Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags
Die Gesundheitsorientierte Jugendarbeit (GoJa) verschränkt Gesundheitsförderung mit der Spezialisierung "Suchtprävention" und "Frühintervention" im Setting "Offene Jugendarbeit", in dem beinahe die Hälfte der Kinder und Jugendlichen als bildungsbenachteiligt gelten. GoJa nutzt bereits erprobte und wissenschaftlich evaluierte Programme einerseits und schneidet andererseits mit der Kölner Suchtprävention und -hilfe ein Angebot zu, das sich am Bedarf der einzelnen Einrichtung orientiert.
Die wesentlichen Zielsetzungen der Gesundheitsorientierten Jugendarbeit (GoJa) sind Qualifizierung der Multiplikatoren im Feld "Offene Jugendarbeit" sowie Standardentwicklung zur Gesundheitsförderung und Suchtprävention in den Einrichtungen mit nachhaltiger Wirkung. Eine weitere Zielsetzung ist die Förderung der Kooperationskompetenz, u. a. zur Nutzung des Hilfsystems. GoJa ist ein Kooperationsprojekt, an dem sich zahlreiche Akteure beteiligen. GoJa folgt dem Prinzip der Salutogenese und bezieht alle bereits vorhandenen Aktivitäten zur Gesundheitsförderung/Suchtprävention in der Offenen Jugendarbeit vor Ort mit ein. Mit GoJa werden schätzungsweise 2.500 Kinder und Jugendliche in 26 Jugendfreizeiteinrichtungen sowie zwei Jugendwerkeinrichtungen erreicht.
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Datenlage
Im Jahresverlauf (Ergebnisse einer Befragung der Jugendeinrichtungen, 2007, s. Auszug in der Anlage) besuchten über 10.000 Kinder und Jugendliche als sogenannte Stammbesucher (in der Regel einmal wöchentlich) die 67 Kölner Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit, davon etwa 50 % mit Migrationshintergrund. Der Anteil in den Jugendeinrichtungen liegt damit um 8,4 Prozentpunkte höher als in der altersgleichen Bevölkerung. Die Altersspanne reicht von 6 bis 26 Jahren, etwa 40 % sind Mädchen. Nahezu die Hälfte der Kinder und Jugendlichen von 10-15 Jahren (42 %) besuchen die Hauptschule. Das spiegelt deutlich wieder, dass die Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in erster Linie für benachteiligte Kinder und Jugendliche eine wichtige Rolle spielen und diese anspricht. Geht man davon aus, dass insbesondere bildungsbenachteiligte Kinder- und Jugendliche Formen der außerschulischen Bildungsarbeit benötigen, so trifft GoJa die gewünschte Zielgruppe. Die Fachkräfte der GoJa-Einrichtungen bestätigten, dass zahlreiche Kinder und Jugendliche in der Offenen Jugendarbeit in ihren Familien Suchthaltungen kennen.
Die Kölner Suchprävention stützt sich nicht nur auf die überregionale Datenlage sondern zieht auch das "Regionale Monitoring zu Substanzkonsum und Suchtgefährdung bei Kindern und Jugendlichen in der Stadt Köln" zu Rate. Das Deutsche Institut für Sucht- und Präventionsforschung/Katholische Hochschule NRW, forscht seit 2006 an Kölner Schulen in den Jahrgangsstufen von sechs bis zwölf, s. Anlage.
Verankerung des Projektes
Für GoJa standen keine gesonderten finanziellen Mittel zur Verfügung aber die Bereitschaft in diesem Feld konzentriert tätig zu werden, war seitens der Stadtverwaltung und der Fachhochschule hoch. Zielsetzung von GoJa war und ist es, möglichst viele Kinder und Jugendliche zu erreichen und ihnen Gesundheit förderliche Bedingungen anzubieten, mit dem besonderen Schwerpunkt der Suchtprävention und -hilfe. Dieses geschieht über die Schulung von hauptamtlichen Fachkräften der Jugendarbeit. GoJa soll sich nach einer Anschubphase als eigenständiges Netzwerk etablieren.
Die Kölner Suchtprävention folgt in ihrer Arbeit dem Prinzip der Salutogenese. Fortbildungsangebote, wie "Basics", "Methodenkoffer", "Move", um nur einige zu nennen, sind Standard. Daher verständigten sich die Einrichtungen der Kölner Suchtprävention darauf, einen Teil ihrer Fortbildungen auf GoJa "zuzuschneiden". Über die Jugendaktion GUT DRAUF der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die für die Einrichtungen ohne Kostenstellung angeboten wird, konnte ein weiterer Schwerpunkt gebildet werden.
Die Teilnahme der Jugendfreizeiteinrichtungen war und ist freiwillig. Die Ansprache aller Jugendfreizeiteinrichtungen erfolgte einerseits auf dem direkten Wege durch das Amt für Kinder, Jugend und Familie. Parallel hierzu wurde den Geschäftsführungen das Vorhaben vorgestellt. Es folgten Präsentation und Abstimmung der Angebote sowie ein Vortrag durch die Fachhochschule. Durch die Netzwerktreffen, bei denen u. a. die Methode des World Cafés angewendet wird, kann jeweils zeitnah auf Schwierigkeiten in der Umsetzung, offene Fragen zur Organisation, etc. eingegangen werden.
Die Kosten, die als Voraussetzung für die Zertifizierung nach GUT DRAUF anfielen (Umbaumaßnahmen, etc.) trug teilweise die Stadt, zum Teil die Träger sowie die HIT-Stiftung für fünf Einrichtungen.
Projektverlauf
Von 2007 bis zum heutigen Zeitpunkt ließen sich Fachkräfte aus 26 Kölner Jugendfreizeiteinrichtungen (das sind mehr als ein Drittel aller Jugendfreizeiteinrichtungen in Köln) und zwei Jugendwerkstätten nach GUT DRAUF schulen (3 Tage) und setzten die vorgegebenen Standards in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung um. Etwa 2/3 der "GoJa- Einrichtungen" sind nach GUT DRAUF zertifiziert. Bei GUT DRAUF handelt es sich um eine Jugendaktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Zusätzlich nahmen alle Einrichtungen an der Beratungsfortbildung Move = Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen teil (3 Tage) teil. Move ist ein Fortbildungsangebot der Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung, ginko, NRW. Die "GoJa-Einrichtungen" tauschen sich jährlich 2 bis 3 mal in moderierten Netzwerktreffen fachlich aus. Mindestens eine hauptamtlich tätige Fachkraft aus jeder GoJa-Einrichtung durchlief die Schulungen zu GUT DRAUF und Move. Darüber hinaus wählten die Fachkräfte, je nach Bedarfslage der Jugendeinrichtung, vertiefende Schulungen z. B. Grundlagen zur Suchtprävention, Ernährungsberatung und entwickelten aufgrund ihrer Erfahrungen den Gedanken der Gesundheitsorientierung, zugeschnitten auf ihr spezifisches Setting, weiter. So meldete ein Teil der Einrichtungen Bedarf an Angeboten zur Online-Sucht an, ein anderer wollte sich stärker mit Methoden zur Entspannung auseinandersetzen und ein dritter mehr über den Zusammenhang zwischen Trauma und Sucht erfahren.
Die Steuerung des Gesamtprojektes liegt beim Amt für Kinder, Jugend und Familie, Koordination für Suchtprävention. Die Sitzungen werden gemeinsam mit B. i. S. S. (Beratung und Begleitung in Sachen Sucht) vor- und nachbereitet. Von hier aus werden Einladungen versendet, Protokolle erstellt, ggf. Referenten gesucht. Die Einrichtungen nutzen inzwischen dieses Forum, um einerseits organisatorische Fragen zu klären und andererseits, um sich im Fachaustausch mit den verschiedenen Problemstellungen in der Offenen Jugendarbeit auseinanderzusetzen. Dabei spielt die Jugendberatungsstelle B.i.S.S. eine Schlüsselrolle, da sie die Netzwerktreffen moderiert. Ein Nebeneffekt ist, dass sie als Anlaufstelle für Jugendliche mit Sucht- und Drogenproblemen sehr konkret bekannt wurde.
Das Amt für Kinder, Jugend und Familie konzipierte GoJa im Rahmen der Suchtprävention gemeinsam mit der Fachhochschule Köln, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaft sowie dem Institut für Kindheit, Jugend, Familie und Erwachsene. Die Fachhochschule begleitete den Projektanschub in den ersten zwei Jahren. Die Netzwerktreffen moderiert B.i.S.S. (Beratung und Begleitung in Sachen Sucht, SKM Köln, SkF e.V. Köln).
Projektbewertung
Die Offene Jugendarbeit bietet die Chance im Rahmen ihrer außerschulischen und informellen Bildungsarbeit ganzheitlich angelegte Gesundheitsförderung als Standard umzusetzen. Bindungs- und Beziehungsarbeit sind wichtige Begleiter der Bildungs- und Gesundheitsförderung. Die Ergebnisse von GoJa zeigen, dass sich GUT DRAUF-Prozesse in der Offenen Jugendarbeit hervorragend eignen, Gesundheitsförderung nachhaltig und selbstverständlich werden zu lassen. Durch die Implementierung in ein niederschwellig angelegtes System, wie sie eine Jugendeinrichtung darstellt, spielt GUT DRAUF die Rolle eines Türöffners für Veränderungsprozesse in einem Raum für gesunde Verhaltensweisen und positive innere Überzeugungen. Ungesüßte Säfte, Wasser, Vollkornprodukte sowie Obst und Gemüse stehen inzwischen täglich auf dem Speiseplan. Da das Auge mitisst, sieht die Dekoration ansprechend aus und ist farblich abgestimmt, beispielsweise mit Kräutern als Deko. Billard, Tischtennis, Break Dance u. a. sind regelmäßig innen und außen im Angebot. Außerdem gibt es einen ausgewiesenen Entspannungsraum oder eine Entspannungszone.
Die Fachkräfte aus Jugendeinrichtungen berichten:
…die Qualitätsstandards von GUT DRAUF sind eine große Hilfe bei der Installierung des ganzheitlichen Ansatzes in der Einrichtung. Mit dem handlungsorientierten Ansatz zum Thema Gesundheitsförderung werden alle Jugendlichen und sogar einige Eltern erreicht, da die Standards Selbstverständlichkeit geworden sind und die Jugendlichen auch außerhalb der Einrichtung oft die gesündere Alternative wählen (Apfelsaft statt Cola)."
"Die im Alltag bemerkenswerte Veränderung ist eine Folge des neu geschaffenen Ruheraumes in der Einrichtung. Mädchen und Jungen genießen gleichermaßen die entspannte und gewaltfreie Atmosphäre im Raum. Hierhin ziehen sich die Jugendlichen zum Hören von Musik und zum Lesen zurück. Die Möglichkeit, Stress und Überforderung des Alltags entspannt abzubauen, hat einen positiven Einfluss auf das Lebensgefühl der Jugendlichen."
Die Beratungsfortbildung Move war ein weiterer zentraler Baustein von GoJa, um den Fachkräften in der Jugendarbeit eine Good-Practice-Methode zur ganzheitlichen Kommunikation an die Hand zu geben. Das Konzept der motivierenden Kurzintervention bietet ein hilfreiches Instrumentarium für eine der Lebenswelt sowie den Erwartungen von Jugendlichen angemessenen Konsumentenberatung. Der Gruppe riskant konsumierenden Jugendlichen wird hiermit eine angemessene Unterstützung gegeben, um der Entwicklung von Abhängigkeit entgegen zu wirken. Dies gelingt an Orten, an denen junge Menschen ihre Freizeit verbringen, wie z. B. in der Offenen Jugendarbeit. Move eröffnet die Möglichkeit, trotz Provokation und anderer Widerstände in ein Gespräch zu finden, das zunächst "zwischen Tür und Angel" stattfindet. Durch die empathische Grundhaltung und der einfühlende Ansprache kann ein erster Austausch erfolgen, Kontakt entstehen und eine Auseinandersetzung des Konsumverhaltens angestoßen werden. So beginnt Veränderung. Move begleitet diesen dynamischen Prozess der Veränderung. Move entwickelte die Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung, NRW, ginko. Die Landesstelle bildet seit vielen Jahren zum Trainer vor Ort aus. Move wurde in der Modellphase und auch in der Implementierung durch die Fakultät Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld wissenschaftlich begleitet.
Bewertung aus einer Jugendfreizeiteinrichtung:"…Drogen- und Medikamentenmissbrauch wurde nach Move verstärkt thematisiert und ist somit ein Baustein der gesundheitsorientierten Jugendarbeit. Auch bei dem Thema Ernährung und den damit verbundenen Aktionen konnten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen durch Move gute Anregungen geben, das Verhalten der Jugendlichen zu verstärken oder zu hinterfragen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind davon überzeugt, dass durch die Methode der Motivierenden Kurzintervention die Jugendlichen ihr Verhalten besser reflektieren und hinterfragen können und teilweise sogar geändert haben."
GoJa ist ein dynamisches Projekt, das durch die offensive Beteiligung der Jugendfreizeiteinrichtungen weiter entwickelt und multipliziert wird. Es können sich weitere Einrichtungen beteiligen, auch Jugendwerkeinrichtungen sind willkommen. Wenige Einrichtungen (5) haben GoJa nicht beendet, dafür sind genauso viele Einrichtungen hinzugekommen. Ein Beispiel für die Weiterentwicklung im Stadtbezirk ist Köln-Ehrenfeld mit fünf GoJa-Einrichtungen. In Ehrenfeld finden durch die Unterstützung der Bezirksjugendpflege jährlich geschlechtsspezifische Wohlfühltage statt, die die Inhalte von GoJa auf spielerische Weise transportieren, z. B. unter dem Motto "Ein Tag für Dich" mit Entspannungsübungen, Ernährungsberatung und Kreativangeboten. Bei jedem Sportevent im Bezirk bietet ein GUT DRAUF-Stand gesunde Snacks und die dazu gehörigen Rezepte an.
Ein Bericht über GoJa befindet sich in Arbeit.
Projektpartner
GoJa ist ein Gemeinschaftsprojekt der unten stehenden Einrichtungen, initiiert durch das Amt für Kinder, Jugend und Familie, die Fachhochschule Köln, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaft, Institut für Kindheit, Jugend, Familie und Erwachsene sowie B.i.S.S. Beratung und Begleitung in Sachen Sucht des SKM Köln und SkF e.V. Köln mit den Partnern Drogenhilfe Köln, Gesundheitsamt, GUT DRAUF (BZgA), Aids-Hilfe Köln e.V.
- AWO Jugendeinrichtung August-Bebel Haus
- "Der Bau" Bau- und Abenteuerspielplatz, Jugendcafé Chorweiler e. V.
- AWO Jugendeinrichtung Berliner Straße
- Jugendzentrum Blu4Ju, Katholische Jugendwerke Köln e.V.
- Kinder- und Jugendarbeit im Bürgerzentrum Ehrenfeld
- GOT Elsaßstraße, Caritasverband
- Geschwister-Scholl-Haus, Lino-Club e.V.
- AWO Jugendeinrichtung Frohnhofstraße
- AWO Jugendeinrichtung Giessener Straße
- Kinder- und Jugendzentrum Gremberg, JugZ gGmbH
- IB SD GmbH Jugendwerkstatt Vingst
- JWK gGmbH - Jugendwerk Köln
- "Kölner Jugendwerkzentrum", Kath. Jugendwerke Köln e. V.
- Jugendzentrum Meschenich, JugZ gGmbH
- Kinder- und Jugendhaus Neubrück, JugZ gGmbH
- Kinder- und Jugendeinrichtung OT Magnet, Jugendcafé Chorweiler e. V.
- Offene Tür Ohmstraße, Haus der Offenen Tür Porz e. V.
- OT im Quäker Nachbarschaftsheim, Quäker Nachbarschaftsheim e. V.
- Offene Tür Raderberg, JugZ gGmbH
- Offene Tür St Bartholomäus Nonni, Katholische Jugendwerke Köln e.V.
- Soziales Zentrum Lino-Club e. V. Offene Tür
- Der Pavillon Jugendeinrichtung in Köln-Kalk, Pavillon e. V.
- Jugend- und Gemeinschaftszentrum Salamander, JugZ gGmbH
- Kinder- und Jugendzentrum Seeberger Treff, Jugendcafé Chorweiler e. V.
- Kinder- und Jugendzentrum seven up, Caritasverband
- Kinder- und Jugendeinrichtung take five, SKM Köln
- Jugendhaus Treffer, Diakonisches Werk
- AWO Jugendeinrichtung Westend
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags
C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags
Ess-Störungen
C 3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags
Fachhochschule Köln, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaft und Institut für Kindheit, Jugend, Familie und Erwachsene
SGB VIII AG § 78 Arbeitsgemeinschaften Kinder und Jugendhilfe
Steuerungskreis Suchprävention (5 bis 6mal jährlich), Netzwerk Suchtprävention (2mal jährlich sowie regelmäßige moderierte Netzwerktreffen der GoJa-Jugendeinrichtungen (2 bis 3mal jährlich)
1. Die Jugendaktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung GUT DRAUF
2. Die Beratungsfortbildung zur Motivierenden Kurzintervention (Move), ginko, Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung
Die Kölner Jugendeinrichtungen stellten GoJa 2008 im Rahmen einer Fachveranstaltung im Landschaftsverband Rheinland (LVR) vor an der über 80 Fachkräfte der Jugendarbeit aus NRW teilnahmen. Ebenso wurde GoJa als Projekt mit Unterstützung des LVR im Rahmen des 13. Kinder- und Jugendhilfetages in Essen über 40 Teilnehmenden präsentiert.