Stadt Leipzig

Typ: 
kreisfreie Stadt
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Stadt Leipzig
Bundesland: 
Sachsen
Einreichende Dienststelle: 
Stadt Leipzig, Gesundheitsamt, Drogenreferat/Suchtprävention
Name des Ansprechpartners: 
Sylke Lein
Funktion des Ansprechpartners: 
Suchtbeauftragte der Stadt Leipzig
Straße/Postfach: 
Friedrich-Ebert-Straße 19a
Postleitzahl: 
04109
Ort: 
Leipzig
Telefon des Ansprechpartners: 
0341 / 123 67 61
Telefax des Ansprechpartners: 
0341 / 123 67 95
E-Mail des Ansprechpartners: 
E-Mail der Kommune: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Beschreibung der Wettbewerbsbeiträge

Die Stadt Leipzig ist mit 498.491 Einwohnern (Stand Dezember 2004) die zweitgrößte Stadt des Landes Sachsen.

Das Drogenreferat des Gesundheitsamtes ist federführend für die Planung und Koordination der Angebote der Suchtkrankenhilfe- und Prävention zuständig. Es hat die Aufgabe, der wachsende Sucht- und Drogenproblematik konzeptionell zu begegnen und ist gleichzeitig Ansprechpartner für nichtkommunale Einrichtungen (Polizei, Staatsanwaltschaft, Träger der Drogenhilfe). In Leipzig hat sich nach der Wende ein komplexes Netzwerk von in der Suchtprävention und Suchtkrankenhilfe tätigen und mit von dieser Problematik tangierten Institutionen etabliert, die in verschiedenen themenspezifischen Arbeitsgremien zusammentreffen bzw. zusätzlich einzeln untereinander direkt vernetzt arbeiten.

1990 wurde der Drogenbeirat der Stadt Leipzig gegründet, in dem Interessierte an der Sucht- und Drogenproblematik mitarbeiten. Als interdisziplinäres Gremium hat er über die Koordination des Hilfesystems hinaus den Auftrag, Empfehlungen zu drogenpolitischen Maßnahmen auf kommunaler Ebene zu entwickeln und Politik und Verwaltung beratend zu unterstützen. Zur Umsetzung der vom Stadtrat verabschiedeten "Drogenpolitischen Leitlinien" wurde der Maßnahmekatalog 2004 aktualisiert. 1994 hat sich aus dem Drogenbeirat der Arbeitskreis Suchtprävention konstituiert. Der Arbeitskreis Suchtprävention etabliert sich als Instrument zur Koordinierung präventiver Maßnahmen, für Erfahrungsaustausche und Methodenentwicklung. Im Gesamtarbeitskreis (Plenum) Informationen werden vermittelt, Fachthemen und Arbeitsinhalte diskutiert werden sowie Arbeitsprofile der Mitgliedseinrichtungen bekannt gemacht und entsprechend der aktuellen Trends konzeptionell weiterentwickelt werden. Ein weiterer Arbeitskreis ist der der Migration und Sucht unter der Führung des Drogenreferats. Hier wird das Ziel verfolgt, Suchtprävention- und Hilfe für Migranten in Leipzig zu fördern und eine den Zugang zum Hilfesystem zu erleichtern. Der Drogenrapport, als ein weiteres Gremium der Stadt Leipzig, versucht kurzfristig handlungsrelevante Lösungen auf Probleme des Sucht- sowie Drogengeschehens abzuleiten. Ein sachgemäßer Austausch und die Ausbildung von kompetenten Standards unter der Leitung des Drogenreferats findet in der Ambulanzberatung statt, in welchem sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten und stationären Angebote der Suchtkrankenhilfe zusammengeschlossen haben. Ein weiteres Hilfesystem namens "pregnant" für drogenabhängige oder psychisch kranke Schwangere, junge Eltern, Familien oder deren Angehörigen arbeitet anhaltend mit zuständigen Mitarbeitern anderer Hilfesysteme zusammen. Auch hier erstreckt sich die Zusammenarbeit über fachlichen Austausch zu gemeinsamen Fallbesprechungen.

In Leipzig werden, entsprechend der Drogenpolitischen Leitlinien sieben Suchtberatungsstellen und Behandlungsstellen (SBB) (nach dem Prinzip der territorialen Versorgung) durch drei Träger betrieben:

  1. Das Klinikum St. Georg mit fünf Suchtberatung- und Behandlungsstellen, darunter zwei Einrichtungen mit Notübernachtungs- und Wohnplätzen ("Zentrum für Drogenhilfe"),
  2. das Blaue Kreuz des Diakonischen Werkes e.V. mit einer Suchtberatungs- und Behandlungsstelle ("Blaues Kreuz"),
  3. das Suchtzentrum e.V. mit einer Suchtberatungs- und Behandlungsstelle ("Impuls").

Die Beratungsstellen sind in sieben Regionen der Stadt zu finden und arbeiten mit verschiedenen therapeutischen Konzepten und Angeboten. Diese reichen von ambulanten Therapieangeboten für alkohol- und drogensüchtige Menschen bis hin zu niedrigschwelligen Überlebenshilfen für Schwerstabhängigkeitskranke. Chronisch Suchtkranke, darunter meist mehrfach geschädigte suchtkranke Menschen, sind auch für die ambulante Suchthilfe eine wichtige Zielgruppe. Dabei spielt die Vernetzung mit den stationären Hilfen, besonders mit Wohnhilfen, eine wichtige Rolle. Mit sieben Suchtberatungsstellen und unterschiedlichsten Hilfeangeboten sichert die Stadt Leipzig mit einem zielorientiert gefächertem Hilfenetz die Versorgung. Suchtberatungs- und Behandlungsstellen sichern die ambulante Versorgung von Menschen, die an einer Sucht leiden, von ihr bedroht oder gefährdet und in besonderer Weise auf Beratung, Hilfe, Förderung und Begleitung angewiesen sind, sowie deren Angehörigen mit dem Ziel, krankheitsbedingte Benachteiligungen auszugleichen, vorhandene Selbsthilfekräfte zu beleben und gleichberechtigte Teilnahme am öffentlichen Leben zu sichern. Die Ziele orientieren sich an der Zielsystematik der Suchtkrankenhilfe:

Durch fünf SBB werden Angebote der Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention im Bereich des Suchtmittels Alkohol angeboten. «Der Verein für Frauen, Familie und Jugend in Leipzig e. V.», «Impuls», das «Deutsche Rote Kreuz», das Jugendamt und deren Streetworker, das Projekt «Drahtseil», die «Suchtberatung am Krankenbett» (St. Georg) sowie der «Kinderschutzbund». Diese Beratungsstellen stehen Personen jeden Alters offen, welche ein Suchtproblem haben oder deren Familienmitglieder, Freunde etc. (dazu zählt nicht nur Alkoholmissbrauch- und Abhängigkeit, sondern auch illegale Drogen, Medikamentenabhängigkeit, Störungen im Essverhalten wie Glücksspiele). Durchgängige Ziele und Inhalte sind es dabei, in Einzel-, Gruppen oder Paar- und Familiengesprächen eine personenbezogene suchtspezifische Beratung und Betreuung zu leisten. Daneben werden Hilfen und Vermittlungen beim Entzug des Suchtmittels gewährleistet und es finden Vermittlungen zu ambulanten und stationären Therapiemaßnahmen statt. Auch die Absicherung von Nachsorge und lebenspraktische Hilfen zur Bewältigung des Alltags gehören zu den Basisaufgaben der Suchtberatungs- und Behandlungsstellen. In Krisensituationen wird sofortiger Beistand gewährt und die schnellstmögliche Klärung persönlicher Probleme angestrebt.

Es ist selbstverständlich, dass in jeder Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Alkoholverbot gilt.
Um den ansteigenden Alkoholkonsum und den veränderten Konsummustern von Kindern und Jugendlichen zu begegnen fand am 6. April 2005 ein Symposium "Alkoholkonsum und Jugendliche zwischen Probierverhalten und Risiko – Gefahren und Hilfen" (Maßnahmennummer 01) statt. Zielgruppe dieser interdisziplinären Veranstaltung waren interessierte Ärzte, Psychologen, Pädagogen, Jugendhilfeeinrichtungen, Beratungsstellen sowie Kinderkrankenschwestern. Ziel war es, den Schwerpunkt auf die medizinische Versorgung und psychosoziale Betreuung von alkoholkonsumierenden Jugendlichen zu fokussieren. Die Intention der Veranstaltung lag unter anderem darin, dass der Einstieg in den Konsum durch Frühintervention aufgeschoben werden muss, eine engere Verflechtung des Hilfesystems und aller Beteiligten zu bewirken sowie einen frühzeitigen Ausstieg aus riskanten Konsummustern zu ermöglichen.

In der Leitlinie zum Umgang mit suchtgefährdeten und suchtkranken Beschäftigten bei der Stadtverwaltung Leipzig (M 02), welche 1995 zwischen der Stadt Leipzig und dem Gesamtpersonalrat dienstlich vereinbart wurde, wird jeder/ -m Stadtangestellten eine Motivation, bzw. eine Hinführung zu einer Beratungsstelle gegeben um ihren Alkoholmissbrauch- oder Abhängigkeit zu reflektieren. Erstgespräche in der Sozialberatungsstelle sollen der Eigenreflexion dienen (was ist wichtig für betreffende Person?, welche Ressourcen stehen zu Verfügung?, wovon bin ich abhängig?). Im Vordergrund steht die Erhaltung des Arbeitsplatzes.

Das Schülermultiplikatorenprojekt "free your mind" (M 03), welches im Zentrum für Integration eingegliedert ist, enstand 1997 an Leipziger Schulen und bildet kontinuierlich Schüler ab der 7. Jahrgangsstufe zu Multiplikatoren aus. Das Projekt gewährleistet eine frühzeitige, beständige und langfristige Primärprävention mit Jugendlichen im außerunterrichtlichen Bereich an Schulen. Weiterhin findet im "free your mind-Projekt" ein Quiz zu Alkohol (M 04) in Schulklassen statt, in dem allgemein über die Substanz aufgeklärt wird (Bestandteile von Alkohol, Nebenwirkungen, unterschiedliche Konsummuster) Eine Maßnahme von "Free your mind" ist die Arbeit mit dem Gedicht "Prost" (M 05). Hier werden Anregungen (Impulstexte beispielsweise aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupery) zu Alkohol gegeben, die von den Kindern- und Jugendlichen interpretiert und ausgewertet werden. Ein weiteres oft eingesetztes Mittel zur Alkoholprävention in diesem Projekt ist der Film "Mein Freund Arno" (M 06). Dabei steht nicht der eigene Konsum im Vordergrund, sondern der von betroffenen Kindern und Jugendlichen. Mit dieser Aktion soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eine hohe Sensibilität notwendig ist, insbesondere wenn sie aus alkoholbelasteten Familien stammen. Bei beiden Maßnahmen wird neben der Aufklärung über Alkohol (Ursachen, Entstehung, Konsumformen, Substanzen, Folgen, Hilfesysteme, Beratung, Therapie, Rechtsfragen u.a.) darauf hingearbeitet, dass ein Leben ohne Alkohol lebenswerter ist und eine starke Persönlichkeit nicht am Konsum von Alkohol zu messen ist. Es werden Konfliktfähigkeit- sowie Bewältigungsstrategien markiert, um nicht bei Problemen zu Alkohol greifen zu müssen.

Das Projekt "Drahtseil", welches auch im Zentrum für Integreation eingruppiert ist, werden ebenfalls Angebote im Rahmen der primären und sekundären Alkoholprävention unterbreitet. In diesem Konzept werden die Lebenskompetenzen für Kinder und Jugendliche in Projektstunden-, tagen und -wochen ausgerichtet. Dabei finden folgende Themen in Gesprächsrunden und pädagogischen Tagen Anwendung: Suchtmittelkunde, Methoden – Workshops, Umsetzung von Sucht- und Gewaltprävention für die jeweilige Einrichtung sowie die Suchtentwicklung und Abhängigkeitsprozesse bei Kindern und Jugendliche. Weiterhin wird in der Zusammenarbeit mit den Eltern suchtvorbeugende Erziehungsarbeit geleistet (wie verhalte ich mich, wenn mein Kind Alkohol zu sich nimmt?). Psychologische Hilfe und sozialpädagogische Begleitung in allen Konfliktsituationen wird desgleichen angeboten.

Der Mobile Jugendkonfliktdienst (M 07) bietet in Freizeiteinrichtungen und außerschulischen Bereich Projekte an, die die individuellen Fähigkeiten der Heranwachsenden stärken oder zumindestens einen verantwortlichen, nicht fremd- oder selbstschädigenden Umgang mit Alkohol oder anderen Suchtmitteln fördert.

Das Zentrum für Drogenhilfe bietet ganzjährlich Informationsveranstaltungen über das Suchtmittel Alkohol an. Speziell für Ärzte aller Fachrichtungen (M 08) gibt es Tagungen, wo ein tiefsschürender Einblick in die Suchtproblematik des Alkohols gegeben wird. Ziele sind es hierbei, über den Umgang mit alkoholkranken Patienten aufzuklären (nicht ausgrenzen, nach dem Weg in die Sucht fragen etc.) sowie über Beratungs- und Behandlungsstellen für alkoholkranke Patienten hinzuweisen und weiterzuleiten. Dazu werden gesondert Informationsveranstaltungen in der Jugendhilfe, der Caritas (M 09), in Schulen (M 10) sowie in Unternehmen der Stadt Leipzig für Mitarbeiter und deren Vorgesetzten (M 11) gegeben, wo ein genereller Kenntnisstand über das Sucht- und Genussmittel Alkohol gereicht wird und verdeutlicht werden soll, wie der Umgang mit alkoholabhängigen Menschen geschehen soll (Barrieren abbauen).

Das Blaue Kreuz bietet Klienten der Beratungsstelle und deren Angehörigen unter dem Motto "Informationsgruppe Alkohol – Alles Klar?!" (M 12) eine Sonderveranstaltung an, wo Informationen zu den Risiken des Alkohols, der Abhängigkeitserkrankung und den Behandlungsmöglichkeiten gegeben. Ziel ist es, damit eine Basis von Fachwissen zu schaffen, um sich untereinander angemessen mit dem Thema Alkoholkonsum auseinander setzen zu können. Des Weiteren offeriert das Blaues Kreuz unter dem Namen "Das starke Team" (M 13) das Konzept von "free your mind" eigens für hörbehinderte Jugendliche und junge Erwachsene, welche sich in einer beruflichen Ausbildung befinden. Ebenfalls werden junge Menschen zu Multiplikatoren ausgebildet. Der Unterschied liegt aber darin, dass eine aktive Arbeit in diesem Projekt auf maximal 2 Jahre beschränkt ist, da in den letzten Ausbildungsjahr Abschlussprüfungen absolviert werden müssen und die Ausbildung insgesamt 3 bis 3,5 Jahre beträgt. Dieses Projekt arbeitet mit den Berufsbildungswerk Leipzig für Hör- und Sprachgeschädigte zusammen.

Der Suchtkontakt Känguruh und die Beratungsstelle Südwest (Regenbogen) bieten alkoholauffällige Verkehrsteilnehmer, denen aufgrund des Alkohols der Führerschein entzogen worden ist sowie Kraftfahrer, denen eventuell eine Vereignungsbegutachtung bevorsteht, eine Maßnahme an um dass eigene Trinkverhalten kritisch zu reflektieren und ebenfalls eine Einstellungs- und Verhaltensänderung zum eigenen Trinkverhalten zu thematisieren (Führerscheingruppe (M 14)).

Im Haus "Alt-Schönefeld" kommen Schüler einer Lernförderschule der Klassenstufe 5 bis 7 (M 15) und erhalten Informationen über das Thema "Alkohol" (Dauer von circa 1 ? Stunden). Inhaltlich werden die Bestandteile von Alkohol erläutert sowie die Wege in und aus der Sucht, der Verlauf der Krankheit und das Leben als trockener Alkoholiker. Zu diesem Teil des Seminars wird ein trockener Alkoholiker, welche selber im Kontaktcafé des Hauses arbeitet, mit eingeladen und von seiner Krankheit erzählt. Weiterhin bietet das Wohnhaus (M 16) wohnungslosen alkoholabhängigen Männern eine Unterkunft. Präventiv wird dem Alkohol entgegengewirkt, dass den Klienten gezeigt werden soll, dass ein Leben ohne Alkohol möglich sein wird. Ebenso stellt die im Haus befindliche Notschlafstelle (M 17) männlichen obdachlosen Klienten mit Alkoholproblemen einen Aufenthaltsort bereit, um eine erste Grundversorgung zu gewährleisten. Auch findet eine Beratung, Information und Motivation zu Bewältigung des Problems statt, insbesondere die Vermittlung therapeutischer, rehabilitativer und pflegerischen Hilfen.

Im Deutschen Roten Kreuz werden alkoholpräventive Maßnahmen bereits in Kindertagesstätten in Form einer Sinnesstraße (M 18) angeboten. Ziel ist es, bewusst mit den eigenen Sinnen (sehen, hören, schmecken, fühlen, riechen) umzugehen. Die Kinder sollen erfahren, was sie als angenehm und unangenehm empfinden. Ferner soll vermittelt werden, was man unter einer gesunden Lebensweise versteht. Beispielsweise soll aufgezeigt werden, wie man durch gesunde Ernährung, gesundes Schlafverhalten sowie viel Bewegung und Sport (auch hier nur im gesunden Maß) suchtfrei leben kann. Demgegenüber werden auch in Schulen Schüler der 5ten bis 7ten Jahrgangsstufe in Projekttagen- oder Wochen (M 19) über den Alkoholkonsum in unserer Gesellschaft aufgeklärt. Beispielsweise wird unter dem Thema: "Wann sagen wir immer prost?" zusammen mit den Schülern erarbeitet, zu welchen Anlässen man alkoholische Getränke zu sich nimmt. Ebenfalls wird die Ursache dafür erörtert, warum man unter bestimmten Umständen Alkohol trinkt. Dabei wird zielstrebig darauf hingearbeitet, die Ursachen bzw. die Wege in die Sucht aufzuzeigen, die Verlaufsform deutlich erkennen zu lassen sowie die Folgen hervorzuheben.

Im Verein für Frauen, Familie und Jugend in Leipzig e. V. wird kontinuierlich eine Beratung angeboten, welche sich an Eltern richtet, deren Kinder alkholabhängig ( sowie von illegalen Drogen gefährdet oder abhängig) (M 20) sind. Weiterhin werden in dem Projekt "Eltern für Eltern- Suchtprävention für Jugendliche, deren Lehrer, Eltern und andere Kontaktpersonen" (M 21) Personen des sozialen Umfelds, welche alkoholgefährdete- sowie abhängige Kinder haben, angesprochen. Betroffene haben die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Bewältigungsstrategien zu erarbeiten. Inhaltlich wird auf Konfliktbewältigungsstrategien in der Schule eingegangen um nicht beim kleinsten Problem den Weg des geringsten Widerstandes gehen zu wollen. Lehrer erhalten im Rahmen der Lehrerweiterbildung Veranstaltungen über die Suchtabhängigkeit.

Der FAIRbund e. V. stellt seit Januar 2005 ein Familienbildungsprojekt (M 22) für minderjährige Mütter, Väter und Familien in Belastungssituationen bereit, wo kostenlose Elternbildungskurse, Elterngruppengespräche sowie thematische Treffen angeboten und damit vorrangig für sozial schwache und bildungsungewohnte Familien eine grundlegende Voraussetzung für eine Teilnahme an den verschiedenen Bildungsangeboten geschaffen werden. Besondere Bedeutung erfährt die Familie selber, denn sie soll selber präventiv wirken und die Hilfe soll zeitgleich mit in die Familie integriert werden.

Besondere Bedeutung erfährt das Theatrium Großstadtkinder e. V., denn diese präsentieren ein Klassenzimmerstück "Flasche leer" (M 23) für Schüler ab der 8. Klasse. Ziel ist es, auf die Suchtproblematik des Alkoholismus aufmerksam zu machen und aufzuzeigen, wie der Alkohol die einzelnen Menschen die Kontrolle über sich selbst entziehen kann. Dabei ist es überaus relevant, dass Alkoholmissbrauch oder -abhängigkeit über Jahre geheim gehalten werden kann ohne dass es das soziale Umfeld die Problematik wahrnimmt. Die Jugendlichen sollen motiviert werden, ihre Meinung und Positionen ohne Alkohol durchzusetzen und sich zu starken Persönlichkeiten entwickeln.
Seit 1994 bieten jeweils ein Team von Sozialarbeitern des SZL Suchtzentrum gGmbH und der Inneren Mission Diakonie Leipzig ambulant betreutes Wohnen in Wohngemeinschaften (M 24) an. Es werden abstinente Menschen ab 18 Jahren aufgenommen, die von der Wohnungslosigkeit bedroht oder bereits betroffen sind und sich derzeit nicht in der Lage sehen, ihre Situation aus eigenen Kräften zu verbessern oder Personen bei denen eine chronisch mehrfach geschädigte Abhängigkeit (CMA) diagnostiziert wurde. Hier stehen Beratung, Betreuung und Rückfallprophylaxe im Mittelpunkt des Beratungssettings. Dieses Projekt versteht sich als Trockenbereich, dass heißt, die Alkoholabstinenz ist vordergründig und Zugangsvoraussetzung. Die Wohnprojekte Domizil (M 25) (in Trägerschaft des SZL Suchtzentrum gGmbH), und Haus Alt Schönefeld (in Trägerschaft des Zentrum für Drogenhilfe) stehen für alleinstehende obdachlose Männer aller Altersgruppen offen, welche nicht in der Lage sind, abstinent zu leben. Ziel ist es, dass die Männer eine Beheimatung finden sowie deren Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Um ein kontrolliertes Trinken zu erreichen wird ein "Trinktagebuch" geführt, indem genau dokumentiert wird, wie viel, wann und vor allem was an alkoholischen Getränken konsumiert wird. Dabei wird das Ziel der Abstinenz nie aus dem Blick verloren und für motivierte Klienten ist immer ein Cleanbereich vorhanden, um längere Trinkpausen oder eine dauerhafte Abstinenz zu unterstützen. Betreuungsschwerpunkte sind demgemäß, existenzsichernde Maßnahmen, lebenspraktische Hilfe und Hygiene, Beistand bei der Arbeits- und Wohnungssuche sowie bei Behördenangelegenheiten Unterstützung zu gewährleisten und Beratungs- und Gesprächsangebote zu geben. Ebenfalls ist die Vermittlung zu ärztlichen Betreuungen, Entgiftungsbehandlungen, Therapieeinrichtungen und Beratungsstellen gesichert.

Im Parkkrankenhaus wird in der Therapiestation für drogenabhängige Kinder und Jugendliche "TEEN SPRIT ISLAND" (M 26) ein modernes Entzugsmanagement geboten, wo die medizinischen, psychologischen Diagnostiken sowie Aufklärungen, Informationen in Einzelgesprächen, in der Gruppe sowie in der Familie erfolgen. Die Jugendlichen werden in den Stationsalltag mit eingebunden und übernehmen zunehmend mehr Eigenverantwortung. Dadurch wird ihre Belastbarkeit verstärkend gesteigert und ihre Abstinenzfähigkeit in der Realität erprobt. Auch wenn schon ein Alkoholmissbrauch- und/oder Abhängigkeit vorliegt, erfahren die Kinder und Jugendlichen, welche Gefahren der Alkoholkonsum verbirgt. Durch dieses angeeignete Fachwissen und die persönlichen Erfahrungen kann ein angemessener Austausch zwischen den Kindern und Jugendlichen geschehen. In dieser Abteilung finden auch regelmäßig Informationsveranstaltungen zum Thema Alkohol und illegale Drogen (M 27) für Eltern und Angehörige statt.

Das städtische Klinikum "St. Georg" Leipzig, welches gleichzeitig akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig ist, bietet ständig Suchtberatung am Krankenbett (M 28) an, denn statistisch ist jedes 5te Krankenbett mit einem suchtabhängigen Patienten belegt. Ziel ist es hierbei, mit den Betroffenen ein Gespräch aufzubauen und auf das Suchtproblem aufmerksam zu machen sowie den betreffenden Patienten zu einer Suchtbehandlung zu motivieren. Es werden die Ursachen der Alkoholsucht aufgeschlüsselt und versucht, Wege aus der Abhängigkeit zu finden. Weiterhin soll eine Vermittlung in das Suchthilfesystem stattfinden, wo dann allgemeine Informationen über die Suchtabhängigkeit gegeben werden (Ursachen, Verlauf, Folgen, Ausstieg etc.).

Im gesamten Leipziger Stadtgebiet werden Präventionsveranstaltungen der Polizeidirektion durchgeführt. Diese werden sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Eltern und andere Erziehungsträger bereitgestellt. Eines dieser Projekte wird in der vierten Klasse aller Grundschulen unter dem Namen "POLDI" (M 29) durchgeführt. Dieses Maßnahmenpaket findet deshalb in der 4. Jahrgangsstufe statt, da diese Schüler kurz vor einem Schulwechsel stehen und in den kommenden Klassenverband die Rollen neu verteilt werden. Imponiergehabe ist dort scheinbar ein erfolgsversprechendes Mittel, um eine führende Position im Klassenverband inne zu haben. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Kontakt mit legalen Drogen wie Alkohol zu vermeiden, da in diesem Altersstadium meist die ersten Berührungen mit Alkohol vorhanden sind. Man will die Kinder in ihrer Persönlichkeit stärken und sie dahingehend zu motivieren, NEIN sagen zu können und Suchtmittel abzulehnen. Weiterhin sollen die Gefahren aufgezeigt werden, die u. a. durch den Alkoholkonsum unvermeidbar sind, beispielsweise Aggressivität, Lustlosigkeit oder körperliche Ermüdungserscheinungen.

Darüber hinaus beteiligen sich bundesweit renommierte Krankenkassen, welche im Rahmen der Primär- sowie Sekundärprävention Maßnahmen unterstützen und damit auch in der Stadt Leipzig vorbeugend wirken. Die Krankenkassen sind durch ihre ständige Netzpräsens an aktuellen suchtpräventiven Maßnahmen beteiligt. Weiterhin stammen stimmberechtigte berufene Mitglieder des Drogenbeirats der Stadt Leipzig aus namenhaften Krankenversicherungen, welche somit aktiv in den Helferstrukturen eingegliedert sind und die Drogenpolitik in der Stadt Leipzig rege mitlenken sowie kontrollieren. Auf eine Anlage der von den Krankenkassen beschriebenen Maßnahmen, wie beispielsweise "Thema Alkohol- Null Komma Null Problem" von der AOK, wird an dieser Stelle verzichtet.

Trotzdem ist die «Hanesatische Krankenkasse» aufzuführen, welche eine Jugendgesundheitsuntersuchung (M 30) für Jugendliche ab 13 Jahren anbietet, wo sich Jugendliche einer ärztlichen Untersuchung unterziehen können. Ein behandelnder Arzt untersucht die Jugendlichen und weist explizit auf Alkohol-, Drogenkonsum (-Missbrauch) hin sowie auch auf deren Folgen. Es erfolgt ebenfalls eine Anamnese über den Jugendlichen und ob er eventuell schon Gesundheitsschäden infolge von Alkohol hat.

Das Projekt IKUSH (M 31), entstand in Eigeninitiative von Migranten, die an einer durch das Drogenreferat initiierten Multiplikatorenschulung teilgenommen hatten. Sie bemühen sich vorrangig im Stadtteil Leipziger Osten, suchtpräventive Veranstaltungen in Schulen, Kindergärten, Beratungsstellen oder Einrichtungen der Gemeinden durchzuführen.

Weiterhin hält die «Sancura BBK» individuelle Gesundheitsfürsorge für Alkholgefährdete bereit. Zusammen mit Betroffene, Firmenverantwortlichen und Experten entwickeln diese speziell für das unternehmen zugeschnittene Programme für ein gesundes Leben und sorgen damit für eine positive Veränderung am Arbeitsplatz (siehe Anlage 3). Eine weitere Möglichkeit für Betroffene stellt die medizinische Hotline "sancuraMed" dar, wo Auskünfte zu medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Selbsthilfegruppen gegeben werden.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

In welchen Bereichen der Suchtprävention ist die Kommune tätig?: 
Stoffunspezifische Prävention
Stoffspezifische Prävention
Alkohol
Tabak
Illegale Drogen
Medikamente
Weitere? (bitte benennen): 

Glücksspiel, Störungen im Essverhalten

Gibt es zu den Präventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Gibt es in Ihrer Kommune eine eigene Konzeption zum Bereich Alkohol?: 
ja
Teil der Gesamtkonzeption
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Von wem wurde die Konzeption beschlossen?: 

Stadtrat

Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Welche Strategie der Alkoholprävention wird in Ihrer Kommune verfolgt?: 
Überwiegend Verhaltensprävention
Überwiegend Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
An welche Altersgruppe richtet sich die Prävention vor allem?: 
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Welche Maßnahmen werden im Bereich der Verhältnisprävention eingesetzt?: 
Kontrolle der Abgabebeschränkungen nach dem Jugendschutzgesetz
Kontrolle von Heranwachsenden bei Großveranstaltungen
Alkoholkontrollen im Straßenverkehr
Kontrolle der Einhaltung des "Apfelsaftgesetzes"
Kontrolle der Einhaltung der Verhaltensregeln des Deutschen Werberates
Keine Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Abgabebeschränkungen bei Sportveranstaltungen
Regelungen in Sportvereinen
Betriebsvereinbarungen in Kommunalverwaltungen und kommunalen Unternehmen
Betriebsvereinbarungen in privaten Unternehmen
Regelungen in (kommunalen) Jugendeinrichtungen
Werden alkoholfreie Jugendevents organisiert?
Welche Maßnahmen aus der Verhaltensprävention werden eingesetzt?: 
Gruppendiskussionen für Eltern, Kinder und Jugendliche
Unterricht/Schulung
Einzelberatung, motivierende Kurzberatung
Peer-Education
Multiplikatoren-Fortbildung
Arbeithilfen, Leitfäden
Bereitstellung von Info-Material
Kulturpädagogische Angebote
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Erwachsene?: 
Alkohol wird risikoarm und verantwortungsvoll konsumiert
Punktnüchernheit (z.B. Verkehr, Schwangerschaft, Arbeit)
Positives Vorbildverhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen
Konsequentes erzieherisches Verhalten gegenüber dem Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen
Bei Alkoholproblemen finden Früherkennung und Frühintervention statt
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche?: 
Probierkonsum wird zeitlich hinausgezögert bzw. Erhöhung des Einstiegsalters
Handlungsrelevantes Wissen zum Thema Alkohol ist vorhanden
Altersgrenzen des Jugendschutzgesetzes werden von Kindern und Jugendlichen akzeptiert
Kritisches Reflektieren der eigenen Konsummuster
Abnahme des Rauschtrinkens
Gibt es niedrigschwellige Beratungsangebote für Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige?: 
ja
nein
Welche Akteure aus der Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Alkoholprävention?: 
Politische Vertretungskörperschaft
Gesundheitsamt
Jugendamt
Personalamt
Suchtpräventionsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Personalrat
Ordnungsamt
Präventionsbeauftragte(r)
Kommunale Betriebe
Sozialamt
Weitere? (bitte benennen): 

Drogenbeirat, Arbeitskreis Suchtprävention

Gibt es ein federführendes Amt?: 
ja
nein
Wenn ja, dann bitte benennen: 
  • Gesundheitsamt
  • Drogenreferat/Suchtprävention
Hat sich Ihr (Ober-) Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Alkoholprävention eingesetzt?: 
ja
nein
Gibt es ein Konzept für die Alkoholprävention bei Verwaltungsmitarbeitern?: 
ja
nein
Welches sind bei Ihnen wichtige örtliche Akteure der Alkoholprävention außerhalb der Kommunalverwaltung?: 
niedergelassene Ärzte
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Apotheken
Schulen
Kirchen
Einzelhandel
Gaststätten
Krankenhäuser
Sportvereine
Fachstellen für Suchtprävention
Einrichtungen der offenen Jugendarbeit
Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung
Polizei
Überbetriebliche Ausbildungsstätten
Gewerbeaufsicht
Selbsthilfeeinrichtungen
Lokale Medien
Fahrschulen
Gibt es eine Einrichtung zur Vernetzung der Akteure?: 

Drogenbeirat, Arbeitskreis Suchtprävention

Arbeitet die Einrichtung regelmäßig?: 
ja
nein
Hat die Einrichtung eine eigene Geschäftsstelle?: 
ja
nein
Hat die Geschäftsstelle ein eigenes Budget?: 
ja
nein
Mit welchen überörtlichen Einrichtungen der Alkoholprävention wird kooperiert?: 

Sächsische Landsstelle gegen Suchtgefahr e. V., Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V., Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Krankenkassen

Gibt es geschlechtsspezifische Akzente bei der Alkoholprävention?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Das Wohnhaus (Haus „Alt-Schönefeld“), Die Notschlafstelle (Haus „Alt-Schönefeld“) Wohnprojekt „Domizil“

Welche Maßnahmen (Projekte, Produkte, Aktionen) der Alkoholprävention gibt es bei Ihnen?: 
  1. Symposium "Alkoholkonsum und Jugendliche zwischen Probierverhalten und Risiko – Gefahren und Hilfen"
  2. Leitlinie zum Umgang mit suchtgefährdeten und Suchtkranken
  3. Ausbildung zu Schülermultiplikatoren an Leipziger Schulen (free your mind)
  4. Quiz zu Alkohol (free your mind)
  5. Gedicht "Prost" (free your mind)
  6. Film "Mein Freund Arno" (free your mind und Drahtseil)
  7. Der Mobile Jugendkonfliktdienst
  8. Înformationsveranstaltungen über das Suchtmittel Alkohol für Hausärzte (Zentrum für Drogenhilfe)
  9. Înformationsveranstaltungen über das Suchtmittel Alkohol in der Caritas, Jugendhilfe (Zentrum für Drogenhilfe)
  10. Schulvorträge über die Entwicklung der Abhängigkeit von Alkohol (Zentrum für Drogenhilfe)
  11. Înformationsveranstaltungen über das Suchtmittel Alkohol für Unternehmen der Stadt Leipzig (Zentrum für Drogenhilfe)
  12. Informationsgruppe – Alles Klar?! (Blaues Kreuz)
  13. Das starke Team (Blaues Kreuz)
  14. Führerscheingruppe (SBS Känguruh und SBS Regenbogen)
  15. Beratungstelefone (Kinderschutzbund)
  16. Informationsveranstaltung für die Lernförderschule (Haus "Alt-Schönefeld)
  17. Das Wohnhaus (Haus "Alt-Schönefeld)
  18. Die Notschlafstelle (Haus "Alt-Schönefeld)
  19. Informationsveranstaltung für die Lernförderschule (Haus "Alt-Schönefeld)
  20. Suchtprävention des DRK in Kindertagesstätten
  21. Suchtprävention des DRK in Schulen
  22. Elternberatung, deren Kinder alkoholabhängig sind (Verein für Frauen und Familie und Jugend in Leipzig e. V.)
  23. Familienbildungsprojekt (FAIRbund e. V.)
  24. Klassenzimmerstück "Flasche leer" (Theatrium Großstadtkinder e. V.)
  25. Betreutes Wohnen des Suchtzentrum Leipzig e. V.
  26. Wohnprojekt Domizil
  27. TEEN SPIRIT ISLAND (Parkkrankenhaus)
  28. Informationsabende zum Thema Alkohol für Eltern und Angehörige von Suchtabhängigen (Parkkrankenhaus)
  29. Suchtberatung am Krankenbett (St. Georg)
  30. Maßnahmenpaket "POLDI"
  31. Jugendgesundheitsuntersuchung der Hanseatischen Ersatzkasse
  32. IKUS
Wird für sozial benachteiligte Zielgruppen gearbeitet?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 

Migranten

Gibt es eigene Projekte der Alkoholprävention für Arbeitslose?: 
ja
nein
Gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 

Suchtberatung Blaues Kreuz

Anlagen