Betriebliche Suchtprävention

Zielgruppe:

Management, Mitarbeitervertretung, Gewerkschaft

Ziele:

  • die Gesundheit aller Beschäftigten im Betrieb soll erhalten und gefördert werden. Durch Prävention soll ein verantwortungsvoller Umgang mit Suchtmittel, einschließlich Alkohol, erlernt werden.
  • Frühzeitig soll die Entwicklung von Missbrauch und Sucht verhindert werden.
  • Es soll ein eigenverantwortliches Handeln der Beschäftigten in Verbindung mit Missbrauchs- und Suchtproblemen unterstützt werden.
  • Den Beschäftigten muss bewusst werden, dass der Missbrauch von Suchtstoffen eine Vielzahl von Krankheiten bzw. eine Sucht auslösen kann. Bewusst wird auch, dass die Abhängigkeit einer Behandlung bedarf.
  • Den betroffenen Mitarbeitern, die suchtgefährdet oder suchtkrank (d.h. auch alkoholabhängig) sind, muss frühzeitige und sachkundige Hilfe angeboten werden.
  • Betroffene müssen nach bzw. während einer Therapie begleitet und in den Alltag integriert werden.
  • Vorgesetzte müssen die Fähigkeit erlernen, bei Missbrauchs- bzw. Suchtproblemen auf die Beschäftigten einzugehen und frühzeitig sowie sachgerecht darauf zu reagieren.

Hinsichtlich der Inhalte geht es schwerpunktmäßig in Richtung Alkohol und Gefährdung bzw. Abhängigkeit, da besonders im Erwachsenalter diese legale Droge eine höheren Stellenwert als illegale hat. Trotzdem wird alles in Kontext behandelt.

(verant. Suchtpräventionsfachkraft - Psychosoziale Beratungsstelle Wernigerode)

 

Handelt es sich dabei um: 
Verhaltensprävention
Verhältnisprävention
Verhaltens- und Verhältnisprävention
Welches ist die Zielgruppe?: 
Multiplikatoren
Kinder
Jugendliche
Erwachsene
Andere
Ist die Maßnahme unter dem Aspekt der Flächenwirkung in Ihrer Kommune (bei Landkreisen in den kreisangehörigen Gemeinden): 
flächendeckend
teilweise flächendeckend
eher punktuell in ausgewählten Einrichtungen (bzw. Kommunen)
sonstiges:
Wann wurde mit der Maßnahme begonnen?: 
vor 2000
2000 bis 2002
nach 2002
Welche Laufzeit hat die Maßnahme?: 
Dauerangebot
Bis zu zwei Jahren
Mehr als zwei Jahre
Wie lange ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert?: 
Dauerhaft
Offen
Jahre:
Wird die Maßnahme dokumentiert?: 
ja
nein
Wird die Maßnahme evaluiert?: 
Selbstevaluation wurde durchgeführt
Fremdevaluation wurde durchgeführt
Evaluation ist geplant
Keine Evaluation
Hat die Maßnahme eine geschlechtsspezifische Ausrichtung?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine interkommunale Kooperation?: 
ja
nein
Gibt es in der Maßnahme eine überregionale Kooperation?: 
ja
nein
Welche Methoden und Materialien werden eingesetzt?: 
Selbst entwickelte Methoden und Instrumente
Von Dritten entwickelten Methoden und Instrumente
Beides
Sind diese evaluiert?: 
ja
nein