Zielgruppe dieser Maßnahme sind Jugendliche aus bildungsfernen Schichten. In den Sitzungen der Fachgruppe Prävention wurde des öfteren erörtert, dass viele Jugendliche bei denen riskanter Suchtmittelkonsum vorliegt, wenig Beziehungen zu Erwachsenen pflegen und nicht aktiv in einem Verein oder einer Jugendgruppe eingebunden sind. Ebenso besuchen sie nicht die Einrichtungen der kommunalen, offenen Jugendarbeit. Deshalb wurde speziell für diese Zielgruppe ein Angebot entworfen, um diesen Jugendlichen ein alternatives Freizeitverhalten erlebbar zu machen und ihnen Beziehungen zu Sozialarbeitern, Jugendarbeitern, Vereinen zu ermöglichen. Als messbaren Erfolg dieser Maßnahme kann die Änderung des Freizeitverhaltens, eventuell der Eintritt in einem Verein oder der regelmäßige Besuch einer Einrichtung der offenen Jugendarbeit gewertet werden. Kooperationspartner sind ortsansässige Institutionen um längerandauernde Beziehungen schaffen zu können und um eine Nachhaltigkeit zu gewähren.
Um diese Jugendliche zu erreichen, wurde das Setting Schule gewählt. Eine starke Vernetzung der Akteure ist Grundvoraussetzung. Das Projekt ist in Kooperation mit anderen Schulen übertragbar und in so in der Fläche der Kommune wirksam. Es wird überregional auf der Fortbildung der Suchtpräventionslehrer in den Landkreisen Hohenlohe, Main-Tauber und Schwäbisch Hall vorgestellt.
Go Adventure
Handelt es sich dabei um:
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welches ist die Zielgruppe?:
Multiplikatoren
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Andere
Ist die Maßnahme unter dem Aspekt der Flächenwirkung in Ihrer Kommune (bei Landkreisen in den kreisangehörigen Gemeinden):
flächendeckend
teilweise flächendeckend
eher punktuell in ausgewählten Einrichtungen (bzw. Kommunen)
sonstiges:
Wann wurde mit der Maßnahme begonnen?:
vor 2000
2000 bis 2002
nach 2002
Welche Laufzeit hat die Maßnahme?:
Dauerangebot
Bis zu zwei Jahren
Mehr als zwei Jahre
Wie lange ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert?:
Dauerhaft
Offen
Jahre:
Wird die Maßnahme dokumentiert?:
ja
nein
Wird die Maßnahme evaluiert?:
Selbstevaluation wurde durchgeführt
Fremdevaluation wurde durchgeführt
Evaluation ist geplant
Keine Evaluation
Hat die Maßnahme eine geschlechtsspezifische Ausrichtung?:
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine interkommunale Kooperation?:
ja
nein
Wenn ja, welche?:
FG Prävention siehe Maßnahme 1
Gibt es in der Maßnahme eine überregionale Kooperation?:
ja
nein
Welche Methoden und Materialien werden eingesetzt?:
Selbst entwickelte Methoden und Instrumente
Von Dritten entwickelten Methoden und Instrumente
Beides
Sind diese evaluiert?:
ja
nein