Das Jugendhaus Lambrecht veranstaltete auf dem Friedrich-Ebert-Platz und im Grundschulhof unter dem Motto "Action - der bessere Kick" im Mai 2008 bereits sein 10. JUZ-Actionspektakel mit vielen attraktiven Spiel-, Sport- und Kreativangeboten. Das Actionspektakel ist ein offenes Angebot für Kinder, Jugendliche und Eltern.
Das "JUZ-Actionspektakel" soll keine "Konsumveranstaltung" sein. Aus diesem Grund werden möglichst viele Kinder, Jugendliche und Eltern bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung beteiligt. Bei der Veranstaltung gibt es neben den erlebnispädagogischen und kreativen Angeboten auch Informationen zum Thema Suchtmittel und Suchtentstehung und möglichen Hilfsangeboten.
Die Förderung von Lebenskompetenzen, insbesondere der Stärkung der Beziehungs- und Konfliktfähigkeit ist ein zentrales Anliegen der Offenen Jugendarbeit. Das Actionspektakel bietet durch seine niederschwelligen, auf Kinder, Jugendliche und Eltern ausgerichtete "Action-Angebote", vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten der Körperwahrnehmung, der Entspannung und auch der eigenen "Grenzen". Die Entwicklung von Identität, Beziehungs-, Konflikt- und Genussfähigkeit wird angeregt und unterstützt.
Im Mittelpunkt des Veranstaltungsplatzes war ein Street-Soccer-Court aufgebaut, auf dem ein Turnier mit sechs Teams nach den Regeln des SWFV-Projekts "ballance 2006 Rheinland-Pfalz" gespielt wurde. Als besondere Attraktion erwies sich das Bungee-Trampolin mit vier Sprungseilen. Erstmals konnte auch ein sechs Meter hoher, beweglicher Kletterbaum, der an einem Kranwagen hing, erklommen werden. Auch das "Kistenklettern", bei dem sich die Teilnehmenden, angeseilt am Ausleger eines Kranwagens, Kiste für Kiste hocharbeiteten fand enormen Zulauf.
Beim Jonglage-Workshop konnten Anfänger und Fortgeschrittene die Kunst des Jonglieren mit Bällen, Keulen, Tellern und Diabolos trainieren.
Der Trommelworkshop wurde gerne von den Eltern besucht. Im Kreativzelt konnten Skulpturen aus Kalkstein gefertigt werden.
Die Kinder, Jugendlichen und Eltern lernten viele neue Experimentierfelder kennen und konnten diese ausprobieren.
bis zu 2 Jahremehr als zwei Jahre (aber befristet)
Dauerangebotoffenbis zu zwei Jahredauerhaftjageplantnein