Stadt Zwickau

Typ: 
kreisfreie Stadt
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Stadt Zwickau
Bundesland: 
Sachsen
Einreichende Dienststelle: 
Jugend- und Sozialamt Zwickau
Name des Ansprechpartners: 
Christine Allert
Funktion des Ansprechpartners: 
Jugendschutzbeauftragte
Straße/Postfach: 
Werdauer Straße 62
Postleitzahl: 
08056
Ort: 
Zwickau
Telefon des Ansprechpartners: 
0375 / 83 51 62
Telefax des Ansprechpartners: 
0375 / 83 51 66
E-Mail des Ansprechpartners: 
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Rahmenkonzept der Regionalen Arbeitsgemeinschaft Suchtprävention
der Stadt Zwickau und des Landkreises Zwickauer Land zum spezifischen Themenkomplex "Alkohol" unter dem Motto:

"Alles im blauen Bereich?!"

1. Vorwort
2. Träger
3. Ziele
4. Zielgruppe
5. Rechtliche Grundlagen
6. Methodik/Maßnahmen
7. Kooperationen
8. Räumliche und technische Ausstattung/Rahmenbedingungen
9. Evaluation
10. Zusammenfassung des Anliegens

1. Vorwort

Der Alkohol.... er wird auf der einen Seite als Genussmittel bezeichnet, ist fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Er ist selbstverständliches altersunabhängiges Getränk der meisten Feste, Partys, des gesellschaftlichen Beisammenseins oder "einfach zur Entspannung" dienlich. Auf der anderen Seite ist Alkohol nicht nur in großen Mengen bereits für die Gesundheit schädlich und unbestreitbar ein Suchtmittel. Eine Alkoholabhängigkeit entwickelt sich langsam und schleichend.
Rund 1,6 Millionen Menschen in Deutschland sind alkoholabhängig. Alkoholmissbrauch liegt bei etwa 2,5 Millionen Menschen vor (fließende Grenze und Dunkelziffer). Ca 10 % der Bevölkerung haben gesundheitsschädigende Trinkgewohnheiten. Alkoholmissbrauch ist damit eines wenn nicht das verbreiteste Gesundheitsproblem unserer Gesellschaft. Jährlich sterben rund 42.000 Menschen in Deutschland direkt oder indirekt an den Folgen übermäßigen Alkoholkonsums.

Warum trinken Jugendliche oder sogar Kinder?

In der Region, in Zwickau und im Zwickauer Land sind Aussagen von Lehrern, von Erzieherinnen und MitarbeiterInnen der Freizeitstätten zunehmend, dass Kinder, bereits 13-jährige bewusstes Missbrauchsverhalten aufzeigen. So trinken sie sich Kummer von der Seele oder ertränken die Angst im Alkohol. In der heutigen Zeit sind Kinder und Jugendliche im Stadium der Adoleszenz besonders dem Gruppenzwang unterworfen. Sie wollen dazugehören, locker und modern sein. Das Werbeimperium führt Gute-Laune-Feeling vor. Ganz aktuell die sogenannten "Alkopops", Mixgetränke aus Rum und Wodka mit Säften.

Drei Kriterien, die maßgeblich das Trinken bei jungen Menschen begründen:

  1. die leichte und gekonnt beworbene Zugänglichkeit der Getränke,
  2. die Anerkennung die man durch das Trinken erhält,
  3. die Wirkung des Alkohols.

Denn Alkohol wirkt im Gesamtorganismus des Menschen, wobei die Wirkung auf den kindlichen Organismus vielfach stärker ist als bei einem Erwachsenen.

Bei der Einnahme von größeren Alkoholmengen kommt es zu einem Anstieg der Nebennierenhormone (unter anderem Cortison), so dass Alkohol zwar die Seele beruhigt, aber im Organismus eine Stressreaktion auslöst. Von der Wirkung auf das Zentralnervensystem her gesehen ist Alkohol ein Beruhigungsmittel. Eine Theorie besagt, dass Alkohol generell die Nervenleitung hemmt, ohne – wie andere Drogen – auf spezielle Rezeptoren einzuwirken. Alkohol "verflüssigt" demnach die Fette in den Zellmembranen, was die Reizweiterleitung im Nervensystem einschränkt. Alkohol hilft so Angst und Hemmungen zu überwinden, Einsamkeit erträglicher zu machen, Minderwertigkeitsgefühle, Spannungen und Furcht, insbesondere bei jungen Menschen in der Phase des Heranwachsens zu mindern. Versagensängste in Schule und Sozialraum werden mittels Alkohol verdeckt bzw. kompensiert.

Mit diesem Projekt soll die breite Sensibilisierung zur gesellschaftsfähigen "maskierten" Droge Alkohol im Vordergrund stehen. Kinder und Jugendliche sollen aufgeklärt, informiert und befähigt werden selbstkompetent und konfliktfähig mit dieser Thematik umzugehen.

2. Träger

Alle Mitglieder der Regionalen Arbeitsgemeinschaft Suchtprävention der Stadt Zwickau und des Landkreises Zwickauer Land in diesem Verbund.

3. Ziele

Im Rahmen der jährlichen Arbeit im Kooperationsverbund der RAG Suchtprävention soll bis Ende 2003 das Thema Alkohol besondere Priorität erhalten. In Aktionen, Maßnahmen und Multiplikatorenschulungen rund um das Thema Alkohol wird die Vorbeugung von Missbrauchs- und Suchtverhalten fokussiert.

In vielen Bereichen der Suchtprävention wird immer noch Aktionismus favoritisiert. Dem entgegen soll dieses Vorhaben gezielt und vernetzt Informationen, Präventionsmaßnahmen für verschiedene Zielgruppen kontinuierlich anbieten und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu Gefährdungspotentialen der Droge Alkohol mit großer Vielschichtigkeit und über einen längeren Zeitraum behandeln. Folgende Schwerpunkte werden für die Zielgruppen aufgearbeitet:

  • Themenaspekte "ALKOHOL"
  • Geschichte der Kulturdroge Alkohol
  • Chemie und Wirkstoffe
  • Medizin
    • Physiologische Wirkung
    • Psychologische Effekte
  • Konsum und gesundheitliche Folgen
  • Missbrauch - Sucht - akute Gefahren
  • Co-Abhängigkeit
  • Prävention
    • Kinder
    • Jugendliche
    • Eltern und Co-Betroffene
    • Gewerbetreibende
    • Institutionen und Jugendeinrichtungen
    • Gemeinwesen und Öffentlichkeit
    • Wirtschaftsfaktor "Alkohol"
  • Therapie und Kosten

4. Zielgruppen

Primäre Zielgruppen sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Eltern und alle an der Erziehung und Fürsorge junger Menschen Beteiligte. Angebote der Sensibilisierung zur Thematik sollen sich des Weiteren an das Gemeinwesen, an Gewerbetreibende und an Institutionen des öffentlichen Lebens als sekundäre Zielgruppe richten.

5. Rechtliche Grundlagen

Im Rahmen des gesetzlichen Auftrages des Sozialgesetzbuches, Achtes Buch der Kinder- und Jugendhilfe sind nach § 14 SGB VIII junge Menschen durch entsprechende Maßnahmen zu befähigen, sich vor gefährdenden Einflüssen zu schützen und sie in ihrer Persönlichkeit zu stärken. Ebenso sollen Eltern und andere Erziehungsberechtigte besser befähigt werden, Kinder und Jugendliche vor gefährdenden Einflüssen zu schützen.

Resultierend aus dem Auftrag der Arbeitsgemeinschaft nach § 78 SGB VIII und der sachlichen Zuständigkeit der örtlichen Träger der Jugendhilfe § 85, Abs. 2, Pkt.6 i.V. mit Pkt.1 – 8 SGBVIII wird durch diese Maßnahme konstruktive Vernetzung und Kooperation , unter Berücksichtigung der Spezifik und der Autonomie der Mitgliedsträger praktiziert.

Als spezielle Grundlage des gesetzlichen Kinder- und Jugendschutzes gilt das neue Jugend- schutzgesetz (JuSchG) mit Inkrafttreten am 01. April 2003 sowie das entsprechende Sächsische Ausführungsgesetz §§ 36 und 37.

Weitere rechtliche Grundlagen:
1. Sächsische Landesplan zur primären Suchtprävention,Rahmenkonzept zur Prävention an Schulen im Freistaat Sachsen

6. Methodik/Maßnahmen

  • informelle Wissensvermittlung über Zeitung, Presse und allgemeinen Informationsmedien (Broschüren, Faltblätter ...)
  • suchtmittelunspezifische Arbeit im Sinne von Lebenskompetenzförderung
  • Projektarbeit zur Entwicklung von emotionaler und sozialer Kompetenz
  • stoffspezifische Aufklärung zum Thema Alkohol mit Hilfe unterschiedlicher Aktionen (Teilaktionen)
    • Theaterstück "Alles blau" (Klasse 8)
    • Mit-Mach-Parcours "Alkohol" (Klasse 8) (abwandelbar auf Sucht allgemein)
    • Presseserie
  • Förderung von Partizipation von Kindern und Jugendlichen (Fragebogen zur Selbsteinschätzung, Statements in Schülerzeitungen u.a.)

7. Kooperation

Zur Erarbeitung dieses Modellvorhaben bildeten sich aus den Mitgliedern der Regionalen Arbeitsgemeinschaft Suchtprävention der Stadt Zwickau und des Landkreises Zwickauer Land drei Arbeitsgruppen. Diese spezialisieren und konzentrieren sich wie folgt auf Teilbereiche der Gesamtthematik Alkohol:

1. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitglieder: Caritas und ADU, Gesundheitsamt der Stadt und des Landkreises Zwickauer Land

Aufgaben:

  • Themenreihe in den regionalen Zeitungen bzw. in der Freien Presse
  • Sensibilisieren der verschiedenen Zielgruppen
2. Aktionen der Prävention

Mitglieder: KiB, AIDS-Hilfe Westsachsen e. V., Mobile Drogenberatung des Landkreises (FAB e.V.), Mobile Jugendarbeit der Stadt Zwickau und des Landkreises (Vfw e.V., Jugendamt Stadt Zwickau und der Fachbereich Jugend und Soziales des Landkreises Zwickauer Land.

Aufgaben:

  • Projekttage in Schulen,
  • Maßnahmen- und Projektkongruenz für Schüler anhand des Lehrplanes,
  • Theaterstück der Landesbühnen Sachsen,
  • Erarbeitung einer Broschüre für Jugendliche (Anregung des Zielgruppenwandels in Krankenkassen),
  • Herstellung eines Mit-Mach-Parcours "Alkohol" bzw. "Sucht"
  • Anleitung und Sensibilisierung von Gewerbetreibenden
3. Multiplikatorenarbeit und Weiterbildung

Mitglieder: Erziehungsberatung des ASB, Wildwasser ZWICKAUer Land e. V., Deu. Kinderschutzbund KV Zwickau e.V., Blaues Kreuz Deutschland e. V., Schulsozialarbeit des Vfw e. V.

Aufgaben:

  • Entwicklung eines Fragebogens zum kindlichen bzw. jugendlichen Umgang mit Alkohol,
  • Kooperationen mit Schülerräten, Elternsprechern und Selbsthilfegruppen
  • Sensibilisieren der in der Jugendhilfe Tätigen, Lehrern und Multiplikatoren

Analog zu der gut funktionierenden Kooperation der Mitglieder der RAG Suchtprävention werden durch dieses Vorhaben weitere Vernetzungsmöglichkeiten angestrebt. Durch das Jugendhilfezentrum des Vereines zur Förderung von Ausbildung, Beschäftigung, Beratung und Betreuung von Jugendlichen und Erwachsenen (FAB) e. V. wird der Mit-Mach-Parcours hergestellt. (die Materialkosten werden von der Stadt Zwickau und dem Landkreis Zwickauer Land je zur Hälfte finanziert)

8. Räumliche und technische Ausstattung / Rahmenbedingungen

Alle Aktionen stehen als Angebot generell vorrangig für die Stadt Zwickau und den Landkreis Zwickauer Land zur Verfügung. Eine überregionale Ausleihe von Projektmaterialien ist möglich.

Der Mit-Mach-Parcours besteht aus 5 Stationen und benötigt eine Fläche von mind. 100 m².
Der Transport zum Einsatzort kann selbst organisiert werden oder unter Berechnung einer Kostenpauschale angeliefert werden.

Die Ausleihe des Mit-Mach-Parcours ist an die Bedingung geknüpft, dass der Veranstalter selbst (nach Anleitung) als Multiplikator die Moderation an den Stationen übernimmt.
Somit setzt sich der Veranstalter im Vorfeld intensiv mit der Thematik auseinander.

9. Evaluation

Jede Aktion und Maßnahme, insbesondere der Mit-Mach-Parcours zum Thema Alkohol wird mittels Umfrage evaluiert.
Ergebnisse zu zeitlichem Umfang, Methodeneinsatz, Wissensvermittlung Zielgruppengeeignetheit und Multiplikatoreneffekt u.a.m. sollen ermittelt und aufgearbeitet werden.

10. Zusammenfassung

Durch die Themenzentrierung "Alkohol" soll gesellschaftliche Akzeptanz versus Gefährdungspotential dieser Droge betrachtet werden. Vor allem sind die Selbstkompetenz und die Konfliktlösungskompetenz bei Kindern und Jugendlichen von inhaltlicher Bedeutung dieser Präventionsmaßnahme.
Die drei Hauptinhalte des Projektes werden in folgenden Schwerpunkten gefasst:

  • Vorbeugung von Missbrauchsverhalten
  • Hinweisen und bewusst machen der Vorbildwirkung von Erwachsenen
  • Entgegenwirken der gesellschaftlichen Akzeptanz und der Verharmlosung des Abhängigkeitspotentials von Alkohol

Regionalen Arbeitsgemeinschaft Suchtprävention der Stadt Zwickau und des Landkreises Zwickauer Land Vertreten durch:
Frau Resch (Fachbereich Jugend und Soziales, Fachdienst Spezieller Sozialer Dienst des Landkreises Zwickauer Land)
Frau Allert (Jugendschutzbeauftragte der Stadt Zwickau)

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

In welchen Bereichen der Suchtprävention ist die Kommune tätig?: 
Stoffunspezifische Prävention
Stoffspezifische Prävention
Alkohol
Tabak
Illegale Drogen
Medikamente
Weitere? (bitte benennen): 

Essstörungen

Gibt es zu den Präventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Gibt es in Ihrer Kommune eine eigene Konzeption zum Bereich Alkohol?: 
ja
Teil der Gesamtkonzeption
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Von wem wurde die Konzeption beschlossen?: 

Regionale Arbeitsgemeinschaft Suchtprävention der Stadt Zwickau und des Landkreises Zwickauer Land

Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Welche Strategie der Alkoholprävention wird in Ihrer Kommune verfolgt?: 
Überwiegend Verhaltensprävention
Überwiegend Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
An welche Altersgruppe richtet sich die Prävention vor allem?: 
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Welche Maßnahmen werden im Bereich der Verhältnisprävention eingesetzt?: 
Kontrolle der Abgabebeschränkungen nach dem Jugendschutzgesetz
Kontrolle von Heranwachsenden bei Großveranstaltungen
Alkoholkontrollen im Straßenverkehr
Kontrolle der Einhaltung des "Apfelsaftgesetzes"
Kontrolle der Einhaltung der Verhaltensregeln des Deutschen Werberates
Keine Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Abgabebeschränkungen bei Sportveranstaltungen
Regelungen in Sportvereinen
Betriebsvereinbarungen in Kommunalverwaltungen und kommunalen Unternehmen
Betriebsvereinbarungen in privaten Unternehmen
Regelungen in (kommunalen) Jugendeinrichtungen
Werden alkoholfreie Jugendevents organisiert?
Welche weiteren Maßnahmen der Verhältnisprävention werden eingesetzt? (bitte benennen): 

Aufnahme der Jugendschutzdelikte in den Bußgeldkatalog der Stadt Zwickau

Welche Maßnahmen aus der Verhaltensprävention werden eingesetzt?: 
Gruppendiskussionen für Eltern, Kinder und Jugendliche
Unterricht/Schulung
Einzelberatung, motivierende Kurzberatung
Peer-Education
Multiplikatoren-Fortbildung
Arbeithilfen, Leitfäden
Bereitstellung von Info-Material
Kulturpädagogische Angebote
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Erwachsene?: 
Alkohol wird risikoarm und verantwortungsvoll konsumiert
Punktnüchernheit (z.B. Verkehr, Schwangerschaft, Arbeit)
Positives Vorbildverhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen
Konsequentes erzieherisches Verhalten gegenüber dem Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen
Bei Alkoholproblemen finden Früherkennung und Frühintervention statt
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche?: 
Probierkonsum wird zeitlich hinausgezögert bzw. Erhöhung des Einstiegsalters
Handlungsrelevantes Wissen zum Thema Alkohol ist vorhanden
Altersgrenzen des Jugendschutzgesetzes werden von Kindern und Jugendlichen akzeptiert
Kritisches Reflektieren der eigenen Konsummuster
Abnahme des Rauschtrinkens
Gibt es niedrigschwellige Beratungsangebote für Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige?: 
ja
nein
Welche Akteure aus der Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Alkoholprävention?: 
Politische Vertretungskörperschaft
Gesundheitsamt
Jugendamt
Personalamt
Suchtpräventionsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Personalrat
Ordnungsamt
Präventionsbeauftragte(r)
Kommunale Betriebe
Sozialamt
Gibt es ein federführendes Amt?: 
ja
nein
Wenn ja, dann bitte benennen: 

Jugend- und Sozialamt Zwickau

Hat sich Ihr (Ober-) Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Alkoholprävention eingesetzt?: 
ja
nein
Gibt es ein Konzept für die Alkoholprävention bei Verwaltungsmitarbeitern?: 
ja
nein
Welches sind bei Ihnen wichtige örtliche Akteure der Alkoholprävention außerhalb der Kommunalverwaltung?: 
niedergelassene Ärzte
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Apotheken
Schulen
Kirchen
Einzelhandel
Gaststätten
Krankenhäuser
Sportvereine
Fachstellen für Suchtprävention
Einrichtungen der offenen Jugendarbeit
Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung
Polizei
Überbetriebliche Ausbildungsstätten
Gewerbeaufsicht
Selbsthilfeeinrichtungen
Lokale Medien
Fahrschulen
Weitere Akteure: 

Träger der freien Jugendhilfe( Streetworker, Schulsozialarbeiter)

Gibt es eine Einrichtung zur Vernetzung der Akteure?: 

Regionale AG Suchtprävention

Arbeitet die Einrichtung regelmäßig?: 
ja
nein
Hat die Einrichtung eine eigene Geschäftsstelle?: 
ja
nein
Hat die Geschäftsstelle ein eigenes Budget?: 
ja
nein
Gibt es geschlechtsspezifische Akzente bei der Alkoholprävention?: 
ja
nein
Welche Maßnahmen (Projekte, Produkte, Aktionen) der Alkoholprävention gibt es bei Ihnen?: 

1. Rahmenkonzept „Alles im blauen Bereich“
2. Mitmachparcours zu Alkohol für Kinder und Jugendliche

Wird für sozial benachteiligte Zielgruppen gearbeitet?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 

Migranten

Gibt es eigene Projekte der Alkoholprävention für Arbeitslose?: 
ja
nein
Gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

SHG bei ADU

Anlagen