Stadt Hamm

Typ: 
kreisfreie Stadt
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises: 
Stadt Hamm
Bundesland: 
Nordrhein-Westfalen
Einreichende Dienststelle: 
Gesundheitsamt
Name des Ansprechpartners: 
Gudrun Hennke
Funktion des Ansprechpartners: 
Abteilungsleiterin „Gesundheitsplanung und Koordination“
Straße/Postfach: 
Heinrich-Reinköster Str. 8
Postleitzahl: 
59065
Ort: 
Hamm
Telefon des Ansprechpartners: 
0 23 81 – 17 64 70
Telefax des Ansprechpartners: 
0 23 81 – 17 29 83
E-Mail des Ansprechpartners: 
Internetadresse der Kommune: 

Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags

Beschreibung siehe Anlage (6 Seiten)

Der Beitrag stellt die kommunale Suchthilfeplanung vor, in der die Präventionsarbeit einen wichtigen Stellenwert hat.
Der im Mai 2005 erschienene Suchtbericht stellt dafür im Kapitel "Jugend und Sucht" Empfehlungen u.a. zur Alkoholprävention vor. Das zu erarbeitende Präventionskonzept für Hamm wird skizziert und die in der Vergangenheit durchgeführten Einzelmaßnahmen charakterisiert.

Fragen zum Wettbewerbsbeitrag

In welchen Bereichen der Suchtprävention ist die Kommune tätig?: 
Stoffunspezifische Prävention
Stoffspezifische Prävention
Alkohol
Tabak
Illegale Drogen
Medikamente
Gibt es zu den Präventionsaktivitäten in Ihrer Kommune eine Gesamtkonzeption?: 
ja
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Gibt es in Ihrer Kommune eine eigene Konzeption zum Bereich Alkohol?: 
ja
Teil der Gesamtkonzeption
nein
Ist die Konzeption schriftlich festgelegt worden?: 
ja
nein
Aus welchem Jahr stammt die Konzeption?: 
vor 2000
2000 bis unter 2002
nach 2002
Welche Strategie der Alkoholprävention wird in Ihrer Kommune verfolgt?: 
Überwiegend Verhaltensprävention
Überwiegend Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
An welche Altersgruppe richtet sich die Prävention vor allem?: 
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Welche Maßnahmen werden im Bereich der Verhältnisprävention eingesetzt?: 
Kontrolle der Abgabebeschränkungen nach dem Jugendschutzgesetz
Kontrolle von Heranwachsenden bei Großveranstaltungen
Alkoholkontrollen im Straßenverkehr
Kontrolle der Einhaltung des "Apfelsaftgesetzes"
Kontrolle der Einhaltung der Verhaltensregeln des Deutschen Werberates
Keine Alkoholwerbung auf kommunalen Werbeflächen
Abgabebeschränkungen bei Sportveranstaltungen
Regelungen in Sportvereinen
Betriebsvereinbarungen in Kommunalverwaltungen und kommunalen Unternehmen
Betriebsvereinbarungen in privaten Unternehmen
Regelungen in (kommunalen) Jugendeinrichtungen
Werden alkoholfreie Jugendevents organisiert?
Welche Maßnahmen aus der Verhaltensprävention werden eingesetzt?: 
Gruppendiskussionen für Eltern, Kinder und Jugendliche
Unterricht/Schulung
Einzelberatung, motivierende Kurzberatung
Peer-Education
Multiplikatoren-Fortbildung
Arbeithilfen, Leitfäden
Bereitstellung von Info-Material
Kulturpädagogische Angebote
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Erwachsene?: 
Alkohol wird risikoarm und verantwortungsvoll konsumiert
Punktnüchernheit (z.B. Verkehr, Schwangerschaft, Arbeit)
Positives Vorbildverhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen
Konsequentes erzieherisches Verhalten gegenüber dem Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen
Bei Alkoholproblemen finden Früherkennung und Frühintervention statt
Welche Ziele gelten für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche?: 
Probierkonsum wird zeitlich hinausgezögert bzw. Erhöhung des Einstiegsalters
Handlungsrelevantes Wissen zum Thema Alkohol ist vorhanden
Altersgrenzen des Jugendschutzgesetzes werden von Kindern und Jugendlichen akzeptiert
Kritisches Reflektieren der eigenen Konsummuster
Abnahme des Rauschtrinkens
Gibt es niedrigschwellige Beratungsangebote für Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige?: 
ja
nein
Welche Akteure aus der Kommunalverwaltung beteiligen sich wesentlich an der Alkoholprävention?: 
Politische Vertretungskörperschaft
Gesundheitsamt
Jugendamt
Personalamt
Suchtpräventionsstelle
Schulverwaltungsamt
Sportamt
Personalrat
Ordnungsamt
Präventionsbeauftragte(r)
Kommunale Betriebe
Sozialamt
Gibt es ein federführendes Amt?: 
ja
nein
Wenn ja, dann bitte benennen: 

Gesundheitsamt

Hat sich Ihr (Ober-) Bürgermeister bzw. Landrat öffentlich für Ihre Arbeit an der Alkoholprävention eingesetzt?: 
ja
nein
Gibt es ein Konzept für die Alkoholprävention bei Verwaltungsmitarbeitern?: 
ja
nein
Welches sind bei Ihnen wichtige örtliche Akteure der Alkoholprävention außerhalb der Kommunalverwaltung?: 
niedergelassene Ärzte
Suchtberatungsstellen
Krankenkassen
Apotheken
Schulen
Kirchen
Einzelhandel
Gaststätten
Krankenhäuser
Sportvereine
Fachstellen für Suchtprävention
Einrichtungen der offenen Jugendarbeit
Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung
Polizei
Überbetriebliche Ausbildungsstätten
Gewerbeaufsicht
Selbsthilfeeinrichtungen
Lokale Medien
Fahrschulen
Gibt es eine Einrichtung zur Vernetzung der Akteure?: 

Lenkungsgruppe Kommunale Suchthilfe, Arbeitskreis „Jugend und Sucht“

Arbeitet die Einrichtung regelmäßig?: 
ja
nein
Hat die Einrichtung eine eigene Geschäftsstelle?: 
ja
nein
Hat die Geschäftsstelle ein eigenes Budget?: 
ja
nein
Mit welchen überörtlichen Einrichtungen der Alkoholprävention wird kooperiert?: 

GINKO (Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung NRW), DHS, Koordinationsstelle Sucht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, BMGS, MFG NRW

Gibt es geschlechtsspezifische Akzente bei der Alkoholprävention?: 
ja
nein
Welche Maßnahmen (Projekte, Produkte, Aktionen) der Alkoholprävention gibt es bei Ihnen?: 
  1. "Tanzen ist schöner als Torkeln"
  2. HaLT – Hart am Limit - öffentliche Aktionen zum Jugendschutz - proaktiv
  3. HaLT – Hart am Limit - öffentliche Aktionen zum Jugendschutz - reaktiv
  4. Elternabende
  5. Elternreihe "Eltern haben Einfluss"
  6. Projekt- und Institutionsberatung zum Thema Alkohol
  7. Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen
  8. Informations- und Beratungsangebote für Einzelpersonen in der "Jugend(Sucht)Beratung"
  9. "Kinder aus suchtbelasteten Familien" – ein Angebot zur Orientierung, Information und Beratung
  10. Ausstellung "Sucht hat immer eine Geschichte"
  11. Projekttage im Jugendzentrum "Was geht ab am Wochenende?"
  12. Einzelveranstaltung "Keine Party ohne Alkohol? Nur ein kurzer Rausch oder mehr?"
  13. Fachtagung "Der Kick aus der Flasche" Jugendlicher Alkoholkonsum. Analysen, Trends, Antworten.
  14. Schulprojekt der Polizei: "Konfrontation"
Wird für sozial benachteiligte Zielgruppen gearbeitet?: 
ja
nein
Wenn ja, bitte benennen: 

s. die einzelnen Projektbeschreibungen

Gibt es eigene Projekte der Alkoholprävention für Arbeitslose?: 
ja
nein
Gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
  • Angebote sind in Planung
  • (Jugend(Sucht)beratung des Arbeitskreises für Jugendhilfe e.V.

Anlagen