Gastronomie/ Handel: "Frei ab 12?" Beiträge in der Gastronomie. Träger: Arbeitskreis Suchtprävention

Bereits seit einigen Jahren besteht ein "Runder Tisch Gastronomie", der Vertretern von Kneipen, Polizei, Ordnungsamt, Gesundheitsamt, Suchtberatung und Jugendschutzbeauftragten besetzt ist. Ziel ist die Entwicklung von Lösungsansätzen für die immer steigenden Probleme mit alkoholisierten Jugendlichen in Kneipen.

Mit verschiedenen Angeboten wandten wir uns dann auch Rahmen der Kampagne "Frei ab 12?" an die Vertreter der Gastronomie. Neben dem Flyer "Wirtshausedition", der praktische Tipps zur Umsetzung des Jugendschutzgesetzes bietet, entwickelten wir die "Stop-Karte". Sie begründet flapsig den Jugendlichen, warum ihnen kein Alkohol abgegeben wird und erlöst so Bedienungen von lästigen Diskussionen.Unsere Anregungen werden durch die Interaktionen und Kontrollen der Polizei verstärkt und glaubhaft und haben schon in vielen Trendkneipen zu klaren Alterskontrollen und Abgabebeschränkungen geführt.

Handelt es sich dabei um: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welches ist die Zielgruppe?: 
Multiplikatoren
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Andere
Ist die Maßnahme unter dem Aspekt der Flächenwirkung in Ihrer Kommune (bei Landkreisen in den kreisangehörigen Gemeinden): 
flächendeckend
teilweise flächendeckend
eher punktuell in ausgewählten Einrichtungen (bzw. Kommunen)
sonstiges:
Wann wurde mit der Maßnahme begonnen?: 
vor 2000
2000 bis 2002
nach 2002
Welche Laufzeit hat die Maßnahme?: 
Dauerangebot
Bis zu zwei Jahren
Mehr als zwei Jahre
Wie lange ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert?: 
Dauerhaft
Offen
Jahre:
Wird die Maßnahme dokumentiert?: 
ja
nein
Wird die Maßnahme evaluiert?: 
Selbstevaluation wurde durchgeführt
Fremdevaluation wurde durchgeführt
Evaluation ist geplant
Keine Evaluation
Hat die Maßnahme eine geschlechtsspezifische Ausrichtung?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine interkommunale Kooperation?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
im Arbeitskreis
Gibt es in der Maßnahme eine überregionale Kooperation?: 
ja
nein
Wenn ja, welche?: 
Übernahme der Kampagne in anderen Kommunen
Welche Methoden und Materialien werden eingesetzt?: 
Selbst entwickelte Methoden und Instrumente
Von Dritten entwickelten Methoden und Instrumente
Beides
Sind diese evaluiert?: 
ja
nein