Stadt Pfungstadt

Typ: 
kreisangehörige Stadt/Gemeinde
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Stadt Pfungstadt
Bundesland: 
Hessen
Einreichende Dienststelle: 
Referat Recht, Wirtschaftsförderung und besondere Verwaltungsangelegenheiten
Name des Ansprechpartners: 
Sabine Heilmann
Funktion des Ansprechpartners: 
Geschäftsführung KAPP (Kommunaler Arbeitskreis Prävention Pfungstadt)
Straße/Postfach: 
Kirchstr. 12 – 14
Postleitzahl: 
64319
Ort: 
Pfungstadt
Telefon des Ansprechpartners: 
06157/988-1110
Telefax des Ansprechpartners: 
06157/988-21110
E-Mail des Ansprechpartners: 
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Präventionskonzept der Stadt Pfungstadt

Die Stadt Pfungstadt ist Kreisstadt des Landkreises Darmstadt-Dieburg in Hessen. Mit ca. 26.000 Einwohnern ist sie ein attraktives Mittelzentrum, mit einem reichhaltigen Sport- und Kulturangebot, in direkter Nachbarschaft zur Stadt Darmstadt.

Bereits 1994 wurde der Stadt Pfungstadt, wie den anderen Städten in Hessen bereits die Federführung für die Koordination der kommunalen Kriminalprävention übertragen. Der enge Schulterschluss von Polizei und Stadt unter den kommunalen Dach ermöglichte es, die kommunale Kriminalprävention künftig effektiver zu gestalten; im September 2000 wurde daher mit der Umsetzung eines neuen Konzepts des Kommunalen Arbeitskreises Prävention Pfungstadt (KAPP) als Baustein der aktiven Bürgergesellschaft begonnen, welches in Magistrat und Stadtverordnetenversammlung seine volle Unterstützung fand. Seither unterstützen die Auftraggeber, Bürgermeister Horst Baier und Polizeikommissar Karl-Ludwig Banyay die Projekte und verantworten die gemeinsam entwickelten präventiven Leitlinien von KAPP. Die Geschäftsstelle von KAPP befindet sich seither beim Rechts- und Wirtschaftsreferat der Stadt Pfungstadt; aufgebaut und betreut wird sie dort von der Justiziarin Sabine Heilmann. Die Geschäftsstelle ist verantwortlich für die Entwicklung, Koordination und Steuerung der präventiven Aktivitäten. Die Mitglieder des KAPP-Vorstandes zeichnet eine Kontinuität und Verlässlichkeit sowie großes Engagement und Interesse für Präventionsarbeit aus. Durch die klaren Strukturen ergibt sich eine effiziente und ergebnisorientierte Projektgruppenarbeit. Projekte werden gestartet, wenn ein entsprechender Bedarf vorhanden ist. In der Regel hat eine Problematik entsprechende Ausmaße angenommen, so dass eine Bearbeitung durch eine Projektgruppe von mehreren Institutionen gewünscht wird.

Abgeleitet vom Drogen- und Suchtbericht der Drogenbeauftragten der Bundesregierung 2003, 2004, dem Europäischen Nationsplan Alkohol 2000 – 2005, der Region Europa, der WHO, den alarmierenden Meldungen des Landespräventionsrats zum veränderten Suchtverhalten bei Kindern und Jugendlichen (Senkung des Einstiegsalters und Zunahme riskanter Konsumformen bei Kindern und Jugendlichen) hat sich im Herbst 2003 eine Projektgruppe "Suchtprävention" konstituiert und mit kommunalen Strategien zur Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen beschäftigt. Zielsetzung der Primärprävention ist es, Kinder und Jungendliche, die keine Suchtmittel konsumieren, in ihrer Haltung zu stärken und den Konsumbeginn soweit wie möglich hinaus zu schieben. Bei bereits Konsumierenden muss die Konsummenge reduziert werden bzw. der frühzeitige Ausstieg aus riskanten Konsummustern gefördert werden. Neben den primären und sekundären Maßnahmen gilt der Augenmerk auch dem Beriech der Überlebenshilfe, nämlich den lebenserhaltenden Maßnahmen für Drogenabhängige.

Suchtprävention muss langfristig und dauerhaft angelegt sein, um wirken zu können. Es gibt keinen Königsweg, der eine Antwort auf alle Fragen und unterschiedlichen Probleme im Umfeld von Sucht und Drogen vorgibt. Deshalb muss Suchtprävention vielfältig, offen und ideenreich sein.

Nach alledem hat die Projektgruppe Suchtprävention gemeinsam mit der Fachstelle für Suchtprävention und des Landkreises Darmstadt-Dieburg beschlossen, mit besonderen Aktionstagen zur Suchtvorbeugung dem Thema in Pfungstadt mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Suchtvorbeugung ist im starken Maße auf Öffentlichkeitsarbeit angewiesen, um ihre Botschaften an die jeweiligen Adressaten weiter zu geben.

Nun blickt die KAPP Projektgruppe Suchtprävention mit Stolz auf die
1. Pfungstädter Suchtpräventionswoche vom 21. - 27.03.2004 sowie die
2. Pfungstädter Suchtpräventionswoche vom 17. - 23.04.2005 zurück.

Mit einem bunten und vielfältigen Programm ist es jedes Mal gelungen, Alternativen zum Suchtmittelkonsum - den gesunden Umgang mit sog. Alltagsdrogen, legalen und illegalen Drogen aufzuzeigen und Anregungen zu geben, um der Suchtmittelabhängigkeit vorzubeugen. In beiden Jahren war es Intention der Projektgruppe Suchtprävention, das gesamte Spektrum von vorbeugenden Maßnahmen aufzuzeigen und möglichst viele Menschen zum Mit- und Nachdenken anzuregen. Das Augenmerk wurde verstärkt auf die sog. Alltagsdrogen (Süßigkeiten, Fernsehen, Handy, Internet, Spiel- und Arbeitssucht) sowie auf die legalen Drogen (insbes. Alkohol, Tabak und Medikamente) gerichtet. Während im Jahr 2004 Kinder und Jugendliche Ansprechpartner waren, richtete sich die Suchtpräventionswoche 2005 auch an die Erwachsenen als Zielgruppe. Suchtprävention geschieht im Alltag der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, d. h. in der Familie, der Schule, am Arbeitsplatz und in der Freizeit. Prävention ist deshalb meistens nicht spektakulär, doch je mehr Prävention im Alltag integriert ist, desto wirksamer ist sie. Im Verlauf der Suchtpräventionswoche 2005 wurden für Kinder, Jugendlichen und interessierte Erwachsene zahlreiche Angebote im Beriech der Bewegungsförderung und Kultur mit dem Ziel initiiert, sie für den Problembereich Sucht zu sensibilisieren und überraschend einfache – Alternativen für eine vielfältige und bereichernde Freizeitgestaltung aufzuzeigen.

Folglich stellt der Wettbewerbsbeitrag der Stadt Pfungstadt kein Einzelprojekt in den Vordergrund, sondern will vielmehr die aus unserer Sicht notwendige langfristige Vernetzung im Bereich der Suchtprävention und deren ganzheitlichen Ansatz in den Vordergrund stellen. Gegenstand der Bewerbung sind daher die wichtigsten Projekte, Netzwerke und Aktivitäten der Stadt Pfungstadt, die seit 2004 aktiv sind und im Wesentlichen im Kommunalen Arbeitsbereich Prävention Pfungstadt koordiniert werden oder als feste Kooperationspartner zur Verfügung stehen.

Einen ausführlichen Einblick in die Aktionen und Netzwerke der beiden Suchtpräventionswochen erhalten Sie im Rahmen der Beschreibung der Einzelmaßnahmen; die dort beigefügten Kurzdokumentationen der beiden Suchtpräventionswochen reichen hoffentlich aus, um einen Gesamteindruck zu bekommen.

Im Winterhalbjahr 2004/2005, also in der Zeit zwischen den beiden Suchtpräventionswochen - war der Magistrat der Stadt Pfungstadt ebenso sehr aktiv im Hinblick auf suchtpräventionsfördernde Maßnahmen.
Im Dezember 2004 wurde seitens des Magistrats ein Verbot von Alkopops in städt. Einrichtungen beschlossen und die Überprüfung der Abgabe von Alkohol an Jugendliche durch geeignete Maßnahmen veranlasst.
Seit Februar 2005 gilt für alle städtischen Mitarbeiter und Besucher ein offizielles Rauchverbot in den beiden Stadthäusern und sonstigen städtischen Einrichtungen, dessen Einhaltung hervorragend funktioniert.

Ziel der PG Suchtprävention ist es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrer Persönlichkeit so zu stärken, dass sie Gefährdungen rechtzeitig erkennen können und sich wirksam schützen können.
In diesem Zusammenhang möchten wir ihnen abschließend ein Projekt unserer sehr aktiven Kinder- und Jugendförderung vorstellen, den "Drunkbuster-Rauschbrillen-Parcours". Dies ist eine suchtpräventive Einheit, die seit 2002 eingesetzt wird, um mit Jugendlichen zu dem Thema Alkoholkonsum, feiern mit Alkohol, Rausch etc. ins Gespräch zu kommen und zu einer kritischen Auseinandersetzung anzuregen.

Infolge der positiven Resonanz unserer Kooperationspartner hinsichtlich der beiden o. g. Suchtpräventionswochen wird es in der Stadt Pfungstadt auch im nächsten Frühjahr wieder eine Neuauflage der Aktionstage zur Suchtvorbeugung geben; die Projektgruppe Suchtprävention hat bereits mit den Planungen von Projekten und Ideen alter und neuer Mitmachakteure für die 3. Pfungstädter Suchtpräventionswoche vom 02. - 08.04.2006 begonnen. Unser engagiertes und kreatives Pfungstädter Suchtpräventionsnetzwerk ist gewachsen und zu den beteiligten Kooperationspartnern zählen:

  • Friedrich-Ebert-Schule (große Gesamtschule)
  • Schillerschule (Sonderschule)
  • Goetheschule, Erich-Kästner-Schule, Wilhelm-Leuschner-Schule, Hahner Schule, Gutenbergschule (Grundschulen)
  • kirchliche, städtische und freie Kindergärten
  • kath. Kirchengemeinde St. Antonius, ev. Kirchengemeinden Pfungstadt, Hahn und Eschollbrücken
  • Alkoholsuchtselbsthilfe e. V. Pfungstadt
  • Cafè Scentral Darmstadt
  • Substitutionsärztin Frau Dr. Heidt
  • Buchhandlung Faller und Hélene
  • Barmer Ersatzkasse
  • Caritas
  • Jump Fitness- und Freizeitcenter Pfungstadt
  • Polizeistation Pfungstadt
  • Fachstelle für Suchtprävention des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Drogenberatung für den Landkreis Darmstadt-Dieburg
  • Erziehungsberatungsstelle Pfungstadt
  • Jugendgruppen des THW und des DRK
  • Kinder- und Jugendbeirat, Seniorenbeirat
  • Opferhilfe Südhessen e. V.

Stadtverwaltung Pfungstadt:

  • Kinder- und Jugendförderung, Jugendfeuerwehr, Auszubildende, Personalrat, Personalamt, Ordnungsamt, Amt für Soziales und Chancengleichheit, Kulturamt, Bücherei, städt. Museum, Referat Recht Wirtschaftsförderung und besondere Verwaltungsangelegenheiten

Für die Vorstandsmitglieder des Kommunalen Arbeitskreises Prävention Pfungstadt sowie die Mitglieder der Projektgruppen gilt das Motto "Miteinander und Füreinander in Pfungstadt".
Das Organigramm des Kommunalen Arbeitskreises Prävention Pfungstadt ist der Vollständigkeit wegen in der Anlage beigefügt.

Sabine Heilmann
Geschäftsführung KAPP

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

In welchen Bereichen der Suchtprävention ist die Kommune tätig?: 
Stoffunspezifische Prävention
Stoffspezifische Prävention
Alkohol
Tabak
Illegale Drogen
Medikamente
Weitere? (bitte benennen): 

Süßigkeiten (Essen), Fernsehen, Handy, Internet, Spiel- und Arbeitssucht

Gibt es zu den Präventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Gibt es in Ihrer Kommune eine eigene Konzeption zum Bereich Alkohol?: 
ja
Teil der Gesamtkonzeption
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Von wem wurde die Konzeption beschlossen?: 

Magistrat der Stadt Pfungstadt

Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Welche Strategie der Alkoholprävention wird in Ihrer Kommune verfolgt?: 
Überwiegend Verhaltensprävention
Überwiegend Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
An welche Altersgruppe richtet sich die Prävention vor allem?: 
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Welche Maßnahmen werden im Bereich der Verhältnisprävention eingesetzt?: 
Kontrolle der Abgabebeschränkungen nach dem Jugendschutzgesetz
Kontrolle von Heranwachsenden bei Großveranstaltungen
Alkoholkontrollen im Straßenverkehr
Kontrolle der Einhaltung des "Apfelsaftgesetzes"
Kontrolle der Einhaltung der Verhaltensregeln des Deutschen Werberates
Keine Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Abgabebeschränkungen bei Sportveranstaltungen
Regelungen in Sportvereinen
Betriebsvereinbarungen in Kommunalverwaltungen und kommunalen Unternehmen
Betriebsvereinbarungen in privaten Unternehmen
Regelungen in (kommunalen) Jugendeinrichtungen
Werden alkoholfreie Jugendevents organisiert?
Welche Maßnahmen aus der Verhaltensprävention werden eingesetzt?: 
Gruppendiskussionen für Eltern, Kinder und Jugendliche
Unterricht/Schulung
Einzelberatung, motivierende Kurzberatung
Peer-Education
Multiplikatoren-Fortbildung
Arbeithilfen, Leitfäden
Bereitstellung von Info-Material
Kulturpädagogische Angebote
Weitere Maßnahmen? (Bitte benennen): 

Ökumenische Familiengottesdienste, Personalworkshops, Sportveranstaltungen, Lesungen, Filmvorführungen, Büchertische zum Thema

Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Erwachsene?: 
Alkohol wird risikoarm und verantwortungsvoll konsumiert
Punktnüchernheit (z.B. Verkehr, Schwangerschaft, Arbeit)
Positives Vorbildverhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen
Konsequentes erzieherisches Verhalten gegenüber dem Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen
Bei Alkoholproblemen finden Früherkennung und Frühintervention statt
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche?: 
Probierkonsum wird zeitlich hinausgezögert bzw. Erhöhung des Einstiegsalters
Handlungsrelevantes Wissen zum Thema Alkohol ist vorhanden
Altersgrenzen des Jugendschutzgesetzes werden von Kindern und Jugendlichen akzeptiert
Kritisches Reflektieren der eigenen Konsummuster
Abnahme des Rauschtrinkens
Gibt es niedrigschwellige Beratungsangebote für Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige?: 
ja
nein
Welche Akteure aus der Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Alkoholprävention?: 
Politische Vertretungskörperschaft
Gesundheitsamt
Jugendamt
Personalamt
Suchtpräventionsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Personalrat
Ordnungsamt
Präventionsbeauftragte(r)
Kommunale Betriebe
Sozialamt
Weitere? (bitte benennen): 

Frauen- und Seniorenbüro, Kulturamt, Bücherei, städt. Museum

Gibt es ein federführendes Amt?: 
ja
nein
Wenn ja, dann bitte benennen: 

Referat Recht, Wirtschaftsförderung und besondere Verwaltungsangelegenheiten

Hat sich Ihr (Ober-) Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Alkoholprävention eingesetzt?: 
ja
nein
Gibt es ein Konzept für die Alkoholprävention bei Verwaltungsmitarbeitern?: 
ja
nein
Welches sind bei Ihnen wichtige örtliche Akteure der Alkoholprävention außerhalb der Kommunalverwaltung?: 
niedergelassene Ärzte
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Apotheken
Schulen
Kirchen
Einzelhandel
Gaststätten
Krankenhäuser
Sportvereine
Fachstellen für Suchtprävention
Einrichtungen der offenen Jugendarbeit
Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung
Polizei
Überbetriebliche Ausbildungsstätten
Gewerbeaufsicht
Selbsthilfeeinrichtungen
Lokale Medien
Fahrschulen
Gibt es eine Einrichtung zur Vernetzung der Akteure?: 

ja – KAPP mit den Projektgruppen „Suchtprävention“ sowie „Jugend und Gewalt“

Arbeitet die Einrichtung regelmäßig?: 
ja
nein
Hat die Einrichtung eine eigene Geschäftsstelle?: 
ja
nein
Hat die Geschäftsstelle ein eigenes Budget?: 
ja
nein
Mit welchen überörtlichen Einrichtungen der Alkoholprävention wird kooperiert?: 

Fachstelle für Suchtprävention im Landkreis Darmstadt-Dieburg und in der Stadt Darmstadt, Café Scentral Darmstadt, Landessportbund Hessen, Hessisches Sozialministerium, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Jugendkoordinator des PP Südhessen

Gibt es geschlechtsspezifische Akzente bei der Alkoholprävention?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
  • Maßnahmen der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Pfungstadt:
  • Mädchenarbeit: Mädchenprojekte und Aktionstage, Mädchengruppe Schillerschule, Mädchentreff Eschollbrücken, Wochenendseminare, Wendo-Kurse, "Girls-Day"
  • Jungenarbeit: Jungenprojekte und Aktionstage, Wochenendseminare
  • Behandlung von Geschlechterthemen in
Welche Maßnahmen (Projekte, Produkte, Aktionen) der Alkoholprävention gibt es bei Ihnen?: 
  1. Pfungstädter Suchtpräventionswoche vom 21. - 27.03.2004
  2. Pfungstädter Suchtpräventionswoche vom 17. - 23.04.2005
  3. Dienstvereinbarung der Stadt Pfungstadt über den Verfahrensablauf bei suchtmittelgefährdeten oder alkoholabhängigen Arbeitnehmern (Hilfsangebote vor Abmahnung oder anderer dienstrechtlicher Maßnahmen)
  4. Magistratsbeschluss vom 07.12.2004: Verbot von Alkopops bei Veranstaltungen in öffentl. Einrichtungen sowie durch geeignete Maßnahmen (regelmäßige Kontrollen, Sensibilisierung des Einzelhandels und der örtlichen Tankstellen sowie der Vereine und Verbände) die Abgabe von Alkohol an Jugendliche mindern bzw. verbieten
  5. Seit 01.02.2005 Verbot des Rauchens in den Rathäusern und allen städt. Einrichtungen
  6. Drunkbuster-Rauschbrillen-Parcours der Kinder- und Jugendförderung
  7. JugendförderungFinanzielle Unterstützung der örtlichen Alkohol Suchtselbsthilfe e. V. durch die Stadt
Wird für sozial benachteiligte Zielgruppen gearbeitet?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 

Laufende Beratungsangebote der Kinder- und Jugendförderung für Kinder, Jugendliche und Eltern

Gibt es eigene Projekte der Alkoholprävention für Arbeitslose?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 

Sprechzeit „ Zukunft und Beruf“ – Beratungsangebot der Kinder- und Jugendförderung zu Fragen um Schule, Ausbildung, Beruf

Gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien?: 
ja
nein

Anlagen