Bonn

Typ: 
kreisfrei
Name Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Bonn
Bundesland: 
Nordrhein-Westfalen
Einreichende Dienststelle: 
Amt für Soziales und Wohnen
Name des Ansprechpartners: 
Monika Holthausen-Lommerzheim
Funktion des Ansprechpartners: 
Fachliche Leitung Sucht
Straße/Postfach: 
Hans-Böckler-Straße 5
Postleitzahl: 
53225
Ort: 
Bonn
Telefon des Ansprechpartners: 
0228/77 58 78
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Titel des Wettbewerbsbeitrags

Mobiles suchtpräventives Angebot: augenblickmal: checkit bonner event sprinter

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Ein Kooperationsprojekt

der
Ambulanten Suchthilfe Caritas / Diakonisches Werk Bonn
- update Fachstelle für Suchtprävention
Evangelische Jugendhilfe Godesheim
- strettwork@18
Mit Unterstützung des Amtes für Soziales und Wohnen
der Bundesstadt Bonn

Bei augenblickmal: checkit bonner event sprinter handelt es sich um ein Schnittstellenangebot zwischen update, Fachstelle für Suchtprävention der Ambulanten Suchthilfe der Caritas und Diakonie sowie dem Projekt Straßensozialarbeit streetwork@18 in Trägerschaft der Evangelischen Jugendhilfe Godesheim. Das Gesamtprojekt wird unterstützt durch das Amt für Soziales und Wohnen (ASW) der Bundesstadt Bonn.

Das mobile Angebot für junge Menschen verbindet unterschiedliche Arbeitsansätze und Kompetenzen zweier Einrichtungen miteinander. Es beruht auf der Erfahrung, dass die für die Entwicklung junger Menschen so unentbehrliche partnerschaftliche und passgenaue Unterstützung, sich durch Bündelung vielfältiger Potentiale sowie den diskursiven und emanzipierten Austausch zweier wichtiger Hilfskulturen optimal erreichen lässt.

Die Basis

augenblickmal: checkit bonner event sprinter ist ein ausgebauter Bus mit angebautem Vordach, mit Infomaterialien und vielen anderen Angeboten, wie z.B. einem „Rauschparcours“ oder einem Alkoholquiz, der bei Großveranstaltungen (Weiberfastnacht Beuel, AfterSchoolParty, Rhein in Flammen, Pützchens Markt, R(h)einkultur oder Abi-Abschlussfeten etc.) in Bonn eingesetzt, mit überwiegend jugendlichen Gästen und Besuchern über Suchtmittel wie Alkohol oder illegale Drogen ins Gespräch zu kommen, zu informieren und Anregungen zur Reflexion über die eigenen Konsumgewohnheiten zu geben. Das Gespräch oder die Interaktion wird begleitet durch ein zielgruppenorientiertes Team aus Peers und hauptamtlichen Mitarbeiter/-innenvon update und strettwork@18. Mit der Durchführung einer Kundenbefragung hat sich dieser hochprofessionelle Handlungsansatz universeller Prävention nachgewiesenermaßen bewährt.

Die Einsatzorte

Einsatzorte sind öffentliche Events im gesamten Bonner Stadtgebiet, Schulfeste, Projektwochen bzw. jugendrelevante öffentliche Veranstaltungen, an denen junge Menschen ihre Freizeit verbringen und mit einiger Wahrscheinlichkeit mit Suchtmitteln in Kontakt kommen.

Die Auswahl der Events entspricht den positiven Erfahrungen der vorhergehenden Jahre. Mit der Auftaktveranstaltung zu Karneval lässt sich eine breite Öffentlichkeit schaffen und zahlreiche Kontakte zu Jugendlichen herstellen bzw. wiederaufnehmen. Letzteres ist ein Effekt, der sich in der spontanen Reaktion ‚Wir haben schon nach euch Ausschau gehalten!’ abbildet und als Indikator für ein positives, die Arbeit bedingendes Image bewertet werden kann.

Aufsuchende Arbeit in den Sozialräumen

Ergänzend zur Eventbegleitung sieht die Konzeption des Kooperationsprojektes auch die aufsuchende, suchtpräventive Arbeit der Streetworker in ausgesuchten Stadtteilen vor.

Hier werden beispielsweise im Bonner Stadtteil Tannenbusch durch das Streetworkerteam Sozialraumeinsätze durchgeführt. Die Einsätze finden immer an festgelegten Tagen in den frühen Abendstunden statt. Durch eine Bedarfsanalyse vor Ort, wurden die Grundlagen geschaffen, um zukünftige drogenpräventive Angebote in diesem oder anderen Stadtteilen/Sozialräumen zu gestalten.

Folgende Aspekte sind bei dieser Bedarfsanalyse entscheidend wichtig:

  • Auswahl geeigneter Standorte für das Einsatzfahrzeug,
  • genauere qualitative und quantitative Beschreibung der Zielgruppe sowie deren Problematiken,
  • Auswahl und Ausprobieren der richtigen Arbeitsmethoden mit der Zielgruppe und
  • Auswahl und Erstellung passender Infomaterialien.

Eine durchgeführte Analyse für das ASW zeigt, dass durch Kontakte zu Szenegruppen z.B. in Bonn-Tannenbusch überwiegend muslimische, männliche Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 13 und 20 Jahren erreicht werden. Die meisten davon hatten bereits erste Kontakte zu Drogen, insbesondere zu Cannabisprodukten. Im Vordergrund stand jedoch häufig die hohe Gewaltbereitschaft dieser Jugendlichen, die den Beziehungsaufbau erschwerte oder verhinderte. Die Suchtprävention muss hier neue Strategien entwickeln und erproben, um auch diese Konsumentengruppe zu erreichen.

2008 wurde der Sozialraumeinsatz des bonner event sprinters auf den Stadtteil Medinghoven ausgeweitet, da hier, im Zusammenhang mit den Aktivitäten des Kriminalpräventiven Rates Bonn beste Voraussetzungen zur Etablierung dieses Angebotes gegeben waren.

Die Zielgruppe

Wesentlich für die positive Resonanz der Arbeit ist die präzise Erfassung und Beschreibung der 14 - 26 Jahre alten Zielgruppe. Der Focus liegt dabei nicht nur auf Art und Schweregrad der Gefährdung, sondern auch auf den daraus resultierenden speziellen Hilfebedarfen sowie auf Bedürfnissen und Interessen der alters- und jugendspezifischen Subgruppen.

Folgende Zielgruppen sind für die mobile Arbeit mit dem Ziel der Früherkennung und Frühintervention von Interesse:

Junge Menschen, die einen Gebrauch von psychoaktiven Substanzen aufweisen, jedoch keine Missbrauchs- und Abhängigkeitsmerkmale entwickelt haben, weil sie überwiegend auf experimenteller Ebene konsumieren.

Zur Handhabung seines Konsumrisikos benötigt dieser Personenkreis ein Programm, das auf Information, Aufklärung und Reflexionsangeboten basiert.

Als Hochrisikojugendliche mit einem davon abweichenden Unterstützungsbedarf werden Jugendliche bezeichnet, denen aufgrund verschiedener Einflussfaktoren eine überdurchschnittliche Wahrscheinlichkeit suchtmittelbedingte Probleme zu entwickeln, vorausgesagt wird.
In die Identifizierung und Weitervermittlung dieser Risikogruppe werden ebenfalls Ressourcen gesetzt, um völliges Abgleiten in die Drogenszene, der einhergeht mit sozialem Ausschluss, Delinquenz, Perspektivlosigkeit und weiteren kritischen Lebensereignissen, zu vermeiden.

Die Methoden

Die methodische Lösung für das Her- und Sicherstellen von vielfältigen Kontakt- und Kommunikationsmöglichkeiten mit Jugendlichen und Heranwachsenden ist das Kernstück der mobilen Suchtprävention. Über den methodischen ‚Appetizer’ wird eine Grundlage geschaffen für den eigentlichen Auftrag: die individuelle Beratung von Jugendlichen.

Als attraktiv und hilfreich haben sich in diesem Zusammenhang erwiesen:

  • eine chill-out Area, ein geschützter Beratungsbereich und Erstversorgungsmöglichkeiten im Bus,
  • eine jugendgerechte Aufenthaltsmöglichkeit im Außenbereich des Busses,
  • der Rauschbrillenparcours,
  • die Tauschbörse,
  • die Wissenstests zu Sucht und Substanzen,
  • die Verlosungsaktionen,
  • die Safer-Use Angebote,
  • die Versorgung mit Wasser, warmen Getränken, frischen Früchten, Snacks
  • die Bauchläden als Kommunikationsinstrument,
  • die Kurzberatung durch geschultes Fachpersonal und Peers,
  • das Vorhalten von Infomaterial.

Die Wirksamkeit

Dieses Repertoire ermöglicht, sehr schnell einen Kontakt zu Jugendlichen aufzubauen, der auch intensive Gespräche möglich macht. Dabei kann Einfluss auf das situative und zukünftige Konsumverhalten der Jugendlichen genommen werden, indem

  • ein fundiertes und sachgerechtes Wissen über Substanzen vermittelt,
  • und Fragen der Jugendlichen beantwortet werden,
  • die (persönlichen) Risiken des Suchtmittelkonsums und bestimmter Konsumformen aufgezeigt werden,
  • auf Diskrepanzen aufmerksam gemacht und zu Verhaltensänderungen motivieret wird,
  • eine Beratungsbeziehung begonnen wird, die im Setting Beratungsstelle fortgesetzt werden kann,
  • durch interessierte, wertschätzende Beratung das Selbstwertgefühl der Jugendlichen zu stärken,
  • durch fachliche Präsenz Eskalationen vermeiden und eine physische wie auch mentale Basisversorgung für die Jugendlichen sicher zu stellen.

Deutlich wird insbesondere letztgenanntes über die „Tauschbörse“. Die Jugendlichen reagieren zunächst belustigt, wenn sie von den MitarbeiterInnen aufgefordert werden, alkoholische Getränke gegen Anti-alkoholische zu tauschen.

Häufig aber kehren sie später mit genau diesem Wunsch zurück und haben damit die für sie wichtige Legitimation erworben, sich am Bus aufzuhalten, Gespräche zu führen, sich in Decken zu wickeln und zu ‚verschnaufen’ – in Einzelfällen sogar etwas Neues über sich selbst zu erfahren.

Konzeptionell liegt in dieser positiv besetzten Irritation ein Erfolg, der eine Chance eröffnet, kleine aber notwendige Akzente im Entwicklungsverlauf von jungen Menschen zu geben.

Peers in Aktion

In diesem Zusammenhang ist schon lange bekannt, dass Gleichaltrigkeit eine besondere Form von Glaubwürdigkeit für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen schaffen können.

Diese Tatsache wird auch von augenblickmal: checkit bonner event sprinter genutzt, indem im bonner event sprinter – Team, sog. Peers (Gleichaltrige) eingesetzt und regelmäßig von update in Gesprächsführung und Methoden der Suchtprävention ausgebildetet und für die weitere Zusammenarbeit qualifiziert werden.
Die Peers sind regelmäßig an augenblickmal beteiligt und haben einen Lernprozess durchlaufen, der sie im Umgang mit den Zielpersonen sicher und fachspezifisch auftreten lässt.

Die Peers haben weiterhin die Möglichkeit, bei ihrem Reflektionsprozess von hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen unterstützt zu werden und kontinuierlich an ihrem persönlichen Beratungsprofil zu arbeiten.

Manchmal ‚entpuppen’ sie sich als die eigentlichen Profis, weil sie glaubhaft eigene Entwicklungen repräsentieren können und damit die jungen Menschen erreichen, die besonders unangenehme Erfahrungen mit erwachsenen Personen gemacht haben und unter anderen Umständen niemals gesprächsbereit gewesen wären.

Die Arbeit der Peers ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für die Arbeit. Diese Peers rekrutieren zum Teil aus anderen suchtpräventiven Projekten von update, Fachstelle für Suchtprävention und kommen ebenfalls aus dem gesamten Bonner Stadtgebiet.

Zusammenfassung

Die Grundannahme, dass ein Problembewusstsein für den eigenen Konsum bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen erstens vorhanden ist und zweitens über eine konsequent respektvolle und nicht bevormundende Ansprache bearbeitet werden kann, wird regelmäßig bestätigt.

Der Verzicht auf den ‚erhobenen’ Zeigefinger im Tausch gegen eine ernsthafte und akzeptanzorientierte Dienstleistung bewirkt, dass junge Menschen etwas Neues wagen können. Sie sind nicht ausschließlich damit beschäftigt, Widerstand zu leisten, ‚zu verdunkeln’ und sich gegen unliebsame persönliche Grenzüberschreitungen zu schützen, sondern sie sind frei für wichtige Fragen nach eigenen Sorgen und Bedürfnissen.
Die relativ leichte Auflösung anfänglichen Widerstands durch eine empathische innere Haltung der Beratungsperson macht diese erfolgreiche Arbeit -die Suchtberatung im ‚Taschenformat’- möglich.

Neben guten Ergebnissen einer Kundenbefragung, sind es die vielen persönlichen Rückmeldungen, die darin bestärken, mit diesem professionellen Ansatz auf dem richtigen Weg zu sein. Damit ist die mobile Suchtprävention zu einem sehr  wirkungsvollen und wichtigen Baustein in der Suchthilfelandschaft geworden.

Auf vielen großen Eventeinsätzen ist eine Kooperation mit den Einsatz- und Rettungskräften (Polizei, Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst etc.) bereits alltäglicher Umgang. Bereits im Vorfeld einer Großveranstaltung wird das Team von augenblickmal: checkit bonner event sprinter in die Planung mit einbezogen. Dies ist ein weiterer Beweis für eine Akzeptanz dieses Ansatzes auch im Bereich der Ordnungspartnerschaft und weiteren Kooperationspartnern der Bundesstadt Bonn.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

C 11 Gibt es zu den Suchtpräventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine schriftliche Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
C 12 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag in diese Gesamtkonzeption eingebunden?: 
ja
nein
C 13 Hat sich der (Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihren Wettbewerbsbeitrag eingesetzt?: 
ja
nein
C 21 Gibt es zu Ihrem Wettbewerbsbeitrag ein schriftliches Konzept?: 
ja
nein
C 22 Sind die Präventionsziele Ihres Wettbewerbsbeitrags detailliert festgelegt?: 
ja
nein
C 23 Wurde vor der Zielfestlegung eine Ausgangs- und Bedarfsanalyse erstellt?: 
ja
nein
C 24 Welche Strategie der Suchtprävention verfolgt Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
C 25 Auf welche Suchtstoffe und Suchtformen ist Ihr Wettbewerbsbeitrag ausgerichtet?: 
Tabak
Alkohol
Cannabis
Medikamente
Heroin und andere Drogen
(Glücks-)Spielsucht
Weitere
C 26 An welche Zielgruppe(n) richtet sich Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
3-6jährige
7-10jährige
11-14jährige
15-18jährige
Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien
Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
Eltern
Familie
Multiplikatoren
Weitere
C 27 Ist Ihr Wettbewerbsbeitrag geschlechtsspezifisch/geschlechtersensibel ausgerichtet?: 
ja
nein
C 28 An welche Settings und Einrichtungen knüpft Ihr Wettbewerbsbeitrag an?: 
Kindergarten/Kita
Grundschule
Hauptschule
Realschule
Gymnasium/Fachoberschule
Gesamtschule
Berufsschule
Jugendeinrichtung
Sportverein
Ausbildungsstätte
Diskotheken
Gaststätten/Restaurants
Fahrschulen
Einzelhandel
Strasse/Öffentlicher Raum
Spielplatz
Quartier/Stadtteil
Weitere
C 31 Welche Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung beteiligen sich?: 
Gemeinde-, Stadt- bzw. Kreisrat
(Ober-)Bürgermeister bzw. Landrat
Suchpräventionsstelle
Gesundheitsamt
Jugendamt
Sozialamt
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Ordnungsamt
Polizei
Weitere
C 32 Welche verwaltungsexternen Akteure beteiligen sich wesentlich an der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags?: 
Krankenkassen
Krankenhäuser
Niedergelassene Ärzte
Apotheken
Kindergärten/Kitas
Schulen
Einrichtungen der Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
Ausbildungsstätten
Sportvereine
Wohlfahrtsverbände
Kirchen
Stadtteileinrichtungen/Quartiersmanagement
Selbsthilfeeinrichtungen
Ehrenamtliche Helfer
Einzelhandel
Tankstellen
Gaststätten
Diskotheken
Fahrschulen
Lokale Medien
Sponsoren
Stiftungen
Weitere
Welche?: 
Jugendliche Peers
C 33 Gibt es schriftliche und verbindliche Vereinbarungen zur Vernetzung und Kooperation der Akteure?: 
ja
nein
C 34 Welche Laufzeit hat Ihr Wettbewerbsbeitrag?: 
bis zu 2 Jahre
mehr als 2 Jahre (aber befristet)
Dauerangebot
C 35 Wie lange ist die Finanzierung des Wettbewerbsbeitrags gesichert?: 
offen
bis zu 2 Jahre
dauerhaft
C 36 Wird der Wettbewerbsbeitrag in seiner Qualität und Zielerreichung überprüft und bewertet bzw. evaluiert?: 
ja
geplant
nein
C37 Werden bei der Umsetzung Ihres Wettbewerbsbeitrags von anderen entwickelte Projekte und Maßnahmen übernommen und eingesetzt?: 
ja
nein
C 38 Sind umgekehrt in Ihrem Wettbewerbsbeitrag entwickelte Projekte und Maßnahmen andernorts übernommen und eingesetzt worden?: 
ja
nein

Anlagen