Stadt Oberursel

Typ: 
kreisangehörige Stadt/Gemeinde
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Stadt Oberursel
Bundesland: 
Hessen
Einreichende Dienststelle: 
Geschäftsbereich Soziales, Kultur und Sport
Name des Ansprechpartners: 
Frau Mohr
Straße/Postfach: 
Rathausplatz 1
Postleitzahl: 
61440
Ort: 
Oberursel (Taunus)
Telefon des Ansprechpartners: 
06171/ 502 295
Telefax des Ansprechpartners: 
06171/ 502 151
E-Mail des Ansprechpartners: 
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Konzeption



Mobile Beratung in der Stadt Oberursel/Ts.

1. Ausgangssituation drogengefährdeter Jugendlicher in Oberursel/Ts.


Jugendliche werden in der heutigen Zeit frühzeitig mit legalen Suchtmitteln, mit Alkohol und Medikamenten konfrontiert. Schon im Kleinkindalter werden häufig stimmungsverändernde Medikamente verabreicht.



Jugendliche lernen oft früh, dass es chemische Mittel gibt, die das Wohlbefinden steigern können.



Aber nicht nur die legalen Suchtmittel spielen bei Suchtmitteln eine Rolle. Auch illegale Mittel, wie z. B. Haschisch, üben einen großen Reiz aus. Haschischkonsum ist inzwischen bei Jugendlichen weit verbreitet, der Stoff relativ problemlos zu erwerben.



Wir wissen aus der Beratungsarbeit im Brennpunkt Frankfurt, dass heute hochgradig Abhängige aus Kleinstädten und Gemeinden aus dem gesamten Umland kommen. In ihren Wohnorten haben sie erste Gefährdungssituationen erlebt, sind in den Sog der Droge geraten und ganz nach Frankfurt abgewandert.



Durch Beratungsarbeit im gesamten Hochtaunuskreis können wir erfahrungsgemäß sagen, dass das Gefährdungspotential auch durch illegale Drogen vor den Toren von Oberursel / Ts. nicht Haltmacht.


2. Ansatzpunkt für Drogenberatung


Die Zeit zwischen dem 14. und 20. Lebensjahr ist für Jugendliche eine schwierige Phase. Sie ist gekennzeichnet durch die Suche nach Orientierung, nach eigenen Möglichkeiten und Grenzen. Schwierige Entwicklungsaufgaben müssen bewältigt werden. Sie müssen:

  • Regeln und Normen eines Erwachsenen erwerben
  • Sich vom Elternhaus lösen
  • Ihr Wertesystem und ethisches Bewusstsein neu strukturieren
  • Die weibliche oder männliche Identität entwickelt
  • Zur Gestaltung einer Partnerschaft fähig werden
  • Eine berufliche Perspektive entwickeln.

Können dabei entstehende Konflikte nicht adäquat gelöst werden, so besteht u. a. die Gefahr, dies mit Hilfe von Suchtmitteln zu kompensieren. Drogen bieten die scheinbar perfekte Möglichkeit, Probleme zu kaschieren, Die Suche nach realistischen Lösungswegen wird dadurch jedoch erschwert, eine Weiterentwicklung verzögert.



Die heutige große Verfügbarkeit von Drogen einschließlich Alkohol und Medikamenten führt zu einem enormen Gefährdungspotential für diese Altersgruppe. Je mehr Jugendliche diesen trügerischen Ausweg aus den Alltagsproblemen nutzen, um so schwerer wird der Weg zurück zur Bewältigung dessen, was ansteht.


3.Aufgaben Mobiler Beratung


Die Zugangsweise unterscheidet sich darin, ob die jugendlichen sogenannte „Probierer“, gefährdete oder schon abhängig sind.



Drogenberatung hat folgende Aufgaben:

  • in Kooperation mit Pädagogen verschiedenster Institutionen Jugendliche vor dem Überschreiten der Schwelle zum Drogengebrauch zu erreichen und diesen zu verhindern.
  • Jugendlichen, die bereits Drogen gebrauchen, zu unterstützen, damit sich der gebrauch nicht verfestigt.
  • Manifest drogenabhängigen Auswege aufzuzeigen und sie ggf. dabei zu begleiten.

Hierbei stellt sich ein gemeinsames Problem. Die betreffenden selbst sehen ihr Verhalten nicht als problematisch an. Problembewusstsein entwickelt sich oft erst dann, wenn Folgeerscheinungen drastisch sichtbar werden.



Drogenberatung darf nicht warten, bis die Jugendlichen von sich aus kommen, sondern muss auf diese zugehen an Orten, wo sie sich aufhalten. Durch die zwanglose Möglichkeit der Kontaktaufnahme finden Jugendliche im Rahmen der Mobilen Beratung Zugang zur Drogenberatung. Zum einen ist es im Gegensatz zur Beratungsstelle nicht erforderlich, ein Problem „vorweisen zu müssen“, um ernst genommen zu werden, zum andern bewegt sich der Ratsuchende sozusagen auf sicherem Boden. Die Drogenberatung erreicht ihn in seinem persönlichem Lebensbereich. Berührungsängste mit Institutionen und Hemmschwellen werden geringer. Nur durch eine sich langsam entwickelnde Vertrauensbasis kann Zugang zu dieser Gruppe gefunden werden. Durch intensiven und kontinuierlichen Kontakt wird es möglich, suchtfördernde Strukturen und Problemsituationen Jugendlicher zu erkennen, sie bewusst zu machen und praktische Hilfen anzubieten.


4. Ziele

  • Aufbau und Vertiefung von vertrauensvollen Kontakten zu Drogengefährdeten und Drogenabhängigen.
  • Abbau von Vorurteilen gegenüber Jugend- und Drogenberatungsstellen und anderen Institutionen.
  • Präventions- und Aufklärungsangebote für jugendliche, Eltern, Lehrer etc.
  • Ambulante Behandlung für drogengefährdete und Drogenabhängige, deren drogenfreie Sozialkontakte noch erhalten sind.
  • Therapeutische Gespräche mit betroffenen und Angehörigen.
  • Hilfestellungen in akuten Krisensituationen.
  • Unterstützung bei Kontakten zu Jugendamt, Jugendgerichtshilfe, Sozialamt etc.
  • Begleitung zu Gerichten.
  • Vermittlung von Abhängigen in geeignete stationäre Einrichtungen der Drogenhilfe.
  • Mithilfe bei der Vermittlung in betreute Wohngemeinschaften, Arbeitsprojekte etc.

5. Arbeitsweise der Fachkraft für Mobile Beratung in Oberursel


Bereits seit 1986 ist eine Mitarbeiterin der jugend- und Drogenberatungsstelle als Ansprechpartnerin im Jugendcafé Oberursel anwesend. Im Laufe der Zeit haben sich immer mehr Beratungskontakte ergeben. Durch das Café „Durchblick“ 1989 und 1990 sind die Kontakte intensiver geworden, die Nachfrage der Beratungsgespräche stark gestiegen.

Die Zusammenarbeit mit den MitarbeiterInnen des Jugendcafés ist sehr gut, von ihr wird auch in Zukunft die Effektivität der Drogenarbeit in Oberursel wesentlich mitbestimmt.



Die bisherige Form des Angebots der Mobilen Beratung hat sich also bewährt, sie muss deshalb beibehalten und erweitert werden. Durch eine zusätzliche halbe Stelle wird es möglich sein, dass ein/eine Mitarbeiter/in der Jugend- und Drogenberatungsstelle zweimal wöchentlich für je 5 Stunden im Jugendcafé präsent ist. In dieser zeit wird er/sie als Ansprechpartner/in für die Jugendlichen und die MitarbeiterInnen zur Verfügung stehen. Ferner werden, soweit notwendig und möglich, Einzelgespräche stattfinden. Je nach bedarf kann er/sie an den Teamsitzungen des Jugendcafés teilnehmen.



Im Sommer, wenn das Jugendcafé geschlossen ist, wird weiterhin für 6 Wochen das Café „Durchblick“ geöffnet sein. Organisation und Durchführung werden zum Aufgabenbereich der Mobilen Beratung gehören.

Zusätzlich zu den bisherigen Arbeiten sollen Jugendliche an anderen spezifischen Treffpunkten aufgesucht werden.

Der Aufbau einer engen Zusammenarbeit mit den Schulen Oberursels wird ebenfalls zum Aufgabenbereich der Mobilen Beratung gehören.

Außerdem soll überprüft werden, ob ein Bedarf an Beratung Erwachsener in Oberursel besteht.



Eine Vernetzung mit anderen ortsansässigen sozialen Institutionen soll Initiiert werden.


6. Anbindung an den Therapieverbund von Jugendberatung und Jugendhilfe e. V


Der/die Mitarbeiter/in der Mobilen Beratung Oberursel gehört zu dem Team der Jugend- und Drogenberatung für den Hochtaunuskreis. Er/sie nimmt an regelmäßigen Team- und Fallbesprechungen teil. Die Ress- ourcen der Beratungsstelle (Rehabilitationsangebote des Therapie- verbundes, Teilnahme an Supervisionen, Dienstwagen etc.) stehen ihm/ihr zur Verfügung. Durch die Beratungsstelle werden weiterhin Planung und Durchführung von Projekten, gegenseitige Vertretung sowie fachliche Unterstützung angeboten.



Die zu schaffende Stelle ist bei der Jugendberatung und Drogenberatung für den Hochtaunuskreis anzusiedeln.


Aktuelle Umsetzung der Konzeption von 1991

Seit Erstellung der Konzeption der Mobilen Beratung für die Stadt Oberursel haben sich einige Gegebenheiten verändert. Äußere Strukturen bestehen so nicht mehr und der Bedarf hat sich verändert. Die Arbeit der Mobilen Beratung hat sich die veränderten Gegebenheiten angepasst.

Der Vertrag zwischen der Stadt Oberursel und dem Verein Jugend- beratung und Jugendhilfe e. V. besteht weiterhin.

Zur Zeit besteht für die Stadt Oberursel eine 50% Stelle Mobile Beratung.

Von diesen 19,25 Stunden ist die Mobile Beraterin z. Z. an zwei Nachmittagen, von jeweils 15.00 bis 19.00 Uhr in der Jugendeinrichtung „Café Portstrasse“ (früher Jugendcafé) anwesend.

Wie in der Konzeption von 1991 vorgesehen, besteht schon seit einigen Jahren ein guter Kontakt zu weiterführenden Schulen in Oberursel. Derzeit arbeitet die Mobile Beraterin mit 5 weiterführenden Schulen zusammen.

Inzwischen gibt es die Mobile Beratung in vier Städten im Hochtaunusskreis: Oberursel, Kronberg, Friedrichsdorf und Bad Homburg. Sie alle sind dem Therapieverbund Jugendberatung und Jugendhilfe e. V. mit Sitz in Frankfurt angegliedert. Die Mitarbeiterinnen gehören zum Team des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunusskreis (früher Jugend- und Drogenberatung für den Hochtaunusskreis) in Bad Homburg. Sie nehmen an regelmäßigen Team- und Fallbesprechungen teil, nutzen die Ressourcen, wie z. B. Supervisionen, Dienstwagen, Rehabilitations-angebote etc. der Beratungsstelle in Bad Homburg.

In den Sommermonaten, wenn das Café Portstraße geschlossen ist, findet das „Café ZugVogel“ in Oberursel für zwei Wochen statt. Dieses niederschwellige Präventionsprojekt ist ein buntbemalter Bauwagen der durch alle vier Städte der Mobilen Beratung tourt. Er steht für jeweils zwei Wochen in einer Stadt, sodass es eine Woche vor den Schulsommerferien beginnt und eine Woche nach den Schul-Sommerferien endet. Das Café ZugVogel hat inzwischen Stammgäste, welche dem Café hinterher reisen und in allen vier Städten das vielseitige Programm genießen. Jedes Jahr erreicht dieses Angebot aber auch immer wieder neue Jugendliche und junge Erwachsene im Hochtaunuskreis.

Die Ziel Der Mobilen Beratung unterscheiden sich nicht wesentlich von denen der Konzeption von 1991. Wichtig ist es, die Jugendlichen und junge Erwachsenen frühzeitig zu erreichen und ein Vertrauensverhältnis aufzubauen damit im extrem Fall auf diese Ressource zurückgegriffen werden kann.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

In welchen Bereichen der Suchtprävention ist die Kommune tätig?: 
Stoffunspezifische Prävention
Stoffspezifische Prävention
Alkohol
Tabak
Illegale Drogen
Medikamente
Gibt es zu den Präventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Gibt es in Ihrer Kommune eine eigene Konzeption zum Bereich Alkohol?: 
ja
Teil der Gesamtkonzeption
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Welche Strategie der Alkoholprävention wird in Ihrer Kommune verfolgt?: 
Überwiegend Verhaltensprävention
Überwiegend Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
An welche Altersgruppe richtet sich die Prävention vor allem?: 
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Welche Maßnahmen werden im Bereich der Verhältnisprävention eingesetzt?: 
Kontrolle der Abgabebeschränkungen nach dem Jugendschutzgesetz
Kontrolle von Heranwachsenden bei Großveranstaltungen
Alkoholkontrollen im Straßenverkehr
Kontrolle der Einhaltung des "Apfelsaftgesetzes"
Kontrolle der Einhaltung der Verhaltensregeln des Deutschen Werberates
Keine Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Abgabebeschränkungen bei Sportveranstaltungen
Regelungen in Sportvereinen
Betriebsvereinbarungen in Kommunalverwaltungen und kommunalen Unternehmen
Betriebsvereinbarungen in privaten Unternehmen
Regelungen in (kommunalen) Jugendeinrichtungen
Werden alkoholfreie Jugendevents organisiert?
Welche Maßnahmen aus der Verhaltensprävention werden eingesetzt?: 
Gruppendiskussionen für Eltern, Kinder und Jugendliche
Unterricht/Schulung
Einzelberatung, motivierende Kurzberatung
Peer-Education
Multiplikatoren-Fortbildung
Arbeithilfen, Leitfäden
Bereitstellung von Info-Material
Kulturpädagogische Angebote
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Erwachsene?: 
Alkohol wird risikoarm und verantwortungsvoll konsumiert
Punktnüchernheit (z.B. Verkehr, Schwangerschaft, Arbeit)
Positives Vorbildverhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen
Konsequentes erzieherisches Verhalten gegenüber dem Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen
Bei Alkoholproblemen finden Früherkennung und Frühintervention statt
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche?: 
Probierkonsum wird zeitlich hinausgezögert bzw. Erhöhung des Einstiegsalters
Handlungsrelevantes Wissen zum Thema Alkohol ist vorhanden
Altersgrenzen des Jugendschutzgesetzes werden von Kindern und Jugendlichen akzeptiert
Kritisches Reflektieren der eigenen Konsummuster
Abnahme des Rauschtrinkens
Gibt es niedrigschwellige Beratungsangebote für Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige?: 
ja
nein
Welche Akteure aus der Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Alkoholprävention?: 
Politische Vertretungskörperschaft
Gesundheitsamt
Jugendamt
Personalamt
Suchtpräventionsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Personalrat
Ordnungsamt
Präventionsbeauftragte(r)
Kommunale Betriebe
Sozialamt
Weitere? (bitte benennen): 

Geschäftsbereich Soziales, Kultur und Sport
<br/>Forum für Jugend und Kultur

Gibt es ein federführendes Amt?: 
ja
nein
Wenn ja, dann bitte benennen: 

Geschäftsbereich Soziales, Kultur und Sport

Hat sich Ihr (Ober-) Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Alkoholprävention eingesetzt?: 
ja
nein
Gibt es ein Konzept für die Alkoholprävention bei Verwaltungsmitarbeitern?: 
ja
nein
Welches sind bei Ihnen wichtige örtliche Akteure der Alkoholprävention außerhalb der Kommunalverwaltung?: 
niedergelassene Ärzte
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Apotheken
Schulen
Kirchen
Einzelhandel
Gaststätten
Krankenhäuser
Sportvereine
Fachstellen für Suchtprävention
Einrichtungen der offenen Jugendarbeit
Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung
Polizei
Überbetriebliche Ausbildungsstätten
Gewerbeaufsicht
Selbsthilfeeinrichtungen
Lokale Medien
Fahrschulen
Gibt es eine Einrichtung zur Vernetzung der Akteure?: 

Nein

Arbeitet die Einrichtung regelmäßig?: 
ja
nein
Hat die Einrichtung eine eigene Geschäftsstelle?: 
ja
nein
Hat die Geschäftsstelle ein eigenes Budget?: 
ja
nein
Gibt es geschlechtsspezifische Akzente bei der Alkoholprävention?: 
ja
nein
Wird für sozial benachteiligte Zielgruppen gearbeitet?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 

Obdachlosen
<br/>Sozialarbeiter
<br/>Betreuungs- und fördermöglichkeiten für sozial benachteiligte Familien (z.B. durch IB oder Verein zur Betreuung ausländischer Kinder e.V.)
<br/>Integrationsarbeit (z.B. durch Verein Windrose)
<br/>Frauenhaus
<br/>Familienpflege
<br/>Hospizgruppe
<br/>Behindertenarbeit (z.B. Alfred Delp Haus / Behinderwerkstätten)
<br/>

Gibt es eigene Projekte der Alkoholprävention für Arbeitslose?: 
ja
nein
Gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Cafe ZugVogel

Einzelprojekte