Bühl (Städtische Jugendzentren Weitenung und KOMM)

Typ: 
kreisangehörig
Name Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Bühl (Städtische Jugendzentren Weitenung und KOMM)
Bundesland: 
Baden-Württemberg
Einreichende Dienststelle: 
Städtische Jugendzentren Weitenung und KOMM
Name des Ansprechpartners: 
Frau Christine Ries/ Frau Sandra Küss
Funktion des Ansprechpartners: 
Pädagogische Mitarbeiterinnen
Straße/Postfach: 
Wiesenweg 1/Fridolin- Stieglerstr. 9b
Postleitzahl: 
77815
Ort: 
Bühl
Telefon des Ansprechpartners: 
07223 958203/ 07223 957631
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Si(u)chtwechsel

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Unter dem Motto "Si(u)chtwechsel" sind auch den nächsten Jahren verschiedene Aktionen im städtischen Jugendzentrum KOMM Bühl und Weitenung zum Thema Suchtprävention in Planung. Jede der drei unter Abschnitt D aufgeführten gesonderten Vorschläge sollen Kinder und Jugendliche von 13- 21 Jahren mit und/ oder ohne Migrationshintergrund zu mehr kritischen und eigenverantwortlichen Umgang mit Suchtmitteln sensibilisieren.
Die Aktionsangebote sollen dabei nicht auf Verbote setzen, sondern Kinder und Jugendliche zu mehr Eigenkompetenz aber auch sozialer Handlungskompetenz stärken. Um auch Erwachsene in ihrer Vorbildfunktion mit einzubinden sollen die Aktionen auch in Kooperation mit Vereinen durchgeführt werden. Über die projektbezogenen Aktionen wird die Stadt/ Gemeinde zum Thema durch regelmäßige Pressemitteilungen ganzheitlich informiert.
Kooperationspartner: JGR, Schulen, JFV und andere Vereine, Jugendsachbearbeiter der Polizei Bühl, DROPS Baden- Baden, Rettungssassistenten, Medienpädagogen, Tanz- und Übungsleiter, Hobby- und Profifotografen.

Ziele:

Die TeilnehmerInnen sollen erkennen,

  • dass der Konsum von Alkohol- und anderen Suchtmittel in vielen Lebensbereichen vorkommt, nicht abgeschafft aber zivilisiert werden kann,
  • dass Abhängigkeit keineswegs nur ein Problem Jugendlicher ist,
  • dass Sucht vielfältige Ursachen haben kann,
  • welche Auslöser für Sucht häufig sind,
  • und welche Konstellationen und Mechanismen das Auftreten von konsumierenden Verhalten verstärken.

Die TeilnehmerInnen sollen dazu befähigt werden,

  • dem "berauschendem Leben", vor Allem der "Werbung" entgegenzuwirken,
  • Suchtgefahren auch in sich selbst erkennen,
  • die Rolle der " Gegenseite/ des Konsumierenden" erkennen und argumentativ zu vertreten,
  • Beispiele finden, wo Konsum die Gemeinschaft gefährdet oder zerstört,
  • Handlungsalternativen für ein gesundes Miteinander zu entwickeln (nur im Bereich persönlicher Umsetzbarkeit),
  • Gesundheitsfördernde Handlungsalternativen (Sport/ Ernährung/ Hobbys) finden.

Alle umgesetzten Aktivitäten und Ideen sollen während öffentlichkeitswirksamer Projekttage (Informations- Aktionsstände, Bühnenprogramm, Workshops, Kurse, Filme, Aktions- und Bewegungsangebote vorgestellt und umgesetzt werden).

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 11 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 12 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 13 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein
C 21 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept?: 
ja
nein
C 22 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 23 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 24 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 25 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin und andere Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Weitere
Welche?: 
Essstörungen
C 26 An welche Zielgruppe(n) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
3-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien
Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
Welche?: 
Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund
C 27 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule
Hauptschule
Realschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
C 31 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
(Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat
Suchpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
Welche?: 
Jugendgemeinderat
C 32 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Ausbildungsstätten
Sportvereine
Wohlfahrtsverbände
Kirchen
Stadtteileinrichtungen/Quartiersmanagement
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
Welche?: 
Rettungsassistenten, Ernährungsberaterin
C 33 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Honorarverträge, Presseberichte
C 34 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als 2 Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 35 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu 2 Jahre
dauerhaft
C 36 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C37 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
C 38 Sind umgekehrt in Ihrem Wettbewerbsbeitrag entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Einzelprojekte

Anlagen