Hannover

Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Hannover
Typ: 
kreisfrei
Bundesland: 
Niedersachsen
Einreichende Dienststelle: 
Landeshauptstadt Hannover, Jugend-und Sozialdezernat
Name des Ansprechpartners: 
1. Frau Annette Spremberg 2. Herr Alfred Lessing
Funktion des Ansprechpartners: 
Geschäftsführung des KKP Hannover zu 1. Drogenbeauftragter zu 2.
Straße/Postfach: 
Trammplatz 2
Postleitzahl: 
30159
Ort: 
Hannover
Telefon des Ansprechpartners: 
0511-168 46441
Telefax des Ansprechpartners: 
0511-168 46363
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

AG Alkoholprävention

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Bildung einer AG Alkoholprävention aus unterschiedlichen Akteuren aus Stadt und Region Hannover, mit dem Ziel, einer umfassenden Zusammenstellung aller Präventionsangebote, der Erstellung einer Informationsdrucksache für den Rat der Stadt Hannover und die Regionsversammlung und der Vorstellung der zusammengetragenen Daten in der hannöverschen Öffentlichkeit und der Durchführung eines Fachtages "Zirkus im Kopf" am 28. September 2010 im Neuen Rathaus der Stadt Hannover.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Der Arbeitsgruppe gehören Vertreter des Jugendschutzes von Landeshauptstadt und Region Hannover, Präventionsbeauftragte der Polizeidirektion Hannover, Vertreter der Suchtberatungsstellen Neues Land e.V., Prisma und STEP-Paritätische Gesellschaft für Sozialtherapie und Pädagogik mbH und die Geschäftsstelle des KKP Hannover an. Den Vorsitz hat der Erste Bürgermeister und Vorsitzende des Lenkungsausschusses Bernd Strauch.

Neben einer umfassenden Zusammenstellung aller Präventionsangebote der Mitglieder für den Bereich der Region Hannover wurde von den Mitgliedern eine Informationsdrucksache zur Alkoholproblematik für den Rat der Stadt Hannover erstellt. Sie enthielt Empfehlungen zur Alkoholprävention und eine Zusammenfassung aller Angebote. Über die regionsangehörigen Präventionsräte gelangten diesen Informationen auch in die Kommunen der Region Hannover.

Um die zusammengetragenen Daten der Öffentlichkeit und allen Interessierten zugänglich zu machen, wurde eine Präsentation der Angebote im Internet beschlossen, die auf einem Fachtag mit dem Titel "Zirkus im Kopf!?" am 28. September 2010 im Neuen Rathaus von Hannover vorgestellt wurde.

Sieh auch www.alkoholpraevention-hannover.de.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? : 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 Welche Faktoren stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Familiensituation, z.B. suchtbelastete Familien, gewaltbelastete Familien,Teenager-Schwangerschaften/sehr junge Eltern
Armut und/oder besondere Finanz- und Einkommenssituation, z.B. Arbeitslosigkeit, Sozialhilfebezug und/oder Schulden in den Familien
Wohnverhältnisse und Wohnbedingungen, unter denen Kinder/Jugendliche aufwachsen, z.B. Wohnen in benachteiligten Stadtteilen
Bildungslagen, z.B. bildungsbenachteiligte/bildungsferne Kinder und Jugendliche/Familien
Integrationsbedingungen, z.B. Migrationshintergrund, Armut, fehlende soziale Kontakte
Weitere
Welche? (bitte benennen): 
Alkoholkonsum in Diskotheken, im Fußballstadion, in öffentlichen Nahverkehrsmitteln und in der Öffentlichkeit.
C 24 An welche Altergruppe (der Kinder und Jugendlichen) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
0-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
C 25 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 26 An welche weiteren Zielgruppen (über Kinder und Jugendliche hinaus) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
C 27 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule / Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Gemeinschaftsschule
Berufsschule
Familienbildungsstätte
Kinder- und Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
C 29 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin, andere illegale Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Online- und Internetsucht
Weitere
C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Bei: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Erziehungs- und Familienberatungsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Sozialamt
Weitere

C 3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiersmanagement
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden im Rahmen der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen?: 
ja
nein
C 37 Sind umgekehrt im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen worden?: 
ja
Wenn ja, welche?: 

Vorstellung der AG Alkoholprävention über Städtenetzwerk Kriminalprävention (bundesweit), Vorstellung in regionalen Präventionsräten und Übernahme der Konzeption durch die Stadt Augsburg.

Anlagen