Borkwalde

Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Borkwalde
Typ: 
kreisangehörig
Bundesland: 
Brandenburg
Einreichende Dienststelle: 
Amt Brück für die Gemeinde Borkwalde
Name des Ansprechpartners: 
Wenke Hanack
Funktion des Ansprechpartners: 
Jugendkoordinatorin
Straße/Postfach: 
Ernst-Thälmann-Straße 59
Postleitzahl: 
14822
Ort: 
Brück
Telefon des Ansprechpartners: 
033844/62 155
Telefax des Ansprechpartners: 
033844/62 119
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Suchtpräventionswoche in Borkwalde

Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags

Die Gemeinde Borkwalde ist eine kleine Gemeinde mit 1.600 Einwohnern im ländlich, peripheren Raum von Berlin. Die Berührung mit Drogen, schien in den vorangegangenen Jahren weit weg gewesen zu sein. Eltern und Gemeindevertreter erfuhren im Sommer 2010, dass Jugendliche darüber berichteten, pflanzliche Suchtstoffe zu sich genommen zu haben. Die Angst und Unsicherheit in der Gemeindevertretung wurde sichtbar. Der Streetworker bereitete daraufhin gemeinsam mit der Jugendkoordinatorin und der Schulsozialarbeiterin eine Suchtpräventionswoche im Jugendraum der Gemeinde vor.

Innerhalb einer Woche befassten sich Kinder, Jugendliche, Eltern, Kommunalpolitiker und verschiedene Beratungsträger mit dem Thema Sucht. Nicht nur legale Suchtmittel wie Tabak und Alkohol wurden thematisiert sondern auch Computerspielsucht und illegale Drogen standen auf der Agenda.
Innerhalb dieser kleinen Gemeinde war die Präventionswoche sehr umfangreich und professionell, so wie man es oft an größeren Schulstandorten oder Bildungseinrichtungen findet.

Diese Vielfältigkeit und Fachlichkeit, die in jeder kleineren Gemeinde, mit wenigen finanziellen Mittel durchgeführt werden kann, ist das Besondere an diesem Projekt.

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Ausgangssituation in der Gemeinde Borkwalde

Die Waldgemeinde Borkwalde liegt idyllisch ca. eine PKW-Stunde von Berlin entfernt. Borkwalde ist neben den schon vor der Wende und danach neu geschaffenen Einfamilienhäusern weiterhin durch Grundstücke mit geförderten Wohnungen (z.B. Schweden-Siedlung) geprägt. Die zu Wohnungsgesellschaften, privaten und anderen Eigentümer gehörenden Häuser haben einen relativ hohen Anteil an Hartz IV-Empfängern im Verhältnis zu anderen Wohnbereichen im Amt Brück.

Wirtschaftsansiedlungen außer Kleingewerbe sind nicht vorhanden, so dass die Arbeitsorte oftmals in Berlin, Potsdam oder der näheren Umgebung liegen.

In Borkwalde leben 119 Kinder im Alter von 0-7 Jahren, im Alter von 8-18 Jahren sind es 156 Kinder und Jugendliche, im Alter von 19-25 Jahren leben 139 in der Gemeinde. In der Zielgruppe der Jugendarbeit (10-25 Jahre) sind es demnach ca. 250 Jugendliche. Von den 6-12jährigen, die derzeit die Grundschule besuchen, leben in Borkwalde 108 Kinder. Für die Arbeit mit den Kinder und Jugendlichen stehen ein Streetworker und eine Schulsozialarbeiterin für die Gemeinde Borkwalde und die Nachbargemeinde Borkheide zur Verfügung.

Auffällig ist, dass es im Zuzugsgebiet von Borkwalde eine Zunahme von Fällen gibt, die vom Jugendamt betreut werden.

Borkwalde ist eine der 6 Gemeinde des Amtes Brück, die insbesondere durch Neuansiedlungen ab den 90er Jahren geprägt ist und durch Zuzug von ca. 500 Einwohnern auf 1.600 Einwohner anwuchs.

Anlass

In einer Gemeindevertretersitzung gaben einige Gemeindevertreter an, dass die Jugendlichen des Ortes Drogen nehmen. Ein Gemeindevertreter trat mit Jugendlichen in Kontakt, die ihm bestätigten, dass sie schon ab und zu kiffen oder andere Stoffen zu sich nehmen.

Auf dieser Sitzung kam es dann zu einer Diskussion die viele Fragen aufwarf: Ab wann muss eine Gemeinde handeln? Wie viel Drogenkonsum ist bei Jugendlichen "normal" und ab wann ist es bedenklich? Ist der Drogenkonsum in Borkwalde besonders auffällig?

Gerade auch in einer sehr kleinen Kommune mitten im ländlichen Raum ist es wichtig, dass Themen wie illegale Drogen, Alkohol, Spielsucht usw. thematisiert werden. Viele Einwohner denken, dass Süchte (außer Alkohol) auf dem Lande noch nicht angekommen und eher ein Problem der Großstädte sind. Umso größer ist dann die Angst, wenn Jugendliche mit einer "Bong" oder beim Kiffen ertappt werden, Ratlosigkeit in der Gemeinde, Angst und ein dringender Handlungsbedarf in welcher Form auch immer werden dann stark in die Öffentlichkeit getragen.

All diese Fragen und Gedanken, die in dieser Gemeindevertretersitzung zum Ausdruck gebracht wurden, veranlassten den Streetworker und die Jugend-Koordinatoren dazu, eine Veranstaltung zum Thema Drogen zu planen.

Aus dieser, als Einzelveranstaltung geplanten Idee, entwickelte sich eine Sucht-Präventionswoche, die für alle Alters- und Interessengruppen eine Möglichkeit der Aufklärung bot.

Konzeption

Unter dem Motto "Starke Eltern kennen sich aus" wurden Borkwalder und auch Borkheider Bürger eingeladen sich über Drogen und Süchte zu informieren. Durch eine interessante Ausstellung wurde der Diskussionsbedarf geweckt.

Während der gesamten Woche wurde ein vielseitiges Programm geboten, um verschiedene Altersschichten und verschiedene Süchte anzusprechen.

Im Vorfeld fanden Vorbereitungsgespräche statt. Hierzu wurden die Beratungsstellen der Region angefragt - eine Suchtberatungsstelle der AWO, eine Suchtpräventions-fachstelle, eine Beratungsstelle für Essstörungen, das Gesundheitsamt, eine weitere ortsnahe Familienberatungsstelle, die Polizeiwache, sowie die Jugendgerichtshilfe.

Umsetzung /Ablaufplanung

  • Vorstellung der Projektidee in den Sozialausschüssen Borkwalde und der Nachbargemeinde Borkheide
  • Vorstellung der Suchtpräventionswoche in der Grundschule bei den Elternversammlungen der 6.Klassen
  • vorab wurde ein ausführlicher Pressebericht in der Regionalzeitung veröffentlicht
  • Persönliche Einladungen wurden verteilt
  • Gemeinsame Entwicklung eines Flyers, der zum einen als Werbung für die Veranstaltung diente, aber auch die Beratungsstellen und Ansprechpartner in der näheren Umgebung benennt

Montag

  • 7.30 Uhr Aufbauen der Ausstellung sowie Veranstaltungsvorbereitung
  • 19.00 Uhr Ausstellungseröffnung "Wissen um Drogen" für diese Ausstellung wird die ganze Woche der Streetworker von 18.00 bis 20.00 Uhr den Besuchern zur Verfügung stehen
  • 20.00 Uhr Diskussionsrunde mit vielen Experten, Gemeindevertretern, Eltern, Sozialarbeitern und anderen interessierten Bürgern
  • An die Experten war im Vorfeld die Bitte gerichtet worden, sich auch auf die explizite Situation der Gemeinde vorzubereiten.

Dienstag

  • 9.00 -12.00 Uhr Präventionsveranstaltung mit 16 Schülern der Klasse 6a der Hans-Grade Grundschule Borkheide im Jugendraum Borkwalde
  • Mit der Ausstellungsbesichtigung und themenbezogenen Spielen sollten die 11 und 12 jährigen mit dem Thema Sucht in Berührung gebracht werden. Hierbei wurden für die einzelnen Gruppen ein Quiz (von der BZGA), ein "Suchtsack" und eine Cocktailbar mit selbst hergestellten, frischen, alkoholfreien Mixgetränken bereitgestellt.
  • Die Schulsozialarbeiterin der Grundschule, der Streetworker der Gemeinden Borkheide/Borkwalde und die Jugendkoordinatorin des Amtes Brück stellten sich als Gruppenleiter zur Verfügung.

Mittwoch

  • 18.30 Uhr der Abend zum Thema "Spielsucht" ein Mitarbeiter der Beratungsstelle der AWO hatte sich zu diesem Thema vorbereitet

Donnerstag

  • 9.00 -12.00 Uhr Präventionsveranstaltung mit 13 Schülern der Klasse 6b der Hans-Grade Grundschule Borkheide im Jugendraum Borkwalde
  • 18.30 Uhr der Verein Dick & Dünn e.V. führte eine Veranstaltung zum Thema Essstörungen durch

Freitag

  • 19.00 Uhr thematischer Filmabend für Jugendliche (open air Kino) mit dem Film "Berlin Calling" mit anschl. Diskussionsrunde mit einem Berater von der Suchtpräventionsfachstelle

Projektziele

Ein vielfältiger Überblick über Süchte und Suchtstoffe wird den Besuchern vorgestellt.

Interessierte haben die Möglichkeit, sich über Suchtstoffe zu informieren, Fragen zu stellen und auch dementsprechende Beratungsstellen kennen zu lernen.

Gerade im ländlichen Raum soll die Hemmschwelle gegenüber Beratungsstellen genommen werden.

Für die Kinder und Jugendlichen steht die Prävention im Mittelpunkt. Das Wissen über das Entstehen einer Sucht, der Umgang mit legalen und auch illegalen Suchtmitteln und das Nachdenken über das eigene Konsumverhalten sollen an dieser Stelle in den Vordergrund treten.

Zielgruppe

  • Kinder der 6. Klassen der Hans-Grade-Grundschule Borkheide
  • Jugendliche der Gemeinden Borkheide und Borkwalde sowie der umliegenden Kommunen
  • Eltern, Großeltern, interessierte Bürger, Gemeindevertreter

Ergebnisse:

Evaluation Bereich Kinder und Jugendliche/Teilnehmerzahlen der Kinder und Jugendlichen:

  • Teilnehmende Jugendliche am Suchtprojekt: 19
  • Teilnehmende Kinder am Suchtprojekt im Alter von 11-12 Jahren (davon allerdings auch Kinder aus Borkheide): 21
  • in Borkwalde leben insgesamt Kinder und Jugendliche im Alter von 10-25 Jahren: 250

16%, der in Frage kommenden Kinder und Jugendlichen haben sich an der Suchtpräventionswoche beteiligt. Dies ist gerade für den ländlichen Raum sehr positiv.

Die Resonanz der Schulklassen war sehr gut, die Schüler hatten sich kurz vor der Veranstaltung im Unterricht mit dem Thema Sucht befasst und konnten nun außerhalb der Schule nach einer 5 km langen Radtour im Jugendraum Borkwalde ihre Kenntnisse vertiefen, neue Informationen erhalten und auch Ideen und Materialien mit nach Hause nehmen.

Das Quiz zum Thema Alkohol, das beispielsweise von der BZGA zur Verfügung gestellt wurde, füllten die Kinder vor Ort aus und nach erfolgter Auswertung erhielten sie kleine Sachpreise.

Der Suchtsack enthielt verschiedene Dinge, die meist allen Kindern bekannt waren, jedes Kind zog sich einen Gegenstand heraus und musste sagen, was dies mit dem Thema Sucht zu tun hat. Hier kam es zu anregenden Gesprächen, da auch Dinge im Sack waren, die auf den ersten Blick nichts mit einer Sucht zu tun hatten.

Die Station der alkoholfreien Cocktails war sehr beliebt, hier konnten die Kinder nach Rezeptvorgaben aber auch Freihand Getränke aus frischem Obst und Gemüse sowie Säfte und anderen Zutaten für ihre Mitschüler kreieren. Ein Rezeptheft durfte sich jedes Kind mitnehmen. Die kleinen 4-5 starken Gruppen wechselten alle 30 Minuten, somit konnten alle Kinder jede Station besuchen.

Diese Methode der Suchprävention ist auf jeden Fall nachahmenswert, da die Kosten sehr gering sind (nur die Zutaten für die Cocktails), die anderen Materialien erhielten wir alle von der BZGA und den Suchtsack füllten wir mit privaten Gegenständen. Die Kooperation von Sozialarbeit an Grundschule, Streetworker und Jugendkoordinatorin war sehr positiv, da hier die vorhandenen Fachkräfte gebündelt wurden.

Somit auch für Schüler einer sehr kleinen Gemeinde die Möglichkeit geschaffen wurde, sich mit dem Thema Sucht auseinander zu setzen.

Evaluation

Bereich Eltern, Gemeindevertreter, andere Interessierte

Die Eröffnungsveranstaltung der Suchtpräventionswoche war sehr gut besucht.

Es waren Experten eingeladen, die sich den Fragen der Eltern und Gemeindevertreter stellten. So gab es Nachfragen zur Verbrechensstatistik insbesondere zu Straftaten unter Rauschmittel in der Gemeinde, die die Leiterin der Polizeiwache und die Jugendgerichtshelferin sehr gut beantworten konnten. Fragen zu verschiedenen Süchten und Suchtberatungsstellen wurden von der Suchtberaterin der AWO beantwortet. Eine Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern stellte kurz ihre Handlungsfelder vor und konnte auf entwicklungsbedingte Probleme, Schwierigkeiten usw. von Kindern und Jugendlichen eingehen.

Die Gäste (Fachkräfte und Bürger) der Gemeinde waren mit der Veranstaltung sehr zufrieden. Bedenken, Angst und Unmut, verursacht durch Unwissen zum Thema Sucht, konnten mit dieser Veranstaltung gelindert werden.

Die Kosten waren ebenfalls sehr gering, da die Fachkräfte alle Kostenfrei an der Veranstaltung teilnahmen. Daher ist dies auch eine Veranstaltung, die von anderen Kommunen nachgeahmt werden kann. Wichtig hierbei ist jedoch die Träger und Fachleute der Region mit einzubeziehen, um den Bezug zur Gemeinde zu bekommen.

Die Ausstellung "Wissen um Drogen" war eine Leihgabe des Vereins "Chill out e.V.". Die verschiedenen Drogen wurden hier sehr verständlich und anschaulich beschrieben. Die Geschichte von Stoffen, ihre Wirkungsweise und auch Hilfen sind nachzulesen gewesen. Diejenigen, die sich mit der Ausstellung auseinander setzten äußerten sich sehr positiv über die Informationen die ihnen so kurz und verständlich präsentiert wurden.

Täglich kamen 3-4 Besucher, um die Ausstellung zu sehen. Hier hätten sich die Veranstalter eine größere Resonanz gewünscht.

An der Einzelveranstaltung "Computer- und Internetspielsucht" nahmen 6 Interessierte Teil auch hier hatten sich die Veranstalter eine größere Teilnehmerzahl gewünscht. Leider musste die Veranstaltung zum Thema "Essstörungen" entfallen, da die Referenten kurzfristig abgesagt hatten. Die interessierten Bürger die jedoch an der Veranstaltung teilnahmen, waren sehr zufrieden und fühlten sich gut informiert zum Thema "Computer und Internetsucht".

Vor- und Nachbereitung der Suchtpräventionswoche

  • Berichte in Presse und Internet
  • Fotodokumentation
  • Sitzungsmitteilung für die Gemeindevertreter
  • Nachbereitung im Team und Ausblick auf 2011

Resümee und Ausblick

Kooperationspartner:

  • Finanzielle Unterstützung: Gemeinde Borkwalde, Gemeinde Borkheide, Fachdienst Kinder, Jugend und Familie, Freier Träger der Jugendhilfe Job e.V., Amt Brück
  • Fachliche Unterstützung: Beratungsträger Chill out e.V., Suchtberatungsstelle der AWO, Jugend- und Familienberatungsstelle "Lichtblick", Fachdienst Kinder, Jugend und Familie, Fachberater für Suchtprävention Herr Prinz-Schubert, Verein für Essstörung "Dick & Dünn" , Leiterin der Polizeiwache Belzig, AOK
  • Initiatoren: der Streetworker der Gemeinden Borkheide und Borkwalde Sozialarbeiterin der Grundschule Borkheide und die Jugendkoordinatorin des Amtes Brück - Das Jugendarbeiterteam

Es ist gelungen in einer kleinen Gemeinde mit weniger als 2000 Einwohnern eine ganze Projektwoche mit Kooperationspartnern aus der Region und aus Potsdam, professionell zu gestalten. Alle Projektteilnehmer äußerten den Initiatoren gegenüber Zufriedenheit und eine Weiterführung der Projektwoche für 2011.

Dieses Projekt soll die Jugendarbeiter auf dem Lande motivieren, dass gerade im ländlichen Raum als weit weg angesehene Thema Sucht, zu thematisieren.

Es wurde im Jugendarbeiterteam beschlossen, für das Jahr 2011 wieder eine Präventionswoche durchzuführen; diesmal zum Thema "Essstörung und Gesundheit/Gesunde Ernährung". Hier sollen neben der Schule, den Jugendeinrichtungen und der Gemeindevertretung auch die Kitas der Gemeinden Borkwalde und Borkheide als Projektpartner gewonnen werden. Als Kooperationspartner werden wieder Suchtberatungsstellen, Familienberatungsstellen, Gesundheitsamt, Krankenkassen, regionale Bauern, Zahnärzte, Kinderärzte angesprochen.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags

C 10 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 11 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 12 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein

C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags

C 20 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept? : 
ja
nein
C 21 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 22 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 23 Welche Faktoren stehen in ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt?: 
Familiensituation, z.B. suchtbelastete Familien, gewaltbelastete Familien,Teenager-Schwangerschaften/sehr junge Eltern
Armut und/oder besondere Finanz- und Einkommenssituation, z.B. Arbeitslosigkeit, Sozialhilfebezug und/oder Schulden in den Familien
Wohnverhältnisse und Wohnbedingungen, unter denen Kinder/Jugendliche aufwachsen, z.B. Wohnen in benachteiligten Stadtteilen
Bildungslagen, z.B. bildungsbenachteiligte/bildungsferne Kinder und Jugendliche/Familien
Integrationsbedingungen, z.B. Migrationshintergrund, Armut, fehlende soziale Kontakte
Weitere
C 24 An welche Altergruppe (der Kinder und Jugendlichen) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
0-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
C 25 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 26 An welche weiteren Zielgruppen (über Kinder und Jugendliche hinaus) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
C 27 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welche?: 

Kommunalpolitiker

C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule / Primarbereich
Hauptschule
Realschule
Sekundarschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Gemeinschaftsschule
Berufsschule
Familienbildungsstätte
Kinder- und Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
C 29 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin, andere illegale Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Online- und Internetsucht
Weitere
C 30 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Bei: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
Bürgermeister bzw. Landrat
Suchtpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Erziehungs- und Familienberatungsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Sozialamt
Weitere

C 3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags

C 31 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Sportvereine
Ausbildungsstätten
Kirchen
Wohlfahrtsverbände
Quartiersmanagement
Migrantenorganisationen
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
C 32 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Derzeit befindet sich ein Netzwerk Jugend und
Soziales im Aufbau

C 33 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 34 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu zwei Jahre
dauerhaft
C 35 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C 36 Werden im Rahmen der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen?: 
ja
nein
C 37 Sind umgekehrt im Rahmen Ihres Wettbewerbsbeitrags entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen worden?: 
nein

Anlagen