzw. weiblichen Fachkraft die stets interaktiven Workshops durchgeführt werden.

Für Teilnehmer im Grundschulalter steht die Ich-Stärkung und Abgrenzungsverhalten zur Gruppe im Vordergrund sowie die Entwicklung der eigenen Identität, für ältere Teilnehmer geht es darüber hinaus auch um Peerverhalten, Partyverhalten und Einstellungen und Verhalten zu Suchtmitteln.

Kletterwände

Mit unseren Sponsorengeldern haben wir an zwei Schulen Kletterwände anbringen lassen, die es nunmehr ermöglichen, dass die Kinder und Jugendliche nachmittags sich im Klettern erproben können und nicht wie zuvor "sinnlos" auf dem Schulgelände herumhängen. Unter Mitwirkung unserer im Netzwerk beteiligten Schulsozialarbeiter finden diese Kletterwände täglich viele "Besteiger".

Weitere b.free specials

Saftläden und alkoholfreie Diskos

Seit 2006 unterhält das Netzwerk b.free zwei mobil einsetzbare Saftläden, die mit Bartheke, Spülmaschine und Kühlschrank ausgestattet sind. Diese werden an Schulen, Vereine und sonstige Einrichtungen ausgeliehen. Im Laufe der letzten Jahre wurden ständig neue Rezepte für alkoholfreie Cocktails ausprobiert, welche zu jugendfairen Preisen ausgeschenkt werden. Rund um die Saftläden sorgt eine Musikanlage für jugendgerechte Musik. Dieses Projekt dient auch dazu, mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und über unsere Sozialarbeiter Kontakte mit ihnen aufzubauen.

Bei Vereins- und Schulfesten bieten wir Jugendlichen im Rahmen der Veranstaltungen stets auch eine Einführung in das Mixen alkoholfreier Cocktails an.

Gleiches gilt für die regelmäßigen b.free Diskos. Faire Eintrittsgelder bis hin zu kostenlosen Eintritten ermöglichen Jugendlichen auch mit geringem Taschengeld Zutritt zu den alkoholfreien Parties, die im Schnitt von 500-800 Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren besucht werden. Regelmäßig sind unabhängig vom Austragungsort fast alle Netzwerkpartner aus dem Landkreis beteiligt und wirken als Ansprechpartner und Mitarbeitende mit. Regelmäßig lassen wir bei b.free Großdiskoveranstaltungen, für die wir Stadthallen anmieten oder in Kooperation mit Diskobetreibern durchführen, jugendliche Schüler- und Rockbands aus dem Landkreis auftreten.

Diese Parties und die Saftläden sind inzwischen viel gefragt und erfreuen sich großer Beliebtheit bei Schulen, Vereinen, Eltern und Jugendlichen.

Festkultur

Aus dem Nachbarlandkreis Sigmaringen haben wir die Eckpunkte zur Festkultur übernommen und bereits in sechs Kommunen im Landkreis Konstanz zur Umsetzung gebracht. Mit dieser verhältnispräventiven Maßnahme wird das Ziel verfolgt, verbindliche Einlass- und Alterskontrollen bei Festen zu garantieren, Sicherheitspersonal bereitzustellen und auf den Ausschank von Spirituosen zu verzichten sowie nichtalkoholische Getränke zu jugendfairen Preisen anzubieten. Am 10.2.2011 führen wir eine landkreisweite Großveranstaltung durch ("Feste feiern - aber richtig"), zu der wir Vertreter von Kommunen, Ordnungsämtern, der Politik, Schulen und Vereinen einladen. Damit wollen wir eine Akzeptanzförderung für eine neue Festkultur im Landkreis etablieren, die sensibler auf die Gestaltung und den Ablauf künftiger Feste setzte und somit Gefährdungen durch auf Alkoholkonsum ausgerichtete Feste vermeidet. Erfahrungen zeigen, dass alkoholexzessive Festverläufe besonders für Jugendliche verführbar sind, deren Eltern kaum oder gar nicht auf oft selbstgefährdende Konsumrituale ihre Kinder achten, die mangels sonstiger Wertschätzung durch übertriebenes Trinkverhalten ihr mangelndes Selbstwertgefühl überspielen und Beachtung durch Gleichaltrige durch übertriebenen Alkoholkonsum zu erlangen versuchen.

Film- und Tanzprojekte, Projekt Autotuning

An einzelnen Standorten wurden in Kooperation mit einer Theaterpädagogin des Stadttheaters Konstanz und einem Medienpädagogen und einer Tanzpädagogin Projekte mit Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien durchgeführt. So wurde u.a. mit den Jugendlichen ein Film mit dem Titel "Blackout" gedreht, der anschließend in Schulen gezeigt wurde. Die aktive schauspielerische Beteiligung der Jugendlichen wurde bei diesem Filmprojekt stand dabei im Vordergrund. Teil des Projektes bestand auch im Tuning von Autos einer Werkstatt, die an Wochenenden ihre Räume für dieses Projekt zur Verfügung stellte und den Jugendlichen somit auch ermöglichte, unter Anleitung von Pädagogen neue Erfahrungen in Projektwerkstattgruppen zu machen und die für die Filmaufnahmen verwendete Autos entsprechend zu reparieren und zu tunen.

Aktiv arbeitet b.free auch mit dem Theaterprojekt Urban Skillz zusammen und integriert dieses Projekt bei diversen Veranstaltungen (www.urban-skillz.de). Urban skillz setzt darauf, Jugendlichen über tänzerische und musische Mitwirkung neue Erfahrungen an Sinnlichkeit und Erlebnismöglichkeiten zu vermitteln und dadurch auch ihr persönliches und körperliches Bewusstsein zu schärfen.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? : 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 Welche Faktoren stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Familiensituation, z.B. suchtbelastete Familien, gewaltbelastete Familien,Teenager-Schwangerschaften/sehr junge Eltern
Armut und/oder besondere Finanz- und Einkommenssituation, z.B. Arbeitslosigkeit, Sozialhilfebezug und/oder Schulden in den Familien
Wohnverhältnisse und Wohnbedingungen, unter denen Kinder/Jugendliche aufwachsen, z.B. Wohnen in benachteiligten Stadtteilen
Bildungslagen, z.B. bildungsbenachteiligte/bildungsferne Kinder und Jugendliche/Familien
Integrationsbedingungen, z.B. Migrationshintergrund, Armut, fehlende soziale Kontakte
Weitere
C 24 An welche Altergruppe (der Kinder und Jugendlichen) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
0-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
C 25 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 26 An welche weiteren Zielgruppen (über Kinder und Jugendliche hinaus) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
C 27 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule / Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Gemeinschaftsschule
Berufsschule
Familienbildungsstätte
Kinder- und Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
C 29 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin, andere illegale Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Online- und Internetsucht
Weitere
C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Bei: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Erziehungs- und Familienberatungsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Sozialamt
Weitere

C 3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiersmanagement
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Sponsorenverträge, Kooperationsvereinbarungen

C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden im Rahmen der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Konzept "Festkultur" aus dem Landkreis Sigmaringen

Anlagen